Das sollten Sie nicht verpassen 😉! Nächste Woche Donnerstag, am 2. Juni 2022, ist es schon soweit - alle am Thema “Innovative Spritzgusstechnologien” interessierte Personen, die sich gern auf den neuesten Stand der Technik bringen und up-to-date in Ihrem Fachbereich bleiben wollen, sind herzlich nach Österreich zu unserem diesjährigen MiDay Österreich eingeladen. Der Zeit immer einen Schritt voraus sein – heute schon wissen, was morgen gefordert wird. Melden Sie sich direkt an – heute ist die letzte Gelegenheit!! Fachexperten hautnah! Das dürfen Sie nicht verpassen! Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Potenziale und Perspektiven zukunftsweisender Fertigungsverfahren mit besonderem Fokus auf Themen rund um den innovativen Werkzeug- und Formenbau. Erfahren Sie neueste Entwicklungstendenzen, technologische Lösungen und Erkenntnisse und diskutieren Sie mit ausgewählten Fachexperten über die dargebotene Fachinhalte. Dabei setzen wir auf unser bewährtes MiDay-Konzept - die richtige Balance aus Gelegenheiten zum persönlichen Kontakt, der Kommunikation zwischen Interessenten, Ausstellern und Referenten und dem Informationsgehalt eines fachlich fundierten und facettenreichen Vortragsprogramms. Fachexperten präsentieren auf anschauliche und informative Weise eine Vielzahl technischer Tipps & Tricks, innovativer Lösungsansätze sowie aktuelle Trends und Entwicklungstendenzen zukunftsweisender Technologien im Werkzeug- und Formenbau. Es wird definitiv informativ. Ziel der Veranstaltung ist es, Kunden, Geschäftspartnern und natürlich auch allen interessierten Teilnehmern in gewohnt hoher Qualität eine solide, wirksame Basis für den aktiven Wissenstransfer wichtiger Neuerungen und Entwicklungstendenzen innovativer Zukunftstechnologien im Spritzgussumfeld zu garantieren. Der MiDay Österreich bietet Ihnen, direkte Antworten auf Ihre Fragen und praxiserprobte Lösungen in der kunststoffverarbeitenden Industrie – mittels exzellenter Fachbeiträge, konstruktiver Diskussionsrunden sowie einem informativen Ausstellerbereich, hier präsentieren sich namhafte Unternehmen der Branche mit Produkten und aktuellen Trends auf Welt-Niveau. Ergreifen Sie die Gelegenheit aktuelles Fachwissen aus 1. Hand von renommierten Fachexperten der Branche zu erfahren. Unser Dank gilt allen Referenten und Ausstellern sowie denen, die zum Gelingen des MiDay Österreich 2022 so aktiv beigetragen haben. Ein besonderer Dank geht an den VDWF und den Kunststoffcluster Österreich für die besondere Unterstützung als Medienpartner. Unser SimpaTec Team vor Ort - Florian Aichberger, Jürgen Bauernhuber, Antje Bürdek und Marc Kurz – freut sich schon jetzt außerordentlich, Sie am 2. Juni 2022, auf unserem MiDay Österreich, persönlich im tiz Kirchdorf, begrüßen zu können. Ergreifen Sie Ihre letzte Chance dabei zu sein - fachsimpeln und diskutieren Sie mit. Melden sich jetzt an! Break your limits.
Bei Simulationen mit Moldex3D werden Ergebnisse automatisch am Ende von Zyklusabschnitten gespeichert (z. B. am Ende des Füllvorgangs). Es besteht aber auch die Möglichkeit Ergebnisse an bestimmten von Benutzer festgelegten Zwischenzeitschritten zu speichern, was hilfreich bei der Ergebnisinterpretation sein kann. Üblicherweise findet die Ergebnisauswertung bei Moldex3D Berechnungen am Ende der Zyklusabschnitte – Füllergebnisse am Ende des Füllvorgangs (EoF), Nachdruckergebnisse am Ende der Nachdruckzeit (EoP) usw. statt. Die Ergebnisse zu diesen wichtigen Zeitpunkten werden automatisch gespeichert. Allerdings kann es auch hilfreich sein bei der Auswertung Ergebnisse zu bestimmten Zwischenzeitschritten zu haben. Ein typisches Beispiel ist die Darstellung des Schmelzkerns - mit dieser Information aus verschiedenen Zwischenschritten lässt sich z. B. die Nachdruckzeit optimieren oder die Ursache von Short Shots ermitteln. Außerdem lassen sich gespeicherte Zwischenschritte zum Plotten von Zeitverläufen von bestimmten Ergebnissen an beliebigen Probe-Punkten im Modell nutzten, ohne diese Punkte vor der Simulation festzulegen. Moldex3D schlägt beim Erzeugen von Berechnungsparametern das Speichern von Zwischenschritten zu automatisch festgelegten Zeitpunkten vor, der Benutzer kann aber vor der Simulation die Anzahl der Zwischenschritte für jeden Zyklusabschnitt und auch den genauen Zeitpunkt für jeden Zwischenschritt manuell anpassen. Zwischenschrittergebnisse lassen sich beim Archivieren auch bequem mit dem Compact Wizard Plus wieder löschen um die Datenmenge zu reduzieren.
Herzlich willkommen 😉! Was wäre eine Veranstaltung ohne die Menschen, die sie gestalten 😉?! - danke an alle, die vor und hinter den ‚Kulissen‘ zum Gelingen der Veranstaltung beitragen 😊!! Ein besonderes Dankeschön geht dabei auch an unsere Referenten - es freut uns außerordentlich, im Rahmen unseres MiDay‘s Österreich am 2. Juni 2022 wichtige, renommierte und anerkannte Fachexperten der Branche als Referenten vor Ort willkommen zu heißen. Sie tragen dazu bei, am Thema “Innovative Spritzgusstechnologien” interessierte Personen, auf den neuesten Stand zu bringen – eines unserer wichtigsten Firmenziele, die Realisierung eines stetigen und fundierten Wissenstransfers, aktiv zu unterstützen. Fachexperten hautnah! Das dürfen Sie nicht verpassen! Im Mittelpunkt der Agenda stehen Potenziale und Perspektiven zukunftsweisender Fertigungsverfahren mit besonderem Fokus auf Themen rund um den innovativen Werkzeug- und Formenbau. Erfahren Sie neueste Entwicklungstendenzen, technologische Lösungen und Erkenntnisse und diskutieren Sie mit ausgewählten Fachexperten über die dargebotene Fachinhalte. Nach Eröffnung der Veranstaltung durch unseren __ Herrn Marc Kurz mit seinem ins Thema einführenden Vortrag „Willkommen - Perspektiven und Ausblick 4.0“ wird __ Herr Cristoph Dörr, Trumpf Maschinen Austria GmbH & Co. KG, über neue Möglichkeiten für die Werkzeug- und Formbauindustrie durch die prozesssichere Herstellung des Standard-Werkzeugstahls H11/H13 (1.2343/ 44) im Metall-3D-Druck, berichten. __ Kai Winter, Volume Graphics, konzentriert sich in seinem Fachbeitrag auf „Eine korrekte Bewertung des Verzugs bei Kunststoffbauteilen - für die Durchgängigkeit in der Prozesskette von Simulation bis Fertigung“. Ganz unter dem Motto „Energie so viel wie nötig!“ wird __ Thomas Koch, Kistler Instrumente GmbH, neue Aspekte bei der Ermittlung der energetisch sinnvollsten Maschineneinstellparameter mit Hilfe der Werkzeuginnendruckkurven unter Beibehaltung der geforderten Qualität vorstellen. Der Vortrag von __ Herr Udo Hinzpeter, gemeinnützige KIMW Forschungs-GmbH, spannt am Beispiel der Entwicklung einer innovativen Werkzeugtemperierung den Bogen, wie gute Ideen für KMU durch Forschungskooperationen realisiert und in den Markt gebracht werden können. Im Fokus des Vortrages von __ Herrn Andreas Kißler, FDU Hotrunner GmbH, steht die FDU-Breitschlitztechnologie, eine innovative Technologie, die sich komplett von anderen Heißkanalsystemen abhebt und Spritzgießern wichtige Vorteile, wie eine höhere Bauteil-Performance und eine bessere Bauteilqualität, bietet. __ Herr Ulrich Rosenberg, CONTURA MTC GmbH, diskutiert, die Bedeutung, Methoden und Vorteile der konturfolgenden Temperierung für den Formenbau im Kunststoff-Spitzguss. Im Fachbeitrag von __ Herrn Jürgen Käfer, STM Stahl Vertriebs GmbH & Co. KG, erfahren Sie mehr über effizientes Spritzgießen mit Hochwärmeleitfähigkeitsstähle aus der FASTCOOL®-Familie. Last but not least – wird ___ Frau Ewa Bienk, CemeCon Scandinavia A/S, die Beschichtungstechnologie PVD Magnetron Sputtering vorstellen und praktische Anwendungsbeispiele für eine Wartungsminimierung und Effizienzsteigerung aufzeigen. Zwei besondere Schmankerl haben wir extra für unsere Teilnehmer mit in die Agenda aufgenommen – der Premiumvortrag „Pfiffige Ideen des VDWF zu Aus- und Weiterbildung im Werkzeug- und Formenbau“ seitens Herrn Ralf Dürrwächter, Geschäftsführer des VDWF, und der Exklusivvortrag „Thermoplastic Composites welding and overmolding – Fundamental Healing aspects“ von Dr. Hans E. Miltner und Dr. Vito Leo, plasticsYOU. Sie dürfen gespannt sein. Es wird definitiv informativ. Sicher haben Sie sich schon gewundert, wer das neue Gesicht im SimpaTec-Poloshirt ist?! Es freut uns außerordentlich mit __ Jürgen Bauernhuber ein neues Mitglied im Team unserer österreichischen Niederlassung in Schlierbach willkommen zu heißen. Seit Anfang diesen Jahres verstärkt Herr Bauernhuber SimpaTec‘s Engineering Team. Vielleicht hatten Sie ihn sogar schon an unserer Kunden-Hotline und konnten mit seiner Unterstützung das eine oder andere Projekt meistern. Jürgen Bauernhuber ist verheiratet und hat 2 Kinder. Seine berufliche Laufbahn lenkt er erst auf Umwegen in Richtung Kunststoffbranche. Nach Erfahrungen im kulinarischen Umfeld – zunächst als Koch, später als Küchenleiter, begann er 2013 eine Ausbildung als Kunststofftechniker und sammelte praktische Erfahrungen im Bereich Musterung/Werkzeuginbetriebnahme. Das Thema Simulation gewann für ihn ab 2020 beruflich stärker an Bedeutung. So konnte er bereits als Simulationstechniker und im Bereich der Computertomographie einschlägige Berufserfahrungen sammeln. Wir heißen Jürgen Bauernhuber als neuen Projektingenieur herzlich in unserem Team willkommen und freuen uns schon sehr auf die Verstärkung unserer Aktivitäten in Österreich. Vor allem aber freuen wir uns, gemeinsam mit ihm und unserem SimpaTec Team vor Ort - Florian Aichberger, Antje Bürdek und Marc Kurz – Sie, unsere Teilnehmer, Referenten, Aussteller und Partner, schon bald, am 2. Juni 2022, auf unserem MiDay Österreich, persönlich zu begrüßen. Fachsimpeln und diskutieren Sie mit Fachexperten. Bringen Sie sich auf den neuesten Stand der Technik. Melden sich jetzt an! Break your limits.
Durch den Einsatz der automatischen Optimierung der Folientemperatur sind die T-SIM Anwender in der Lage eine konstante Wanddickenverteilung am Bauteil zu erzielen. Jedem Thermoformer ist bewusst, dass der Materialauszug während des Umformprozess der Grund für die ungleichmäßige Wanddickenverteilung über das Bauteil ist. Um den Auszug in den einzelnen Bereichen des Formwerkzeugs genau unter Kontrolle zu haben, nutzen die Meisten von ihnen Heizmatrizen in Form von Heizelementen oder Heizplatten. Mit Hilfe der automatischen Temperaturoptimierung des Halbzeugs in T-SIM lässt sich die optimale Heizmatrix schnell ermitteln und durch eine anwenderfreundliche Exportoption kann die direkt auf die Maschine übertragen werden.
Vorhersage der Oberflächenqualität von Kunststoffbauteilen mit Hochglanzoberflächen Das gekonnte Zusammenspiel von Bewertungs- und Analysemöglichkeiten bei der Prozesssimulation, die eine Auslegung des optimalen Temperiersystems und einen Vergleich alternativer Herstellungsverfahren einschließt, ebnet den Weg hin zu einem effizienten Produktentwicklungs- und Produktionsprozess. Bereits zu Projektbeginn können so Investitionen abgewogen und qualifiziert sowie technische, ökonomische oder ökologische Anforderungen berücksichtigt werden, wie das Beispiel eines Bauteils mit Hochglanzoberfläche zeigt ... Den gesamten Artikel können Sie hier lesen: Fachartikel - Der Lack ist ab
Ungenauigkeiten während des Füllvorgangs können zu erheblichen Problemen hinsichtlich der Bauteilqualität führen und unnötige Kosten verursachen. Wissenschaftlich fundierte Algorithmen in Moldex3D ermöglichen die frühzeitige Interpretation und Optimierung des Füllvorganges, des Werkzeugs und des Bauteils unter Berücksichtigung aller geometrischen Einflüsse sowie des (nicht linea-ren) rheologischen Verhaltens der Schmelze. Somit lassen sich z.B. Bindenähte, Lufteinschlüsse, Materialbelastung, Scherung, Spannungen, Geschwindigkeits-, Druck- und Temperaturverteilung vorhersagen. Die Optimierung von Anbindung und Balancierung sowie des gesamten Füllverhaltens wird möglich. Interessiert! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Die Zeit ist reif, die Wartezeit war zu lang 😉! Bald ist es soweit, am 2. Juni 2022 begrüßen wir alle am Thema “Innovative Spritzgusstechnologien” interessierte Personen, die den Dingen gern auf den Grund gehen und stets up-to-date in Ihrem Fachbereich sein möchten, zum MiDay Österreich. Außerordentlich freuen wir uns darauf, mit Ihnen endlich wieder persönlich und präsent über neueste Entwicklungstendenzen zukunftsorientierter Spritzgusstechnologien zu fachsimpeln und dargebotene Fachinhalte intensiv zu diskutieren. Los geht’s! Es wird definitiv informativ! Im Mittelpunkt des Events stehen Potenziale und Perspektiven zukunftsweisender Fertigungsverfahren. Ein besonderer Fokus des MiDay Österreich 2022 liegt auf Themen rund um den innovativen Werkzeug- und Formenbau. Dabei setzen wir auf ein bewährtes Konzept - die richtige Balance aus Gelegenheiten zum persönlichen Kontakt, der Kommunikation zwischen Interessenten, Ausstellern und Referenten und dem Informationsgehalt eines fachlich fundierten und facettenreichen Vortragsprogramms. Im exklusiven Ausstellerbereich präsentieren sich namhafte Unternehmen der Branche mit neuesten Produkten, innovativen Technologien und aktuellen Trends. Ein herzliches Dankeschön geht bereits jetzt schon an unsere Aussteller für die mediale Unterstützung vorab sowie die fachliche kompetente Unterstützung vor Ort!! Lernen Sie Anwendungs-Profis auf dem MiDay Österreich persönlich kennen! Die Firma __Cemecon Scandinavia produziert superharte (1800-3700 HV), verschleißfeste, rostbeständige und selbstschmierende Schichten für den Einsatz in hochbeanspruchten Werkzeugen, Spritzgussformen und Komponenten. Die __ Contura MTC liefert ganzheitliche Temperierkonzepte für Spritzgießwerkzeuge. Der Fokus liegt in der Konzeptfindung einer geeigneten konturfolgenden Temperierung des Werkzeugeinsatzes. Die __ FDU Hotrunner GmbH verantwortet den Vertrieb und die Weiterentwicklung der FDU (Flat Die Unit)-Technologie. Dabei handelt es sich um ein innovatives Heißkanal-Düsensystem für Spritzgießwerkzeuge, das den Strömungskanal auf eine Flachdüse projiziert. Die __ Kistler Gruppe ist Weltmarktführer für dynamische Messtechnik zur Erfassung von Druck, Kraft, Drehmoment und Beschleunigung. Als erfahrener Entwicklungspartner mit einer einzigartigen Sensortechnologie ermöglicht Kistler Produkte und Prozesse zu optimieren und nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu schaffen. Die __ gemeinnützige KIMW Forschungs-GmbH ist verlässlicher Partner bei der praxisorientierten Umsetzung von Forschungs- und Entwicklungsaufgaben innerhalb der Kunststoffindustrie. __ STM Stahl bietet ein breites Spektrum an Stahlqualitäten wie Werkzeug-, pulvermetallurgische und Hochleistungsstähle. __ Trumpf ist Technologieführer im Bereich Werkzeugmaschinen und Industrielasern sowie Pionier in der additiven Fertigung. Das Hochtechnologie-Unternehmen bietet das komplette Portfolio aus einer Hand an - Laserstrahlquelle, Maschinen, Pulver und Dienstleistungen. Unser besonderer Dank gilt dem __ VDWF, dessen Hauptanliegen in der Stärkung des deutschsprachigen Werkzeug- und Formenbaus liegt, und dem __ Kunststoffcluster Österreich, ein branchenübergreifendes Netzwerk des Kunststoff-Standortes Österreich, für die besondere Unterstützung als Medienpartner. Erfahren Sie neuste Erkenntnisse, Ideen und aktuelles Fachwissen aus 1. Hand. Bleiben Sie mit uns up-to-date!! Melden sich jetzt an! Break your limits.
Sie möchten Ihre Produktion verbessern und die Anzahl der produzierten Bauteile ohne Qualitätsverlust erhöhen? Moldex3D bietet mehrere Werkzeuge, um Ihre Zykluszeit zu optimieren und gleichzeitig einen guten Fertigungsprozess zu gewährleisten, ohne dabei die Qualität Ihrer Bauteile zu beeinträchtigen. Die thermischen Studien helfen Ihnen dabei! Neben der Füllanalyse, die einen Großteil der rheologischen Spritzgießsimulation ausmacht, kann Moldex3D auch zur Optimierung der Zykluszeit und damit zur schnelleren Produktion einer Höchstzahl an Bauteilen bei gleichbleibender Qualität eingesetzt werden. Die von Moldex3D simulierten thermischen Studien erlauben es, das Abkühlverhalten der Form und des Bauteils zu verfolgen. Mehrere Ergebnisse sind in Moldex3D verfügbar, insbesondere die Ausgabe: „Zeit bis zum Erreichen der Auswurftemperatur“. Wie der Name schon sagt, ist es möglich die Bereiche des Bauteils zu visualisieren, die die längste Kernkühlzeit benötigen, um die Auswurftemperatur zu erreichen. Danach ist es möglich, die zu kühlenden Hot Spots nach Priorität zu bestimmen, um die Wartezeit bis zum Auswurf zu verkürzen. Sobald die Formen oder Bauteile optimiert sind, steht eine minimale Kühlzeit zur Verfügung, die sowohl die Bauteilqualität garantiert als auch die Gesamtzykluszeit optimiert!
Jede Simulation kann nur so genau sein, wie das Modell mit dem wir die Wirklichkeit abzubilden versuchen. Da es immer nur ein Modell bleiben wird, wird es auch immer Abweichungen zwischen der physischen und der virtuellen Welt geben. Umso exakter unsere Modelle werden umso kleiner wird auch diese Lücke sein. Maximilian Mizelli untersucht in seiner Bachelorarbeit an der Johannes Kepler Universität Linz wie diese Lücke weiter verkleinert werden kann. Dabei unterstützen wir ihn natürlich sehr gerne. Mit Moldex3D und der Maschinencharakterisierung ist es auf einfache Weise möglich das individuelle Verhalten der Spritzgussmaschine zu ermitteln und in der Simulation zu berücksichtigen. Gerade wenn es darum geht, dass die Produktion möglichst stillstandfrei laufen soll ist die Maschinencharakterisierung unverzichtbar. Bei laufender Produktion können Sie prüfen, ob das Werkzeug auf dieser Maschine problemlos laufen wird und wie Sie die Einstellungen optimieren müssen. Eventuell ist es sogar notwendig auf einer anderen Spritzgussmaschine zu produzieren.
Produkte in Hochglanzoptik sind gefragt, garantieren Aufmerksamkeit, Kundenakzeptanz, sichern Marktanteile. Der Wandel des Kunststoffs zum hotten Lifestyle-Werkstoff bewirkt höchste Ansprüche an die Oberflächenqualität. Dabei birgt das Spritzgießen von Kunststoffbauteilen mit Hochglanzoberflächen durchaus Herausforderungen. Es empfiehlt sich, eine frühzeitige - idealerweise in der Phase des Produktdesigns - Vorhersage der Bauteilqualität mittels hochleistungsfähiger Simulationswerkzeuge, wie Moldex3D. So können ‚scharfe‘ Hochglanzoberflächen produziert, Mehrkosten, Bauteildefekte, Nacharbeiten vermieden, ökonomische & ökologische Faktoren berücksichtig werden. Schärfen Sie Ihren Prozess! - Break your limits! Titelseite und Ausgabe Kunststoffe 05/2022 Fachartikel - Der Lack ist ab Bringen Sie sich auf den aktuellsten Stand über die wichtigsten Fakten rund um die Herstellung von Kunststoffbauteilen in Hochglanzoptik im nächsten SpotOn - "Auf Hochglanz poliert oder lupenrein produziert" am 12. Mai 2022 um 11:00 Uhr.
Für die häufig zum Einsatz kommende Schwindungs- und Verzugsvorhersage beim Spritzgießen kombiniert Moldex3D 2021 jetzt die Material- und Spannungseigenschaften des Kunststoffs beim Phasenwechsels in der Nachdruckphase. Es ermöglicht somit eine noch präzisere Vorhersagegenauigkeit. Außerdem wurde die Simulation mechanischer Eigenschaften eingeführt, was nicht nur die Berechnungsgenauigkeit von Kurzfasermaterialien erheblich optimiert, zusätzlich erhalten Anwender dadurch genauere Ergebnisse bei der Verzugsvorhersage von fasergefüllten Materialien. Die Funktionen für Kurvendesign und -bearbeitung wurden bedeutend verbessert, um qualitativ noch hochwertigere Netze mit höherer Erfolgsrate und Effizienz zu erzeugen. Mit dem neu hinzugefügten Assistenten für Maschinendüsen sowie den verbesserten Assistenten für Anguss, Angusskanäle und Kühlkanäle können Anwender Konstruktionen nun mit Hilfe von Parametern und automatischer Netzgenerierung ideal optimieren, so dass Designvalidierungen noch einfacher und exakter werden. Interessiert?! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine E-Mail an sales@simpatec.com.
Dankeschön!! Ein bisschen stolz sind wir schon, denn JAAA, wir haben es geschafft - die 5000 sind geknackt 😊!!! Ein herzliches Danke an unsere treuen Follower und an alle, die interessiert unsere LinkedIn-Beiträge verfolgen, liken und kommentieren!! Gern sind wir für Sie am Puls der Zeit, filtern kontinuierlich die neuesten, globalen Trends der Branche und halten Sie informiert über kreative und innovative Ideen im Bereich der ganzheitlichen Entwicklung und Optimierung von Prozessen, Bauteilen und Werkzeugen. Sie sind noch nicht dabei?!! Dann schnell auf LinkedIn wechseln und Häkchen setzen … Bleiben Sie informiert! Die präzise Kommunikation mit Ihnen - unseren Followern - ist uns ein besonderes Anliegen, unser Wissen und Erfahrungen teilen, unser höchstes Gut. Bleiben Sie mit uns up-to-date!! Denn der punktgenaue Einsatz qualitativ hochwertiger Simulationswerkzeuge und vor allem auch qualifiziertes Expertenwissen garantieren den Weg zum optimalen Produkt, bringen Ihnen persönlich den entscheidenden Wissensschub für den nächsten Karrieresprung. Setzen Sie gemeinsam mit uns neue Standards bei der ganzheitlichen Entwicklung und Optimierung von Prozessen, Bauteilen und Werkzeugen. Informieren Sie sich kontinuierlich! Verpassen Sie keine wichtigen Informationen und bringen Sie sich auf den aktuellsten Stand der Technik! So informieren wir Sie beispielsweise in unserem Mai-SpotOn "Auf Hochglanz poliert oder lupenrein produziert" am Donnerstag, 12.05.2022, 11.00 Uhr … über die wichtigsten Fakten rund um die Herstellung von Kunststoffbauteilen in Hochglanzoptik. Auch wöchentlich haben wir Ihnen einiges zu bieten - in unseren kostenfreien Webinaren, immer mittwochs, 11.00 Uhr, bringt Sie unsere Expertenteam auf den aktuellen Stand der Technik und erläutert Methoden und Vorgehensweisen anhand konkreter, praktischer Fallbeispiele. Machen Sie sich fit! Erfahren Sie alles über die neuesten Forschungsergebnisse, aktuelle Entwicklungstrends, innovative Methoden, Lösungskonzepte oder auch praktische Tipps & Tricks für den Berufsalltag. Unser nächstes Thema am Mittwoch, 11.05.2022, 11.00 Uhr "Typische Spritzgussfehler - "Schnee von gestern" mit Moldex3D!". Unsere Webinar-Themen reichen von der FEM-Auslegung von Kunststoffbauteilen, Vorhersage der Faserorientierung, von Bindenähten oder auch das generelle Handling gängiger FEM-Softwarepakte, deren Schnittstellen uvam. Sie sind herzlich eingeladen, Ihren Wissensdurst zu stillen, Ihren Horizont mit uns zu erweitern! Break your limits. Folgen Sie uns 😉 auf … _ Facebook _ Twitter _ XING _ LinkedIn _Instagram
Sie fragen sich, kann ich die in der Entwicklungsphase durchgeführten Simulationen mit den ersten Abmusterungsformteile vergleichen, um die Güte der Simulation für zukünftige Projekte zu ermitteln? Die Antwort lautet ja. Dies ist mit Moldex3D Studio möglich. Die Qualitätsanforderungen an spritzgegossenen Kunststoffformteilen steigen stetig. Einer der wichtigsten Qualitätsmerkmale ist die Maßhaltigkeit. Diese wird überwiegend vom komplexen Schwindungsverhalten des Kunststoffmaterials während des Spritzgießprozesses bestimmt. Moldex3D Studio bietet Ihnen die Möglichkeit die schwindung‑ und verzugsbedingten Deformationsergebnisse, der durchgeführten Prozesssimulation, zu exportieren. Die verformte Geometrie kann als .stl‑Dateiformat (ASCII/Binär), aber auch als CATIA RSO oder NX Global Deformation Dateiformat herausgeschrieben werden. Die Daten werden in einem weiteren Schritt mittels entsprechenden Inspektionstools wie z. B. GOM Inspect eingelesen, um ein Soll‑Ist‑Vergleich durchzuführen. Dies setzt selbstverständlich einen optischen Scan bzw. die digitale Erfassung, der realen Formteilgeometrie mit der entsprechenden Messtechnik voraus. Diese Methodik liefert eine qualitative Aussage über die Vorhersage der Deformationsberechnung, wobei Messabweichungen und Fehler bei der Überlagerung der beide Geometrien berücksichtigt werden müssen. Falls Messdaten von definierten Formteilabmessung die mittels der Koordinatenmesstechnik ermittelt wurden, können diese direkt in Moldex3D Studio ausgewertet werden. Wenn Sie weitere Informationen zu dieses Thema benötigen oder Unterstützung bei Projekten zögern Sie nicht! Euer Projekt ist unser Projekt.
Greifen Sie zu! Bereits ab 65,- Euro monatlich können Sie sich den Arbeitsalltag enorm erleichtern und potentielle Fehlerquellen deutlich einfacher identifizieren sowie gleichzeitig ein kosten- und qualitätsoptimales Design realisieren – der Moldex3D Viewer Advanced macht es möglich! Mit der Vielzahl an technischen Funktionalitäten ist es die ideale Software, um in die Spritzgießsimulation einzusteigen. Der Moldex3D Viewer Advanced besitzt eine äußerst benutzerfreundliche Oberfläche, die den detaillierten Blick ins Innere der Kavität ermöglicht. Mittels realer 3D-Füllsimulationsergebnisse wird eine optimale Diskussionsgrundlage für weitere Entwicklungsschritte bis hin zur Optimierung der Herstellbarkeit des Bauteils erzielt. Diese Analysen können sowohl für Thermoplaste als auch für reaktive Kunststoffe durchgeführt werden. Wann entstehen die meisten Probleme bei der Herstellung von Spritzgussbauteilen? In der Bauteilentwicklung! Der Viewer Advanced steuert dem entgegen, in dem er über eine große Auswahl an Funktionen und Tools verfügt, um Bauteildesigns zu überprüfen, Bauteileigenschaften zu visualisieren und entsprechend vorliegender Analyseergebnisse zu optimieren. Mögliche Schwachstellen des Bauteils können so frühzeitig erkannt, analysiert und geeignete Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Mehrkosten durch Iterationen in Produkt-, Werkzeug- und Prozessoptimierung können so vermieden werden. Der Moldex3D Viewer Advanced hat noch mehr in Petto: _ Viewer für alle Moldex3D-Projekte _ 3D-Vernetzung von Bauteil und Verteilersystem _ Anwendung der neuesten 3D-Vernetzungs-Technologie _ Frühzeitige Erkennung, Analysierung und Optimierung von Schwachstellen _ Visualisierung und Analyse von Fließwegelängen und Bauteilfüllung _ Bindenähte oder Lufteinschlüsse werden präzise dargestellt _ Analyse von Kalt- und Heißkanalsysteme inkl. Kaskadensteuerung _ Anguss-Wizard mit verschiedenen Angusstypen _ Ideale Bauteiloberflächen _ Zugriff auf mehr als 7.500 Materialien _ Flexibler Einsatz als Floating-Lizenz Erfahren Sie mehr über diesen absoluten Allrounder und EINSTEIGERPAKET! Gern können Sie uns persönlich unter 0241 565 276 0 oder per E-Mail an: sales@simpatec.com kontaktieren.
Vorfreude ist oft die schönste Freude! – und wir freuen uns Ihnen, unseren Kunden, die brandneue Version von Moldex3D 2022, inklusive deutschem Sprachpaket, in Kürze bereitstellen zu können … Die aktuelle Release beinhaltet zahlreiche fortschrittliche Weiterentwicklungen und Neuerungen mit erheblich effizienteren Arbeitsabläufen sowie modifizierten Funktionalitäten und ein verbessertes Handling, die eine deutliche Steigerung der Qualitätsvorhersage des Bauteils ermöglicht. Unter anderem gibt es bedeutende Veränderungen bzw. Optimierungen im Bereich des Solvers und des Pre- & Postprozessors, die schnellere und präzisere Berechnungen versprechen. Zudem können ab der Version 2022 auch mit dem verbesserten Verzugssolver die Effekt-Ergebnisse berechnet werden, mit denen der Anwender die Ursache der lokalen Verformung analysieren kann. Die automatische Berichterstellung wurde um mehrere Funktionen erweitert, so dass nun individuelle Ergebnisansichten für einzelne Ergebnisse und Vergleiche mit bis zu 3 Runs möglich sind. Außerdem wurden sowohl die Material- als auch die Maschinendatenbank um zahlreiche Materialien und Maschinen ergänzt. Und auch Studio und der DOE-Assistent sind mit zahlreichen neuen Features ausgestattet. Diese und noch weitere Verfeinerungen erlauben dem Anwender zeitsparende, reibungslose und zielführende Simulationen, die ein kostenbewusstes Produkt sicherstellen. Freuen Sie sich schon jetzt auf Moldex3D 2022!
Sie möchten den Zustand der Schmelze an einer bestimmten Position oder die Thermik im Werkzeug als kontinuierlichen Verlauf über die Zeit auswerten? Nutzen Sie hierzu Sensorknoten in Moldex3D, die ähnlich wie reale Sensoren während der Berechnung beispielsweise den Druck und die Temperatur aufzeichnen. Klicken Sie hier, um mehr zu erfahren! Nach der Prozesssimulation stehen sämtliche Ergebnisse in Moldex3D als Falschfarbenbilder für verschiedene Zeitpunkte zur Verfügung. Zu signifikanten Zeitpunkten wie zum Umschaltpunkt, bei vollständiger Füllung, am Ende der Nachdruckphase und Restkühlphase stehen diese Ergebnisse standardmäßig zur Verfügung, nachdem die jeweiligen Analysesequenzen berechnet wurden. Zusätzlich können in den Berechnungsparametern vor der Berechnung weitere Zwischenzeitschritte hinzugefügt werden, zu denen ebenfalls sämtliche Ergebnisse für das Simulationsmodell als Falschfarben-Verlauf nach der Berechnung betrachtet werden können. Neben den Ergebnissen, die für das Modell zu diskreten Zeitpunkten zur Verfügung stehen, ist es in Studio mithilfe sogenannter Sensorknoten möglich, Ergebnisse an konkreten Messpunkten als Kurvenverlauf über die Zeit zu erhalten. Die Sensorknoten werden im Modell durch das Hinzufügen von Punkten definiert, denen anschließend das Attribut „Sensorknoten“ vergeben wird. Wichtig ist, dass diese Schritte bereits während der Modellierung und vor der finalen Prüfung des Simulationsmodells durchgeführt werden. Die Punkte für die Sensorknoten können direkt in Moldex3D Studio über den Reiter „Zeichentools“ gesetzt werden. Alternativ können auch Positionen aus CAD-Daten übernommen werden, indem die Punkte beispielsweise über ein STEP- oder IGES-Dateiformat in Moldex3D importiert werden. So kann der Anwender beispielsweise den Werkzeuginnendruckverlauf an einer angussnahen Position auswerten, um zusätzliche Erkenntnisse hinsichtlich der Bauteilqualität und Prozessführung zu erhalten. Bei Bedarf können die Messkurven der Sensorknoten zudem exportiert und in externer Software weiterverarbeitet werden, um die Verläufe zwischen Simulation und Realität zu vergleichen.
HEUTE noch dabei sein!! Direkt anmelden! In diesem SpotOn informieren wir Sie über die wichtigsten Fakten und Eckpunkte der Digital-Twin-Technologie und beleuchten neue Aspekte der Digitalisierung der Digitalisierung. Bringen Sie sich auf den aktuellsten Stand der Technik in unserem SpotOn „Metaverse der Kunststofftechnik“, Donnerstag, 21.04.2022, 11. Uhr … Wir freuen uns außerordentlich auf unsere Gastreferenten __ Herrn Peter Dunzendorfer, Kapsch Business Com, der uns einen spannenden Einblick über den Status der Digitalisierung im industriellen Bereich vermittelt sowie __ Herrn Gerd Schwaderer, Volume Graphics, der über die Bedeutung und Möglichkeiten des digitalen Wissenstransfers berichtet. Ergänzend wird unser __ Herr Marc Kurz, Geschäftsführer der SimpaTec, unter dem Aspekt Digitalisierung der Digitalisierung die besondere Wichtigkeit des Themas für den Bereich Simulation vorstellen. Moderiert wird die Veranstaltung von __ Herrn Florian Aichberger, Vertriebsingenieur, SimpaTec Österreich. Sie sind herzlich eingeladen während der gesamten Veranstaltung Fragen im Chat zu stellen. Gern beantworten wie die wichtigsten Chatfragen in der Diskussionsrunde am Ende des SpotOn's. Wie immer bieten wir diesen SpotOn auch für unseren englischsprachige Interessentenkreis an, am Donnerstag, 28. April 2022, 16.00 Uhr geht’s los. Weitere Informationen und Anmeldeoptionen finden Sie hier. Erweitern Sie Ihren Horizont! Jetzt noch schnell anmelden zu unserem SpotOn „Metaverse der Kunststofftechnik“!! Break your limits.
Wünschen Sie sich einen CAD Konverter, der z.B. erheblich schneller ist, weitaus mehr Schnittstellen unterstützt, erweiterte Reparaturfunktionen besitzt und selbst bei großen Datenmengen optimale Ergebnisse liefert? Dann lohnt sich ein Blick in das Softwaretool 3D_Evolution. Mit der Software steht ein Produkt zur Verfügung, welches nicht nur die schnelle, automatische Datenkonvertierung und -aufbereitung für CAD-Systeme beherrscht. Gleichzeitig steht auch der Anbindung von Simulationssystemen, wie z.B. Moldex3D, nichts im Wege. Hier finden Sie detaillierte Informationen zu 3D_Evolution!
Ein guter Simulationsbericht ist von Vorteil um sowohl präzise Paramatereinstellungen als auch korrekte Ergebnisse zu erzielen. Die Erstellung eines solchen Berichtes kann zeitaufwendig in der Vorbereitung sein. Moldex3D bietet bereits heute passende Werkzeuge zur Erzeugung von automatisierten Berichten basierend auf individuelle Bedürfnisse. Mit der Version Moldex3D 2022 werden zusätzlich zu der klassischen Herangehensweise neue Feature bereitgestellt, die den Aufwand erheblich minimieren. Bis zur Moldex3D Version 2021 R4 stehen dem Anwender bereits Standardvorlagen zur Verfügung, auf die mit dem Moldex3D Berichtsassistenten (report wizard) zugegriffen werden können. Hier kann man bei einer fest definierten Ansicht des Simulationsmodells bereits wichtige Informationen aus den Ergebnissen in ein Excel-Sheet bzw. Präsentation exportieren lassen und mit entsprechenden Tags versehen. Diese Tags befinden sich in der Studio-Bericht-Tag-LookUp-Tabelle, die im Moldex3D Installationsverzeichnis zu finden ist. Das „Corporated Design“ kann ebenfalls berücksichtigt werden, hier gibt es keine Einschränkungen. Der Moldex3D Berichtsassistent (report wizard) erkennt die Bilder, Texte, Grafiken und Werte aus den Ergebnissen mit Hilfe der Tag-Lookup-Methode. Im Bild oben sieht man die Standardvorlage und den fertigen Simulationsbericht mit beispielsweise dem Fülldruck- und Temperatur-Tag-Lookup-Strings. In der Version Moldex3D 2022 R1 OR werden weitere Features zur Verfügung stehen. Zum Beispiel wird man in der Lage sein, unterschiedliche Ansichten des Simulationsmodells mit den gewünschten Ergebnissen zu speichern und diese dann als Tag in der Vorlage abzurufen. Des Weiteren wird es möglich sein bis zu vier Runs miteinander zu vergleichen. Ihnen läuft die Zeit davon – benötigen aber schnelle Hilfe!? Gern bietet die SimpaTec Ihnen ein speziell auf Sie zugeschnittenes Angebot, inklusive Berichtsvorlagenerstellung anhand eines Beispiels, an. Im Anschluss erhalten Sie eine detaillierte Einführung, um zukünftig eigenständig solche Vorlagen bzw. Änderungen vornehmen zu können. Wir freuen uns auf Ihre Anfragen.
Benötigen Sie aussagekräftige Kriterien, um die Qualität von spritzgegossenen Bauteilen präzise zu beurteilen und zu optimieren? Suchen Sie nicht weiter! Das Gasinnendruckverfahren ist genau das Richtige! Moldex3D bietet mit dem Modul (GID) die Möglichkeit dieses Verfahren der Fluidinjektion simulativ abzubilden. Somit können aufwendige Experimente sowie Material- und Herstellungskoten reduziert werden und die Prozesse optimal ausgelegt werden. Das Gasinnendruck-Spritzgießen ist ein Verfahren der Fluidinjektionstechnik. Hierbei wird die Formteilkavität zunächst, wie im herkömmlichen Spritzgießprozess, vollständig bzw. teilweise gefüllt und anschließend entweder Gas als Fluid injiziert. Moldex3D ermöglicht die Simulation des gesamten Prozesses von der Formfüllung im ersten Schritt gefolgt von der Injektion des Fluids (2. Phase). In der zweiten Phase verdrängt das Fluid die Polymerschmelze und erzeugt einen Hohlraum im Formteil. Als eines der Ergebnisse ergibt sich die resultierende Wandstärkenverteilung. Hierdurch kann die mögliche Material- und Gewichtsreduktion ermittelt sowie auch die Geometrien für eine strukturmechanische Simulation exportiert werden. Ebenso deutlich können die vorteilhaften Auswirkungen auf den Prozess (Kühlzeiten) und den Verzug des Bauteils genau analysiert werden.
Modernes Datenmanagement?!!! Unbedingt, JA! Kurze Produktlebenszyklen und höchste Qualitätsansprüche an Bauteile erfordern effiziente Produktentwicklungsmethoden. Leistungsfähige Prozessführungsstrategien, innovative Werkzeugbautechnologien und der Einsatz hochmoderner Simulationstools sind wichtige Bausteine. Die elementare Basis ist ein modernes Datenmanagement. Bringen Sie sich auf den aktuellsten Stand der Technik in unserem SpotOn „Metaverse der Kunststofftechnik“, Donnerstag, 21.04.2022, 11. Uhr … Nicht verpassen! Sofort anmelden! Gern informieren wir Sie in diesem SpotOn über die wichtigsten Fakten und Eckpunkte der Digital-Twin-Technologie und beleuchten neue Aspekte der Digitalisierung der Digitalisierung. Wir freuen uns außerordentlich auf unsere Gastreferenten __ Herrn Peter Dunzendorfer, Kapsch Business Com, der uns einen spannenden Einblick über den Status der Digitalisierung im industriellen Bereich vermittelt sowie __ Herrn Gerd Schwaderer, Volume Graphics, der über die Bedeutung und Möglichkeiten des digitalen Wissenstransfers berichtet. Ergänzend wird unser __ Herr Marc Kurz, Geschäftsführer der SimpaTec, unter dem Aspekt Digitalisierung der Digitalisierung die besondere Wichtigkeit des Themas für den Bereich Simulation vorstellen. Moderiert wird die Veranstaltung von __ Herrn Florian Aichberger, Vertriebsingenieur, SimpaTec Österreich. Sie sind herzlich eingeladen während der gesamten Veranstaltung Fragen im Chat zu stellen. Gern beantworten wie die wichtigsten Chatfragen in der Diskussionsrunde am Ende des SpotOn's. Wie immer bieten wir diesen SpotOn auch für unseren englischsprachige Interessentenkreis an, am Donnerstag, 28. April 2022, 16.00 Uhr geht’s los. Weitere Informationen und Anmeldeoptionen finden Sie hier. Erweitern Sie Ihren Horizont! Jetzt schon anmelden zu unserem SpotOn „Metaverse der Kunststofftechnik“!! Break your limits.
Der Trend zur Intellektualisierung und der Wunsch nach Elektrofahrzeugen erzeugt einen steigenden Bedarf an zuverlässigen, leistungsfähigen IC-Produktleistung in der globalen Industrie. Eine fortschrittliche IC-Packaging-Technologie ist dabei unerlässlich und spielt eine zunehmend wichtigere Rolle im Herstellungsprozess. Die Integration neuer „Potting-Simulationsfunktionen“ stehen dafür dem IC-Packaging-Anwender unterstützend zur Verfügung. Zudem können mit Hilfe des „Pre-Processing Wizard“ schnell und zuverlässig qualitativ hochwertige Netze generiert werden. Das spart Zeit bei der Modellvorbereitung, ermöglicht effiziente, optimale Validierungen des IC-Packaging-Designs und resultiert letztlich in einer erheblichen Reduzierung der Kosten für aufwendige „Trial & Error“ Durchläufe.
Shopping Laune ausleben!!! Rabatte sichern!! Sollten Sie aktuell noch auf der Suche nach originellen Ostergeschenken sein … dann haben wir etwas für Sie 😉!!! Schauen Sie mal rein in unseren brandneuen „Break-Your-Limits Original“ Shop. Es gibt eine große Auswahl an T-Shirts, Hoodies, Polos aber auch Accessoires, wie Kaffeebecher, Rucksäcke, Caps … – für Groß oder Klein, für jeden ist etwas dabei! Und das Gute, es gibt aktuell auch noch Prozente %%%%!!! Ein Click lohnt sich – ein Blick allemal! Sie sind herzlich eingeladen auf einen Klick auf unsere brandneue Shoppingplattform „Break-Your-Limits Original“. Für jeden ist etwas dabei … ob Premium- Shirts, Hoodies, Polos oder Jacken für Männer, Frauen, Kids in ausgewählter Qualität und vielen frischen Farben, ob die passende Grillschürze zum Angrillen, ein originales BYL-Snapbak-Cap oder den Warmhaltebecher für den morgendlichen Kaffee 😉 … Schauen Sie selbst und wählen Sie aus. Schnelle Entscheidungen lohnen sich, aktuell gibt es noch 15% Rabatt auf alles!! Wir freuen uns, auf Ihren Besuch und Ihr Feedback. Natürlich sind wir schon sehr gespannt, wie Ihnen unser Sortiment gefällt. Die Auswahl haben wir im Blick und sobald es etwas cooles Neues gibt, erweitern wir natürlich auch unser Sortiment für Sie. Reinschauen lohnt sich also auf jeden Fall auch auf einen zweiten, dritten, vierten oder … Klick 😉! Schauen Sie mal rein und treffen Sie Ihre Wahl!! Break your limits.
iSLM ist eine intelligente und interaktive ‚private-cloud-basierte‘ Datenverwaltungsplattform, die für Unternehmen der Kunststofftechnik entwickelt wurde. Die Datenverwaltung umfasst u.a. die Größe von Modellmerkmalen, Anschnittgröße, Anschnitttyp, Kühlsystemen, Abmusterungsparameter, CAE-Simulationsergebnisse usw. Benutzer können die wichtigen und wertvollen Daten in der iSLM-Plattform während des gesamten Produktentwicklungslebenszyklus einfach zentralisieren. Die Werkzeugnummernbasierte Speicherstruktur verknüpft und verfolgt auf einfache Weise eine Reihe von Daten und hilft Ihnen nicht nur bei der Visualisierung der CAE-Simulationsergebnisse, sondern auch bei der Überprüfung der Testreihen vor Ort. Darüber hinaus können Sie die Qualität der gefertigten Bauteile überwachen, indem Sie Informationen zum Werkzeugdesign in iSLM überprüfen. Mit der Möglichkeit, zehntausende von Daten hochzuladen, kann iSLM die Teammitglieder in vielen beteiligten Abteilungen verwalten. Eine schnelle Kommunikation zwischen den Beteiligten ist gewährleistet und der Vergleich zwischen verschiedener Designansätzen ist einfach und effizient.
Sie sind auf der Suche nach einem Material oder Ersatzmaterial und wollen nicht alle Materialkarten durchsuchen? Dann ist die Suchfunktion innerhalb des Materialassistenten genau das Richtige für Sie! Kennen Sie das auch? Sie bekommen den Materialnamen für eine neue Simulation. Das Durchsuchen der Materialdatenbank ist mühsam und Sie können das gewünschte Material nicht finden? Um dies zu verhindern und Ihnen die Suche zu erleichtern, gibt es die Suchfunktion im Moldex3D Materialassistenten. Für die Suche stehen diverse Kriterien wie Polymertyp, Produzent oder eine Freitextsuche für die Materialbezeichnung zur Verfügung. Wenn Sie nicht fündig werden, weil beispielsweise das Material nicht in der Datenbank vorhanden ist, können Sie in der erweiterten Suche weitere Angaben hinzufügen, um ein passendes Ersatzmaterial auszuwählen. Hierbei können Sie nach den wesentlichen Angaben aus dem Materialdatenblatt suchen. Wie z.B. MFI, Dichte, Füllstoffe, Schmelze- und Werkzeugtemperatur, … Für eine erste Simulation können Sie mit diesem Ersatzmaterial beginnen. Jedoch ist bei der Verwendung von alternativen Materialdaten zu beachten, dass die Materialdaten nicht zwingend das Verhalten des eigentlichen Materials korrekt wiederspiegeln. Um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, sollten die weiterführenden Simulationen mit vermessenen Materialdaten durchgeführt werden. Falls Sie bei der Beschaffung von vermessenen Materialdaten Unterstützung benötigen, stehen wir Ihnen gerne dabei zur Seite. Sei es, dass wir für Sie beim Materialhersteller Materialdaten Anfragen können, oder für Sie eine Materialcharakterisierung in Auftrag geben. Um Ihnen die Suche und Qualitätsbewertung der Materialdaten noch leichter zu machen, empfehlen wir Ihnen die Moldex3D Material Hub Cloud, die mit zusätzlichen Features zur Materialauswahl ausgestattet ist.
SimpaTec und Moldex3D freuen sich außerordentlich, bekannt zu geben, dass die lang erwartete FIP-Messe nun vom 5. bis 8. April 2022 in Lyon, Frankreich, stattfinden wird. Die FIP hat sich zu einer der wichtigsten Messen für die Kunststoffindustrie etabliert. Mehr als 800 Aussteller präsentieren die neuesten Technologien verteilt auf 3 separate Ausstellungsflächen. Sie sind herzlich eingeladen uns auf unserem Messestand A41/B42 in Halle 6 zu besuchen. Gern beantworten wir persönlich Ihre Fragen rund um das Thema Spritzgusssimulation und wie man gemeinschaftlich Lösungen bei der ganzheitlichen Entwicklung und Optimierung von Prozessen, Bauteilen und Werkzeugen meistert.
Spritzgussverfahren (RIM - Reactive Injection Molding) von aushärtenden Formmassen wie reaktive Materialien und Elastomeren werden aufgrund ihrer hervorragenden Formstabilität bei hohen Betriebstemperaturen häufig in einem breiten Anwendungsbereich eingesetzt, z. B. bei Kraftfahrzeugteilen, elektrischen und elektronischen Bauteilen. Die komplexe chemische Reaktion, die fluide Strömung und die Wärmeübertragung führen jedoch zu Unsicherheiten bei der Prozesssteuerung und der Produkt-Performance. Moldex3D RIM eignet sich perfekt um solche Herausforderungen zu simulieren und zu meistern. Außerdem können Materialmodelle, mit denen reaktive Materialien analysiert werden, darunter Duromere, Polyurethane, Silikone und Epoxid-Harz-Formmassen, dargestellt werden. Ferner bietet Moldex3D RIM die Möglichkeit das Füllen der Kavität, der Aushärteprozess und der Verzug abzubilden und zu optimieren Interessiert?! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Nicht verpassen!!! & SpotON! XXL! Wieder mal die 100 geknackt, es war ein richtiger XXL-SpotOn 😊! Letze Woche Donnerstag haben sich im Rahmen unseres SpotOn XXL "Werkzeugbau - von der Produktidee zum fertigen Bauteil" ca. 120 Teilnehmer über Potenziale und Perspektiven zukunftsweisender Technologien im Werkzeugbau informiert. Dass sollten Sie nicht verpassen! Melden Sie sich jetzt noch spontan an - zur englischsprachigen Ausgabe SpotOn XXL „Toolmaking – from the idea to the final product“, heute, Donnerstag, 31. März 2022, um 16.00 Uhr!! Nicht verpassen! Bringen Sie sich auf den neuesten Stand und erfahren Sie noch heute von praxiserprobten Fachexperten, wie Werkzeuge noch schneller und effizienter hergestellt, welche innovativen Temperierungsmethoden für eine Steigerung der Bauteilqualität empfehlenswert sind … Außerordentlich freuen wir uns schon jetzt auf __ Dr. Umut Cakmak, Plastic Innovation, der uns einen spannenden Einblick über den komplexen Produktentwicklungsprozess eines wirklich innovativen Bauteils vermittelt, __ Herrn Patrick Engemann, Gemeinnützige KIMW Forschungs GmbH, der uns eine effiziente Werkzeugtemperierung durch einen verschweißten Materialmix vorstellt sowie ___ Herrn Reiner Westhoff, Contura MTC … Reinschauen lohnt sich! Das sollten Sie nicht verpassen!! Ergänzend wird unser __ Herr Marc Kurz, Geschäftsführer der SimpaTec, die besondere Bedeutung und Wichtigkeit aussagekräftiger 3D-CAE-Simulationsberechnungen im Produktentwicklungsprozess vorstellen. Moderiert wird die Veranstaltung von __ Herrn Florian Aichberger, Vertriebsingenieur, SimpaTec Österreich. Sie sind herzlich eingeladen während der gesamten Veranstaltung Fragen im Chat zu stellen. Gern beantworten wir die wichtigsten Chatfragen in der Diskussionsrunde am Ende des SpotOn's. Sollten die Themen rund um den Bereich Werkzeugbau nicht so ganz zielgenau Ihre Interessen treffen, dann passt vielleicht unser nächstes SpotOn-Thema „Metaverse in der Kunststofftechnik“ (am 21.04.2022, 11.00 Uhr) besser zu Ihren Fragen 😉!!? Im Mittelpunkt dieses SpotOn stehen moderne Methoden des Wissens- und Datentransfers. Erfahren Sie die wichtigsten Fakten und Eckpunkte der Digital-Twin-Technologie und neue Aspekte der Digitalisierung der Digitalisierung. Weitere Informationen und Anmeldeoptionen finden Sie hier. Erweitern Sie Ihren Horizont! Jetzt noch ganz spontan zum SpotOn XXL „Toolmaking“ anmelden!! Break your limits.
Im öffentlich geförderten Forschungsprojekt smartVessel steht die Integration von faserbasierten Sensoren während der Herstellung von Wasserstofftanks zur intelligenten Zustandsüberwachung, Lebensdauervorhersage und -bewertung im Fokus. Eine Anwendung von Wasserstoff als Energieträger wird derzeit als Teillösung zur Bewältigung des Klimawandels angesehen. Wassersoff stellt einen alternativen Kraftstoff für Automobilanwendungen dar. Die Speicherung von Wasserstoff ist eine Schlüsseltechnologie für die Anwendung der Wasserstoff und Brennzellentechnologie und findet sowohl im stationären als auch mobilen Bereichen der Energieversorgung im Transportwesen Verwendung. Durch die steigende Nachfrage an emissionsarmen Kraftstoffen sowie die Umsetzung aktueller Abgasnormen sind die Hauptfaktoren für das Wachstum am Markt. Die konventionellen Methoden der zerstörungsfreien Prüfungen wie Ultraschallprüfungen oder Sichtprüfungen tragen zur Erhöhung der Zuverlässigkeit und Sicherheit bei. Jedoch gehen damit zusätzliche Betriebskosten und zeitintensive Prüfungen für den Einsatz von Wasserstofftanks mit ein. Dagegen spielt der Aspekt der Sicherheit eine entscheidende Rolle, da nicht jeder Fehler - wie Faserbruch im Inneren - mit den Inspektionsmethoden detektiert werden kann. Weiterhin ist der kritische strukturelle Einfluss von möglichen Fehlern in einer Prüfung nicht unmittelbar abzuschätzen. Durch die Integration des Tanks in die Struktur eines Fahrzeugs, wären diese nicht mehr zugänglich, wodurch Unsicherheiten in Bezug auf die betriebliche Sicherheit begründet werden. Um eine Steigerung der Sicherheit zu gewährleisten ist der Einsatz einer intelligenten strukturellen und lokalen Sensor-Zustandsüberwachung wie auch die Vorhersage der Restlebensdauer des Tanks erforderlich. Die Lösung stellt eine zustandsabhängige Wartung basierend auf der strukturellen Überwachung (Structural Health Monitoring – SHM) dar. Das SHM – System nimmt die Rolle einer Schlüsseltechnologie zur live Überwachung des Tanks/Behälters ein. Die Zielsetzung des Projektvorhabens besteht aus der Modifikation und Anwendung zweier Fertigungsverfahren bei Verwendung von Hochleistungsmaterialien (FVK) zur Integration einer Glasfaser basierter Sensorfaser. Zum Einsatz kommen zum einen das neuartigen Multifilament-Wickelverfahrens (MFW) durch das am Fraunhofer entwickelte laserunterstützte thermoplastische Tapewickelverfahrens und zum anderen eine Übertragung der Sensorintegration auf das industriell etablierte Nasswickelverfahren durch das ITA der RWTH Aachen. Weitere Ziele gegenüber der Echtzeit Zustandsüberwachung des Tanks umfassen die Senkung der Wartungskosten von mindestens 50% sowie die Ausnutzung der gesamten Lebensdauer dieser sicherheitsrelevanten Komponenten von mindestens 20 Jahren. Mit Hilfe von State of Art CAE Werkzeugen und Methoden sind in der Entwicklungsphase tiefere Einblicke mitsamt Erkenntnissen über das Material- als auch Strukturverhalten möglich. Dadurch können Optimierungsmaßnahmen im Bereich Topologie, Laminataufbau, Positionierung der Sensorfaser, … im Entwicklungsprozess realisiert werden.
Ungenauigkeiten während des Füllvorgangs können zu erheblichen Problemen hinsichtlich der Bauteilqualität führen und unnötige Kosten verursachen. Wissenschaftlich fundierte Algorithmen in Moldex3D ermöglichen die frühzeitige Interpretation und Optimierung des Füllvorganges, des Werkzeugs und des Bauteils unter Berücksichtigung aller geometrischen Einflüsse sowie des (nicht linea-ren) rheologischen Verhaltens der Schmelze. Somit lassen sich z.B. Bindenähte, Lufteinschlüsse, Materialbelastung, Scherung, Spannungen, Geschwindigkeits-, Druck- und Temperaturverteilung vorhersagen. Die Optimierung von Anbindung und Balancierung sowie des gesamten Füllverhaltens wird möglich. Interessiert?! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Präsenz mehr und mehr gefragt! Wir sind dabei! Es geht weiter voran! Auch veranstaltungstechnisch tut sich so einiges in den nächsten Monaten. Mit Freude verfolgen wir die aktuelle Tendenz des verstärkten Angebotes an Präsenzveranstaltungen - europaweit. Wir sind dabei! Gern nehmen wir den Schwung mit nach Österreich und starten gemeinsam durch. Natürlich liegt ein besonderer Fokus auf unserem MiDay Österreich am 2. Juni 2022 im tiz Kirchdorf, Schlierbach. Allen, am Thema „Innovative Spritzgussverfahren“ Interessierten bieten wir hier die richtige Mischung aus persönlichen Kontakten, der Kommunikation zwischen Interessenten, Ausstellern und Referenten und dem Informationsgehalt eines fachlich fundierten und facettenreichen Vortragsprogramms. Renommierte Fachexperten referieren über technische Tipps & Tricks, innovative Lösungsansätze sowie aktuelle Trends und Entwicklungstendenzen zukunftsweisender Technologien im Werkzeug- und Formenbau. Namhafte Unternehmen der Branche, wie Contura MTC, FDU Hotrunner, Kistler Instrumente, KIMW, STM Stahl, Trumpf Maschinen Austria, … präsentieren sich im exklusiven Ausstellerbereich mit neuesten Produkten und aktuellen Trends. Erfahren Sie neuste internationale Erkenntnisse, Ideen und aktuelles Fachwissen aus 1. Hand. Unser besonderer Dank gilt dem VDWF und dem Kunststoffcluster Österreich für die besondere Unterstützung als Medienpartner. Lernen Sie Anwendungs-Profis persönlich kennen! Diskutieren Sie mit & melden sich jetzt an! Bereits im Mai stehen weitere Präsenzveranstaltungen auf unserer Agenda in Österreich. So werden wir erstmalig auf dem LIT Factory Symposium als Aussteller vertreten sein. Das Symposium findet am 19. Mai 2022 in der Johannes-Kepler-Universität Linz statt und wendet sich an alle nationalen und internationalen Partner der LIT Factory sowie Ingenieuren und Technikern auf dem Gebiet der Kunststofftechnik in Produktion, Entwicklung, Konstruktion, Recycling sowie Maschinen- und Anlagenbau. In der „Langen Nacht der Forschung“ am 20. Mai 2022 reiht sich die SimpaTec Österreich in die enorme Anzahl von über 2.000 Stationen an mehr als 250 Ausstellungsorten ein. Die „Lange Nacht der Forschung“ bietet für alle etwas: Führungen, Workshops, Vorträge, Live-Präsentationen und Experimente zum Zuschauen, Mitmachen und Staunen. Angesprochen sind Wissenschaftsprofis und solche, die es werden wollen, Menschen die an Fortschritt durch Innovation glauben, Abenteuerlustige und Neugierige, die Um-die-Ecke-Denker, Tüftler, kleine und große Entdecker und alle, die es ganz genau wissen wollen … schauen Sie vorbei in der HTL Ried im Innkreis. Unser Team vor Ort freut sich schon jetzt auf Ihr zahlreiches Erscheinen und Ihre neugierigen Fragen 😉. Und schon jetzt ein kleiner Ausblick - im September 2022 (15. + 16.09.2022) wartet ein weiteres Veranstaltungs-Highlight in Österreich auf uns. Wir werden als aus Aussteller auf dem 30. Kunststoff Kolloquium Leoben präsent sein. Veranstalter sind das Department Kunststofftechnik der Montanuniversität Leoben sowie das Polymer Competence Center Leoben (PCCL). Die Veranstaltung setzt den thematischen Blickwinkel auf die Additive Fertigung und wird als besonderes Farewell Colloquium für Walter Friesenbichler stattfinden. Es wird spannend, informativ, ereignisreich! Bleiben Sie mit uns up-to-date! Break your limits.
Sie wollen in einem bestehenden Simulationsmodell die CAD-Daten austauschen und dabei die Knotenverteilung für das Oberflächennetz beibehalten? Oder die Knotenverteilung vom Bauteil auf ein Einlegeteil übertragen? Die Funktion Sync Knotenverteilung macht das möglich! Seit der Version 2021 gibt es in Moldex3D Studio eine Funktion zur Übertragung der Knotenverteilung von einer Komponente auf eine andere. Diese Funktion heißt ‚Sync Knotenverteilung‘ und ist im Reiter mit den Vernetzungsoptionen zu finden. Bisher konnte die Verteilung für alle Komponenten gleichzeitig oder nacheinander durch Eingabe der gewünschten Netzgröße festgelegt werden. Mit ‚Sync Knotenverteilung‘ kann nun auch mit wenigen Mausklicks die bereits definierte Knotenverteilung von einer Komponente auf eine andere übertragen werden. Dazu müssen nur nacheinander die Komponente ohne Knotenverteilung und die Komponente, von der diese übertragen werden soll, ausgewählt werden. Anschließend können Sie lokal die Knotenverteilung noch beliebig anpassen. Die Funktion ‚Sync Knotenverteilung‘ ist vor allem in Modellen mit mehreren Komponenten hilfreich, um in den Kontaktflächen gleiche Oberflächennetze zu bekommen. Eine weitere mögliche Anwendung entsteht beim Austausch der CAD-Daten. Wenn hier die neue Geometrie in das bestehende Modell eingeladen wird, kann von der alten Geometrie die Knotenverteilung übertragen werden, bevor die alte Geometrie gelöscht wird.
Moldex3D SYNC ist ein anwenderfreundliches und multifunktionelles Werkzeug das vollständig in die Arbeitsumgebung von gängigen CAD-Systemen wie z.B. NX, PTC Creo und SOLIDWORKS eingebettet ist, um einen lückenlosen Arbeitsablauf von der Konstruktion bis hin zur Simulation eines Bauteiles zu ermöglichen. Sämtliche Analyse- und Berechnungsfunktionalitäten von Moldex3D stehen dem Anwender in der gewohnten Arbeitsumgebung zur Verfügung. Man kann CAD-Modelle erstellen, Prozessparameter definieren und durch professionelle Analysen des Spritzgießprozesses die resultierenden Auswirkungen der Designmodifikationen überprüfen. Ferner werden potenzielle Simulationsprobleme wie Short-Shots, Lufteinschlüsse, Bindenähte, Verzug, Fasern, Umspritzungen, n-K Prozesse sowie ungleichmäßige Füllung der Kavitäten schnell und präzise erfasst, aufgezeigt und Korrekturvorschläge zur Fehlerbehebung in einem Detailbericht zur Verfügung gestellt. Ein intensiverer Blick lohnt sich! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an sales@simpatec.com.
Jetzt, noch dabei sein!!! Abgabefrist verlängert … Aufgrund der Auswirkungen der allgemeinen Corona-Pandemie hat CoreTech System, Softwareentwickler von Moldex3D, die Abgabefristen für seinen Moldex3D Global Innovation Talent Award (GITA) 2021 noch einmal verlängert. Der Moldex3D Global Innovation Talent Award ist ein Wettbewerb für CAE-Simulationsanwendungsbeispiele, an dem sich Studenten oder auch Unternehmen weltweit beteiligen können. Ziel des Wettbewerbes ist, es einen besonders innovativen, smarten Einsatz des CAE-Simulationswerkzeuges Moldex3D zu würdigen. Die Teilnahme lohnt sich durchaus, es sind Preisgelder bis zu 15.000 USD ausgesetzt. Nicht verpassen! Vergeben wird der Award in 2 Kategorien – Studenten und Unternehmen. In jeder Kategorie werden ein erster, zweiter und dritter Preis vergeben sowie jeweils ein Sonderpreis. Gesucht werden innovative, smarte Anwendungsbeispiele, die unter dem Thema “Realizing My Smart Design” zusammengefasst werden können. Wie setzten Sie als Anwender Moldex3D ein, um Ihre Produktidee in die Realität umzusetzen?!! Folgenden Ideen gibt der Award Ausschreiber potentiellen Teilnehmern als Orientierung oder Einstieg mit auf den Weg … _ Bieten Sie einen Vergleich zwischen Simulation und realer Herstellungspraxis. _ Verwenden Sie die Simulation, um komplexe Spritzgussprobleme zu lösen. _ Nutzen Sie die Spritzgießbedingungen vor Ort, um Simulationen durchzuführen. _ Der Einsatz von Moldex3D iSLM, der Maschinen- und/oder Materialcharakterisierung sind gern gesehen. Ein kurzer Überblick über den zeitlichen Ablauf: _ 27. Mai 2022: Online Registrierung des Anwendungsbeispiels und Abgabe der Projektbeschreibung _ 15. Juli 2022: Abgabe des Projektberichts, des unterschriebenen Zulassungsbescheides sowie der Projektpräsentation per Video _ Mitte Oktober 2022: Bekanntgabe der Gewinner Bei Interesse an einer Teilnahme sowie für weitere Informationen zur Registrierung, Bewertung etc. schauen Sie gern hier. Erweitern Sie Ihren Horizont! Sie sind gefragt! Gehen Sie voran. Break your limits.
Um nahezu übergangs- und nahtlos mit der anstehenden Moldex3D 2022 Lizenz starten zu können, überprüfen Sie am besten vorab Ihre Hardwarekonstellation. Hardware-Check: Wir empfehlen Ihnen AMD EPYC™ Milan 7003 / Milan-X series, 16 GB oder mehr, SSD Festplatte, NVIDIA Quadroseries/ AMD Radeon Series Grafikkarte - gern beraten wir Sie für die perfekte Hardwarekonfiguration. System-Check: 64bit-System schon im Haus? Moldex3D 2022 ist mit 64bit-Systemen kompatibel! Lizenzserver-Check: Haben Sie eine Stand-Alone- oder Floating-Lizenz im Einsatz? Bei einer Floating-Lizenz ist es erforderlich, einen Lizenzmanager zur Verwaltung der Moldex3D-2022-Lizenzen auf einem Lizenzserver, der unseren Hardwareanforderungen entspricht, zu installieren. Nicht sicher, ob Sie hardwareseitig gut vorbereitet sind? Senden Sie uns vorab Ihre Hardwarekonfiguration zu - gern beraten wir Sie für die perfekte Lösung – sprechen Sie uns an support.moldex3d@simpatec.com. Freuen Sie sich schon jetzt auf die neue Moldex3D Version 2022 und profitieren Sie von einer noch besseren allgemeinen Performance sowie schnelleren Berechnungszeiten, mit denen sich noch präzisere und effektivere Simulationen realisieren lassen.
Durch die langen Innovationszyklen in der Medizintechnik von der Idee zur Marktreife werden Medizinprodukte mit veralteten und oft mit Nachteilen behafteten Fertigungsprozessen produziert. In einem Forschungsprojekt (MeKuMed) untersuchen wir die Prozessoptimierung von pharmazeutischen Bördelkappen, um einen 5-stufigen Prozess auf einen einzigen zu reduzieren. Das MeKuMed Projekt „Werkstoffgerechte und kosteneffektive Fertigung von Metall/Kunststoff-Hybridbauteilen für die Anwendung in der Medizintechnik“ wird vom BMBF gefördert. Beteiligte Projektpartner sind: KraussMaffei Technologies GmbH, Fraunhofer-Institut für Lasertechnik (ILT), Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) an der RWTH Aachen, Röchling Medical Brensbach GmbH, Pulsar Photonics GmbH und Werkzeugbau Siegfried Hofmann GmbH. Bei Produkten aus unterschiedlichen Materialien wird das Potenzial der Einzelwerkstoffe und deren Zusammenspiel im Hybrid nur in Teilen ausgenutzt. Die pharmazeutische Bördelkappe ist ein Beispiel für solch ein hybrides Produkt. Die Ampulle, gefüllt mit Medikamenten, wird mit einem Gummistopfen luftdicht und steril verschlossen. Der Gummistopfen wird durch die verbördelte Verschlusskappe in der Ampulle fixiert. Durch die Kombination von Aluminiumdünnblech und Kunststoff werden die Anforderungen an das Produkt erfüllt. Die Fertigungskette besteht aus fünf getrennten Einzelschritten, wodurch sich eine hohe Anzahl an Handling- und Reinigungsschritten und ein hoher Maschinen- und Werkzeugbedarf ergeben. Ziel dieses Vorhaben ist es, eine formschlüssige Verbindung durch das Hinterspritzen mikrostrukturierter Aluminiumkappen zu erzeugen. Dabei fließt der Kunststoff in die hinterschnittigen Mikro-Strukturen und erzeugt eine mediendichte, definiert lösbare Verbindung. In dem Verbundvorhaben soll durch die Kooperation zwischen Forschung und Industrie eine werkstoffgerechte und kosteneffiziente Fertigung für hybride Medizintechnikprodukte entwickelt und realisiert werden. In diesem Projekt unterstützt SimpaTec den Entwicklungsprozess durch Simulationen mit Moldex3D (Spritzgusssimulationen) und MSC Marc (Tiefziehsimulation von den Aluminiumkappen).
Die genaue Charakterisierung der unterschiedlichen Materialeigenschaften von Kunststoffen, wie z. B. Viskosität, pvT‑Verhalten und mechanische Kenngrößen für die Prozesssimulation des Spritzgießverfahrens, stellen eine erhebliche Herausforderung dar und spielen eine wichtige Rolle, um akkurate Spritzgusssimulationsergebnisse zu erhalten. Um die Charakterisierung von Materialkenngrößen zu optimieren, kann sowohl für die Messgeräte als auch für die Messmethode ein digitaler Zwilling implementiert werden. In Moldex3D werden Materialeigenschaften berücksichtigt, um physikalische Phänomene genau zu erfassen und die Verzugsvorhersage so zu optimieren, dass die Ergebnisse denen der experimentellen Werte so nahe wie möglich gleichen. Diese Optionen und Möglichkeiten werden nun mit einer speziellen Plattform "Material Hub Cloud" (MHC) ergänzt. MHC ist eine Cloud-basierte Datenbank, die mit den aktuellsten Materialinformationen bestückt ist. In der benutzerfreundlichen Oberfläche können Sie schnell durch die 7.000 Materialien ‚blättern‘ und erhalten zügig das beste Ergebnis. Die Suchfunktion für alternative Materialien hilft Konstrukteuren und Ingenieuren außerdem, die idealen Materialien schneller zu finden, Projektzeiten zu verkürzen und die Kommunikation mit den Kunden zu verbessern. Erfahren Sie mehr über die 'Charakterisierung, Zwilling und MHC!' Kontaktieren Sie uns unter 0241 565 276-0 persönlich oder senden Sie eine E-Mail an sales@simpatec.com.
Gern informieren wir Sie in unserem SpotOn XXL "Werkzeugbau - von der Produktidee zum fertigen Bauteil" am 24. März 2022, 11.00 Uhr über Potenziale und Perspektiven zukunftsweisender Technologien im Werkzeugbau. Bringen Sie sich auf den neuesten Stand und erfahren Sie von praxiserprobten Fachexperten, wie Werkzeuge noch schneller und effizienter hergestellt, welche innovativen Temperierungsmethoden für eine Steigerung der Bauteilqualität empfehlenswert sind … Nicht verpassen! Kurze Produktlebenszyklen und hohe Bauteilanforderungen erfordern effiziente Produktentwicklungsmethoden. Dazu sind leistungsfähige Prozessführungsstrategien, innovative Werkzeugbautechnologien, wirksame Temperierungskonzepte und der Einsatz hochmoderner Simulationstools in einem frühen Stadium der Produkt- und Werkzeugentwicklung wichtige Bausteine. Dieses Thema liegt uns besonders am Herzen. Um Ihnen ein möglichst breites Spektrum an Wissenswertem & Fachspezifischem präsentieren zu können, haben wir uns für die SpotOn XXL-Ausgabe mehrere renommierte Fachreferenten der Branche zur Verstärkung geholt. Außerordentlich freuen wir uns schon jetzt auf __ Dr. Umut Cakmak, Plastic Innovation, der uns einen spannenden Einblick über den komplexen Produktentwicklungsprozess eines wirklich innovativen Bauteils vermittelt, __ Herrn Patrick Engemann, Gemeinnützige KIMW Forschungs GmbH, der uns eine effiziente Werkzeugtemperierung durch einen verschweißten Materialmix vorstellt, __ Herrn Rudolf Hein, Konstruktionsbüro Hein, im Fokus seines Vortrages stehen Innenisolierte Spritzgießwerkzeuge, __ Herrn Harald Röhle, Cimatron Technologies sowie ___ Herrn Reiner Westhoff, Contura MTC … Es wird aufschlussreich, informativ und durchweg spannend! Das sollten Sie nicht verpassen!! Ergänzend wird unser __ Herr Marc Kurz, Geschäftsführer der SimpaTec, die besondere Bedeutung und Wichtigkeit aussagekräftiger 3D-CAE-Simulationsberechnungen im Produktentwicklungsprozess vorstellen. Moderiert wird die Veranstaltung von __ Herrn Florian Aichberger, Vertriebsingenieur, SimpaTec Österreich. Sie sind herzlich eingeladen während der gesamten Veranstaltung Fragen im Chat zu stellen. Gern beantworten wir die wichtigsten Chatfragen in der Diskussionsrunde am Ende des SpotOn's. Getreu unseres bewährten Veranstaltungskonzeptes bieten wir Ihnen ebenfalls eine englischsprachige Ausgabe des SpotOn XXL „Toolmaking – from the idea to the final product“, am Donnerstag, 31. März 2022, um 16.00 Uhr. Erweitern Sie Ihren Horizont! Jetzt direkt anmelden!! Bleiben Sie mit uns up-to-date. Break your limits.
Beim Mehrkomponenten-Spritzgießen (MCM) kann das Kunststoffmaterial durch das Einspritzen einer weiteren Komponente wieder aufschmelzen. In diesem Artikel geht es darum mehr über das Ergebnis „Re-Melted-Area Temperature“ in Moldex3D kennenzulernen. Das Ergebnis für die Temperatur im Wiederaufschmelzbereich zeigt die Temperaturverteilung des Teileinsatzes während des Mehrkomponenten-Spritzgießens (MCM) im Kontaktbereich der beiden Komponenten, wo die Temperatur über die Gefriertemperatur hinaus geht. Dieses Ergebnis kann dabei helfen, den Bereich zu bewerten, in welchem die erste Komponente während des zweiten Schusses wieder aufschmilzt. Beim MCM-Verfahren kann das Kunststoffmaterial des ersten Schusses während der Füllung des zweiten Schusses wieder aufgeschmolzen werden. Der wieder aufgeschmolzene Kunststoff des ersten Schusses kann sich zersetzen und mit dem Kunststoff des zweiten Schusses vermischen, was zu einer Verschlechterung des Kunststoffs, einer Veränderung der mechanischen Eigenschaften oder zu optischen Mängeln führt. Die Lösungen können in der Steuerung der Prozessbedingungen (Anpassung der Füllzeit), der Verbesserung des Kühlsystems im Bereich der Kontaktflächen oder in einer besseren Materialauswahl liegen.
Die aktuelle Version von Moldex3D bietet zahlreiche Verbesserungen, die die täglichen Arbeitsabläufe enorm erleichtern. Zu den Highlights gehören ebenfalls neue Funktionen für das Erzeugen und Modifizieren von CAD-Daten. So befähigt eine noch effizientere und flexiblere Modellvorbereitung in Moldex3D Studio den Anwender zu Reparaturen und Modifikationen, ohne dass eine zusätzliche CAD-Software eingesetzt werden muss. Variantenvergleiche verschiedener Bauteil- oder Angusskonstruktionen sind in Moldex3D damit im Handumdrehen erstellt. Außerdem steht eine neue Berechnungsmethode für die Schwindungsberechnung optional bereit, um noch realitätsnähere Ergebnisse vorherzusagen. Zudem sind Verbesserungen in Zusatzmodulen wie DOE und Fließpressen hinsichtlich Modellierung und Auswertung verfügbar, um zusätzliche Erkenntnisse aus den Simulationen gewinnen zu können. Langjährige Anwender kennen die Viewerdatei aus der früheren Moldex3D-Oberfläche. Nun steht der Nachfolger der kompakten RSV-Datei bereit, um Simulationsergebnisse schnell und unkompliziert mit Ihren Kollegen oder Kunden zu teilen. So kann beispielweise eine individuelle Auswahl getroffen werden, welche Simulationsergebnisse exportiert und ausgetauscht werden. Erfahren Sie mehr über die 'Simulations-Heinzelmännchen' Gern können Sie uns unter 0241 565 276-0 persönlich kontaktieren oder senden Sie eine E-Mail an sales@simpatec.com.
Wissenserweiterung live und in Farbe!! Jetzt anmelden! Endlich!! Wir dürfen wieder präsent sein 😊!! Und wie könnte man den Wonnemonat Mai besser starten als mit unserer exklusiven, äußerst erfolgreichen BIMS Seminarreihe. Mehr als 2.500 zufriedene und begeisterte Teilnehmer bestätigen, wie wertvoll, die erworbenen Erkenntnisse und vermittelten Inhalte für ihren eigenen Berufsalltag sind. Für diejenigen, die noch nichts davon gehört haben – verpassen Sie nicht diese Gelegenheit 😉!! Action! Los geht‘s! Lassen Sie sich schlau machen von unserem Seminarleiter Dr. Vito Leo, plasticsYOU. Bereits seit 1999 ist es ihm ein besonderes Anliegen, das erworbene Fachwissen in seinen BIMS Seminaren zu teilen, wissenschaftliche Hintergründe und Theorien aufzuklären, und allen, die sich täglich mit dem Thema Kunststoff beschäftigen, den Arbeitsalltag zu erleichtern. Profitieren Sie von seinem enormen Fachwissen in den Bereichen, Physik und Rheologie von Thermoplasten, Spritzgießprozesse, Spritzgießsimulation sowie der mechanischen Eigenschaften von Polymeren. Ergreifen Sie Ihre Chance und melden Sie sich jetzt an für das Seminar BIMS 1 - Verstehen des Spritzgießprozesses von Thermoplasten - am 3. und 4. Mai 2022 oder BIMS 2 - Verstehen der mechanischen Eigenschaften von Thermoplasten - am 5. und 6. Mai 2022 in Bamberg. Im Fokus des Seminares BIMS 1 steht Ihr Weg zum erfolgreichen, optimalen Bauteildesign, das Entwickeln eines tiefgehenden Verständnisses über die Prozesse in der Polymerphysik sowie der komplexen Interaktionen von Phänomenen während des Spritzgießens, unabhängig Ihres wissenschaftlichen Hintergrundwissens. Im Mittelpunkt des Seminares BIMS 2 stehen die optimale Materialauswahl, Bauteilauslegung und Bauteilperformance. Erläutert werden unter anderem, Spannungs- Dehnungsverhalten von Polymeren, Zeit-Temperatur-Effekte, Effekte der Kristallinität, Kerbeffekt und Spannungs-Konzentrationen, Haarrissbildungen bei Polymeren, Ermüdungs- und Kriechverhalten von Polymeren, Physikalisches Altern von Polymeren uvam. Sichern Sie sich Ihren ganz persönlichen Wissensvorsprung!!! Angesprochen sind Sie, Ingenieure, die Werkzeuge entwerfen, Werkzeughersteller, Spritzgießer, Projektleiter, die für die Entwicklung von Werkzeugen verantwortlich sind, F/E-Ingenieure, die Interesse am Spritzguss haben, Technische Ingenieure, die an den Schwächen und Stärken des Prozesses interessiert sind, Werkstoffingenieure oder Konstrukteure, die ihr Wissen über geeignete Werkstoffe vertiefen möchten … Ergreifen Sie Ihre Chance und bringen Sie sich auf den neuesten Wissenstand, finden Sie Ihren Weg zum erfolgreichen, optimalen Bauteildesign. Entwickeln Sie ein tiefgehendes Verständnis über die Prozesse in der Polymerphysik sowie der komplexen Interaktionen von Phänomenen während des Spritzgießens, unabhängig Ihres wissenschaftlichen Hintergrundwissens. Ihr Blick auf die neue Wissensplattform plasticsYOU lohnt sich!! Erweitern Sie Ihren Wissenshorizont! Jetzt! Details und Anmeldeoptionen finden Sie hier ... Break your limits.
Das Ziel des Forschungsprojekt HiAD ist die Optimierung von Additiven- und von Spritzguss-Prozessen mit Hochleistungsthermoplasten für die Luft- und Raumfahrtindustrie. In dem Teilprojekt, an dem SimpaTec beteiligt ist, geht es hauptsächlich um die Dauerfestigkeit von Spritzgussbauteilen. HiAD ist ein vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) im Rahmen des Luftfahrtforschungsprogramm LuFo VI gefördertes Forschungsprojekt. Das Ziel des Projekts ist die Optimierung von Additiven und Spritzguss-Prozessen mit Hochleistungsthermoplasten für die Luft- und Raumfahrtindustrie. Neben der SimpaTec, gehören auch das Faserinstitut Bremen (FIBRE) und die CTC GmbH zu den Projektpartnern. In dem Teilprojekt, an dem SimpaTec beteiligt ist, geht es hauptsächlich um die Dauerfestigkeit von Spritzgussbauteilen unter zyklischen dynamischen Beanspruchungen. Insbesondere liegt der Focus an der Untersuchung von Overmolding Interfaces. Die Hauptaufgaben von SimpaTec in diesem Projekt sind numerische Simulationen der Spitzguss-Prozesse zu Herstellung von Test-Coupons und eines Demonstrators für die Prozessoptimierung, außerdem die Kopplung mit der Struktursimulationen zur Begleitung eines Testprogramms. Parallel werden ebenso die für die verschiedene Simulationen verwendete rheologische und strukturmechanische Materialmodelle validiert. Am Ende des Projekts sollen Allowables, sowie Empfehlungen für Overmolding mit Hochleistungsthermoplasten bezüglich Interface-Dauerfestigkeit abgeleitet werden.
Schauen Sie Fachexperten über die Schulter! Am 2. Juni 2022 laden wir alle am Thema “Innovative Spritzgusstechnologien” interessierte Personen, herzlich ein, gemeinsam mit renommierten Fachreferenten und -experten der Branche über neueste Entwicklungstendenzen zukunftsorientierter Spritzgusstechnologien zu fachsimpeln. Der MiDay Österreich bietet Ihnen die perfekte Gelegenheit sich über Potenziale und Perspektiven innovativer Fertigungsverfahren zu informieren, technische Tipps & Tricks zu erfahren, moderne Lösungsansätze sowie aktuelle Trends zukunftsweisender Technologien im Werkzeug- und Formenbau zu diskutieren. Unser besonderer Dank gilt unseren Referenten, Ausstellern sowie dem VDWF und dem Kunststoffcluster Österreich für die besondere Unterstützung bei der Durchführung der Veranstaltung. Diskutieren Sie mit! Und bleiben Sie mit uns up-to-date.! Jetzt!! Break your limits.
Benötigen Sie ein Verfahren, das Ihnen ermöglicht ihre Spritzgussteile mit einer Folie bzw. mit einem Lack zu veredeln, dann ist Folienhinterspritzen ein bewährtes Verfahren. Dieses lässt sich im Handumdrehen mit Moldex3D simulieren und entsprechende Analysen durchführen. Die Drucktechnologie wird in zahlreichen Branchen eingesetzt. Neben dem allgemeinen Papierdruck wird sie bei der Herstellung von Laptop-Gehäusen, Mobiltelefonen, Leiterplatten, LCD-Panels, Autoarmaturenbrettern und anderen Artikeln des täglichen Bedarfs eingesetzt. Zu den zu bedruckenden Materialien gehören Kunststoffe, Metall, Glas und Keramik. In der Vergangenheit waren bei der Herstellung von Kunststoffprodukten sekundäre Verarbeitungsschritte wie Beschichtung, Sprühen und Bedrucken erforderlich. Im Zuge der steigenden Marktnachfrage in den letzten Jahren wurde mit der In-Mold-Decoration (IMD) eine völlig neue Kunststoff-Dekorationstechnologie entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Druck- und Spritzgusstechnologie, die die Bauteile vor allem sehr widerstandsfähig gegen Reibung, Kratzer und Korrosion macht. Außerdem zeichnen sich IMD-Produkte durch exquisite Farben und Ästhetik aus. Zwei der gängigsten Probleme bei der Herstellung des IMD-Verfahrens sind das Auswaschen der Tinte in der Füllphase und der Verzug oder die Verformung des Produkts aufgrund ungleichmäßiger Abkühlung in der Kühlphase. Daher sind in der Regel viele Entwurfsiterationen erforderlich, was sehr zeitaufwändig ist. Um die oben genannten Probleme zu lösen, können Anwender die In-Mold-Dynamik durch CAE-Simulationswerkzeuge vorhersagen und das Design entsprechend den Analyseergebnissen optimieren. Um noch genauere Ergebnisse zu erzielen, sind die IMD-Möglichkeiten in der aktuellsten Version von Moldex3D verbessert worden. So können nun z.B. noch exaktere Simulationsergebnisse im Bereich der Temperaturverteilung der Folie im Werkzeug erzielt werden wodurch im Anschluss Simulationen der Fülltemperatur und des Geschwindigkeitsvektorfeldes möglich sind. Ferner kann die Auswaschung der Farbe auf den Grundlagen der geometrischen Eigenschaften des Produkts vorhergesagt werden. Durch die Analyse des Temperaturfeldes des IMD-Prozesses, erhalten Anwender ein besseres Verständnis für Temperaturänderungen und des volumetrischen Schwindungsverhaltens hinsichtlich der Form. Basierend auf diesen Analyseergebnissen können Schwindung, Verzug und Produktfehler minimiert und darüber hinaus das Design optimiert werden. Außerdem bietet die neue Funktion „Wash-out-Index“ Konstruktueren eine genaue Vorhersage des Auswaschens und gewährleistet hochwertige IMD-Produkte. Es lohnt sich, mehr darüber zu erfahren! Gern können Sie uns unter 0241 565 276-0 persönlich kontaktieren oder senden Sie eine E-Mail an sales@simpatec.com.
Brisanter SpotOn! Zum Zweiten! Zugegeben, ein bisschen ist uns die Zeit aus dem Ruder gelaufen, bei der deutschen Ausgabe des SpotOn "Aufs Material kommts an?" am letzten Donnerstag (17.02.2022, 11.00 Uhr). Umso mehr freut es uns, dass der überwiegende Teil der Teilnehmer bis zum Ende dabeigeblieben ist. Das Thema hat also Brisanz!! Sollten Sie diesen SpotOn verpasst haben – diese Woche gibt’s die 2. Chance. Am Donnerstag, 24.02.2022, 16.00 Uhr startet die englischsprachige Ausgabe. Das sollten Sie nicht verpassen! Es lohnt sich! Auf geht's! Jetzt anmelden! Es ist kein Geheimnis - im eingesetzten Material liegt häufig die Ursache für unerwartetes Bauteilverhalten, Auffälligkeiten im Produktionsprozess oder kritische Bereiche im Bauteil. In der richtigen Charakterisierung von Werkstoffkennwerten liegt Potential für eine verlässliche Basis, um wichtige Entscheidungen treffen zu können, mögliche Änderungsschleifen im Werkzeug- oder Bauteildesign zu vermeiden, letztlich zusätzliche Kosten zu sparen. Lassen Sie sich inspirieren von erfahrenen Material-Fachexperten. Herr Anton Sageder, Simulationsexperte der Firma Borealis Polyolefine GmbH, eröffnet den SpotOn mit seinem Fachbeitrag „Schwindungs- und Verzugsvorhersage - Aufs Material kommts an?!“. Er ist der Meinung: „Gute Vorhersagen für Schwindung und Verzug bringen viele Vorteile wie Kosten- und Zeitersparnis, bessere Qualität. … Es bedarf jedoch genauerer Kenntnis über die Qualität der verwendeten Materialdaten - eventuelle Anpassungen sind notwendig. Die im SpotON aufgezeigte Routine soll hier Abhilfe bieten ...“ Frau Nina Krempl und Dr. Ivica Duretek, beide tätig am Lehrstuhl für Kunststoffverarbeitung der Montanuniversität Leoben, präsentieren aktuelle Neuigkeiten und Fachkenntnisse über den Einfluss druckabhängiger Materialdaten in der Spritzgusssimulation. Frau Krempl ist sicher, dass es aufs Material ankommt, denn „Die Spritzguss-Simulation ist ein numerisches Berechnungsverfahren, dessen Grundlage unter anderem Materialmodelle und gemessene Stoffdaten sind.“ Auch Dr. Duretek bestätigt Ihre Aussage: „Die Qualität der Simulationsergebnisse hängt unter anderem stark von der Qualität der Materialdaten ab - ‚Garbage In, Garbage Out‘“. Zusätzlich erwartet die Teilnehmer des englischsprachigen SpotOns ein besonderes Schmankerl __ Dr. Vito Leo, plasticsYOU, wird einen wissenschaftlich fundierten Vortrag über den Einfluss von Scherspannungen im Spritzgussverfahren beisteuern. Die Bedeutung des Materials bzw. einer verlässlichen Materialcharakterisierung für 3D-CAE-Simulationsberechnungen stehen im Fokus des Fachbeitrages von Cristoph Hinse, Geschäftsführer der SimpaTec. Unser Moderator __ Herr Florian Aichberger, wird Ihnen wie gewohnt, nach ein paar einleitenden Sätzen während der gesamten Veranstaltung für Fragen im Chat zur Verfügung stehen. Zusätzlich werden die wichtigsten Chatfragen am Ende des SpotOn's zur Diskussion gestellt und von den Referenten beantwortet. Erweitern Sie Ihren Horizont! Jetzt!! Überzeugen Sie sich selbst, ob es wirklich "Auf’s Material" ankommt! Das nächste SpotOn-Thema steht übrigens auch schon fest 😉 … und das ist so GROSS, dass wir einen SpotOn XXL draus machen … Sie sind jetzt schon herzlich eingeladen, sich für unsere SpotOn's XXL "Werkzeugbau – von der Produktidee zum fertigen Bauteil" am 24.03. (deutsche Ausgabe) und 31.03.2022 (SpotOn in Englisch) anzumelden. Bleiben Sie mit uns up-to-date. Break your limits.
Haben Sie am Arbeitsplatz Zugriff zu einem Computer mit Linux-Betriebssystem, auf dem noch freie Kapazitäten vorhanden sind? Nutzen Sie die Vorteile von Computern mit Linux für die Berechnung Ihrer Moldex3D-Simulationen. Näheres dazu finden Sie in unserem Artikel ... Das Linux-Betriebssystem eignet sich zur Berechnung der Jobs in Moldex3D. Es ist unter Anderem geprägt von einer hohen Leistungsfähigkeit, hoher Sicherheit, hoher Stabilität und Zuverlässigkeit. Der Gedanke an Linux ist allerdings bei vielen Menschen mit einer Reihe an Vorurteilen verknüpft: Linux sei kompliziert, es sei ganz anders als die Bedienung von Windows, zur Ausführung von Programmen oder Funktionen mit Linux seien komplizierte Kommandos notwendig, zur Berechnung von Projekten wird eine Third-Party-Software für Job Scheduler notwendig und vieles mehr. Zwar ist Linux nicht dafür geeignet, die Simulationen mit Moldex3D vorzubereiten und auszuwerten, für die Berechnung der Jobs werden allerdings viele der oben genannten Vorurteile nichtig zutreffen: Die Bedienung ist einfach und Linux-Anwender können sowohl Third-Party-Software für den Job Scheduler nutzen oder ab der Version Moldex3D 2021 bequem Jobs über den Moldex3D-Computing Manager an die Linux-Maschine senden. Dies ist möglich, ohne dafür komplizierte Befehle nutzen zu müssen. Analog zu Berechnungsmaschinen mit Windows können auch bei Linux die Simulationen versendet und heruntergeladen werden. Insgesamt sind keine näheren Linux-Kenntnisse erforderlich. Somit bildet der Moldex3D Computing Manager eine nahtlose Schnittstelle zur Kommunikation zwischen den Linux-Rechenressourcen und dem Windows-System, sodass die Anwender den aktuellen Arbeitsablauf beibehalten können, um Aufträge einfach an das Linux-System zu übermitteln und viel Zeit zu sparen. Interessiert?! Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
SimpaTec SARL und Moldex3D freuen sich außerordentlich, bekannt zu geben, dass die lang erwartete FIP-Messe nun vom 5. bis 8. April 2022 in Lyon, Frankreich, stattfinden wird. Die FIP hat sich zu einer der wichtigsten Messen für die Kunststoffindustrie etabliert. Mehr als 800 Aussteller präsentieren die neuesten Technologien verteilt auf 3 separate Ausstellungsflächen. Sie sind herzlich eingeladen uns auf unserem Messestand A41/B42 in Halle 6 zu besuchen. Gern beantworten wir persönlich Ihre Fragen rund um das Thema Spritzgusssimulation und wie man gemeinschaftlich Lösungen bei der ganzheitlichen Entwicklung und Optimierung von Prozessen, Bauteilen und Werkzeugen meistert.
Die Zeit ist reif, die Wartezeit war lang, doch jetzt stehen die Signale auf Grün!! Bald ist es soweit, am 2. Juni 2022 lädt SimpaTec alle am Thema “Innovative Spritzgusstechnologien” interessierte Personen, die den Dingen gern auf den Grund gehen und stets up-to-date in Ihrem Fachbereich sein möchten, zum MiDay Österreich ein. Die erfolgreiche Veranstaltungsreihe gastiert dieses Jahr in Österreich. Bereits jetzt freut sich die Firma darauf, mit Teilnehmern und Anwendungs-Profis endlich wieder persönlich und präsent über neueste Entwicklungstendenzen zukunftsorientierter Spritzgusstechnologien zu fachsimpeln und dargebotene Fachinhalte intensiv zu diskutieren. Veranstaltungsort ist das tiz Kirchdorf. Mit den Schwerpunkten "Kunststoff - Werkzeuge - Maschinen - Automatisationstechnik - Informationstechnologie" setzt sich das TIZ vor allem für eine Stimulierung und Förderung technologieorientierter Unternehmen, der Verbesserung des Technologietransfers sowie der Kooperation Wirtschaft / Wissenschaft in der Region Kirchdorf, Österreich, ein. Im Mittelpunkt des Events stehen Potenziale und Perspektiven zukunftsweisender Fertigungsverfahren. Ein besonderer Fokus des MiDay Österreich 2022 liegt auf Themen rund um den innovativen Werkzeug- und Formenbau. Dabei setzt SimpaTec auf ein bewährtes Konzept - die richtige Balance aus Gelegenheiten zum persönlichen Kontakt, der Kommunikation zwischen Interessenten, Ausstellern und Referenten und dem Informationsgehalt eines fachlich fundierten und facettenreichen Vortragsprogramms. Fachexperten präsentieren auf anschauliche und informative Weise eine Vielzahl technischer Tipps & Tricks, innovativer Lösungsansätze sowie aktuelle Trends und Entwicklungstendenzen zukunftsweisender Technologien im Werkzeug- und Formenbau. Profis über die Schulter schauen! Ziel der Veranstaltung ist es, Kunden, Geschäftspartnern und natürlich auch allen interessierten Teilnehmern in gewohnt hoher Qualität eine solide, wirksame Basis für den aktiven Wissenstransfer wichtiger Neuerungen und Entwicklungstendenzen innovativer Zukunftstechnologien im Spritzgussumfeld zu garantieren. Der MiDay Österreich bietet die ideale Gelegenheit sich über die neusten internationalen Erkenntnisse, Ideen und aktuelles Fachwissen aus 1. Hand zu informieren. Außerdem profitieren die Teilnehmer von direkte Antworten auf Ihre Fragen und Lösungen in der kunststoffverarbeitenden Industrie – mit exzellenten Fachbeiträgen, konstruktiven Diskussionsrunden sowie auch einem informativen Ausstellerbereich, wo sich namhafte Unternehmen der Branche mit Produkten und aktuellen Trends auf Welt-Niveau präsentieren. Ein besonderer Dank des Veranstalters geht an den VDWF und den Kunststoffcluster Österreich für die besondere Unterstützung als Medienpartner. MiDay – ein bewährtes Veranstaltungskonzept Der Zeit immer einen Schritt voraus sein – heute schon wissen, was morgen gefordert wird. SimpaTec lädt alle am Thema „Zukunftsorientierte Spritzgusstechnologien“ Interessierte ein, Teil des erfolgreichen Veranstaltungskonzeptes MiDay zu sein. Näher an das Spitzen-Anwendungs-Know-how im Bereich Spritzgusstechnologie kommt man nirgends! Bringen Sie sich auf den neuesten Stand und melden Sie sich an zum MiDay Österreich am 02. Juni 2022 in Schlierbach tiz Kirchdorf an. Break your limits! Die nächste Station des erfolgreichen Veranstaltungskonzeptes ist bereits geplant, am 19. September 2023 lädt SimpaTec zum MiDay Deutschland 2023 nach Böblingen ein. Die bekannten Registrierungskanäle sind schon geöffnet.
Das Resin Transfer Molding (RTM) ist ein gängiges Harzinjektion-Herstellungsverfahren, um große und komplexe Faserverbundwerkstoffe mit höherer Festigkeit-zu-Gewicht-Verhältnis herzustellen. Der Einsatz des RTM-Prozesses bietet viele Vorteile, wie beispielsweise eine hervorragende Oberflächenbeschaffenheit, geringem Materialverlust und eine schnellere Produktion. Es gibt jedoch noch andere Herausforderungen, die gemeistert werden müssen, wie z. B. die Faserorientierung, die sich auf Verzug und Festigkeit der Bauteile sowie auf den Einfluss von Scherwinkeln auf die Permeabilität der Vorform auswirkt. Und genau bei solchen Herausforderungen kommt das Moldex3D RTM-Modul zum Einsatz. Es ist in der Lage, durch seine 3-dimensional nicht isothermischen Berechnungseinstellungen unter Berücksichtigung von den jeweiligen Schubeffekten, deutlich genauere Ergebnisse, als die auf dem Markt 2D basierenden Lösungen, zu liefern und eignet sich ideal für Analysen von Simulationen mit komplexen Geometrien, verschiedenen Fasermatten und -orientierungen. Anwender können somit nicht nur unkomplizierte Verzugsanalysen im Bereich RTM durchführen, sondern sie haben ebenfalls die Möglichkeit, Drapiereffekte von LS-DYNA direkt und unmittelbar mit zu berücksichtigen. Außerdem besteht die Option, Gruppen von Fasermatten, Randbedingungen und Materialgruppen zu definieren und deren Lagenorientierung auf jeder Schicht zu visualisieren, sodass qualitativ hochwertige RTM-Bauteile präzise und fehlerfrei simuliert werden. Informieren lohnt sich! Kontaktieren Sie uns unter 0241 565 276-0, senden Sie eine E-Mail an sales@simpatec.com. oder schnuppern Sie einfach in unser kostenfreies Webinar RTM-Bauteile noch schneller und qualitativ hochwertiger produzieren am 23.02.2022 rein.
Wir gehen voran mit starken Partnern an Bord, bieten wir Ihnen die richtige Mischung aus persönlichen Kontakten, der Kommunikation zwischen Interessenten, Ausstellern und Referenten und dem Informationsgehalt eines fachlich fundierten und facettenreichen Vortragsprogramms. Lernen Sie Anwendungs-Profis persönlich kennen! Jetzt heißt es, nah ran an das Spitzen-Anwendungs-Know-how im Bereich Spritzgusstechnologie und sofort anmelden! Fachsimpeln Sie mit renommierten Fachexperten über neueste Entwicklungstendenzen zukunftsorientierter Spritzgusstechnologien und diskutieren die dargebotenen Fachinhalte. Außerordentlich freuen wir uns über die Unterstützung aus den Reihen unserer Geschäftspartner. Die aufgrund der Räumlichkeiten begrenzt zur Verfügung stehende Ausstellerfläche ist schon mehr als gut gefüllt. Namhafte Unternehmen der Branche, wie Contura MTC, FDU Hotrunner, Kistler Instrumente, KIMW, STM Stahl, Trumpf Maschinen Austria … präsentieren sich mit neuesten Produkten und aktuellen Trends. Erfahren Sie hier neuste internationale Erkenntnisse, Ideen und aktuelles Fachwissen aus 1. Hand. Fachreferenten diskutieren technische Tipps & Tricks, innovative Lösungsansätze sowie aktuelle Trends und Entwicklungstendenzen zukunftsweisender Technologien im Werkzeug- und Formenbau. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf folgenden Themen: _ Innovative Spritzgusstechnologien _ Aktuelle Trends & Lösungen im Bereich Werkzeug- und Formenbau _ Potenziale und Perspektiven zukunftsweisender Fertigungsverfahren _ Prozesssicherer 3D-Druck _ Vorteile und Nutzen der Heißkanaltechnologie _ Innovation Werkzeugtemperierung - Von der Idee zur Umsetzung _ Hochwärmeleitfähigkeitsstähle und deren Einsatz Diskutieren Sie mit! Der Molding Innovation Day Österreich am 2. Juni 2022 bietet Ihnen die perfekte Gelegenheit sich über Potenziale und Perspektiven zukunftsweisender Fertigungsverfahren zu informieren. Angesprochen und eingeladen sind alle am Thema “Innovative Spritzgusstechnologien” interessierte Personen, die den Dingen gern auf den Grund gehen und stets up-to-date in Ihrem Fachbereich sein möchten. Unser besonderer Dank gilt dem VDWF und dem Kunststoffcluster Österreich für die besondere Unterstützung als Medienpartner. Und übrigens, alle, die nicht mit uns in Österreich durchstarten können, sind herzlich eingeladen, sich schon jetzt für unseren MiDay Deutschland am 19. September 2023 anzumelden 😉. Schauen Sie Profis über die Schulter! Break your limits. Los geht’s. Jetzt anmelden!
Beim Spritzgießen beeinflussen viele Prozessparameter und andere Faktoren die Qualität des finalen Bauteils. Mit der Methode Design of Experiment (DOE) bietet Moldex3D seinen Anwendern eine effiziente Möglichkeit, verschiedene Einstellungen für Parameter zu beurteilen und dadurch die optimalen Einstellungen für ein verbessertes Bauteil mit wenig Aufwand ausfindig zu machen. Der neue DOE-Assistent von Moldex3D bietet neben den bereits bekannten Kontrollfaktoren (wie etwa der Füll- oder Nachdruckzeit) weitere Kontrollfaktoren. Diese erweiterten Faktoren bieten beispielsweise die Möglichkeit, das Netz oder das Material zu variieren, sodass die Qualitätsfaktoren nun mit noch mehr Einstellmöglichkeiten optimiert werden können. Neben dem Spritzgießen ist diese DOE-Methode auch für andere Prozesse anwendbar, zum Beispiel IC Encapsulation. Zur Anwendung der DOE-Methode muss zu Beginn ein sogenannter Basislauf erzeugt werden, inklusiver aller Einstellungen wie Modell, Material, Prozess, Analysesequenz und Berechnungsparameter. Mit diesem Basislauf kann der DOE-Assistent geöffnet werden und die Kontroll- und Qualitätsfaktoren eingestellt werden. Kontrollfaktoren beschreiben die zu optimierenden Parameter, welche mit zugehörigen Werten variiert werden. Qualitätsfaktoren definieren die Ziele der Optimierung, beispielsweise ein gleichmäßiger Nachdruck oder eine maximale Deformation. Mehrere Qualitätsfaktoren können eingestellt und gewichtet werden. Nach Einstellung aller gewünschten Faktoren kann die DOE-Berechnung gestartet werden und Moldex3D berechnet alle Kombinationen und erstellt anschließend eine Beurteilung der verschiedenen Parameter und deren Auswirkung auf das Endergebnis. Interessiert?! Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Die Software ist die perfekte Lösung, wenn es um Bauteilvergleich, Wandstärkenanalyse, Kollisionsprüfung, Formschrägen- und Hinterschnittanalysen geht. Ausgestattet mit einer leistungsstarken Grafik und superschnellen Schnittstellen öffnet und analysiert der 3D_Analyzer selbst große Baugruppen mit beeindruckender Geschwindigkeit und importiert neutrale und native Formate problemlos. Mit Hilfe des Modellvergleichs können Einzelteile und Baugruppen verschiedenster Formate mit benutzerdefinierter Genauigkeit auf Formunterschiede hin verglichen werden. Abweichungen werden farblich hervorgehoben. Ferner verhindert eine exakte mathematische Berechnung effizient teure Produktionsfehler aufgrund von unbeabsichtigten Änderungen oder Konvertierungsfehlern und macht somit eine zeitaufwendige manuelle Begutachtung der CAD Modelle überflüssig. Die Kollisionsprüfung ermöglicht eine hoch-performante Umgebung für Digital Mock-Up (DMU) und kann dafür verwendet werden, Daten aus allen wesentlichen CAD Systemen zu analysieren. Mittels der Spaltmaßprüfung lässt sich in Sekundenschnelle berechnen, zwischen welchen Bauteilen kritische Abstände unterschritten werden. Um das Design eines 3D Modells untersuchen zu können, werden darüber hinaus kritische interne Spaltmaße angezeigt, die bei der Herstellung zu Problemen führen können. Die Wandstärkenanalyse des Advanced Compare Moduls findet automatisch Bereiche kritischer Wandstärken. Mit Hilfe von intelligenten Mess-, Filter- und Anzeigefunktionen ist es einfach, die Ergebnisse zu analysieren und kritische Wandstärken zu erkennen. Durch die Software gestützte Analyse wird wertvolle Arbeitszeit eingespart, die Qualität des Entwicklungsprozesses sowie der Produkte verbessert und teure Änderungen werden bereits in der frühen Phase der Produktentwicklung vermieden. Gern informieren wir Sie über weitere Details. Kontaktieren Sie uns telefonisch unter: + 49 (0)241-565 276-0 oder senden Sie eine E-Mail an:sales@simpatec.com.
Los geht’s!!! & SpotON! Nein, wir wollen nicht die TV-Kultsendung aus den 70ern wiederaufleben lassen. Unser Moderator heißt Florian Aichberger (er ist Vertriebsingenieur bei der SimpaTec Österreich) und nicht Ilja Richter … außerordentlich gern richten jedoch auch wir den Spot auf die Referenten unseres nächsten SpotOn „Auf’s Material kommts an?!“ am Donnerstag, 17. Februar 2022, 11.00 Uhr. Wir freuen uns, renommierte Material-Fachexperten für unsere kostenfreie, digitale Veranstaltung gewonnen zu haben. Es lohnt sich! Melden Sie sich jetzt an „Licht aus – Womm! SpotON – Jaaaa!“ Nicht verpassen! Eröffnen wird unseren SpotON __ Herr Anton Sageder. Er ist Simulationsexperte bei der Firma Borealis Polyolefine GmbH, Abteilung Innotech - CC Digital Innovation, in Linz/Austria. Zu seinem Tätigkeitsprofil zählen neben der Durchführung von Spritzguss- und Struktursimulationen auch Aktivitäten im Bereich Materialforschung. Mit seinem Fachbeitrag „Schwindungs- und Verzugsvorhersage - Aufs Material kommts an?!“ trifft Herr Sageder den Puls der Zeit: „Gute Vorhersagen für Schwindung und Verzug bringen viele Vorteile wie Kosten- und Zeitersparnis, bessere Qualität. ‚Sofort richtig machen!‘ heißt das Motto. Es bedarf jedoch genauerer Kenntnis über die Qualität der verwendeten Materialdaten - eventuelle Anpassungen sind notwendig. Die im SpotON aufgezeigte Routine soll hier Abhilfe bieten ...“ Frau Nina Krempl und Herr Dr. Ivica Duretek sind beide am Lehrstuhl für Kunststoffverarbeitung der Montanuniversität Leoben tätig. Sie werden in Ihrem Fachbeitrag aktuelle Neuigkeiten und Fachkenntnisse über den Einfluss druckabhängiger Materialdaten in der Spritzgusssimulation vorstellen. In Ihrer Tätigkeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin beschäftigt sich Frau Krempl mit Aufgaben in den Bereichen Projektmanagement, R&D, Injection Moulding & Recyling. Sie findet, dass es durchaus und vor allem aufs Material ankommt, denn „Die Spritzguss-Simulation ist ein numerisches Berechnungsverfahren, dessen Grundlage unter anderem Materialmodelle und gemessene Stoffdaten sind.“ Herr Dr. Duretek pflichtet Ihr bei: „Die Qualität der Simulationsergebnisse hängt unter anderem stark von der Qualität der Materialdaten ab - ‚Garbage In, Garbage Out‘“. Er trägt als Leiter Stoffdatenbestimmung die Verantwortung für dieses Fachgebiet am Lehrstuhl für Kunststoffverarbeitung. Abschließend wird Cristoph Hinse, Geschäftsführer SimpaTec, die Bedeutung des Themas Material für 3D-CAE-Simulationsberechnungen in seinem Fachbeitrag „Digitaler Zwilling - Material“ näher beleuchten. Einen besonderen Fokus setzt er dabei auf das Thema der Materialcharakterisierung. Die ist entscheidend, da im eingesetzten Material häufig Ursachen für ein unerwartetes Bauteilverhalten, Auffälligkeiten im Produktionsprozess oder kritische Bereiche im Bauteil liegen. Vermeidbare Änderungsschleifen im Werkzeugdesign oder Bauteildesign verursachen so zusätzlich hohe Kosten. Eine verlässliche Charakterisierung der Werkstoffkennwerte, wie Temperatur- oder Dehnratenabhängigkeiten, ist elementar, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können. „Die Bedeutung von Materialkennwerten steigt stetig. Doch wie sieht es in puncto Verfügbarkeit, Qualität, etc. aus?! Gründe für Ungenauigkeiten sind vielschichtig, es gibt Antworten!“ Natürlich wird unser Moderator __ Herr Florian Aichberger, wie gewohnt, nach seinen einleitenden Worten und während der gesamten Veranstaltung Ihre Fragen im Chat beantworten. Die wichtigsten Chatfragen wird er zusätzlich am Ende des SpotOn's zur Diskussion stellen. Erneut erwartet unsere Teilnehmer in der englischsprachige Ausgabe des SpotOn‘s „Importance of Materials“, Donnerstag, 24. Februar 2022, 16.00 Uhr ein besonderes Schmankerl. __ Dr. Vito Leo, Mitbegründer und Partner von plasticsYOU, wird zusätzlich einen Fachbeitrag über den Einfluss von Scherspannungen im Spritzgussverfahren beisteuern. Überzeugen Sie sich selbst, ob es wirklich "Auf’s Material“ ankommt! Erweitern Sie Ihren Horizont! Jetzt!! Bleiben Sie mit uns up-to-date. Break your limits.
Suchen Sie eine Möglichkeit, verschiedene Werkstoffe zu kombinieren, um unterschiedliche Eigenschaften (z.B. Haptik, Farbe, mechanisches Verhalten, …) gezielt in ihrem Bauteil zu vereinen? Dann ist die Mehrkomponenten-Spritzgießtechnologie ein bewährtes Verfahren. Lesen Sie in unserem Artikel wie Moldex3D die Eigenschaften der ersten Komponente im weiteren Prozess berücksichtigt. Die Mehrkomponenten-Spritzgießtechnologie integriert zwei oder mehrere Kunststoffe effizient in einem Bauteil und ist in der Industrie weit verbreitet. CAE-Analysen ermöglichen, die Produktqualität im Voraus zu analysieren und damit entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um voraussichtliche Fertigungs- oder Bauteilprobleme frühzeitig zu erkennen und zu lösen. Wenn jedoch ausschließlich die Simulation der zweiten bzw. letzten Komponente berücksichtigt wird, ist eine akkurate Analyse der Produktqualität und Designoptimierung nicht gewährleistet. Die Eigenschaften der ersten Komponente am Ende des Prozesses beeinflusst das Ergebnis des nachfolgenden Prozesses aufgrund unterschiedlicher Eigenschaften wie Temperatur und Eigenspannungen. Daher besteht die Notwendigkeit, diese Effekte in der Simulation des nachfolgenden Prozesses zu berücksichtigen. Die Frage, die zunächst gestellt werden muss, ist wie sich die Materialeigenschaften des ersten Spritzvorgangs auf der Bauteilkomponente des zweiten Prozesses wirken. Hier spielen die mechanischen und thermischen Ausdehnungseigenschaften der Materialien eine wichtige Rolle und beeinflussen direkt das Verzugsverhalten des Endergebnisses. In dem Mehrkomponentenverfahren kann das Endprodukt aus mehr als zwei Materialien zusammengesetzt sein und ohne eine Kopplung der Zwischenzustände der jeweilige Spritzgussvorgänge in der Simulation, ist eine aussagekräftige Analyse nicht möglich. Wenn eine Bauteilkomponente aus faserverstärktem Kunststoff besteht, beeinflussen dessen anisotrope Eigenschaften ebenfalls die Verformung des Endprodukts. Somit besteht hier auch ein direkter Einfluss der Faserorientierung auf das gesamte Kunststoff-Bauteil. Die Werkzeugkonstruktions- und Verarbeitungsbedingungen leiten sich von den internen Druck- und Temperaturzuständen der ersten Komponente ab. Aufgrund der Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen Komponenten führt der Ausgangszustand der ersten Komponente (Einlegeteil) zu Veränderungen in der Wärmeleitung und im Spannungsausgleich des Gesamtproduktes. Um die Qualität des Endprodukts zu gewährleisten, müssen wir daher auch den Herstellungsprozess des vorherigen Schusses berücksichtigen In Moldex3D werden alle Spritzgussvorgänge mit der jeweiligen Komponente simuliert. In jedem nachfolgenden Simulationsschritt werden das vorherige Spritzgussbauteil als Einlegeteil mit der nachfolgenden Komponentenkavität modelliert. Die Ergebnisse der Füll-, Nachdruck- und Kühlphase inklusive die Faserorientierung des vorherigen Prozesssimulation werden hierfür mit in die Simulation einbezogen. Somit berücksichtigt Moldex3D die Kopplung der verschiedenen Effekte und Zustände, einschließlich der Temperatur und Eigenspannungen des vorherigen gespritzten Bauteils. Zusätzlich sind Effekte wie das Wiederaufschmelzen vorheriger Komponenten darstellbar. Interessiert?! Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Die 4D_Additive 'manufacturing software suite' ist wahrlich ein absoluter ‚Allrounder', wenn es um Additive Fertigung geht. Unter anderem stehen dem Anwender einzigartige Texturen, flexibles Nesting und hochpräzise CAD-Funktionen zur Verfügung, die unnötige Iterrationen und Fehlversuche erfolgreich vermeiden und somit ein kosteneffektives Endprodukt garantieren. Ohne sozusagen mit der ‚Wimper zu zucken‘, kann die Software CAD-Daten aus 24 verschiedenen Formaten als exakte B-Rep Geometrie mit allen Fertigungsinformationen (PMI), Attributen, sowie der Konstruktionshistorie einlesen und schnell für alle Additive-Manufacturing-Verfahren verarbeiten. Außerdem helfen ausgereifte Analyse-Funktionen, wie z.B. Wandstärken und Spaltmaßprüfungen beim Optimieren der Bauteile. Das innovative Texturen-Modul, ermöglicht den Zugriff auf über 5.000 verschiedene Oberflächenstrukturen. Für den Anwender ist es mit 4D_Additive denkbar einfach, Texturen auf dem CAD-Modell zu definieren, die gewünschten B-Rep-Flächen zu selektieren und die gewünschte Textur aus der Datenbank auszuwählen. Durch intelligente 2D- und 3D- Nesting-Funktionen mit Multiprozessorberechnung lässt sich eine schnelle automatische Füllung mit optimaler Ausnutzung des Bauvolumens für alle in der Datenbank verfügbaren sowie selbstdefinierte Maschinentypen sicherstellen. Die extrem schnelle Nesting-Funktion arbeitet mit Multiprozessorberechnung und bietet maximale Automatisierung. Für den Leichtbau und Materialeinsparungen können zusätzlich Lattice-Geometrien berechnet werden. Speziell für Metalldruckverfahren können in 4D_Additive Stützstrukturen zur Fertigung automatisch erzeugt werden. Wenn Sie sich über weitere Details informieren möchten und vom kompletten 4D_Additive Funktionsumfang profitieren möchten, kontaktieren Sie uns: + 49 (0)241-565 276-0 oder senden Sie eine E-Mail an: sales@simpatec.com.
Dann finden Sie es raus! Der Moderator und Schöpfer der Seminarreihe BIMS, Dr. Vito Leo, plasticsYou, gibt in einem exklusiven Webinar am Freitag, 4. Februar 2022, 15.00 Uhr einen kurzen Einblick in die Themen seines BIMS 2 Seminares. >>> Angesprochen sind Sie, Ingenieure, die Werkzeuge entwerfen, Werkzeughersteller, Spritzgießer, Projektleiter, die für die Entwicklung von Werkzeugen verantwortlich sind, F/E-Ingenieure, die Interesse am Spritzguss haben, Technische Ingenieure, die an den Schwächen und Stärken des Prozesses interessiert sind, Werkstoffingenieure, Konstrukteure, die ihr Wissen über geeignete Werkstoffe vertiefen möchten … Action! Los geht‘s! Im Mittelpunkt des Seminares BIMS 2 stehen die optimale Materialauswahl, Bauteilauslegung und Bauteilperformance. Erläutert werden unter anderem, Spannungs- Dehnungsverhalten von Polymeren, Zeit-Temperatur-Effekte, Effekte der Kristallinität, Kerbeffekt und Spannungs-Konzentrationen, Haarrissbildungen bei Polymeren, Ermüdungs- und Kriechverhalten von Polymeren, Physikalisches Altern von Polymeren uvam. Dr. Vito Leo erklärt Zusammenhänge und Mechanismen der komplexesten, physikalischen Vorgänge thermischer Prozesse für jedermann verständlich mit einfachen Worten und einem Minimum an Mathematik. Zufriedene und begeisterte Teilnehmer bestätigen immer wieder, wie wertvoll, die erworbenen Erkenntnisse und vermittelten Inhalte für den Berufsalltag sind. Weitere Informationen zu BIMS 2 finden Sie hier. Für alle diejenigen, die auch ohne weitere Details oder einführendes Webinar von BIMS 2 überzeugt sind, können sich hier auch sehr gern direkt für das nächste Präsenzseminar BIMS 2 - Verstehen der mechanischen Eigenschaften von Thermoplasten am 5. und 6. Mai 2022 in Bamberg anmelden. Melden Sie sich jetzt an!!! Erweitern Sie Ihren Wissenshorizont. Break your limits. Wir freuen uns auf Sie.
Wie oft stehen Sie vor der Herausforderung, das bestemögliche Design für Ihr Bauteil zu erzielen ohne dabei das vorgegebene Budget zu überschreiten? Sie wollen den optimalsten Entwurf für Ihr Spritzgussverfahren? Wir haben ein Werkzeug, das vom Entwurf bis zum Prozess ihre Simulationen optimiert - SmartDO. Wir zeigen Ihnen, wie es funktioniert. Jeder Kunde liebt ein ansprechendes Design - nicht nur wegen der Ästhetik, sondern auch wegen der Funktionalität. Konstrukteure entwerfen die Zukunft und Ingenieure machen sie gegenwärtig. Leichter, stärker, billiger, etc., all diese faszinierenden Begriffe erschweren es den Ingenieuren genau diese Magie umzusetzen. Und eine Herausforderung stellt sich immer: Wie kann das Design für die Fertigung optimiert werden?? Nehmen Sie zum Beispiel die abgebildete Waschmaschinenblende: hier liegt die Herausforderung darin, das Bauteil so leicht wie möglich zu produzieren. Aber wie erreicht man dieses Ziel vom Entwurf bis zu der Fertigung? Nutzen sie einfach SmartDO. Zunächst beginnen wir mit der Funktionalität des Designs. Die leichteste Blende sollte, bis zu einem gewissen Grad, allen äußeren Kräften standhalten. Aus diesem Grund haben wir ein parametrisches Modell mit einstellbarer Dicke sowohl für den Basis- und Randbereich erstellt, als auch für die Rippen und ihre Positionen. Dieses parametrische Modell wird dann zur Designvalidierung in die Strukturanalyse aufgenommen. Nachdem diese Modellerstellungs- und Validierungsschleife eingerichtet ist, wird SmartDO die Steuerung der Optimierung automatisch übernehmen und dabei die Ergebnisprüfung durchführen und die Parameteränderungen Schrittweise anpassen – solange bis ein optimales Verhältnis zwischen Gewichtsreduktion und strukturelles Versagen erreicht ist. In diesem Fall wurden NX und Ansys für die parametrische Modellerstellung bzw. Strukturanalyse verwendet. Externe Belastungsbeschränkungen für den leichtesten Teil sind: werden 5 kg in der Mitte belastet, sollte die maximale Verschiebung weniger als 1,8 mm betragen und die maximale Spannung 23 MPa nicht überschreiten Beim Einsatz der SmartDO-Designoptimierung-Technology, konnte eine sagenhafte Gewichtsreduzierung von 16 % für die optimierte Blende erzielt werden, während die maximale Verschiebung 1,77 mm und die maximale Spannung 22,77 MPa betrug! Der Wunsch nach einem Leichtbauteil endet jedoch noch nicht an dieser Stelle. Die Spritzgusssimulation kann hinsichtlich Gewichtsreduzierungen noch weiter optimiert werden. Sie möchten bereits jetzt mehr über die Möglichkeiten von SmartDO kennenlernen? Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Suchen Sie nach einem Verfahren, mit dem Sie hochgenaue oder sehr große oder auch dickwandige Kunststoff-Bauteile fertigen können, dann sollten Sie sich das Moldex3D Spritzprägen-Modul genauer ansehen. Das Sondermodul ICM (Injection Compression Molding) kann das Spritzpräge-Verfahren simulieren und ermöglicht exakte und verlässliche Aussagen hinsichtlich Verzögerungszeit, Druck- und Schwindungsverhalten sowie den Einfluss des Prägens ... Spritzprägen (Injection Compression Moulding, ICM) ist eine Kombination aus Spritzgießen und Fließpressen. Die Form wird beim Füllvorgang nicht vollständig geschlossen. Nachdem die Schmelze teilweise oder vollständig in die Kavität gefüllt ist, wird ein zusätzlicher Prägehub aktiviert und damit das Werkzeug vollständig geschlossen. Infolgedessen wird der Füllvorgang durch die Kompression der Schmelze in der Kavität abgeschlossen. Beim Spritzprägen (ICM) bleiben nicht nur die Vorteile des konventionellen Spritzgießens erhalten, sondern es ergeben sich auch zusätzliche Vorteile, wie z.B. eine erhöhte Reproduzierbarkeit von Mikrooberflächenmerkmalen und die Verringerung des Verhältnisses von Fließweg/Wanddicke usw. Es sind jedoch auch mehr Verarbeitungsparameter erforderlich, die sorgfältig eingestellt werden müssen, um ein optimiertes Bauteil zu erhalten. So führt beispielsweise eine späte Kompression manchmal dazu, dass die Schmelze bis zur Trennfuge durchdringt, während eine frühe Kompression manchmal eine unvollständige Füllung verursacht. Ein leistungsfähiges Simulationswerkzeug, wie Moldex3D, ist daher für den Anwender entscheidend, um den ICM-Prozess erfolgreich zu implementieren. Das Modul Spritzprägen versetzt den Anwender in die Lage sowohl den Prozess als auch die Anforderungen des Spritzprägeverfahrens genauestens zu analysieren. Ferner ist eine Kopplung zum Optics Modul möglich. Möchten Sie mehr über Simulationsmöglichkeiten im Bereich Spritzprägen und Optik erfahren? Dann kontaktieren Sie uns: 0241 565 276-0 / Email an info@simpatec.com.
Los geht’s!!! & ACTION! Diesmal richten wir unseren Spot auf ein Thema mit besonderem Einfluss –das richtige Material. Im eingesetzten Material liegen häufig Ursachen für ein unerwartetes Bauteilverhalten, Auffälligkeiten im Produktionsprozess oder kritische Bereiche im Bauteil. Vermeidbare Änderungsschleifen im Werkzeugdesign oder Bauteildesign verursachen zusätzlich hohe Kosten. Eine verlässliche Charakterisierung der Werkstoffkennwerte, wie Temperatur- oder Dehnratenabhängigkeiten, ist elementar, um die richtigen Entscheidungen treffen zu können. Jetzt reinhören und schnell registrieren für unseren nächsten SpotOn „Auf’s Material kommts an?!“ am Donnerstag, 17. Februar 2022, 11.00 Uhr. Treffen Sie die richtige Wahl! Die Auswahl des richtigen Materials mit den passenden physikalischen Eigenschaften und Verarbeitungsbedingungen ist entscheidend, um beispielsweise Ausfallraten in der Produktion zu reduzieren, ökonomische und ökologische Rahmenbedingungen zu erfüllen, letztlich dem fertigen Produkt einen Mehrwert zu verleihen. Zur detaillierten Analyse, Verifizierung und Optimierung von Spritzgussbauteilen, Werkzeugen und Prozessen ist der Einsatz hochmoderner, leistungsfähiger Simulationstools fest etabliert. Tiefgreifende Erkenntnisse über das Bauteilverhalten, notwendiger Anpassungen oder auch mögliche Auswirkungen auf den Herstellungsprozess können mittels numerischer Berechnungen erworben, iteriert und optimiert werden. Geht es um aussagekräftige und qualitativ hochwertige Simulationsergebnisse, ist die Qualität der Materialdaten ebenfalls entscheidend. Korrekte und genaue Materialdaten sind absolut notwendig, um eine zuverlässige CAE-Analyse erstellen zu können. Außerordentlich freuen wir uns, mit __ Herrn Anton Sageder, Fa. Borealis, einen renommierten Fachexperten im Bereich Material für unseren SpotOn gewonnen zu haben. Er wird einen detaillierten Einblick in das anisotrope Materialverhalten zähfließender Materialien vermitteln. Wir sind schon sehr gespannt. Die Bedeutung des Themas Material für 3D-CAE-Simulationsberechnungen stehen im Mittelpunkt des Fachbeitrages unseres __ Herrn Cristoph Hinse, Geschäftsführer der SimpaTec. Ein besonderer Fokus liegt hier auf Themen, wie Materialcharakterisierung, Digitaler Zwilling und Material Hub“ – wir dürfen gespannt sein ... Unser Moderator __ Herr Florian Aichberger, Vertriebsingenieur, SimpaTec Österreich, beantwortet während der gesamten Veranstaltung Ihre Fragen im Chat. Die wichtigsten Chatfragen werden zusätzlich am Ende des SpotOn's in einer Diskussionsrunde erörtert. Übrigens, interessierte Teilnehmer, die Ausführungen in englischer Sprache bevorzugen, haben hier die Gelegenheit, sich schon jetzt für unsere englischsprachige Ausgabe des SpotOn‘s „Importance of Materials“, Donnerstag, 24. Februar 2022, 16.00 Uhr anzumelden!!! Erweitern Sie Ihren Horizont und überzeugen Sie sich selbst, ob es wirklich "Auf’s Material“ ankommt. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Fragen. Bleiben Sie mit uns up-to-date. Break your limits.
Sie bearbeiten in Moldex3D Studio ein eDesign Netz? Das Angusssystem besteht aus einem Linienzug und die 3D-Vernetzung des Angusssystems lässt sich nicht generieren bzw. Sie bekommen eine Fehlermeldung? Abhilfe kann der Befehl „getrnrskin“ schaffen. Dieser Befehl erzeugt eine STL-Oberflächengeometrie aus dem Linienzug des Angusssystems. Ein eDesign 3D-Netz besteht im Allgemeinen aus Hexaeder-Elementen. In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass an der Verbindungsstelle zwischen Kavität und Linienzug des Angusssystems das3D-Netz in dieser Konstellation nicht generiert werden kann. Die Ursache dafür liegt darin, dass die generierten 3D-Netze von der Kavität und Angusssystem im Anschnitt nicht aneinander angepasst werden können. Abhilfe schafft die Verwendung einer Oberflächengeometrie für das Angusssystem anstelle eines Linienzugs. Moldex3D Studio bietet die Möglichkeit, aus einem vorhanden Linienzug eine STL-Oberflächengeometrie zu erstellen. Die geometrischen Randbedingungen für das Erzeugen des Angusssystems werden zum einen aus dem zugewiesenen Attribut-Durchmesser und zum anderen aus der Linienlänge gewonnen. Durch Auswählen des Linienzugs und Eingabe des Befehls „getrnrskin“, was für „get runner skin“ steht, kann sehr simpel eine Geometrie erzeugt werden. Diese Geometrie ist eine STL-Oberfläche, d.h. diese Oberfläche besteht nur aus Dreieckselementen. Bevor Sie jetzt die Neu-Vernetzung vornehmen, muss der Linienzug gelöscht oder das Attribut hierfür deaktiviert werden. Nun wird die Anbindung zwischen Angusssystem und Kavität ohne weiteres gelingen. Sollten Sie weiteren Fragen haben, stehen wir wie gewohnt zur Verfügung.
Der Dezember 2021 bedeutete nicht nur das Ende eines weiteren Kalenderjahres, sondern war auch ein bedeutsames Datum für Herrn Olivier BERTHONNEAU, ehemaliger Geschäftsführer von Elirro. Er beschloss, sich von seiner langjährigen und erfolgreichen beruflichen Laufbahn zu verabschieden, die ihm über die Jahre so viel Freude bereitet hat. Nach SimpaTecs Übernahme des Unternehmens Elirro, war Herr BERTHONNEAU Teil des SimpaTec Teams. Seine Erfahrung und seine Fähigkeit, sein Wissen weiterzugeben, bedeuteten eine enorme Wissenserweiterung für alle. Am 31. Dezember 2021 beendete er bescheiden ein Kapitel seines Lebens - und was für ein Kapitel es war: _ die verschiedenen Unternehmen, in denen er gearbeitet hat, _ die Gründung und der Erfolg seiner eigenen Firma und Struktur _ und schließlich der Weiterverkauf seines Unternehmens, um eine zuverlässige Kontinuität für alle seine Kunden zu gewährleisten. Herr BETHONNEAU, der in der Welt der Kunststoffverarbeitung für seine Erfahrung und seine jederzeitige Hilfsbereitschaft bekannt war, war ein absolut professionelles Beispiel dafür, wie man Herausforderungen annimmt und meistert. Trotz der erschwerten Corona-Situation, war es SimpaTec mehr als wichtig ihn persönlich alles Gute zu wünschen. Auch wenn das gesamte SimpaTec-Team nicht bei diesem besonderen Anlass anwesend sein konnte, wünscht die komplette Mannschaft ihm einen wunderbaren Ruhestand, viel Spaß und alles Gute für die Zukunft. Alle sind davon überzeugt, dass ihm nicht langweilig werden wird. Genießen, genießen und genießen. Alles Gute, das gesamte SimpaTec-Team
Werfen Sie doch einfach mal einen Blick in das Softwaretool 3D_Evolution – es lohnt sich!! Mit der Software steht ein Produkt zur Verfügung, welches nicht nur die schnelle, automatische Datenkonvertierung und -aufbereitung für CAD-Systeme beherrscht. Gleichzeitig steht auch der Anbindung von Simulationssystemen, wie z.B. Moldex3D, nichts im Wege … Die Software Suite mit Schnittstellen für alle wichtigen Formate macht Anwender unabhängig und erlaubt den Zugriff auf Nativdaten, ohne dass eine Lizenz des jeweiligen CAD Systems erforderlich ist. Die Architektur des speziell für die CAD Konvertierung entwickelten Geometriekernels garantiert optimale Resultate, selbst wenn große Datenmengen und extrem komplexe Geometrien im Spiel sind. Automatische Healingfunktionen korrigieren Ungenauigkeiten und Fehler, um höchste Modellqualität zu gewährleisten. Spezielle Advanced Repair Funktionen erlauben zusätzlich die einfache Reparatur der typischen Fehler auf komplexen 3D Geometrien. Die 3D_Evolution Conversion Engine kombiniert zahlreiche Schnittstellen sowie eine einfach zu bedienende Grafikoberfläche und einen Batchmodus mit Skriptsprache zur Automatisierung und Prozessintegration. Durch die herausragende Flexibilität und Skalierbarkeit ist 3D Evolution in jeder Systemumgebung sofort startbereit. Dafür sorgen die ausgereiften Nativ-Schnittstellen, die keinerlei Lizenzen benötigen, um wichtige Daten, Parameter und Features aus den binären Dateien lesen zu können. Die zeitsparende CAD Konvertierung von 3D-Modellen ist die wichtigste Voraussetzung zur erfolgreichen Integration der am Entwicklungsprozess beteiligten Entwicklungsteams und Partner. 3D_Evolution schafft eine durchgängige Prozesskette der 3D Daten für Design, Engineering, FEM, CAM und Digitaler Fabrik. Tiefere Einblicke in die Thematik erwünscht!? Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Unsere erfolgreiche Veranstaltungsreihe MiDay gastiert am 2. Juni 2022 in Österreich. Schon jetzt freuen wir uns darauf, mit Ihnen und unseren Anwendungs-Profis persönlich und präsent über neueste Entwicklungstendenzen zukunftsorientierter Spritzgusstechnologien zu fachsimpeln und dargebotene Fachinhalte intensiv zu diskutieren. Näher an das Spitzen-Anwendungs-Know-how im Bereich Spritzgusstechnologie kommen Sie nirgends! Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz – als Aussteller oder Besucher! Im Mittelpunkt unserer erfolgreichen MiDay-Veranstaltungsreihe stehen Potenziale und Perspektiven zukunftsweisender Fertigungsverfahren. Ein besonderer Fokus des MiDay Österreich 2022 wird auf Themen rund um den innovativen Werkzeug- und Formenbau liegen. Dabei setzen wir auf unser bewährtes Konzept - die richtige Balance aus Gelegenheiten zum persönlichen Kontakt, der Kommunikation zwischen Interessenten, Ausstellern und Referenten und dem Informationsgehalt eines fachlich fundierten und facettenreichen Vortragsprogramms. Fachexperten präsentieren auf anschauliche und informative Weise eine Vielzahl technischer Tipps & Tricks, innovativer Lösungsansätze sowie aktuelle Trends und Entwicklungstendenzen zukunftsweisender Technologien im Werkzeug- und Formenbau. Schauen Sie Profis über die Schulter! Erfahren Sie neusten internationale Erkenntnisse, Ideen und aktuelles Fachwissen aus 1. Hand. Wir bieten Ihnen direkte Antworten auf Ihre Fragen und Lösungen in der kunststoffverarbeitenden Industrie –mit exzellenten Fachbeiträgen, konstruktiven Diskussionsrunden sowie auch einem informativen Ausstellerbereich, wo sich namhafte Unternehmen der Branche mit Produkten und aktuellen Trends auf Welt-Niveau präsentieren. Aus MiDay Deutschland 2022 wird 2023 Ach und übrigens, für all diejenigen, die unseren diesjährigen MiDay Deutschland, der im September 2022 stattfinden sollte, nun in unserer Terminauflistung vermissen – dafür gibt es einen guten Grund 😊 Unser Ziel ist es, Ihnen unseren Kunden, Geschäftspartnern und natürlich auch allen interessierten Teilnehmern in gewohnt hoher Qualität eine solide, wirksame Basis für den aktiven Wissenstransfer wichtiger Neuerungen und Entwicklungstendenzen innovativer Zukunftstechnologien im Spritzgussumfeld zu garantieren – ohne Einschränkungen und in konstruktiver Atmosphäre. Aufgrund der aktuell zahlreichen Terminverschiebungen und des sowieso schon mehr als enggedrängten Terminplanes rund um die K 2022 haben wir uns entschieden, unseren MiDay Deutschland in das Jahr 2023 zu verschieben, neuer Termin ist der 19. September 2023. Wir freuen uns schon jetzt auf Ihr zahlreiches Erscheinen und aktive Unterstützung, persönlich, frei, ergebnisreich. Jetzt anmelden - es lohnt sich! Angesprochen und eingeladen sind alle am Thema “Innovative Spritzgusstechnologien” interessierte Personen, die den Dingen gern auf den Grund gehen und stets up-to-date in Ihrem Fachbereich sein möchten. Alle, die nicht bis zum MiDay Deutschland 2023 warten wollen - ergreifen Sie Ihre Chance und starten mit uns durch in Österreich. Break your limits. Los geht’s. Jetzt. Sofort anmelden.
Starten Sie durch und meistern Sie alle Ihre simulationstechnischen Herausforderungen mit Moldex3D 2021 R4! Gern stellen wir Ihnen, unseren Kunden, in den nächsten Tagen die neueste Version, inklusive des deutschen Sprachpakets, zur Verfügung …. Worauf können Sie sich in Moldex3D 2021 R4 freuen? Sowohl die allgemeine Performance als auch die Schwindungsberechnung für POM, PP, HDPE wurden deutlich verbessert – Funktionalitäten von denen Anwender erheblich profitieren. Darüber hinaus kann man sich auf neu hinzugefügte und aktualisierte Materialien freuen, die zusätzliche Analysen ermöglichen. Außerdem stehen weitere Optimierungen im Bereich des Solvers, des Pre- und Postprozessors und der Vernetzung zur Verfügung, mit denen sich schnellere, präzisere und effektivere Simulationen realisieren lassen.
Wenn Sie auf der Suche nach einem einfachen Fertigungsverfahren sind, das kosteneffizient wenig Abfall während des Formprozesses erzeugt und trotzdem für große Bauteile geeignet ist, dann könnte das Fließpress-Verfahren die Lösung sein. Schauen wir uns an, wie eine Simulation mit Moldex3D Sie hierbei unterstützen kann. Fließpressen umfasst eine breite Palette von Technologien, darunter Thermoplaste, Elastomere und Duroplaste. Diese Vielfalt der Materialien wiederum umfasst Bulk Molding Compound (BMC), Sheet Molding Compound (SMC) und therwith thismoplastisches Granulat und Platten. Es wird für verschiedene Anwendungen eingesetzt, z. B. für die Automobilindustrie, medizinische Geräte und elektrische Steckverbinder. Die Simulation des Fließpressens stellt einige besondere Herausforderungen dar. Dazu gehört die Berechnung der Anfangsverformung der Charge. Die Versionen 2020 und 2021 von Moldex3D bieten einige wesentliche Vorteile in der Fließpresssimulation. Zu den Vorteilen gehört die Modellierung des plastisch-elastischen Materialverhaltens und des anisotropen Füllstofforientierungsverhaltens. Die Simulation kann bei der Ermittlung der Wandstärke sowie der Platzierung und Dimensionierung der Charge helfen. Außerdem kann sie den Anwender dabei unterstützen die Auswirkungen der Prozessbedingungen und Entwurfsüberarbeitung zu analysieren, sowie die kritischen Probleme zu erkennen. Sie steigert die Produktqualität, reduziert die Produktionskosten und verkürzt die Zeit der Produktentwicklung. Moldex3D ermöglicht eine Simulation des Fließpressens mit vollständiger Berücksichtigung aller Prozessbedingungen. Es ist möglich das dynamische Verhalten der Kompression zu visualisieren um somit eine bessere Bewertung der Kompressionseigenschaften zu erhalten. Die erzielbaren Ergebnisse umfassen u.a. Schmelzefluss, Druckverteilung, Faserorientierung und Verzug sowohl für thermoplastische als auch duroplastische Materialien. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, eine integrierte Analyse zwischen Moldex3D und LS-DYNA durchzuführen. In solchen Fällen wird die Hauptverformung in LS-DYNA bis zu einem gewissen Grad berechnet, anschließend wird die Verformung aus dem ersten Schritt als Charge für die Moldex3D-Simulation verwendet. Sie möchten mehr erfahren? Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Olaf hat sein Ziel erreicht! Yippie ei yeah – das war ein Abenteuer – quer über den Atlantik!!! Nun ist es geschafft – etwas müde von der Reise aber überglücklich sind Olaf & die Crew von Carlotta in Martinique angekommen. Im Gepäck ein großer Rucksack voller bleibender Eindrücke, neuer Erfahrungen und der Erkenntnis, dass es sich lohnt dran zu bleiben, Durststrecken durchzustehen, neue Wege zu gehen, um am Ende erfolgreich zu sein. Das war ein richtiges Abenteuer – und Olaf ist schon ein bisschen stolz, dass alles so gut geklappt hat. Ein bisschen nervig war es schon, die furchtbar lange Wartezeit in Teneriffa. Zum Glück war es irgendwann vorbei - das Abwarten - und die Winde standen genau richtig. Zunächst ging es Richtung Kapverden, eine vulkanische Inselgruppe vor der Nordwestküste Afrikas. Uii, das war genau nach Olaf’s Geschmack – viel Wind und tolle Wellen. Kapverden hat ihm schon mal gefallen – eine schöne Insel mit tollem Flair. Gemeinsam mit Paula durfte er die Insel erkunden, hat viele neue Menschen kennengelernt – perfekt, dass einer der Crewmitglieder die Landessprache sprach. Und das lokale Essen war richtig lecker, genau nach Olafs Geschmack 😉!! Kaum richtig angekommen, ging es auf einmal ganz schnell und es hieß - los geht es – quer über den Atlantik Richtung Karibik. Auf dem Markt noch schnell eingekauft und dann - jaa – ENDLICH – ging es auf die große Überfahrt für Carlotta‘s Crew!! Ein bisschen nervös, war Olaf anfangs dann doch, so ganz allein mitten auf dem Meer und bis zum Horizont nur Wasser … Aber gemeinsam haben sie es geschafft, dem Wind und Wellengang getrotzt, alle Klippen umschifft und anstehende Herausforderungen gemeistert – was für eine wunderbare Erfahrung war dieses Abenteuer!! Da hat Olaf doch fast vergessen, dass seine Lieben zu Hause Weihnachtslieder summen, jede Menge Plätzchen futtern und sich ein gesundes Neujahr zu prosten 😉 … Pünktlich, wie geplant, etwas müde aber überglücklich erreicht die Crew die Karibikinsel Martinique Anfang des neuen Jahres. Olaf ist dankbar für diese Erfahrung und besonders stolz auf die Erkenntnis – gemeinsam kann man alles schaffen!! Break your limits. Machen Sie Ihr Projekt zu unserem Projekt. Los gehts. Jetzt. PS: Für alle, die mehr über Olafs Abenteuer wissen möchten, hier eine kurze Zusammenfassung und ganz viele Bilder 😉
Sie möchten Ihre Simulationsabläufe automatisieren, Zeit sparen, Fehlerpotientiale minimieren und Ihren Produktentwicklungsprozess optimieren? Dann schauen Sie sich Moldex3D API doch etwas genauer an – es lohnt sich! … Wiederholte, manuelle Routeineeingaben gehören mit Moldex3D API der Vergangenheit an. Vollautomatisierte Simulationsabläufe und integrierte, intelligente Erfahrungen unterstützen und erhöhen die Produktivität des Anwenders während des gesamten Workflows. Vordefinierte Parameter erlauben eine anwendungsspezifische Definition des Simulationsablaufes, menschliche Fehlentscheidungen können so minimiert werden. API bietet Unternehmen die Möglichkeit firmeneigene Workflows zu erstellen, andere Produktdesign- und Strukturanalyseprogramme einzubinden, um Produktentwicklungsprozesse essentiell zu beschleunigen. Für weitere Informationen oder Beratung zum Thema Moldex3D API stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sprechen Sie uns an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine E-Mail an sales@simpatec.com.
Neues Jahr neues Glück? Wir sind vorbereitet, starten mit frischer Energie und stellen uns den Herausforderungen des Jahres 2022. Wir trauen uns und haben Einiges vor – wie zum Beispiel unser Deutsches Anwendertreffen im Mai 2022 in Heidelberg oder die Durchführung unserer MiDay‘s am 2. Juni 2022 inSchlierbach, MiDay Österreich und am 29. September 2022 in Böblingen den MiDay Deutschland – und im K-Jahr sind wir ja auch - vor allem aber freuen wir uns, auf den hoffentlich baldigen persönlichen Kontakt zu Ihnen. Bis dahin bleiben wir mit Abstand nah - in engem, digitalem Kontakt zu Ihnen. Die nächsten digitalen Events stehen schon an, ob Schulung, Tagesworkshop, Webinar oder SpotOn’s auch in 2022 bringen wir Sie gern auf den neuesten Stand und informieren Sie über aktuelle Forschungsergebnisse, Entwicklungstrends, innovative Methoden, Lösungskonzepte oder auch praktische Tipps & Tricks für den täglichen Einsatz unseres Produktportfolios im Spritzguss- und FEM-Einsatzbereich. Starten Sie mit uns online durch und treffen Sie Ihre Auswahl: __ 11. bis 12. Januar 2022 Moldex3D Workshop __ 18. bis 21. Januar 2022 Schulung - Moldex3D Basisschulung __ 21. Januar 2022 Webinar - Find your easy and highly efficient way to ‘Understanding Injection Molding of Thermoplastics’ __ 25. bis 26. Januar 2022 Schulung - Moldex3D Viewer Advanced Weitere Details sowie Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter den jeweiligen Links. Natürlich haben wir auch schon eine Auswahl an Face-to-Face Veranstaltung für Sie in unserer Planung 😉. Neben den bereits erwähnten MiDays und Anwendertreffen, freuen wir uns außerordentlich, auch im neuen Jahr besonders Wissbegierigen gemeinsam mit plasticsYOU, jede Menge neue Inhalte und Fachdetails rund um die komplexen Zusammenhänge und Mechanismen der physikalischen Vorgänge thermischer Prozesse bieten zu können. So steht beispielsweise im Seminar BIMS 1 „Verstehen des Spritzgießprozesses von Thermoplasten“ am 3. und 4. Mai 2022 in Bamberg der Weg zum erfolgreichen, optimalen Bauteildesign sowie das Entwickeln eines tiefgehenden Verständnisses über die Prozesse in der Polymerphysik sowie der komplexen Interaktionen von Phänomenen während des Spritzgießens im Fokus. Im Mittelpunkt des Seminares BIMS 2 „Verstehen der mechanischen Eigenschaften von Thermoplasten“ am 5. und 6. Mai 2022 stehen die optimale Materialauswahl, Bauteilauslegung und Bauteilperformance. Erläutert werden dabei unter anderem Spannungs- und Dehnungsverhalten von Polymeren, Zeit-Temperatur-Effekte, Effekte der Kristallinität, Kerbeffekt und Spannungs-Konzentrationen, Haarrissbildungen bei Polymeren, Ermüdungs- und Kriechverhalten von Polymeren, Physikalisches Altern von Polymeren ... Sichern Sie sich Ihren Wissensvorsprung! Registrieren Sie Sich schon jetzt - profitieren Sie von Frühbucherrabatten. Break your limits. Auf ein Neues (Jahr) 😉!
Marc ist ein leistungsfähiges, universell einsetzbares, implizites, nichtlineares Finite-Elemente-Analyseprogramm (FEA), das statische, dynamische und gekoppelte physikalische Probleme für eine breite Palette von Konstruktions- und Fertigungsanwendungen genau simuliert. Im Gegensatz zu linearen FEA-Methoden, die sich auf vereinfachende Annahmen stützen, können Anwender mit Marc die komplexe Natur des realen Verhaltens und der mechanischen Prozesse nachbilden, um höchste Konstruktionssicherheit und Produktleistung unter realistischen Umgebungs- und Betriebsbedingungen zu gewährleisten. Marc ist als die weltweit erste kommerzielle nichtlineare FEA-Software anerkannt und liefert innovative, einfach zu bedienende und robuste Lösungen, die sich hervorragend für die Analyse der strukturellen Integrität und Leistung von Bauteilen mit geometrischen, Material- und/oder abgrenzenden Nichtlinearitäten eignen. Technisches Spektrum: _ Fortschrittliche nichtlineare Materialien _ Industrieerprobt hinsichtlich genauer Simulation von Produktleistung und Herstellung _ Gekoppelte Lösungen von nichtlinearen strukturellen, thermischen und elektromagnetischen Eigenschaften. _ Erweiterte Optionen zur Analyse der Wärmeübertragung _ Spezielle Materialmodelle, einschließlich Modelle für Formgedächtnislegierungen und Lötmittel _ Umfassende Modelle für Steckverbinder und Befestigungselemente zur Simulation häufig vorkommender Verbindungen _ Modernste iterative Solver und parallele Verarbeitung auf Rechnern mit gemeinsamem und verteiltem Speicher _ Automatisiertes Re-Meshing und adaptive Vernetzung für bessere Festigkeit und präzisere Ergebnisse _ Bewegungs- und Aufhängungsanalyse auf der Grundlage von Adams _ Erweiterte Schadens- und Ermüdungsanalyse von Metallen und Verbundwerkstoffstrukturen _ Vorhersage der Rissbildung und -ausbreitung unter realistischen Lastbedingungen Für weitere Informationen oder Beratung zum Thema Marc stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sprechen Sie uns an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an sales@simpatec.com.
Abweichungen zwischen Simulation und experimentellen Tests können durch unterschiedliche Ursachen entstehen. Die häufigste Ursache betrifft die Qualität der Werkstoffkennwerte für die Erstellung der Materialkarte. Nutzen Sie unser Know-how um Ihr Ziel zu erreichen. In der Entwicklung von Bauteildesign, Herstellungsprozess sowie der strukturmechanischen Auslegung sind Simulationen fest etabliert. Mittels numerischer Berechnungen können tiefgreifende Erkenntnisse über das Bauteilverhalten wie auch den Herstellungsprozess für weitergehende Optimierungen gewonnen werden. Um die Simulationen im Anschluss konsequent zu validieren bzw. zu verifizieren werden im Allgemeinen experimentelle Tests an Prototypen durchgeführt. Oftmals werden kritische Bereiche oder unerwartetes Bauteilverhalten in der Praxis detektiert und verursachen hohe Kosten durch unnötige Änderungsschleifen im Werkzeugdesign oder Bauteildesign. Ursachen für das unerwartetes Verhalten im Herstellungsprozess oder Bauteilverhalten liegen häufig in den verwendeten Materialkarten für die Simulationstools. Die Eingangsdaten für die Materialkartenerstellung bestimmen hierbei die Qualität und Aussagekraft einer Simulation. Zusätzlich werden für die unterschiedlichen Fragestellungen an eine FE-Analyse abgestimmte Materialkennwerte benötigt. Im Bereich der Composite spielt die Faserorientierung sowie die Mikrostruktur eine entscheidende Rolle. Das Materialverhalten weißt bei unterschiedlichen Bedingungen wie z.B.: Temperatur- oder Dehnratenabhängigkeit verändertes Verhalten auf. Aus diesem Grund stellt die Charakterisierung der Werkstoffkennwerte sowie der Umfang der Prüfungen bezogen auf den Anwendungsfall den Grundstein für erfolgreiche Vorhersagen sowie Berechnungen dar – Zug-, Druck- oder Scherprüfung. Die gleiche Bedeutung muss der Messmethodik, der zu charakterisierenden Werkstoffkennwerten zukommen. Eine klassische Zugprüfung reicht in vielen Einsatzgebieten nicht mehr aus, da für die Berücksichtigung von z.B. Kriechen die Viskoelastizität notwendig ist. Anderseits wird für hohe Dehnraten i.d.R. ein DIC-System für die Erfassung von lokalen Dehnungen während der Prüfung für höhere Genauigkeiten benötigt. Somit definiert die Komplexität des Anwendungsfalls und die Aussagekraft der Ergebnisse die Anforderungen für eine optimale Materialkarte. Um unnötige Charakterisierungen und Kosten zu vermeiden, findet ein Austausch von Spezialisten in interdisziplinären Teams statt. Das heißt, dass Strukturmechaniker im Austausch mit Materialspezialisten sowie der Prozesstechnik stehen und gemeinsam den benötigten Input und die Messmethodik für Simulationen festlegen. Schlussendlich entstehen individuelle Materialkarten für Anwendungsfälle mit denen qualifizierte Aussagen getroffen und das mögliche Optimierungspotential offengelegt werden kann. Nicht jedes Unternehmen hat das benötigte Know-how direkt griffbereit vorliegen. Sehr gerne unterstützen wir Sie in der Beratung als auch in der Umsetzung von der Charakterisierung bis hin zu kalibrierten Materialkarten für die direkte Verwendung in unseren hauseigenen Simulationstools.
„Es kann vorkommen, dass du eine Schlacht mehr als einmal kämpfen musst, um sie zu gewinnen.“ (Margaret Thatcher) Und wieder liegt ein bewegtes Jahr hinter uns. Erneut hat es alles von uns gefordert - Kraft, Durchhaltevermögen und vor allem Geduld!! Unerwartet? Dieses Jahr leider nicht. Nach durchlebten Höhen und Tiefen, wirtschaftlich, politische und auch privat - hoffen wir alle immer noch auf Licht am Ende des Tunnels. Schauen wir nach vorn, suchen nach Lösungen – um mit frischer Energie die Herausforderungen des neuen Jahres 2022 angehen zu können – noch einmal - neu durchzustarten. Mehr denn je gilt jetzt – Break your limits! Ereignisreich war 2021 – auf jeden Fall! Ereignisse, wie der Präsidentenwechsel in den USA, die Blockade des globalen Warenverkehrs durch einen einzelnen Frachter, der Abzug aus Afghanistan, die verheerende Hochwasserkatastrophe im Westen Deutschlands, innenpolitische Machtkämpfe und schließlich der Machtwechsel nach 16 Jahren Merkel-Ära … verursachten politische, wirtschaftliche und auch persönliche Herausforderungen, die es zu meistern galt und noch gilt. Doch vor allem stand das Jahr 2021 erneut unter dem Einfluss eines - nach wie vor - alles beeinträchtigenden Virus – Covid-19. Auswirkungen spürt(e) man überall, kein Bereich des täglichen Daseins, kaum eine Aktivität oder ein Gespräch ohne dieses allgegenwärtige Thema. Das SimpaTec Team hat sich dieser und auch jeder anderen Herausforderung des vergangenen Jahres gestellt, die gegebenen Voraussetzungen analysiert, nach Machbarkeit bewertet und stets neue Wege gefunden, das Realisierbare erfolgreich umzusetzen. Wenn es auch manchmal äußerst „challenging“ war - eins war (und ist) uns dabei besonders wichtig – ein intakter, intensiver Wissenstransfer zu Ihnen, unseren Kunden, Geschäftspartnern und allen am Thema ganzheitliche virtuelle Produktentwicklung Interessierten. Ob - mit Abstand nah - in engem, digitalem Kontakt mittels unseres mittlerweile sehr umfangreichen Angebots an digitalen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen (Online-Schulungen, digitale Workshops, Webinare, SpotOns …) oder auch – direkt – bei den seltenen Gelegenheiten des persönlichen Kontaktes, etwa auf der Kuteno oder Fakuma 2021 - Sie & Ihre Projekte stehen im Mittelpunkt unserer Aktivitäten. Für Sie sind wir am Puls der Zeit. Immer. Auch im nächsten Jahr. Lassen Sie uns gemeinsam nach vorn schauen, auf ein Jahr 2022, in dem wir uns hoffentlich alle gesund, unbefangen, mit neuer Energie und vor allem - persönlich - wiedersehen. Neue Pläne haben wir schon geschmiedet – veranstaltungsseitig vor allem auch PRÄSENT – mit unserer erfolgreichen Veranstaltungsreihe MiDay in gleich 2-facher Ausführung (am 2. Juni 2022 in Schlierbach, Österreich & am 29. September 2022 in Böblingen, Deutschland), endlich wieder einem Deutschsprachigen SimpaTec Anwendertreffen (voraussichtlich im Mai 2022 in Heidelberg), zahlreichen Schulungs- und Workshopterminen sowie externer Präsenz auf Messen, Konferenzen und Tagungen. Ein Blick auf unser stetig aktualisiertes Veranstaltungsangebot 2022 lohnt sich! Wir freuen uns schon jetzt auf Sie und Ihre Fragen. Bleibt uns, Ihnen Danke zu sagen für interessante Gespräche, herausfordernde Projekte, eine angenehme Zusammenarbeit und das Vertrauen, das Sie uns im letzten Jahr geschenkt haben. Wir wünschen Ihnen, Ihrem Team und Ihrer Familie von Herzen frohe Weihnachtstage, eine besinnliche Zeit mit ausreichend Ruhe und Abstand. Erholen Sie sich gut und lassen Sie uns gemeinsam mit frischer Energie, neuer Kraft und gesund in das Jahr 2022 starten; gut gerüstet, um neue zukünftige Herausforderungen meistern zu können. Break your limits. Frohe Weihnachten und toi, toi, toi für 2022! ------------------------------------------------------------------------------------------------ SimpaTec macht Weihnachtsurlaub vom 24. Dezember 2021 bis zum 02. Januar 2022. Support (support.moldex3d(at)simpatec.com) und Vertrieb (sales(at)simpatec.com) sind in der Zeit per E-Mail zu erreichen.
Der Nachdruck ist eine sehr wichtige Phase im Spritzgießprozess, die erhebliche Auswirkungen auf die Bauteiloberfläche und den Abmessungen haben kann. Erfahren Sie mehr über die unterschiedlichsten Simulationsmöglichkeiten von Moldex3D, die Ihnen nicht nur helfen die Nachdruckphasen zu simulieren sondern auch das Verhalten der Schmelze nach der Füllphase zu evaluieren, um somit ideale Anschnittgrößen, Nachdruckzeiten, Nachdruckprofile etc. zu bestimmen. Moldex3D Pack ermöglicht eine schnelle und einfache Identifikation der Faktoren, die bei der Nachdruckhase auftreten können, wodurch eine bessere Oberflächenästhetik und optimale Kontrolle der Abmessungen gewährleistet wird. Unnötige Iterrationen und Fehlversuche können dadurch erfolgreich vermieden werden und garantieren ein kosteneffektives Endprodukt. Interessiert! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Für alles gerüstet!! Außerordentlich freuen wir uns, Ihnen mitteilen zu können, dass wir ab sofort als offizieller Businesspartner mit HP Hardwarevorteile direkt an Sie weitergeben können! Profitieren Sie noch vor Weihnachten von exklusiven Angeboten und Servicepaketen eines der renommiertesten Hardwareanbieter, weltweit. HP Inc. entwickelt Technologien mit dem Ziel, das Leben aller Menschen zu verbessern – durch ein leistungsfähiges Portfolio an Druckern, PCs, Mobilgeräten, Lösungen und Dienstleistungen. Sprechen Sie uns gern direkt an und erfahren Sie, welche Sonderkonditionen Ihnen die Festtage versüßen können … Schneller, flexibel und sogar mit Sparpotential! Nutzen Sie die aktuell besonders lukrativen Angebote von HP zum Jahresende und modernisieren Sie Ihre Hardwareausstattung – ob Desktop Modelle, Notebooks oder auch eine komplette Homeoffice-Ausstattung - alles ist möglich, für jeden ist etwas dabei. Unserer Fachexperten stehen Ihnen gern mit Rat und Tat bei der Konfiguration einer ganz individuell auf Ihre Anforderungen zugeschnittenen Hardwareausstattung zur Seite. Zögern Sie nicht, sprechen uns direkt an oder senden Sie uns Ihre Hardwarekonfiguration an hardware@simpatec.com - gern beraten wir Sie für die perfekte Lösung. Profitieren Sie jetzt von den Vorzügen einer modernen, schnellen und wettbewerbsfähigen Hardwarekonfiguration und sichern sich so schnellere Berechnungszeiten! Schaffen Sie die Basis für ein hochleistungsfähiges, teamkompatibles Datenverwaltungssystem, um noch schneller und detaillierter potentielle Fehlerquellen im Prozess, Werkzeug oder Bauteil zu identifizieren, zu bewerten und in ein kosten- und qualitätsoptimales Design zu verwandeln – lassen Sie die intelligente Fertigung Realität werden. Break your limits. Ihr Projekt ist unser Projekt.
Kunststoffbauteile, die lange Fließwege besitzen, wie z. B. PKW‑Stoßfänger, werden in der Regel mit Hilfe von mehreren Anspritzpunkten hergestellt. Oftmals weisen diese an den Stellen, an denen die Schmelzefronten der jeweiligen Anschnitte aufeinandertreffen, Bindenähte auf. Der Einsatz von Kaskaden‑Spritzgießen bietet die Möglichkeit die Entstehung von Bindenähten zu reduzieren. Die Bauteilqualität von Kunststoffformteile wird bei technischen Bauteilen unteranderem über die maximale Belastbarkeit bzw. den Belastungsfall definiert, bei Designkomponenten spielt die Optik, d. h. makellose Oberflächen ohne Schlieren, Einfallstellen, sichtbare Bindenähte, usw. eine sehr große Rolle. In manchen Anwendungen müssen die Formteile, sowohl die Anforderungen einer technischen‑ als auch die einer Designkomponente erfüllen. Besitzen diese Formteile zusätzlich lange Fließwege, bei denen ein einzelner Anspritzpunkt zum „Short‑Shot“, infolge des erstarren der Schmelzefront führt, so ist das Kaskaden‑Spritzgießverfahren die Anwendung der Wahl. Beim Kaskaden-Spritzgießen kommt ein Heißkanalverteilersystem mit Nadelverschlussdüsen zum Einsatz. Die Heißkanaltechnik ermöglicht es, zum einen die Überbrückung langer Fließwege bis zum jeweils nächsten Anschnitt, welche bei der Verwendung eines Kaltkanalsystems nicht realisierbar wären. Zum anderen entfällt die Nachbearbeitung zum Abtrennen des Kaltkanals wodurch zusätzlich eine Materialersparnis entsteht, da das Material für den nächsten Schuss im Angusssystem verbleibt. Dabei ist zu beachten, dass die materialspezifische Verweilzeit die zu Degradierung des Kunststoffes führt und somit zur Reduzierung der Bauteilqualität, nicht überschritten wird. Über die Nadelverschlussdüsen werden die einzelnen Anschnitte separat angesteuert, um im Vergleich zum konventionellen Spritzgießen die Anschnitte sequentiell zu öffnen. Dieses sequentielle Öffnen der Düsen auch Kaskadierung genannt, daher auch die Bezeichnung des Verfahrens, Kaskaden‑Spritzgießen, ermöglicht es die Bildung von Bindenähten zu vermeiden oder Bindenähte in mechanische oder optische unkritische Bauteilbereiche zu verlagern. Der wesentliche Unterschied beim Prozessablauf mit Kaskadierung ist, dass die einzelnen Anspritzpunkte erst dann freigegeben werden, wenn die Schmelzefront den nächsten Anspritzpunkt bereits überströmt hat, somit kann die Entstehung von Bindenähten verhindert werden. Hierbei bietet die Prozesssimulation mit Moldex3D Studio zahlreiche Vorteile. Bereits beim Pre‑Prozess, d. h. beim Aufsetzen des Simulationsmodell ermöglicht Moldex3D Studio die Funktionalität die Vernetzung des Heißkanals mit oder ohne Nadelverschlussdüse vollautomatisch durchzuführen. Wobei in beiden Fällen der Schmelzeraum des Heißkanals mit Berücksichtigung der Maße der Nadelverschlussdüse erzeugt wird. Dadurch kann das rheologische Verhalten der Schmelze im Heißkanal genauer erfasst werden, um aussagekräftigere Ergebnisse zu liefern. Zum Öffnen der Nadelverschlussdüsen können in Moldex3D Studio verschiedene Bedingungen gesetzt werden. So können spezifische Netzknoten IDs in Fließrichtung nach dem Anschnitt definiert werden, sodass die Kunststoffschmelze des jeweiligen Heißkanals nach dem überströmen des Anspritzpunktes freigegeben wird. Des Weiteren können die Schneckenposition, sowie ein bestimmter Zeitpunkt für die jeweilige Freigabe der Kunststoffschmelze durch Verfahren der Nadelverschlussdüse definiert werden. Durch die Unterstützung der Prozesssimulation mit Moldex3D Studio können somit verschiedene Angussdesigns mit verschiedenen Anzahlen und Positionen an Anspritzpunkten getestet und analysiert werden, um bereits in der Werkzeugentwicklungsphase die optimale Auslegung des Heißkanals und der Temperierung zu erarbeiten. Die Prozessdaten aus den Simulationen können als Grundlage für die Versuche an der Maschine dienen. Somit kann ein viel engeres Prozessfenster ermittelt werden, um das optimale Ergebnis zu erzielen. Dies erspart sehr kostenintensive Maschinenzeiten und Materialausschuss. Sofern sich durch die Kaskadierung nicht alle Bindenähte vermeiden lassen, können diese über die Prozesssimulation visualisiert werden und gegeben falls, durch Optimierung der Prozessparameter, in unkritische Bauteilbereiche verlagert werden. Eine strukturmechanische Analyse im Anschluss an die Prozesssimulation als integrative Simulationslösung, unter Berücksichtigung der Bindenahtposition und Faserorientierung kann durchgeführt werden, um die Bindenaht im Belastungsfall zu beurteilen. Die Simulation eines adaptiven Öffnens und Schließen der Nadelverschlussdüsen für ein gleichmäßiges Füllbild, ohne abrupten Druckabfall, ist ebenso realisierbar. Moldex3D Studio ermöglicht Ihnen somit das Kaskaden‑Spritzgießverfahren bereits in den Entwicklungsphasen zu visualisieren und zu optimieren, um somit kostenintensive Werkzeugiterationen, Maschinenzeiten und Materialausschuss einzusparen. Für weitere Informationen oder Beratung zum Thema Kaskaden‑Spritzgießen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sprechen Sie uns an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Die von der Zeitschrift Plastiques et Caoutchoucs organisierte ‚Konferenz der Kunststoffindustrie‘, fand am 18. November 2021 in Paris statt und war eine so genannte "Hybridveranstaltung", die auch per Live-Stream übertragen wurde. Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf ‚Kunststoffe im Wandel‘. Die Umstellung und Anpassung auf die Kreislaufwirtschaft hat bereits stattgefunden. Der Industriezweig benötigt mehr denn je genaue Informationen und konkrete Werkzeuge, um sich nachhaltig zu verändern. Die Veranstaltung bot eine ideale Gelegenheit, genau diese Themen zu diskutieren und hervorzuheben. SimpaTec, Aussteller auf der Veranstaltung und mit Moldex3D im Portfolio, konnte interessante Lösungen präsentieren, mit denen sich genau diese Ziele realisieren lassen. Wir danken allen Teilnehmern der Konferenz - sowohl persönlich als auch virtuell - mit denen wir interessante, spannende und lösungsorientierte Ideen austauschen konnten. Es war wirklich eine bedeutende Konferenz.
Die prozessabhängige Mikrostruktur eines Bauteils wird zum einen durch den Füllstoff als auch von der Prozessführung sowie weiteren Effekten beeinflusst. Dabei besitzt die lokale Faserorientierung als auch die Faserorientierung über die Wandstärke einen maßgeblichen Einfluss auf das mechanische Bauteil- als auch dem Deformationsverhalten (Warpage). Nach Stand der Technik kann die Faserorientierung zum einen über numerische Softwaretools (Moldex3D) simuliert und zum anderen mittels Computertomographie gemessen werden. Auf Grund der Kosten kommt der CT-Scan bei Validierungen und Verifizierungen zum Einsatz, wohingegen die kostengünstige Simulation in der Entwicklung von Bauteildesigns dagegensteht. Die heutigen Softwaretools bieten alle die Möglichkeit der Vorhersage von Faserorientierung im Bauteil. Hierbei stehen dem Anwender unterschiedliche Faserorientierungsmodelle zur Verfügung. Oftmals beruht die Auswahl bei einem kurzglasfaserverstärkten Thermoplast auf dem Foglar-Tucker Modell, welches die Faser-Faser Interaktion berücksichtigt, jedoch weitere Effekte wie Faser-Matrix oder die Retarding Prinicipal Rate vernachlässigt. Dahingegen steht im Moldex3D ein eigenentwickeltes Fasermodell -dem sogenannten iARD-Modell- zur Verfügung. Dieses Modell basiert auf physikalischen Materialverhalten und ist geometrie- sowie prozessunabhängig, womit die Materialkarte für die darauffolgenden Simulationen stets gültig ist. Mittels der Default Parameter liefert das iARD-Modell in Zusammenhang mit der leistungsstarken BLM Vernetzung genauere Vorhersagen der Faserorientierung, wodurch exaktere mechanische Eigenschaften für das Warpage Verhalten als auch eine höhere Datenqualität für die gekoppelte FE-Analyse erfolgt. Um eine weitere Annäherung an die Realität und dem realen Bauteilverhalten zu erhalten, kann eine Kalibrierung des Fasermodells basierend auf experimentellen Daten erfolgen. Dabei wird das Fasermodell auf das reale Materialverhalten mittels Reverse Engineering angepasst und ist daraufhin für die Materialkarte gültig. Voraussetzung ist, dass das reale Materialverhalten aus experimentellen Untersuchungen bekannt ist. Benötigen Sie Unterstützung im Bereich des Reverse Engineering, so stehen wir Ihnen sehr gerne mit Consulting und Dienstleistungen von der Herstellung der Prüfkörper bis hin zu einem kalibrierten iARD Modell zur Verfügung. Sprechen Sie uns an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Kennen Sie die Vorteile der ‚Push-Back-Simulation‘ hinsichtlich fluidunterstütztes Spritzgießen? Schauen Sie einfach in unseren Artikel und erfahren Sie, wie sie Bauteile zeitsparend, kosteneffizient und mit optimaler Oberflächenqualität produzieren … In der neuen Version von Moldex3D wurden eine Menge Aufwand, Ideen und Know-how in die Weiterentwicklung technischer Möglichkeiten der GAIM- und WAIM-Module investiert und umgesetzt. Diese unterstützen nun die ‚Push-Back-Simulation‘, in der dargestellt wird, wie die Schmelze durch das Gas/Wasser zurück in den Zylinder der Spritzgießmaschine gedrückt wird. Die Neuerungen der jüngsten Version erlauben dem Anwender das Verhalten beim Injizieren von Gas und Wasser genauer zu untersuchen, um sowohl leichte Bauteile, als auch Bauteile mit Hohlräumen herstellen zu können, sowie Materialverschwendung zu reduzieren und eine höhere Oberflächenqualität als bei der Short-Shot-Methode zu erzielen. Interessiert! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
2022 – präsent im Blick!! Auch wenn die Zeiten gerade wieder auf Sl(h)owDown stehen … wir lassen uns nicht unterkriegen!! Wir schauen voran und planen 2022 - PRÄSENT! Wirken Sie aktiv mit und lassen Sie uns gemeinsam neue Herausforderungen angehen!! Schauen wir mit Zuversicht nach vorn - unterstützen Sie uns, unseren MiDay Deutschland am 29.09.2022 im CC Böblingen besonders aktiv, erfolgreich zu gestalten 😉!! Ergebnisse richtig deuten! Neueste Trends verfolgen! Im Mittelpunkt unserer erfolgreichen MiDay-Veranstaltungsreihe stehen Potenziale und Perspektiven zukunftsweisender Fertigungsverfahren. Ein besonderer Fokus des MiDay Deutschland im September 2022 wird auf Themen rund um den innovativen Werkzeug- und Formenbau liegen. Dabei setzen wir auf unser bewährtes Konzept - die richtige Balance aus Gelegenheiten zum persönlichen Kontakt, der Kommunikation zwischen Interessenten, Ausstellern und Referenten und dem Informationsgehalt eines fachlich fundierten und facettenreichen Vortragsprogramms. Fachexperten präsentieren auf anschauliche und informative Weise eine Vielzahl technischer Tipps & Tricks, innovativer Lösungsansätze sowie aktuelle Trends und Entwicklungstendenzen zukunftsweisender Technologien im Werkzeug- und Formenbau. Diskutieren Sie mit uns und namhaften Referenten aus der Branche, wie z.B. Werkzeuge noch schneller und effizienter hergestellt, Fertigungszeiten von Serienwerkzeugen bei gleichzeitiger Steigerung der Bauteilqualität verkürzt, welchen Einfluss hochmoderne Simulationswerkzeuge im ganzheitlichen, virtuellen Produktentwicklungskreislauf bewirken können … Traditionell wird ebenfalls das Angebot einer begleitenden Fachausstellung geplant. Mehr als 40 Ausstellungsplätze stehen renommierten Unternehmen der Branche zur Verfügung, um neueste Produkte und themenbezogene Entwicklungstrends zu präsentieren. Teilnehmer erhalten hier die Möglichkeit, offene Fragen direkt anzusprechen und detailliert mit Fachexperten zu diskutieren. Außerordentlich freuen wir uns schon jetzt, mit dem VDWF einen kompetenten und wissensstarken Veranstaltungspartner an Board zu wissen. Das wird eine runde Sache. Für diejenigen, die gern als einer der Top-Aussteller an unserem MiDay Deutschland teilnehmen möchten, finden sich hier weitere Details zur Fachausstellung und Anmeldeoptionen ... Planen Sie Ihre Teilnahme jetzt, melden Sie Sich direkt an und verpassen Sie nicht Ihre Chance, sich umfassend und detailliert über die neuesten Trends zukunftsträchtiger Spritzgusstechnologien zu informieren. Übrigens, für diejenigen, die nicht so lange warten wollen oder eine regionale Vorliebe für Österreich hegen, gibt es noch einen interessanten Termin am 2. Juni 2022 findet unser MiDay Österreich im Technologie- und Innovationszentrum (tiz) Kirchdorf statt. Wir sind für Sie am Puls der Zeit. Immer. Wir freuen uns schon jetzt auf diese besondere Begegnung mit Ihnen. Break your limits. Fordern Sie uns.
Die Spannungsanalyse wird hauptsächlich von Konstrukteuren eingesetzt, um die Spannungsverteilung im Inneren von Bauteilen zu beobachten. Die Spannungsverteilung hat einen erheblichen Einfluss auf die Qualität und die strukturelle Festigkeit des Bauteils und wird von vielen Faktoren, wie z.B. Temperatur, Kraft, Form, Größe, Materialeigenschaften usw. beeinflusst. Spannungen, die über die Sicherheitsbelastung hinausgehen, können die strukturelle Festigkeit zerstören und zum Bruch des Spritzgussteils führen. Daher ist es für Konstrukteure von entscheidender Bedeutung, bereits im Vorfeld genaue Ergebnisse der Spannungsanalyse zu erhalten, um Ermüdungsbrüche zu vermeiden und die Lebensdauer des Produkts zu verlängern. Das, genau für diese Zwecke entwickelte Moldex3D Stress Modul, bietet diesbezüglich die perfekte Lösung und in Kombination mit dem MCM-Modul wird zusätzlich das Thema Kernversatz (bei Moldex3D Professional gekoppelt) mit abgebildet. Vorteile vom Moldex3D Stress Modul: _ Ursachen, Positionen und Arten von Deformationen und Spannungen werden aufgezeigt. _ Vorhersage potenzieller Verformungsprobleme zur Bewertung von Materialeigenschaften und Prozessbedingungen. _ Berücksichtigung des Effekts der Faserorientierung, der sich auf die Schwindung und die Festigkeit des Beuteils auswirkt _ In Kombination mit dem MCM-Modul wird ebenfalls das Thema Kernversatz (bei Moldex3D Professional gekoppelt) abgebildet. _ Berücksichtigung von Bindenahteffekten für eine genauere Vorhersage der Festigkeitsreduzierung. Informieren lohnt sich! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an sales@simpatec.com .
Für ihn könnte es jetzt mal losgehen!! Da ist aber auch verflixt mit dem Wind … Geduld ist jetzt gefragt, Geduld bis die Winde richtig stehen … Olaf hat sich schon mal den besten Platz gesichert. Man weiß ja nie - er ist auf jeden Fall vorbereitet, wenn‘s los geht. Zwischendurch schaut er Paula zu, wie sie sich die Zeit vertreibt. Und da gibt es eine Menge zu lernen und zu sehen … Flauten durchstehen! Trotz allem vorwärts gehen! Manchmal läuft es eben nicht so, wie geplant. Die Kunst ist, das Beste draus zu machen! Paula ist gerade dabei, genau das zu lernen – die Situation zu nehmen, wie sie ist und einfach mit dem zu arbeiten, was da ist. Erfahren hat sie so ganz neue Dinge – einen Vulkan bestiegen, das erste eigene Brot gebacken, beim ersten Schnorcheln viele bunte Fische und sogar einen Hai gesehen 😉!! Vor allem hat sie unendlich viele neue Dinge rund ums Segeln kennen gelernt. Für all diejenigen, die jetzt die Abenteuerlust gepackt hat und die Ihren unbändigen Wissensdurst stillen wollen, haben wir einen ganz besonderen Hinweis – nutzen Sie die Zeit! Ergreifen Sie Ihre Chance und bringen Sie sich auf den neuesten Wissenstand, finden Sie Ihren Weg zum erfolgreichen, optimalen Bauteildesign. Entwickeln Sie ein tiefgehendes Verständnis über die Prozesse in der Polymerphysik sowie der komplexen Interaktionen von Phänomenen während des Spritzgießens, unabhängig Ihres wissenschaftlichen Hintergrundwissens. Ihr Blick auf die neue Wissensplattform plasticsYOU lohnt sich!! Erklärt werden die komplexesten Zusammenhänge und Mechanismen der physikalischen Vorgänge thermischer Prozesse mit einfachen Worten und einem Minimum an Mathematik - für jedermann verständlich. Angesprochen sind Sie, die Ihr Fachwissen verfeinern wollen, Ingenieure, die Werkzeuge entwerfen, Werkzeughersteller, Spritzgießer, Projektleiter, die für die Entwicklung von Werkzeugen verantwortlich sind, F/E-Ingenieure, die Interesse am Spritzguss haben, Technische Ingenieure, die an den Schwächen und Stärken des Prozesses interessiert sind oder auch Werkstoffingenieure oder Konstrukteure, die ihr Wissen über geeignete Werkstoffe vertiefen möchten. Zögern Sie nicht, erobern Sie für Sich neue Horizonte und machen Sie sich schlau auf www.plasticsYOU.com !! Break your limits. Gerade jetzt.
Ein allgemeiner Herstellungsprozess für Kunststoffprodukte umfasst viele Stufen, darunter Produkt- und Strukturdesigns, Werkzeugdesigns, Werkzeugbau, Produktion und Qualitätsprüfung. Ist das Bauteildesign nicht Spritzguss gerecht ausgelegt, führt dies zu Schwierigkeiten in der Produktion oder zu einem erhöhten Kommunikationsaufwand für Designänderungen sowie die Anpassung des Bauteils und Werkzeugs. Eine Analyse mit Moldex3D bereits während der Entwurfsphase des Kunststoffprodukts, um sich den optimalen Entwürfen anzunähern, mindert diese potenziellen Probleme und gewährleistet eine reibungslosere Massenproduktion. In der Regel werden in der Produktentwicklungsphase Prüfungen im Rahmen des „Design for Manufacturing“ (DFM) durchgeführt. Übliche DFM-Punkte, die überprüft werden, sind z. B. die Schwindungswerte von Kunststoffen, Entformungswinkel und die Frage ob Hinterschnitte auftreten. Ein weiterer wichtiger Punkt sind Dickenverteilung, sowie Rippen- und Nabenform. Diese Prüfungen können anhand von CAD-Funktionen oder manuellen Prüfzeichnungen durchgeführt werden. Obwohl normalerweise auf eine gleichmäßige Wandstärkenverteilung geachtet wird, werden bei erforderlichen Dickenabweichungen Konstruktionen vorgeschlagen, wie in der Abbildung (links) schematisch dargestellt. Auf der anderen Seite zeigt die Abbildung auch die vorgeschlagenen Designs von Rippen und Vorsprüngen. Das Kunststoffspritzgießen ist jedoch ein dynamischer Prozess, ein und derselbe Kunststoff von verschiedenen Herstellern und mit verschiedenen Zusatzstoffen, kann große Unterschiede in den Materialeigenschaften aufweisen. Darüber hinaus haben verschiedene Spritzgießmaschinen ein unterschiedliches Ansprechverhalten, sowie unterschiedliche technische Bedingungen, welche die Produktqualität beeinflussen kann. Infolgedessen treten in der tatsächlichen Fertigung selbst mit DFM immer noch Probleme auf. Obwohl der Entwickler beispielsweise die Vorschläge für die Bauteilstärken und die Rippenkonstruktion befolgt hat, können die Endprodukte immer noch übermäßigen Verzug und geringe strukturelle Festigkeit aufweisen. Oberflächenfehler oder sogar eine unvollständige Füllung können die Folge sein und die Produktion wird nicht in der Lage sein das Produkt herzustellen. Somit stehen keine allgemein gültigen Regeln für alle Produktentwürfe zur Verfügung. Neben der Verwendung von CAD-Software zur Durchführung von DFM-Prüfungen können Analysen von CAE-Simulationen bei der Anpassung der geometrischen Abmessungen, der Validierung der optimierten Konstruktionen und der iterativen Fehlerbehebung helfen. Solche iterativen Designänderungen und -validierungen sind ein langwieriger Prozess. Um diese Herausforderung zu meistern unterstützt die Moldex3D-Werkzeugkette (z.B. SYNC, DOE ...) von 2021 die Geometrieoptimierungswerkzeuge und hilft den Benutzern, den CAE-Analyse-Workflow erheblich zu vereinfachen. Mit dieser Werkzeugkette können die Entwürfe mit allen Abmessungsvarianten und die entsprechenden CAE-Analyseergebnisse in mehreren einfachen Schritten erstellt werden. Der in der Abbildung (rechts) gezeigte Fall eines Steckverbinders demonstriert, wie Moldex3D SYNC verwendet werden kann, um geometrisch optimierte Entwürfe zu erhalten. Die Abbildung zeigt das ursprüngliche Produktmodell welches die DFM-Prüfung bestanden hat, und dessen erstes Simulationsergebnis. Wie in der Analyse zu sehen ist, tritt auf beiden Seiten des Verbinders ein Ungleichgewicht auf. Dies zeigt auch das Ergebnis der Verzugsanalyse, welches ein Problem für die Stiftleiste beim Einstecken verursachen würde, was vor der Fertigung verbessert werden muss. Aus dem Querschnitt des ursprünglichen Entwurfs geht hervor, dass beide Seiten unterschiedlich dick sind und das dickere Ende leicht verändert werden muss. Es zeigt sich zwar, dass eine Änderung der Dicke die Fließunwucht und den Verzug verbessern kann (eine Strukturanalyse ist ebenfalls erforderlich), aber der Konstrukteur kann nicht bestimmen, wie viel Änderung erforderlich ist, um die optimale Dicke zu erreichen. Es wäre sehr zeitaufwändig, jedes Design mit unterschiedlicher Dicke zu analysieren. Mit dem Geometrieoptimierungstool in Moldex3D SYNC kann der Benutzer schnell die zu variierenden Parameter angeben und alle Analysegruppen einstellen und so eine Reihe von optimalen Analyseergebnissen erzielen, bei denen der Verzug verbessert wurde, während die Schmelzfront am Ende zusammenläuft. Sie möchten mehr erfahren? Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Jetzt die richtigen Türen öffnen!! Freuen Sie sich auch schon darauf wieder jeden Tag ein Türchen zu öffnen? Glücklicherweise steht auf jedem Adventskalender ja drauf, wann, welches Türchen zu öffnen ist. Ob Sie sich daranhalten – an die vorgegebene Reihenfolge – Sie Ihre eigene Reihenfolge wählen oder auch alle auf einmal öffnen – das bleibt dann ganz allein Ihnen überlassen … Die nahezu unerschöpflich erscheinende, oft auch unübersichtliche Auswahl der am Markt zur Verfügung stehenden Hardware und Hardwarekomponenten dagegen, lässt einen nicht immer auf den ersten Blick die richtige Reihenfolge erkennen. Leistungsstark, hochwertig und individuell auf Ihre Anforderungen zugeschnitten! Wir sind für Sie am Puls der Zeit. Kontinuierlich filtern wir für Sie die neuesten, globalen Trends – nicht nur hinsichtlich Integration neuer kreativer und innovativer Ideen in unser leistungsstarkes Produktportfolio – sondern auch für die perfekte, ganz individuell auf Ihre Anforderungen zugeschnittene Hardwarekonfiguration. Hierbei hilft uns die langjährige Erfahrung, Kompetenz und Affinität unserer Engineering-Experten. Gern stehen wir Ihnen mit Rat und Tat bei der Konfiguration sowie der Beschaffung von Hardware und Hardwarekomponenten zur Seite und bringen alles für Sie in die richtige Reihenfolge! Zögern Sie nicht und sprechen uns direkt an, profitieren Sie von den Vorzügen einer modernen, schnellen und wettbewerbsfähigen Hardwarekonfiguration! Sichern Sie sich schnellere Berechnungszeiten! Schaffen Sie die Basis für ein hochleistungsfähiges, teamkompatibles Datenverwaltungssystem, um noch schneller und detaillierter potentielle Fehlerquellen im Prozess, Werkzeug oder Bauteil zu identifizieren, zu bewerten und in ein kosten- und qualitätsoptimales Design zu verwandeln – lassen Sie die intelligente Fertigung Realität werden. Break your limits. Öffnen Sie die richtigen Türen! Ihr Projekt ist unser Projekt.
Das Bi-Injektionsverfahren wird in der Regel für zweifarbige Kunststoffe, wie z.B. Autolampen, Mobiltelefonen oder Zahnbürsten eingesetzt. Das Modul visualisiert eine Variante des Mehrkomponenten-Spritzgussverfahrens, bei dem zwei verschiedene Kunststoffkomponenten gleichzeitig in eine Form eingebracht werden. Das Moldex3D-Modul ermöglicht eine voneinander unabhängige Definition der Füll- und Nachdruckparameter für beide Materialien. Das Füllverhalten, der Schmelzefluss sowie der Verlauf der Schmelzefront können aufgezeigt und die Lage der Bindenähte exakt vorausgesagt werden. Vorteile des Bi-Injektions Moduls: _ Visualisierung des Verhaltens der Schmelzfront von zwei Schmelzeingängen _ Die Position der Bindenähte können vorhergesagt werden _ Nachverfolgung der Fließrichtung von Polymerpartikeln _ Veränderungen der Fließmengen von zwei Schmelzeingängen werden aufgezeigt _ Parallelverarbeitung wird unterstützt um den Simulationsprozess zu beschleunigen Informieren lohnt sich! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an sales@simpatec.com .
Viele Unternehmen sind auf der Suche, den digitalen Zwilling (Digital Twin) mit dem virtuellen Zwilling (Virtuell Twin) zu vereinen. Moldex3D bietet mit iSLM eine Plattform, die bereits die Daten aus Konstruktion, Simulation, Werkzeugbau und Produktion zusammenführt. Folgen Sie uns auf diese spannende Reise und erfahren Sie was Sie bereits heute umsetzen können. Moldex3D iSLM ist eine cloud-basierte Plattform, die für die Datenverwaltung und -anwendung des gesamten Prozesses entwickelt wurde. Vor der Entwicklung eines neuen Werkzeugs können Anwender über das iSLM Solution Management ein spezifisches Werkzeugprojekt erstellen und alle Daten aus Bauteil- bzw. Werkzeugentwicklung für die Produktion (Design for Manufacturing - DFM), Simulation (Computing Aided Engineering - CAE) und Werkzeug Musterung (Mold Tryout) erfassen. So liefert iSLM nach der Werkzeugmusterung die entsprechenden Ergebnisse zurück an die Entwicklung, um sie mit den Simulationsdaten zu vergleichen. Die iSLM Plattform beinhaltet ein Knowledge Management (KM), der als Suchsystem dient und mit dem der Benutzer mit unterschiedlichen Rollen (z.B. Konstrukteur, CAE Ingenieur, Werkzeugbauer, Verkäufer, …) schnell die bisherigen Bauteil- und Werkzeugentwicklungen anhand der Schlüsselklassifikationen (Industrie, Produkt und Bauteil), der Werkzeugmaterialien, der Bauteildicke und des Werkzeugvolumens filtern kann. Die Benutzer aus den unterschiedlichen Abteilungen (Entwicklung, Simulation, Vertrieb, …) können damit auf eine spezifische Lösung eines Bauteils bzw. Werkzeugs zugreifen und die Informationen der CAE-Analyse bzw. der Werkzeugmusterung mit den KM-Vergleichsfunktionen erhalten. Die Entwickler können bei der Produktentwicklung auf frühere Erfahrungen zurückgreifen, so dass der Zeitaufwand reduziert werden kann und grundlegende Simulationen eingespart werden. Durch den Vergleich von realen Produktionsergebnissen, Einstellungen der Fertigungsparameter und Simulationsergebnissen erhalten CAE-Ingenieure viel mehr Wissen, um eine bessere Übereinstimmung der CAE-Parametereinstellungen mit der realen Welt zu erzielen und so Simulation bzw. Prozesse zu optimieren. Der Vertrieb kann für ähnliche Bauteilen schneller auf Anfragen reagieren oder mit den jeweiligen Experten einen schnelleren Überblick über den aktuellen Stand eines Projektes austauschen. Durch die iSLM Plattform können Unternehmen alle relevanten Daten für ein Bauteil- und Werkzeugentwicklungsprozess effizienter verwalten und die Daten von DFM, CAE, Werkzeugmusterungen und Produktion integrieren. Als Ergebnis können die schnell gesammelten Daten helfen, die digitalen und virtuellen Twin-Integration zu erreichen. Außerdem können die visualisierten Daten einen besseren Arbeitsablauf und damit eine effizientere Teamarbeit ermöglichen.
Olaf ist dann mal weg!! Draußen ist es kalt, regnet und stürmt. Olaf steht vor der Entscheidung - sehe ich mich jetzt nach warmer, wetterfester Kleidung um oder mache ich mich auf die Suche nach wärmeren Orten …? Und dann kam da die Gelegenheit. Paula wollte schon ganz lange, mal eine besondere Herausforderung annehmen und sich neuen Abenteuern stellen. Sie war sofort dabei, einen Skipper auf seiner Überwinterungsreise mit dem Segelboot in die Südsee zu begleiten. Die Crew war schnell gefunden und Olaf mit an Bord. Action! Leinen los! Einpacken durfte er allerdings nicht so viel, das was Paula dabei hat, muss für Beide reichen. Der Rucksack sah aber doch beruhigend groß aus, meint Olaf. Mit dem Flugzeug ging es los nach Lanzarote. Sein neues zu Hause für die nächsten Wochen heißt Carlotta und liegt im Hafen. Hier lernt sich die Crew kennen und die Route wird genau besprochen. Allerdings hat Olaf schon gemerkt, dass die spanischen Uhren irgendwie anders ticken, als die in Deutschland. Die Menschen hier sind viel entspannter und nehmen sich Zeit, Dinge in Ruhe zu erledigen. Carlotta wird komplett durchgecheckt und dafür sogar mit einem Kran aus dem Wasser gehoben. Auch wenn die Reise noch gar nicht richtig losgegangen ist, findet es Olaf jetzt schon total spannend. Er lernt viel über das Boot, was man alles so planen und beachten muss – UND - das man sich immer wieder auf neue Situationen einstellen muss. Er lernt viele neue Menschen kennen, auch solche, die schon über den Atlantik gesegelt sind oder es noch vorhaben – irgendwie eine ganz andere Welt!! Vor allem aber genießt es Olaf mal Zeit zu haben, einfach den Dingen Ihren Lauf zu lassen, offen zu sein für neue Eindrücke – UND - die Wärme. Wenn die Check-Ups von Carlotta abgeschlossen sind, dann soll es schon mal ein bisschen auf See gehen, erstmal nur zwischen den kanarischen Inseln. Bis der Wind Richtung Kapverden gut aussieht und das Wetterfenster passt - für den Aufbruch zu Olaf’s großer Abenteuer-Segeltour über den Atlantik. Gute Reise Olaf und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel! Go for it - Break your limits.
Sie benötigen aussagekräftige Kriterien, mit denen Sie die Bauteilqualität komplexer spritzgegossener Bauteile sowohl mechanisch als auch optisch besser beurteilen und optimieren können? Außerdem wollen Sie Bauteilgewicht, Fertigungsprobleme und Produktionskosten deutlich reduzieren? Dann lassen Sie sich von uns überzeugen, wie das physikalische Schäumen und die Analyse von Moldex3D Simulationen Sie beim Erreichen dieser Ziele unterstützen kann … Bei spritzgegossenem Schäumen entstehen Poren, im Normalfall durch die homogene Mischung aus einem physikalischen Treibmittel, in der Regel superkritisches N2 oder CO2, und der Polymerschmelze. Die Poren werden durch den Druckabfall zwischen Plastifiziereinheit und Werkzeug gebildet, bei dem das Treibmittel aus der superkritischen Phase in die Gasphase übergeht. Die Größe der Poren wird durch den Innendruck im Werkzeug beeinflusst. Durch die Einführung des erweiterten Modells von Han und Yoo ist es möglich eine deutlich exaktere Vorhersage der Porengröße über den Druckverlauf im Werkzeug vorherzusagen. Hierbei wird es insbesondere möglich, die Verkleinerung der Porengröße, bei einem steigenden Nachdruck genauer nachzubilden. Die Poren werden somit nicht, wie im vorher genutzten Modell von Han und Yoo, bei steigendem Druck mit Porengröße 0 angenommen. Besonders wichtig ist diese Modellanpassung bei Anwendung des Core-Back-Verfahrens, da hierbei ein hoher Nachdruck und somit Porenschwindung erzeugt wird, um bei erneutem Druckabfall eine homogenere Bauteilstruktur zu erzielen. In der neuen Moldex3D 2021 lässt sich das mikrozellulare Schäumen von Kunststoff simulativ abbilden. So können aussagekräftige Analysen über die Oberflächenstruktur, Blasenwachstum und Blasengrößen, Dank des erweiterten Modells zur Porengrößenentwicklung beim Nachdruck, durchgeführt werden. Die Basis der physikalischen Schaumsimulation in Moldex3D ist identisch mit der klassischen Prozesssimulation (Bauteil, Anguss, Werkzeug, Temperierung, …). Es muss lediglich das „Foaming-Modul“ für die Simulation gewählt werden. Die Modellierung kann sowohl mit Moldex3D eDesign als auch mit einem BLM-Netz (Boundary–Layer–Mesh) vorbereitet werden. Die Auswahl des Materials und die grundlegenden Prozessparameter werden lediglich durch Parameter des Gases ergänzt. Der Verlauf der Einflussgrößen Temperatur- und Druck in der Kavität sowie die spezifischen Prozessgrößen, wie z. B. Füll- und Schäumungszeit, die Gaskonzentration und das Kavitätsvolumen am Umschaltpunkt bzw. die Dauer der Schäumungsreaktion, können parallel zu den üblichen Parametern des Spritzgussprozesses, wie z. B. die Werkzeug- und Schmelztemperatur optimiert werden. In den Berechnungsparametern lassen sich ebenfalls Gastyp und Gleichung bzw. das Modell der Blasenbildung in dem entsprechenden Reiter für die Berechnung auswählen. Selbstverständlich stehen neben den bekannten Ergebnissen weitere Schaum spezifische Ergebnisse, wie z.B. Zelldichte, Zellgrößenverteilung und Dichteverteilung nach der Berechnung für die Analyse zur Verfügung. Wir freuen uns über Ihr Feedback und helfen Ihnen gerne bei weiteren Fragen weiter.
Verpassen Sie nicht Ihre Chance!! Lassen Sie sich schlau machen von Dr. Vito Leo, plasticsYOU! Profitieren Sie von seinem enormen Fachwissen in den Bereichen, Physik und Rheologie von Thermoplasten, Spritzgießprozesse, Spritzgießsimulation sowie der mechanischen Eigenschaften von Polymeren. Ergreifen Sie Ihre Chance und melden Sie sich jetzt noch schnell an für das Seminar BIMS 1 - Verstehen des Spritzgießprozesses von Thermoplasten - am 23. und 24. November 2021! Veranstaltungsort ist das Residenzschloss Bamberg. Sichern Sie sich Ihren ganz persönlichen Wissensvorsprung!!! Action! Los geht‘s! Der Seminarleiter Dr. Vito Leo hat seine gesamte Berufslaufbahn der Kunststoffbranche gewidmet. Bereits seit 1999 ist es ihm ein besonderes Anliegen, das erworbene Fachwissen in seinen BIMS Seminaren zu teilen, wissenschaftliche Hintergründe und Theorien aufzuklären, um allen, die sich täglich mit dem Thema Kunststoff beschäftigen, den Arbeitsalltag zu erleichtern. Im Fokus des BIMS 1 Seminares steht Ihr Weg zum erfolgreichen, optimalen Bauteildesign, das Entwickeln eines tiefgehenden Verständnisses über die Prozesse in der Polymerphysik sowie der komplexen Interaktionen von Phänomenen während des Spritzgießens, unabhängig Ihres wissenschaftlichen Hintergrundwissens. Das im Seminar erworbene Wissen fördert ein tiefgreifenderes Verständnis des Spritzgießprozesse und befähigt die Teilnehmer, zur _ Entwicklung von mehr Know-how im Bauteildesign, _ reibungslosen Kommunikation zwischen Designer, Spritzgießer, Werkzeugmacher, … _ Konstruktion effizienterer Spritzgießwerkzeuge, _ Optimierung der Spritzgießprozesse bei vorhandenen Werkzeugen, _ erfolgreichen Interpretation von Spritzgießsimulationen, _ Auswahl der richtigen Materialien sowie auch für ein _ effektives Troubleshooting an Bauteilen oder Werkzeugen. Unter anderen werden folgende Seminarinhalten ausführlich - jedoch für jedermann verständlich und mit einem Minimum an Mathematik – dargeboten, erläutert und diskutiert: _ Der Spritzgießprozess _ Grundlagen der Rheologie _ Füllstoffe: Rheologische und Mechanische Effekte _ _ Grundlagen des Fließens von Kunststoffen _ Der Thermische Wärmeaustausch _ Die Plastifizierung _ Der Nicht-Isotherme Aspekt beim Spritzgießen _ Kosmetische Fehler an Bauteilen und instabiles Fließen _ Die Nachdruckphase _ Kristallinität von Polymeren _ Eigenspannungen, Verzug, Wandstärken-Schwindung - Bewertung und Vorbeugung uvam. Mehr als 2.500 zufriedene und begeisterte Teilnehmer bestätigen, wie wertvoll, die erworbenen Erkenntnisse und vermittelten Inhalte für den eigenen Berufsalltag sind. Für diejenigen, die noch nichts von den BIMS Seminaren gehört haben und die neugierig geworden sind – Sie sollten diese Gelegenheit nicht verpassen 😉!!
Sie benötigen aussagekräftige Kriterien, mit denen Sie die Bauteilqualität komplexer PU-Spritzgussteile sowohl mechanisch als auch optisch besser beurteilen und optimieren können? Außerdem wollen Sie Bauteilgewicht, Fertigungsprobleme und Produktionskosten deutlich reduzieren? Dann seien Sie einfach einen Schritt voraus - indem Sie chemische Schäumprozesse mit Moldex3D simulieren … Chemisches Schäumen ist ein Verfahren, bei dem die Kavität mit dem schäumenden Material gefüllt wird. Das Gas, was die Schaumstruktur bildet, entsteht durch eine chemische Reaktion beim Prozess des Treibmittels, meist überkritisches N2 oder CO2 und der Polymerschmelze. Auch andere wichtige Einflussfaktoren wie Schwerkraft, Entlüftungspunkte, Wasser (Treibmittel)-Konzentration und Rotationsbewegung des Treibmittels in der Kavität müssen berücksichtigt werden, die beim Aufschäumverhalten in Moldex3D analysiert werden. In Moldex3D 2021 kann dank des „Chemical Foaming Moduls“ der chemische Schäumprozess unter Berücksichtigung der korrekten Prozessbedingungen simuliert werden. Dies unterstützt Polyurethanschaumanalysen und berücksichtigt gleichzeitig Aushärtung und Schaumkinetik. Mit der Polyurethanschaum-Spritzgusssimulation kann das Füll- und Schäumverhalten von Polyurethan genauer vorhergesagt und die Materialmenge und Prozessbedingungen entsprechend optimiert werden. Die Grundlage der Schaumsimulation in Moldex3D ist identisch mit der klassischen Prozesssimulation (Bauteil, Anguss, Werkzeug, Temperierung...). In der Polyurethan-Spritzgusssimulation können Geometrien nur mit einem BLM-Netz (Grenzschichtnetz) berechnet werden. Die Auswahl des Materials (PU) und die grundlegenden Prozessparameter werden ausschließlich durch Parameter des Treibmediums wie Spitzgussmenge, Gasvolumenanteil, Spritzgussvolumen und Bewegungsrichtung der zu erzeugenden Blasen in der Kavität ergänzt. In den Berechnungsparametern können Gastyp und Gasparameter ausgewählt werden. Es wird empfohlen, bei meist großvolumigen Bauteilen die Schwerkraft in der Solver-Einstellung für die Füllberechnung zu berücksichtigen, da dünnflüssiges Polyurethan dazu neigt, sich am Boden der Kavität auszubreiten. Natürlich stehen außer den bekannten Ergebnissen nach der Berechnung noch ergänzende Ergebnisse wie lokale Schaumdichte, Aushärtungsgrad, Schaumfrontausbreitung, Zelldichte, Zellgrößenverteilung, Dichteverteilung, die spezifisch für die PU-Spritzgusssimulation sind, zur Verfügung. Wir freuen uns über Ihr Feedback und helfen Ihnen gerne bei weiteren Fragen weiter.
Sie arbeiten in der Automobilindustrie, Elektronik, Optik oder der Medizin und möchten Ihren Prozess präzise analysieren und gleichzeitig verlässliche Aussagen zur Verzögerungszeit, Druck- und Schwindungsverhalten sowie den Einfluss des Prägens erhalten? Dann sollten Sie sich das Moldex3D Spritzprägen Modul genauer ansehen … Spritzprägen (Injection Compression Molding, ICM) ist eine Kombination aus Spritzgießen und Fließpressen. Die Form wird beim Füllvorgang nicht vollständig geschlossen. Nachdem die Schmelze teilweise oder vollständig in die Kavität gefüllt ist, wird ein zusätzlicher Prägehub aktiviert und damit das Werkzeug vollständig geschlossen. Infolgedessen wird der Füllvorgang durch die Kompression der Schmelze in der Kavität abgeschlossen. Beim Spritzprägen (ICM) bleiben nicht nur die Vorteile des konventionellen Spritzgießens erhalten, sondern es ergeben sich auch zusätzliche Vorteile, wie z.B. eine erhöhte Reproduzierbarkeit von Mikrooberflächenmerkmalen und die Verringerung des Verhältnisses von Fließweg/Wanddicke usw. Es sind jedoch auch mehr Verarbeitungsparameter erforderlich, die sorgfältig eingestellt werden müssen, um ein optimiertes Bauteil zu erhalten. So führt beispielsweise eine späte Kompression manchmal dazu, dass die Schmelze bis zur Trennfuge durchdringt, während eine frühe Kompression manchmal eine unvollständige Füllung verursacht. Ein leistungsfähiges Simulationswerkzeug, wie Moldex3D, ist daher für den Anwender entscheidend, um den ICM-Prozess erfolgreich zu implementieren. Das Modul Spritzprägen versetzt den Anwender in die Lage sowohl den Prozess als auch die Anforderungen des Spritzprägeverfahrens genauestens zu analysieren. Ferner ist eine Kopplung zum Optics Modul möglich. Sie möchten mehr über die Simulationsmöglichkeiten im Bereich Spritzprägen und Optics erfahren? Dann schauen Sie sich unseren Artikel „Mehr ist weniger“ oder kontaktieren Sie uns: 0241 565 276-0 / Email an info@simpatec.com .
Mit Vorfreude entgegengefiebert und dann war sie doch ganz schnell vorbei – die FAKUMA 2021. Die SimpaTec, kompetenter Software und Engineering Partner für die kunststoffverarbeitende Industrie, war auch in diesem Jahr mit einem eigenen Stand (Halle A5, Stand A5-5003) in Friedrichshafen anzutreffen. Im Fokus der Messe standen neue Ansätze und Lösungen für die Bereiche Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Recycling und Kreislaufwirtschaft - SimpaTec’s Beitrag für eine wahrhaft ganzheitliche virtuelle Produktentwicklung daher ein wesentlicher Bestandteil des Messeauftrittes. Besucher informierten sich über aktuell Wissenswertes und neueste Technologie-Highlights zur ganzheitlichen Entwicklung und Optimierung von Bauteilen mittels Einsatzes hochmoderner Softwarelösungen, wie Moldex3D 2021, der führenden Softwarelösung für die Optimierung des Spritzgießprozesses, sowie weitere ausgewählte CAx-Produkte des SimpaTec Portfolios, wie Digimat, T-SIM, B-SIM, 3D_Evolution, 3D_Anylyzer und 4D_Additive. Mittels richtiger Auswahl und optimaler Kombination moderner, hochwirksamer Softwaretechnologien stehen Designern und Formenbauern Werkzeuge zur Verfügung, die sie bei der Konstruktion und Produktion qualitativ hochwertiger Produkte bei gleichzeitig geringem Kostenaufwand und reduzierten Markteinführungszeiten, unterstützen. Vereint mit - und zurück zur NATUR! Traditionelle Denkweisen überdenken und neue Potenziale entdecken. Unter diesem Motto wurde ein nachhaltiges, spannendes und wegweisendes Gemeinschaftsprojekt, zwischen SimpaTec, KRUG Kunststofftechnik und Orga.nico, von der ersten Idee bis zur Serienproduktion auf der Fakuma vorgestellt. Unter Einhaltung des ganzheitlichen virtuellen Produktentwicklungszyklus und mit Rücksicht auf "Mutter-Natur", wurde das erste Campingbesteck aus Biokunststoff entwickelt und hergestellt, das zu 100% abbaubar ist. Ein einzigartiges Initialprojekt und thematisch auf dem Messestand nicht zu übersehen! Besucher konnten sich selbst von den hervorragenden Eigenschaften des Bio-Bestecks (Messer, Gabel, Löffel) überzeugen - hohe Festigkeit und Stabilität, kein Abbrechen, kein Verspröden, aus 100% biobasiertem Kunststoff, 100% industriell kompostierbar, zerfällt rückstandslos, spülmaschinengeeignet und mehrfach nutzbar. Dieses Besteck und weitere geplante Utensilien machen zukünftige Campingausflüge zu einem echt - nachhaltigem Abenteuer. Vorreiter in der intelligenten Fertigung – Moldex3D 2021 Ein weiterer Fokus des Messeauftrittes lag auf dem neuen Release von Moldex3D 2021, der führenden Softwarelösung für die Auslegung und Optimierung des Spritzgießprozesses. Der industrielle Markt strebt stets nach immer mehr Fortschritt. Erweiterte Prozesssimulationen müssen somit noch präziser sein. Moldex3D 2021 ist eine exakt auf diese steigenden Anforderungen zugeschnittene Version. Der kontinuierliche Anspruch, die Software stetig zu verbessern und weitere zukunftsweisende High-End-Prozessvorhersagefähigkeiten und -funktionalitäten zu implementieren, hat sich gelohnt. Anwendern stehen mit dem neuen Release nun noch präzisere Simulationsergebnisse, detailliertere Einblicke in die Prozesse, intelligentere Integrationsmöglichkeiten und schnellere Berechnungszeiten zur Verfügung – unerlässliche und zukunftsweisende Weiterentwicklungen, die Unternehmen helfen, etwaige Hürden zu überwinden, steigende Anforderungen zu meistern und so noch effektiver in der Produktentwicklung und -optimierung zu sein - letztlich auch wettbewerbsfähiger zu werden. Exaktere und maßgeschneiderte Simulationsberichte In Moldex3D 2021 ist es vollends gelungen, sowohl die Vorhersagegenauigkeit als auch maßgeschneiderte Lösungen raffiniert zu verbessern. So kombiniert Moldex3D 2021 jetzt für die häufig zum Einsatz kommende Schwindungs- und Verzugsvorhersage beim Spritzgießen die Material- und Spannungseigenschaften des Kunststoffs beim Phasenwechsels in der Nachdruckphase. Die Folge - eine noch exaktere und präzisere Vorhersagegenauigkeit wird möglich. Zusätzlich stehen Anwendern genauere Ergebnisse bei der Verzugsvorhersage von fasergefüllten Materialien zur Verfügung, denn die Implementierung der Simulation mechanischer Eigenschaften resultiert in einer erheblichen Steigerung der Berechnungsgenauigkeit von Kurzfasermaterialien. Eine deutliche Verbesserung der Funktionen für Kurvendesign und -bearbeitung erlaubt nun die effiziente und erfolgssichere Erzeugung qualitativ noch hochwertigere Netze. Mit einem neuen Assistenten für Maschinendüsen sowie verbesserten Assistenten für Anguss, Angusskanäle und Kühlkanäle können Anwender Konstruktionen nun mit Hilfe von Parametern und automatischer Netzgenerierung ideal optimieren, so dass Designvalidierungen noch einfacher und exakter werden. Je nach Werkzeugbeschaffenheit werden im Berufsalltag unterschiedliche Analyseberichte benötigt. Mit Moldex3D Studio 2021 können Berichtsformate individuell angepasst und exakt ausgewählt werden, welche Elemente final angezeigt werden sollen. Präzision für modernste Verfahren und Verbundwerkstoffen Der intensive Entwicklungsaufwand, der in neue Features, Funktionalitäten und Optimierungen im Bereich der „Non-Matching-Technologie“ investiert wurde, hat sich definitiv ausgezahlt. So wurde in der neuesten Version Moldex3D 2021 z.B. auch eine Methodik für die Konstruktion von mehrlagigen Fasermatten (UD-Profil/Gewebe) implementiert. Diese neue Funktion verkürzt die Vernetzungszeit enorm und verbessert zusätzlich die Genauigkeit der RTM-Simulation (Resin Transfer Molding) um ein Vielfaches. Im Bereich der Simulation von Schäumverfahren sind ebenfalls Neuerungen und Weiterentwicklungen zu vermelden – erweiterte physikalische Abbildungsmöglichkeiten dank eines neu integrierten mikroskopischen Schäumungsvorhersagemodells erhöhen deutlich die Vorhersagegenauigkeit der bestehenden Module für die verschiedenen Prozesse des Schäumens. Zusätzlich unterstützt das neue Release Moldex3D 2021 die Simulation von thermoplastischen Endlosfaserplatten aus Fiber-mat. Durch die Einstellung der Materialeigenschaften von Endlosfasern können Anwender nun analysieren, wie sich die Faserorientierung auf die Produktqualität und die mechanische Festigkeit auswirkt – ein direkter positiver Einfluss auf eine noch effizientere und exaktere Produktentwicklung. Schnelle, detaillierte und multifunktionale IC-Packaging-Prozess-Simulation Der Trend zur Intellektualisierung und der Wunsch nach Elektrofahrzeugen erzeugt einen steigenden Bedarf an zuverlässigen, leistungsfähigen IC-Produktleistung in der globalen Industrie. Eine fortschrittliche IC-Packaging-Technologie ist dabei unerlässlich und spielt eine zunehmend wichtigere Rolle im Herstellungsprozess. Die Integration neuer „Potting-Simulationsfunktionen“ stehen dafür dem IC-Packaging-Anwender unterstützend zur Verfügung. Zudem können mit Hilfe des „Pre-Processing Wizard“ schnell und zuverlässig qualitativ hochwertige Netze generiert werden. Das spart Zeit bei der Modellvorbereitung, ermöglicht effiziente, optimale Validierungen des IC-Packaging-Designs und resultiert letztlich in einer erheblichen Reduzierung der Kosten für aufwendige „Trial & Error“ Durchläufe. Zusätzliche CAD-Werkzeuge und verbesserter Solver Moldex3D 2021 bietet dem Anwender zudem zahlreiche weitere Verbesserungen, die die täglichen Arbeitsabläufe enorm erleichtern. Zu den Highlights gehören ebenfalls neuen Funktionen für das Erzeugen und Modifizieren von CAD-Daten. So befähigt eine noch effizientere und flexiblere Modellvorbereitung in Moldex3D Studio den Anwender zu Reparaturen und Modifikationen, ohne dass eine zusätzliche CAD-Software eingesetzt werden muss. Variantenvergleiche verschiedener Bauteil- oder Angusskonstruktionen sind in Moldex3D damit im Handumdrehen erstellt. Ein weiteres interessantes optionales Feature um noch realistischere Ergebnisse vorhersagen zu können, ist die neue Berechnungsmethode für die Schwindungsberechnung. Verbesserungen in Zusatzmodulen, z.B. DOE und Extrusion, liefern in Bezug auf die Modellierung und Auswertung darüber hinaus zusätzliche analytische und simulationstechnische Erkenntnisse. SimpaTec bietet seit 2004 professionelle Ingenieurleistungen und unterstützt die Entwicklung und Optimierung von Spritzgussteilen in jeder Phase des Prozesses. Die FAKUMA 2021 bot die ideale Gelegenheit, sich über die neuesten Entwicklungen zu informieren und sich davon zu überzeugen, wie die SimpaTec, mittels Kombination moderner, hochwirksamer Softwaretechnologien, individuell zugeschnittener Engineering Dienstleistungen, der richtigen Material- oder passenden Hardwareempfehlung oder auch individuell zugeschnittener Weiterbildungskonzepte - ein kompetenter Partner für die kunststoffverarbeitende Industrie sein kann und einen möglichst kurzen, effizienten und zukunftsorientierten Weg zur Produkt-, Werkzeug- und Prozessoptimierung gestaltet. SimpaTec bedankt sich recht herzlich bei allen Standbesuchern und freut sich bereits jetzt auf die nächste persönliche Begegnung.
Irgendwie neu – im bewährten Konzept! Jetzt direkt anmelden! Ingenieure, Werkzeughersteller, Spritzgießer, Projektleiter, Werkstoffingenieure oder Konstrukteure aufgepasst - jetzt ist es wieder soweit – treffen Sie Ihre Wahl und sagen ‚JA‘ zu dem für Sie passenden BIMS-Seminar! Los geht’s – endlich wieder präsent – am 23. und 24. November 2021, BIMS 1 - Verstehen des Spritzgießprozesses von Thermoplasten und am 25. und 26. November 2021, BIMS 2 - Verstehen der mechanischen Eigenschaften von Thermoplasten. Veranstaltungsort ist das Residenzschloss Bamberg. Melden Sie sich jetzt direkt an und sichern Sie sich Ihren ganz persönlichen Wissensvorsprung!!! Action! Los geht‘s! Angesprochen sind Sie, Ingenieure, die Werkzeuge entwerfen, Werkzeughersteller, Spritzgießer, Projektleiter, die für die Entwicklung von Werkzeugen verantwortlich sind, F/E-Ingenieure, die Interesse am Spritzguss haben, Technische Ingenieure, die an den Schwächen und Stärken des Prozesses interessiert sind, Werkstoffingenieure oder Konstrukteure, die ihr Wissen über geeignete Werkstoffe vertiefen möchten … Für alle diejenigen, die noch nichts von BIMS gehört haben und jetzt neugierig geworden sind – das sollten Sie auch 😉!! - hier ein paar erklärende Hintergrundinformationen: Im Fokus des Seminares BIMS 1 steht Ihr Weg zum erfolgreichen, optimalen Bauteildesign, das Entwickeln eines tiefgehenden Verständnisses über die Prozesse in der Polymerphysik sowie der komplexen Interaktionen von Phänomenen während des Spritzgießens, unabhängig Ihres wissenschaftlichen Hintergrundwissens. Im Mittelpunkt des Seminares BIMS 2 stehen die optimale Materialauswahl, Bauteilauslegung und Bauteilperformance. Erläutert werden unter anderem, Spannungs- Dehnungsverhalten von Polymeren, Zeit-Temperatur-Effekte, Effekte der Kristallinität, Kerbeffekt und Spannungs-Konzentrationen, Haarrissbildungen bei Polymeren, Ermüdungs- und Kriechverhalten von Polymeren, Physikalisches Altern von Polymeren uvam. Moderator und Schöpfer der Seminarreihe BIMS ist Dr. Vito Leo - und noch ganz frisch Mitbegründer der Wissensplattform plasticsYOU. Im Kunststoffumfeld kennen ihn viele als Vordenker und Pionier mit unbändigem Ehrgeiz Ingenieure, Konstrukteure und Kunststoffbetraute schlau zu machen. Es ist ihm eine Herzensangelegenheit, sein Wissen zu teilen und über wissenschaftliche Hintergründe und Theorien aufzuklären, um allen, die sich täglich mit dem Thema Kunststoff beschäftigen, den Arbeitsalltag zu erleichtern. Es sind keine leeren Worte, Dr. Vito Leo erklärt Zusammenhänge und Mechanismen der komplexesten, physikalischen Vorgänge thermischer Prozesse für jedermann verständlich mit einfachen Worten und einem Minimum an Mathematik. Mehr als 2.100 zufriedene und begeisterte Teilnehmer bestätigen immer wieder, wie wertvoll, die erworbenen Erkenntnisse und vermittelten Inhalte für den Berufsalltag sind. Melden Sie sich jetzt an!!! Erweitern Sie Ihren Wissenshorizont. Break your limits. Wir freuen uns auf Sie.
Die Lücke zwischen der physischen und der virtuellen Welt schließt sich stetig und kontinuierlich. Die aktuelle Version von Moldex3D ebnet den Weg für noch umfassendere und realistischere Simulationen im Spritzgussbereich. Profitieren Sie von einer durchdachten, intuitiv zu bedienenden Benutzeroberfläche mit einheitlichem Simulationsworkflow. Damit werden - übersichtlich und schnell - noch detailliertere Einblicke in die Produkt-Performance möglich, die den Entscheidungsprozess zusätzlich beschleunigen ... Moldex3D 2021 integriert das physische Spritzgießen in die virtuelle Welt mittels spezieller Methoden, die die wichtigsten Informationen aus der physischen Welt optimal erfassen. So ist der Anwender beispielsweise in der Lage, die dynamische Maschinenreaktion einer Spritzgießmaschine zu berücksichtigen. Die aus der Analyse resultierenden optimierten Verarbeitungsbedingungen können direkt in der Produktion angewendet werden - die Lücke zwischen Simulation und Fertigung wird geschlossen. Zusätzlich zur Maschinenreaktion und deren Charakteristiken bietet die Abbildung der Zylinderkompression mit Moldex3D, simuliert wird das tatsächliche, reale Kompressionsverhalten von Schmelzen im Zylinder und in der Düse, eine realistischere Vorhersage des Materialverhaltens. Ingenieure können damit den Effekt der Materialkomprimierbarkeit beim Einspritzen in den Hohlraum berücksichtigen und erhalten so eine genaue Einspritzdruckvorhersage. Gern beantworten wir Ihre Fragen! Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an sales@simpatec.com .
Benötigen Sie ein Verfahren, das Ihnen ermöglicht ihre Spritzgussteile mit einer Folie bzw. mit einem Lack zu veredeln, dann ist Folienhinterspritzen ein bewährtes Verfahren. Dieses lässt sich im Handumdrehen mit Moldex3D simulieren und entsprechende Analysen durchführen. Das In-Mold-Decoration ist ein Fertigungsverfahren, bei dem in der Regel des Dekormaterial durch das Spritzgießwerkzeug geführt wird. Es wird beim Schließen des Werkzeugs zwischen dessen Hälften geklemmt. Dann erfolgt das Einspritzen der Schmelze. So wird die Folie durch deren Druck an die Innenwand der Kavität gepresst. Die hohe Temperatur der Schmelze bewirkt indessen, dass sich die Lackschicht des Dekormaterials bzw. der Heißprägefolie mit dem eingespritzten Material verbindet. Kühlt der Spritzling ab, löst sich die Lackschicht der Heißprägefolie von der verwendeten Polyester-Trägerfolie. Nun kann das fertig dekorierte Spritzgussteil entnommen werden. Außerhalb der Schließeinheit erfolgt die Aufwicklung der verbrauchten Trägerfolie, während zugleich neues Dekormaterial im vorgesehenen Bereich des Werkzeugs positioniert wird. Das IMD-Verfahren bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber konventionellen dekorativen Verfahren, darunter können Kosteneffizienz in Form von Zeit und Ressourcen, Effizienz und größere Designflexibilität erwähnt werden. Moldex3D bietet die Möglichkeit der Simulation sowohl für komplexe, flache und zugeschnittene Geometrien, optimale Verarbeitungsbedingungen zu ermitteln um den IMD-Prozess voll für eine optimale Formteilqualität auszunutzen. Für die Simulation wird wie gewohnt das entsprechende Attribut an die verwendeten Komponenten für ihrer Simulation vergeben. Modelliert wird bevorzugt mit einem BLM-Netz (Boundary–Layer–Mesh) und anschließend wird die Positionierung und Dicke der Dekorfolie auf dem Bauteilnetz festgelegt. Zum Schluss werden Materialien für die Kavität und den IMD-Film mit dem Material-Assistenten zugewiesen und die Prozessparameter im Prozessfernester eingestellt. Die Prozessparameter können so gezielt den Verarbeitungsbedingungen der Materialien im Spritzgussprozesses angepasst werden. Während der Berechnung werden die thermischen und mechanischen Eigenschaften des IMD-Filmmaterials in Fließ-, Nachdruck-, Kühl- und Verzugsanalysen mitberücksichtigt. Zu den Ergebnissen gehören wie gewohnt Druck- und Temperaturverteilung, Schwindungsergebnisse sowie Verzugsergebnisse und zusätzlich der sogenannte „Wash – Out – Index“. Diese implementierte Funktion ermöglicht Moldex3D die Vorhersage des Druckfarbenproblems auf dem IMD- Film zu erkennen und dient zur Bewertung der Wahrscheinlichkeit, dass sich der Film aufgrund von hoher Scherung oder Temperatur während der Füllphase ablöst oder bewegt. Wir freuen uns über Ihr Feedback und helfen Ihnen gerne bei weiteren Fragen weiter.
Konturnahe Kühlungen erfahren einen immer größeren Verbreitungsgrad, doch ist das Design auch immer optimal? Wie kann im Vorfeld der Einsatz einer konturnahen Kühlung validiert werden? Lohnt sich der Einsatz dieser Technologie? Welche Vorteile liefert ein derartiges System? Erfahren Sie mehr über den Moldex3D Kühlkanaldesigner … In den letzten Jahrzehnten wurden diverseste neue Spritzgießtechniken entwickelt, um sowohl die Qualität der Bauteile zu verbessern als auch die Kosten zu senken. Die Kühlung ist die wichtigste Phase des Spritzgießens in Bezug auf Qualität und Zykluszeit. Daher ist die Frage, wie man ein effizientes Kühlsystem entwirft, immer entscheidend. Unter den verschiedenen Kühllösungen hat die konforme Kühlung an Bedeutung gewonnen, da sie nachweislich die Kosten und die Kühlzeit reduziert. In Moldex3D kann das Strömungsverhalten des Temperiermediums innerhalb der Simulation komplett dreidimensional und gekoppelt zur Prozesssimulation abgebildetwerden. Temperaturverteilungen und Druckverluste sowie lokale Fließgeschwindigkeiten stehen zur Beurteilung der Temperierung zur Verfügung. Eigenschaften und Vorteile des '3D coolant CFD': _ Genaue Vorhersage der Kühleffizienz mit unterschiedlichen und konformen Kühlkanälen. _ 3D-Visualisierung der physikalischen Eigenschaften der inneren Kühlkanäle. _ Reduzieren Sie die Zykluszeit und sparen Sie Kosten. _ Vorhersage der Temperatur innerhalb des Teils, des Angusses, der Kühlkanäle, der Einsätze, usw. _ Bewertung der Effizienz des Kühlsystemdesigns, einschließlich Kühlkreisläufen, Einsätzen, Formboden, Heizstab, etc. _ Minimierung von unausgewogenen Kühlproblemen und Bestimmung der erforderlichen Kühlzykluszeit. __ Optimierung der Konstruktion des Werkzeugkühlsystems, um eine optimale Kühleffizienz bei minimaler Zykluszeit zu erreichen. _ Simulieren Sie den Mehrkomponenten-Spritzgießprozess, einschließlich Insert Molding und Multi-Shot Sequential Molding (Moldex3D MCM Modul ist erforderlich). Gern beantworten wir Ihre Fragen und informieren Sie im Detail über den '3D coolant CFD'! Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an sales@simpatec.com .
Noch HEUTE spontan zum SpotOn! „Kunststoffoptiken erfordern eine hohe Maßhaltigkeit, die Fertigung ein Höchstmaß an Präzision“ – bringt es Jonas Gerads vom IKV Aachen auf den Punkt. Die Basis für die Gewährleistung der hohen Qualitätsansprüche für optische Bauteile wird bereits in der Designphase gelegt. Bereits in diese Phase gilt es also die richtigen Entscheidungen zu treffen. Welchen Herausforderungen müssen sich mechanische Herstellungsverfahren optischer Produkte stellen? Gibt es Alternativen zu bewährten Herstellungsverfahren oder auch Material? Wie kann der Einsatz der Simulation diesen Prozess unterstützen, ihn optimieren? Jetzt direkt anmelden zu unserem SpotOn „Optik mit Durchblick“ – heute (Donnerstag, 28.10.2021), 11.00 Uhr! Action! Los geht‘s! Außerordentlich freuen wir uns, Jonas Gerads, M.Sc., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) In Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen, als kompetenten Gastreferenten für unseren SpotOn „Optik mit Durchblick“ gewonnen zu haben. In seinem praxisnahen Fachbeitrag berichtet er dem digitalen Auditorium über den aktuellen Stand der Erforschung der Performance von Linsen unter Betriebsbedingungen gekoppelt mit thermo-optischer Simulation. Nuno Ribeiro Simões, SimpaTec, verdeutlicht an konkreten Bauteilen sehr anschaulich, wie Zykluszeiten bei der Herstellung von dickwandigen Kunststoffoptiken mittels Einsatzes des Multi-Layer-Spritzgießverfahrens erheblich reduzieren werden können. Und wie die Simulation Bauteilentwickler unterstützt, ein geeignetes Prozessfenster zu finden. Bleiben Sie mit uns up-to-date. Bringen Sie Sich auf den aktuellen Stand, wie die, durch das breite Anwendungsspektrum bedingten, Herausforderungen an - sowohl die mechanischen Herstellungsverfahren optischer Produkte als auch an die eingesetzten Werkstoffe - unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsaspektes bei höchsten Qualitätsansprüchen realisiert werden können. Melden Sie sich jetzt noch spontan an!! Um 11.00 Uhr geht’s los. Für alle die heute schon verplant sind, bieten wir Ihnen diesen SpotOn noch einmal nächste Woche in englischer Sprache an - los geht es da am Donnerstag, 4.11.2021 um 16.00 Uhr. Break your limits. Wir freuen uns auf Sie.
Seit vielen Jahren werden alle Materialdaten aus der Moldex3D-Community (z.B. von Herstellern, Kunden, Prüflaboren, ...) in der Materialdatenbank gesammelt und stehen anschließend in Studio zur Verwaltung und Speicherung zur Verfügung. Diese Optionen und Möglichkeiten werden nun um eine spezielle Plattform "Material Hub Cloud" (MHC) ergänzt. Vergleichen Sie schnell und mühelos Materialien und deren Qualität oder suchen Sie simpel und effizient nach alternativen Materialien … Die Material Hub Cloud (MHC) ist eine cloudbasierte Datenbank, die vom Moldex3D Material Measurement Center sowie von Lieferanten mit den aktuellsten Materialinformationen verwalten wird und enthält drei Hauptfunktionen: 'Material Database Viewer', 'Material Selection Guidance' und 'Alternative Material'. In der benutzerfreundlichen Oberfläche können Sie schnell durch die 7.000 Materialien ‚blättern‘ und erhalten zügig das beste Ergebnis. Die Suchfunktion für alternative Materialien hilft Konstrukteuren und Ingenieuren außerdem, die idealen Materialien schneller zu finden, Projektzeiten zu verkürzen und die Kommunikation mit den Kunden zu verbessern. MHC bietet dem Anwender für jedes charakterisierte Material die Möglichkeit strenge Prüfungen durchzuführen, um sicherzustellen, dass alle Informationen korrekt sind, wie z. B. individuelle Prüfungen der physikalischen Eigenschaften, Querprüfungen mehrerer physikalischer Eigenschaften und weiteren Kriterien. MHC ist eine webbasierte Plattform. Sie können überall und jederzeit auf alle Daten zugreifen. Produktdesignern hilft MHC bei der Bewertung von Materialeigenschaften und Formbedingungen, um geeignete Materialien herauszufiltern. Für Moldex3D-Anwender ist MHC eine Erweiterung der aktuellen Simulationsmaterialdatenbank und bietet eine detaillierte Analyse für alle Materialien. Es wird ein Qualitätsindex bereitgestellt, der den Umfang der durchgeführten Tests für jedes Material und die Eignung für die Simulation zeigt. Die MHC-Datenqualität wird durch die Integration von Datenquellen, Messmethoden und Datenkompatibilität für sechs wichtige physikalische Eigenschaften gemessen. Für jede Materialklasse wird ein Qualitätsindex bereitgestellt, der es Benutzern ermöglicht, Materialien schnell zu bewerten, Zeit bei frühen Konstruktionsentscheidungen zu sparen und gleichzeitig Vertrauen in die Simulationsgenauigkeit zu gewinnen. Die Auswahl des richtigen Materials in der Konstruktionsphase ist entscheidend, um die Ausfallrate in der Produktion zu reduzieren, während die Suche nach alternativen Materialien der Schlüssel zur Aufrechterhaltung der Massenproduktionsgeschwindigkeit ist. Um diese Ziele zu erreichen, hilft Ihnen MHC, eine Liste von Alternativen zu finden, indem physikalische Eigenschaften oder Verarbeitungsbedingungen definiert werden. Das am meisten geeignete Material, ist am besten zu ermitteln, indem Sie eine Ähnlichkeitsanalyse durchführen. MHC ermöglicht Anwendern ihre Entscheidungen in wichtigen Phasen der Produktentwicklung effizienter zu treffen und ihren Produkten einen weiteren Mehrwert zu verleihen. Tiefere Einblicke in die Thematik erwünscht! Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an sales@simpatec.com.
Es lohnt sich einen Blick in die "Quick Flow"-Analyseoption von Moldex3D zu werfen! Diese Funktion unterstützt Konstrukteure und Werkzeughersteller u.a. dabei verschiedene Anschnittpositionen schnell und einfach zu analysieren und deren Auswirkungen zu bewerten, wodurch überflüssige und teure Iterationen vermieden werden … In der aktuellen Version von Moldex3D profitieren Anwender von der Fließanalyse-Lösung, die die Zeit für die Bestimmung der besten Anschnitt-Position drastisch verkürzt und den Zyklus vom Design bis zur Analyse wesentlich beschleunigt. Mit der Fließanalyse - Quick Flow - können Anwender schnell verschiedene Anschnittvarianten testen und damit nicht nur strikte Deadlines einhalten, sondern auch auf sehr schnellem Weg die optimale Anschnitt-Position für ein perfektes, regelmäßiges Fließverhalten finden. Dieses Verfahren ermöglicht die effektive Minimierung von Bindenähten bereits in der frühen Analysephase und spart viel Zeit und Aufwand beim Ausführen einer Anschnittanalyse, besonders bei der Analyse von sehr großen Bauteilen. Zudem werden noch schnellere Füll- und Nachdruckssimulationsergebnisse, aufgrund einer erheblich gesteigerten Verarbeitungsgeschwindigkeit, erzielt.
Ein herzliches Dankschön an unsere Standbesucher!! So schnell war sie vorbei - die Fakuma 2021. Mitgenommen haben wir viele neue - fast vergessene - Eindrücke. Wie schön war es, endlich wieder Face-to-Face zu agieren, persönlich Kunden, Geschäftspartner und Interessenten in Friedrichshafen auf unserem Fakuma-Messestand zu begrüßen. Daher - auch auf diesem Wege - vielen Dank an alle, die uns vor Ort besucht haben und mit uns einen ersten so wichtigen Schritt in Richtung Normalität gegangen sind. Wir sind für Sie am Puls der Zeit! Im Fokus der Messe standen neue Ansätze und Lösungen für die Bereiche Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Recycling und Kreislaufwirtschaft - SimpaTec’s Beitrag für eine wahrhaft ganzheitliche virtuelle Produktentwicklung daher ein wesentlicher Bestandteil des Messeauftrittes. Mittels Kombination moderner, hochwirksamer Softwaretechnologien, individuell zugeschnittener Engineering Dienstleistungen, der richtigen Material- oder passenden Hardwareempfehlung oder auch individuell zugeschnittener Weiterbildungskonzepte - bieten wir unseren Kunden einen möglichst kurzen, effizienten und zukunftsorientierten Weg zur Produkt-, Werkzeug- und Prozessoptimierung. Natürlich stellen wir uns dabei den Themen der Zeit – wie die Frage nach einer umweltschonenden, nachhaltigen Produktentwicklung und einem umsichtigen, zukunftsträchtigen Umgang mit Ressourcen. Gerade die Kunststoffbranche wird von diesen zeitgemäßen Forderungen stark beeinflusst und der Einsatz von herkömmlichen Kunststoffprodukten steht zunehmend unter Beobachtung. Besonders stolz sind wir deshalb, bei der Produktentwicklung eines BIO-Bestecks unterstützend aktiv gewesen zu sein. Die Eigenschaften des Bio-Bestecks (Messer, Gabel, Löffel) überzeugen - hohe Festigkeit und Stabilität, kein Abbrechen, kein Verspröden, aus 100% biobasiertem Kunststoff, 100% industriell kompostierbar, zerfällt rückstandslos, spülmaschinengeeignet und mehrfach nutzbar – überzeugten die Besucher und waren thematisch auf unserem Messestand nicht zu übersehen - „Bist Du bio?“ viel auf. … und - logisch - beantworten wir gern Ihre noch offenen Fragen 😉 Gehen Sie mit uns voran. Wir sind für Sie da und sprechen Sie uns an - persönlich, per Email (sales@simpatec.com) oder telefonisch (0241- 565 276–0). Wir freuen uns auf Sie und Ihr Projekt.
Der Spritzgießprozess von Kunststoffbauteilen unterteilt sich in Füllphase, Kühlphase und Nebenzeiten, wie Werkzeugöffnungszeit, Entformungszeit, etc. Während der Werkzeugöffnungszeit wirken unterschiedliche Wärmeübergänge auf das Formteil, da es sowohl mit dem Werkzeug als auch mit der Umgebungsluft in Berührung kommt. Bei langen Werkzeugöffnungszeiten, beispielsweise bei einer manuellen Entnahme des Artikels, muss dieser Effekt für weitere Analyseschritte unbedingt berücksichtigt werden. Hier bietet Moldex3D Studio 2021 die Möglichkeit, den Einfluss des Wärmeübergangsunterschieds auf das Verzugsverhalten detaillierter zu bewerten. Das Abkühlverhalten spritzgegossener Kunststoffformteile beeinflusst die Bauteildeformation wesentlich durch das eigene Schwindungs- und Verzugsverhalten. Während der Einspritz-, Nachdruck- und Restkühlphase herrscht auf der gesamten Formteiloberfläche der Wärmeübergang zwischen Kunststoff und Werkzeugstahl. Ist die Restkühlzeit erreicht und das Formteil formstabil, wird das Werkzeug geöffnet. Meist verbleibt das Formteil auf der Kernseite bzw. Schließseite des Werkzeugs und wird nach Abschluss des Öffnungshubs mittels Auswurfsystem (?) entformt. Während der Prozessschritte „Öffnen des Werkzeugs“ und „Erreichen des Öffnungshubs“ durchläuft das Formteil unterschiedliche Wärmeübergange. An der Schließseite des Werkzeugs herrscht ein Wärmeübergang „Kunststoff zu Werkzeugstahl“; an der restliche Bauteiloberfläche ein Wärmeübergang „Kunststoff zu Luft“. Auf der Kontaktseite „Kunststoff und Werkzeugstahl“ wird so ein höherer Wärmestrom aus dem Formteil transportiert. Dies verschiebt den Temperaturgradienten über die Wandstärke des Formteils und beeinflusst das durch Schwindung und Verzug bedingte Deformationsverhalten. Bei simulationstechnischer Analyse dieses Verhaltens, wird es möglich, bereits im Vorfeld abzuschätzen, wie sich die Verformung des Formteils bei unterschiedlichen Werkzeugöffnungszeiten ausgeprägt. In Moldex3D Studio 2021 wird dies durch die Modellierung eines vereinfachten Werkzeugs bestehend aus einer oder mehrerer fester sowie beweglicher Werkzeugplatten ermöglicht. Die Non‑Matching Option, d.h. die Kontaktoberflächen der einzelnen Modellnetze der Komponenten stimmen nicht überein, wird bei dieser Simulationsvariante ebenfalls unterstützt. Folgende Arbeitsschritte sind dabei empfehlenswert: Ist das Simulationsmodell mit den gewünschten Komponenten, wie Temperiersystem, Angusssystem, Kavität, etc. erstellt, definieren Sie in den Prozessparametern die Werkzeugöffnungszeit unter „Cooling Settings“ - „Ejection Timing After Mold Open“. Setzen Sie zusätzlich in den Berechnungsparametern im Menüpunkt „Warp“ den Solver von „Standard“ auf „Enhanced“. Im Anschluss noch die richtige Analysesequenz (Ct F P Ct W) auswählen und nach dem Start der Berechnung kurz in das Logfile schauen und prüfen, ob „Consider ejection timing after mold open“ gleich „ON“ gesetzt ist. Nach Abschluss der Berechnung können die Ergebnisse - wie gewohnt - eingesehen und gern auch mit einer Simulation ohne Berücksichtigung des Wärmeübergangs in der Werkzeugöffnungszeit verglichen werden. Viel Erfolg beim Ausprobieren. Tiefere Einblicke in die Thematik erwünscht! Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Die innovative 4D_Additive Manufacturing Software Suite setzt neue Maßstäbe, denn nun können 3D Modelle aus gängigen CAD Formaten erstmals direkt auch als exakte, intelligente und leichte B-Rep-Geometrie schnell für alle Additive Manufacturing Verfahren verarbeitet werden. Analyse Funktionen wie Wandstärken und Spaltmaßprüfungen helfen beim Optimieren Ihrer Bauteile. Ferner ist es möglich CAD-Modelle weiterhin mit speziellen Prüfprofilen automatisch hinsichtlich der verschiedenen 3D-Druck Verfahren zu analysieren Für den Leichtbau und Materialeinsparungen können zusätzlich Lattice-Geometrien berechnet werden und speziell für das Metalldruckverfahren ist es möglich 4D_Additive Stützstrukturen zur Fertigung automatisch zu erzeugen. Außerdem besteht in der Datenbank die Option die gängigen Maschinentypen mit ihren Bauräumen zu hinterlegen und durch intelligente Nesting-Funktionen wird so die optimale Füllung des Bauraums sichergestellt.
Die Qualität der Materialdaten ist entscheidend, wenn es um die Gewinnung aussagekräftiger und qualitativ hochwertigen Simulationsergebnissen geht. Wir ein Material für eine spezifische Simulation ausgewählt, muss die Materialkarte gründlich geprüft werden, um mögliche Ungenauigkeiten oder Fehler in den Materialdaten zu definieren. Was genau zu berücksichtigen ist, erfahren Sie hier ... Die Auswirkung auf der Qualität der Materialdaten der Ergebnisse kann in zwei Kategorien eingeteilt werden: „Füllungs-/Nachdruck-“ & „Verzug-/Schwindungsanalyse“. Der erste Schritt zur Sicherung der Datenqualität ist die Überprüfung der Quellen. Wenn die Daten vom Materiallieferanten stammen, kann das ein Indikator für die Zuverlässigkeit sein und trotzdem ist dies keine Garantie für die Qualität an sich, da die Charakterisierungsmöglichkeiten der Materialhersteller sehr unterschiedlich sind. In der Regel sind die Ergebnisse von unabhängigen Labors (z.B. CoreTech System) am zuverlässigsten. Die SimpaTec empfiehlt bei den Herstellern anzufragen, wie die Daten ermittelten worden sind, um Fehlerquellen auszuschließen. Folgende Kriterien sollten mitberücksichtigt werden: Komponenten mit hohem Faser- oder Füllstoffgehalt können bessere Ergebnisse mit dem Herschel-Bulkley-Kreuzviskositätsmodell erzielen, als das üblicherweise verwendete modifizierte Kreuzmodell. Das L/D-Verhältnis der Verstärkungsfasern muss so präsize wie möglich gewählt werden, dies ist besonders wichtig für langfaserverstärkte Typen. Wenn für ein bestimmtes Material keine Daten verfügbar sind, können Ersatzmaterialien verwendet werden, die auf der Grundlage eines ähnlichen MFI, einer ähnlichen Dichte usw. basieren. Dies muss jedoch mit äußerster Vorsicht geschehen, da dies in einigen Fällen zu sehr schlechten Ergebnissen führt. Die wichtigsten Eingaben für die Verzugsberechnung sind das pvT Verhalten und die mechanischen Eigenschaften. Literatur und generische Daten sollten hier vermieden werden. Auf jeden Fall muss die Konsistenz dieser Daten (ihre Übereinstimmung mit der Schütt- und Schmelzedichte, Kristallisations- und Auswerftemperaturen etc.) geprüft werden. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die genaue und möglichst temperaturabhängige Wärmeleitfähigkeit und Wärmekapazität. Sollten Sie weitere Fragen haben, lesen Sie unseren nächsten Artikeln rundum den Materialthemen. SimpaTec steht Ihnen für die Erfassung und Verifizierung von Materialdaten einschließlich der Anpassung von Modellparametern zur Verfügung. Tiefere Einblicke in die Thematik erwünscht! Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Vereint mit - und zurück zur NATUR! Traditionelle Denkweisen überdenken und neue Potenziale entdecken. Unter diesem Motto wurde ein nachhaltiges, spannendes und wegweisendes Gemeinschaftsprojekt von der ersten Idee bis zur Serienproduktion ins Leben gerufen. Unter Einhaltung des ganzheitlichen virtuellen Produktentwicklungszyklus und mit Rücksicht auf "Mutter-Natur", wurde das erste Campingbesteck" aus Biokunststoff hergestellt, das zu 100% abbaubar ist. Ein einzigartiges Initialprojekt! Dieses Besteck und weitere geplante Utensilien machen den Campingausflug zu einem echten Abenteuer. Erfahren Sie mehr am Stand von SimpaTec (FAKUMA, A5-5003) und nehmen Sie Kontakt mit den Projektpionieren auf. Ein besonderes "Bio-Dankeschön" an KRUG Kunststofftechnik und Orga.nico (A5-5104).
Alle guten Dinge sind 3! Wir freuen uns außerordentlich Ihnen, unseren Kunden, in den nächsten Tagen die neueste Version von Moldex3D 2021 R3 inklusive deutschem Sprachpaket bereitstellen zu können … In der Release Moldex3D 2021 R3 sind zahlreiche, kleine aber dennoch essentielle Verbesserungen implementiert worden. Dazu zählen unter anderem Optimierungen im Bereich der Vernetzung und des Pre- & Postprozessors. Ferner können sich Anwender auf neu hinzugefügte und aktualisierte Materialien freuen, die zusätzliche Analysen ermöglichen. Außerdem stehen weiterhin die neuen Features und Optimierungen der Version R1 zur Verfügung. Diese und noch weitere Verfeinerungen erlauben dem Anwender zeitsparende, reibungslose und zielführende Simulationen, die ein kostenbewusstes Produkt sicherstellen.
SpotOn! Ohne optische Produkte ist der Alltag heutzutage kaum noch vorstellbar. Dazu zählen nicht nur offensichtliche Bauteile wie Brillen, Kameras oder Projektoren. Auch in vielen anderen Anwendungsbereichen, wie beispielsweise in der Messtechnik oder Fahrzeugtechnik, spielt die Technologie mittlerweile eine tragende Rolle. Welchen Herausforderungen müssen sich die mechanischen Herstellungsverfahren optischer Produkte stellen? Gibt es Alternativen zu bewährten Herstellungsverfahren oder auch Material? Welche Unterstützung und Entscheidungshilfen bieten dabei Simulationstools? Finden Sie es heraus und melden sich direkt an zu unserem SpotOn „Optik mit Durchblick“ am Donnerstag, 28. Oktober 2021, 11.00 Uhr! Action! Jetzt registrieren! Erfahren Sie in unserem SpotOn „Optik mit Durchblick“ wie die, durch das breite Anwendungsspektrum bedingten, Herausforderungen an sowohl die mechanischen Herstellungsverfahren optischer Produkte als auch an die eingesetzten Werkstoffe unter Beachtung des Wirtschaftlichkeitsaspektes bei höchsten Qualitätsansprüchen realisiert werden können. Bereits jetzt freuen wir uns schon außerordentlich auf unseren Gastreferenten __ Herrn Jonas Gerads, M.Sc., wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) In Industrie und Handwerk an der RWTH Aachen, der uns einen Einblick in die Entwicklung einer Prozessoptimierungsroutine für Kunststoffoptiken ermöglicht. Ergänzend wird unser __ Herr Nuno Ribeiro Simões, SimpaTec, aktuelle simulationstechnische Optimierungsmöglichkeiten zum Thema „Multilayer-Spritzgießen zur Herstellung von dickwandigen Kunststoffoptiken“ vorstellen. Moderiert wird die Veranstaltung von __ Herrn Florian Aichberger, Vertriebsingenieur, SimpaTec Österreich. Bleiben Sie mit uns up-to-date. Und melden Sie sich jetzt an!! … Wir freuen uns auf Sie.
Die bisherigen Funktionen und Möglichkeiten im Resin Transer Molding Bereich sind in der aktuellen Moldex3D Version um eine Vielzahl an effektiven und hochwertigen Features ergänzt worden. Der Anwender kann jetzt nicht nur unkomplizierte Verzugsanalysen im Bereich RTM durchführen, sondern es besteht ebenfalls die Möglichkeit, Drapiereffekte von LS-DYNA direkt und unmittelbar zu berücksichtigen, sodass qualitativ hochwertige RTM-Bauteile präzise und fehlerfrei simuliert werden. Ein weiterer Fokus liegt auf den Bedienungsoberflächen für das RTM-„Pre- und Post-Processing“. Diese haben sich einem kompletten Facelift unterzogen und sind somit erheblich intuitiver und benutzerfreundlicher geworden. Außerdem besteht die Option, Gruppen von Fasermatten, Randbedingungen und Materialgruppen zu definieren und deren Lagenorientierung auf jeder Schicht zu visualisieren. Informieren lohnt sich! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an sales@simpatec.com .
Polyurethanschaum ist in der Automobilindustrie weit verbreitet; es ist jedoch mitunter äußerst schwierig, die Qualität des Endprodukts zu beurteilen. In unserem Artikel erfahren Sie, wie es möglich ist, ein Messwerkzeugsystem (FOMAT) mit Moldex3D zu kombinieren, um eine Feinabstimmung der Materialparameter vorzunehmen und so ein besseres Materialmodell und Endprodukt erhalten. Mit Moldex3D ist es möglich sowohl den Schäum- und Füllprozess von Schaumstoffen zu simulieren als auch die Eigenschaften des Endproduktes vorherzusagen. Dabei ist ein exaktes parametrisiertes Materialmodell sehr wichtig für eine erfolgreiche Simulation. Eine von Moldex3D-Forschern durchgeführte Studie belegt, wie PU-Materialien mithilfe eines universellen Schaumqualifizierungssystems, FOAMA genannt, zusammen mit Moldex3D-Simulationen charakterisiert werden können. FOMAT ist in der Lage, physikalische Eigenschaften während der Schaumbildung zu messen, wie z. B. die Höhe des Schaumanstiegs, die Reaktionstemperatur, den Anstiegsdruck, die Aushärtung und die Viskosität. Aufgrund des Vergleichs der Ergebnisse von Moldex3D und FOAMAT, können die Materialmodelle und deren Parametrisierung bestmöglich optimiert werden. Das Bild oben zeigt das endgültige Resultat der Höhe und des Gewichts einer Beispielform – links der experimentelle Versuch und rechts das Simulationsergebnis. Der Vergleich zwischen beiden Methoden wird extrem gut dargestellt. Abschließend können die gemessenen Materialparameter vom Moldex3D-Simulationsmodul verwendet werden, um ein Bauteil mit PU zu simulieren. Tiefere Einblicke in die Thematik erwünscht! Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Fakuma A5-5003 – Unbedingt vorbeischauen! Natürlich stellen wir uns auch den Themen der Zeit. Von Corona-Auswirkungen zeitweise verdrängt, aber doch präsenter als je zuvor, stellt sich die Frage nach einer umweltschonenden, nachhaltigen Produktentwicklung und einem umsichtigen, zukunftsträchtigen Umgang mit Ressourcen. Gerade die Kunststoffbranche wird von diesen zeitgemäßen Forderungen stark beeinflusst und der Einsatz von herkömmlichen Kunststoffprodukten steht zunehmend unter Beobachtung. Schauen Sie auf unserem Stand A5-5003 auf der Fakuma (12. bis 16. Oktober 2021, Messe Friedrichshafen) wie SimpaTec sich diesen Herausforderungen stellt, seinen Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Recycling und Kreislaufwirtschaft leistet. Wir sind für Sie am Puls der Zeit! Themen wie Produkteffizienz, bewusster Umgang mit Ressourcen aber auch die Erkenntnis der Unverzichtbarkeit von Kunststoffen, um gesetzten Klimaziele überhaupt erreichen zu können, lassen uns nicht kalt. Natürlich nicht. So waren wir auch schnell dabei, als es darum ging, die Produktentwicklung eines BIO Besteck-Satz zu unterstützen, dass aus 100% industriell kompostierbaren Kunststoff hergestellt wird. Informieren Sie sich auf unserem Fakuma-Messestand (Halle A5, Stand A5-5003), wie genau es zu diesem Projekt kam und welche Partner involviert sind! Überzeugen Sie Sich selbst, ob das fertige Produkt eine wirkliche Alternative zum klassischen Einweg-Besteck ist 😉! Die Eigenschaften des Bio-Bestecks überzeugen sicher auch Sie - hohe Festigkeit und Stabilität, kein Abbrechen, kein Verspröden, aus 100% biobasiertem Kunststoff, 100% industriell kompostierbar, zerfällt rückstandslos, spülmaschinengeeignet und mehrfach nutzbar … gern stehen wir auch Ihnen bei Ihrem Projekt mit Rat und Tat zur Seite, ob mit kundennahen Beratungsdienstleistungen, bei der punktgenauen, zukunftsorientierten Kombination qualitativ hochwertiger Simulationswerkzeuge, der Auswahl des richtigen Materials, der passenden Hardware, der Zusammenstellung eines individuell zugeschnittenen Weiterbildungskonzeptes für Sir oder Ihre Mitarbeiter - wir sind für Sie da und begleiten Sie auf Ihrem Weg zum optimalen Produkt, Werkzeug und Prozess. Gehen Sie mit uns voran. Besuchen Sie uns auf der Fakuma in Halle A5, Stand A5-5003. Wir freuen uns auf Sie und Ihr Projekt.
Die Viskoelastizität spielt eine wichtige Schlüsselrolle bei der Beurteilung von komplexen Fließ- und Verformungsverhaltens geschmolzener Kunststoffe. Ein gutes Verständnis der viskoelastischen Eigenschaften ist wichtig, um potenzielle Fließprobleme zu beurteilen und zu vermeiden. Moldex3D bietet eine Viskoelastizitäts-Fluss (VE-Fluss) -Analyse, die einen neuartigen Kopplungsansatz verwendet, um das reale viskoelastische Fließverhalten realistisch zu erfassen. Die VE-Flow-Analyse ermöglicht genauere Vorhersagen von Verzug, optischen Eigenschaften und strömungsbedingten Problemen, um die hohen Qualitätsanforderungen zu erfüllen. Informieren lohnt sich! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an sales@simpatec.com .
Fakuma A5-5003 – Unbedingt vorbeischauen! Endlich geht es wieder los - mit Spannung und hoffentlich realistisch-positiven Erwartungen starten wir in die nächste Präsenzveranstaltung in diesem Jahr - die 27. Fakuma vom 12. bis 16. Oktober 2021 in Friedrichshafen. Neben der Weiterentwicklung bei der digitalen Transformation in der kunststoffverarbeitenden Industrie steht der Wandel von der linearen zur Kreislaufwirtschaft im Fokus der diesjährigen Messe. Auch unser Standmotto steht ganz im Zeichen eines ganzheitlichen virtuellen Produktentwicklungsprozesses – finden Sie den richtigen Dreh und schauen Sie vorbei auf unserem SimpaTec Fakuma-Messestand – in Halle A5, Stand A5-5003. Los geht‘s! & ACTION! Die Fakuma ist bereits seit Jahren die anerkannte Fachmesse in Sachen Spritzgießen, Extrusionstechnik, Thermoformen und 3D-Druck. Hier wird gezeigt, wieviel sich bei der Maschinen- und Produktentwicklung aber auch bei Verfahrens- und Prozessverbesserungen getan hat. Neue Ansätze und Lösungen für die Bereiche Nachhaltigkeit, Umweltschutz, Recycling und Kreislaufwirtschaft werden vorgestellt. Themen wie Produktionseffizienz, bewusster Umgang mit Ressourcen und die Unverzichtbarkeit von Kunststoffen, um die gesetzten Klimaziele erreichen zu können, in neuem Licht präsentiert – angesprochen sind daher vor allem auch Besucher, die sich zu Themen, wie Circular Economy, Recyclingfähigkeit, Produktlebenszyklus und Produktdesign in Friedrichshafen informieren möchten. Überzeugen Sie sich selbst, welche Rolle SimpaTec bei der ganzheitlichen virtuellen Produktentwicklung einnimmt und welchen Benefit wir Ihnen mittels Kombination qualitativ hochwertiger Simulationstools und kundennaher Beratungsdienstleistung, als kompetenter Partner für die kunststoffverarbeitende Industrie, bieten können, um den Weg zur Produkt- und Prozessoptimierung möglichst kurz und effizient zu gestalten. Bleiben Sie mit uns up-to-date. Besuchen Sie uns auf der Fakuma in Halle A5 auf unserem Messestand A5-5003. Wir freuen uns auf Sie.
Sie wurden schon mal mit Füllbild- oder Druckunterschieden zwischen Simulation und Realität konfrontiert!? Eine mögliche Ursache ist die Vernachlässigung des Druckverlusts und der Schereffekte im Schneckenvorraum. Wie Sie den Düsenbereich in Moldex3D 2021 mühelos mitberücksichtigen, erfahren Sie hier… Das Fließverhalten in der Kavität wird signifikant von der Historie der Schmelze im Angusssystem und der Spritzeinheit beeinflusst. Daher ist die Berücksichtigung des Angusssystems unabdingbar, um die realen Begebenheiten in der Simulation abzubilden. Um die Genauigkeit der Füllsimulation weiter zu erhöhen, ist die zusätzliche Berücksichtigung des Schneckenvorraums empfehlenswert, jedoch ist die manuelle Modellierung oftmals zeitaufwändig und kompliziert. Zur effizienten Modellierung steht ab der Moldex3D-Version 2021 der Düsenzonen-Assistent zur Verfügung, um die Geometrie der Düsenzone und des Schneckenvorraums im Handumdrehen hinzuzufügen. Eine Grundvoraussetzung zur Nutzung des Düsenzonenassistenten ist die Aktivierung der hexaederbasierten Vernetzung für linienbasierte Elemente in den Studio-Einstellungen. Die Modellierung der Bauteile und des Angusssystems, welches anhand von Linien oder 3D-Geometrien aufgebaut werden kann, erfolgt analog zur herkömmlichen Arbeitsweise. Die Definition des Schmelzeeintritts ist jedoch in diesem Fall nicht notwendig, da dieser automatisch im Rahmen der Düsenzonen-Erstellung vergeben wird. Nach der Bauteil- und Angussmodellierung wird die Geometrie der Düsenzone und die des Schneckenvorraums mithilfe des Düsenzonen-Assistenten definiert. Die Oberfläche des Düsenassistenten ermöglicht die Bestimmung des Ausgangspunkts, an den die zu erzeugende Düsenzone an das Angusssystem angefügt werden soll. Im Assistenten stehen jeweils 3 Vorlagen für die Geometrie der Düsenzone und des Schneckenvorraums zur Verfügung, aus denen sich insgesamt 9 mögliche Kombinationen ergeben. Die erzeugten, linienbasierten Segmente für die Düsenzone und den Schneckenvorraum können vom Anwender flexibel verändert werden. Dies ermöglicht das individuelle Anpassen der Abschnitte, um die realen, geometrischen Begebenheiten abzubilden. Für eine erfolgreiche Vernetzung und Berechnung ist sicherzustellen, dass die Durchmesser an den Übergängen der Segmente stufenlos sind und der Durchmesser der Düsenspitze kleiner als der Eingangsdurchmesser des Angusssystems ist. Anders als bei der Modellerstellung ohne Düsenzone, ist der Werkzeugblock so zu erstellen, dass dieser bündig am Übergang von Düsenzone zu Angusssystem abschließt. Zur Prozessdefinition stehen die Maschinenmodi 1 und 2 zur Verfügung. In der Maschinen-Datenbank kann der Anwender eine bereits verfügbare Spritzgussmaschine auswählen oder eine neue Maschine erstellen. Der Schneckendurchmesser und -hub der ausgewählten Maschine müssen konsistent zum Modell sein. In der Simulation wird das Schmelzeverhalten nicht nur im Angusssystem und den Kavitäten berücksichtigt und berechnet, sondern auch dreidimensional im modellierten Schneckenvorraum und in der Düsenzone. Die Ergebnisse liefern somit zusätzliche Erkenntnisse beispielsweise zum Druckverlust und den eingebrachten Schereffekten in der Maschinendüse, wodurch der Anwender den zukünftigen oder bereits bestehenden Spritzgießprozess virtuell noch umfangreicher optimieren kann. Tiefere Einblicke in die Thematik erwünscht! Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Das neu gegründete Unternehmen - plasticsYOU - von Cristoph Hinse und Dr. Vito Leo, steht ganz im Zeichen des Mottos ‚education and education ONLY!‘ Wissenstransfer für Wissbegierige Im Fokus des Unternehmens steht der Aufbau, Ausbau und die Weiterentwicklung einer umfassenden, soliden Wissensplattform für den Kunststoffbereich. Zunächst liegt hier auch das neue „Zuhause“ der bereits seit Jahren äußerst erfolgreich laufenden BIMS Seminar Reihe, die bisher mehr als 2.300 zufriedene und begeisterte Teilnehmer besucht haben. Darüber hinaus sind zusätzliche Kursthemen in der konkreten Planung, wie beispielsweise ein Einführungsseminar in die Welt der Kunststoffe und ein Seminar zum Thema „Thermoplastische Verbundwerkstoffe“ (in enger Zusammenarbeit mit Dr. Hans E. Miltner, einem Management- und Beratungsdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Belgien). Unterstützend engagieren sich renommierte Fachexperten aus dem Kunststoffumfeld als Seminarleiter oder Referenten – eine definitive Bereicherung des Kursangebotes und eine substanzielle Wissenserweiterung. Der Schwerpunkt liegt auf Präsenzveranstaltungen in Europa, bald auch in Nordamerika und Asien, alle Seminare sind aber auch online verfügbar. Die Seminarsprachen werden anfangs Englisch und Französisch sein, weitere Sprachen, wie Deutsch, Italienisch, etc., sollen ebenfalls schnellstmöglich angeboten werden. Wissensdurstig! - nutzen Sie die Chance sich bemerkenswerte Preisvorteile zu sichern! Wie? Bis zum 30. September 2021 haben Sie die Möglichkeit, alle angebotenen Kurse in "Dollar" zu bezahlen – profitieren Sie vom Wechselkurs!!! Wahrlich ein guter Grund, sich jetzt seinen Wissensvorsprung zu sichern und www.plasticsYOU.com genauer unter die Lupe zu nehmen.
Spritzgießen ist ein sehr komplexes Verfahren, bei dem Bauteildesign, Materialien und Prozessbedingungen kombiniert werden. Jede Änderung der vorgenannten Faktoren hat einen großen Einfluss auf die spritzgegossenen Kunststoffe. Aufgrund der Interaktionskomplexität mehrerer Spritzgussfaktoren, ist ein herkömmliches Trial-and-Error-Verfahren ineffektiv und teuer geworden, um den Herstellungsprozess vorherzusagen und zu steuern. Daher wurde Moldex3D DOE (Expert) entwickelt, um die optimalen Prozessbedingungen zu bewerten und die Qualität mithilfe der DOE-Methode (Design of Experiment) zu verbessern. Moldex3D DOE steht in der aktuellen Version in Studio zur Verfügung und ist ein professionelles Hilfsmittel, mit dem auf Basis vorhandener Berechnungsergebnisse systematisch, mittels statistischer Versuchsplanung und ohne aufwendige „Trial and Error“-Tests, schneller und effizienter, optimale Baugruppengeometrien, Werkzeug- sowie auch Prozessparameter erzielt werden („virtuelle Werkzeugbemusterung“). Das Modul benötigt ein Minimum an manuellen Eingabedaten. Es erstellt automatisch Iterationsschritte sowie eine Auswertung. Am Ende des Berechnungszyklus wird ein optimierter Prozess vorgeschlagen. Gern beantworten wir Ihre Fragen und informieren Sie im Detail! Sprechen Sie uns an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an sales@simpatec.com .
Ein primäres Ziel der Entwicklungen in Moldex3D ist es, zeitgleich die bestehenden Simulationsmöglichkeiten kontinuierlich weiter zu entwickeln sowie parallel dazu, den Moldex3D Solver so zu optimieren, dass noch schnellere Berechnungszeiten erzielt werden. Durch eine Verfeinerung des Solvers innerhalb der Softwarearchitektur konnte dies tatsächlich realisiert werden. Eine erhebliche Leistungssteigerung ist die Folge, Anwender sparen bei Ihren Analysen entscheidende Berechnungszeiten! Mittels neuer Tools und Funktionalitäten im Bereich der Geometrie- und Netzreparatur wird die Bearbeitung von - sowohl Geometrie- als auch Netzproblemen – einfacher, bequemer und spart ebenfalls Zeit. Konstruktionsänderungen erfolgen noch schneller und garantieren mehr Effektivität. Interessiert! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
SpotOn!!! Jetzt 2. Chance nutzen!! Falls unser gestriger SpotOn „Einfluss Spritzgussmaschine“ nicht auf Ihrem Terminkalender stand, sollten Sie Ihre 2. Chance unbedingt nutzen … Erfahren Sie, wie die dynamische Maschinenreaktion einer Spritzgießmaschine in die virtuelle Welt übertragen, bewertet und für Optimierungsschritte des Herstellungsprozesses berücksichtigt werden kann. Registrieren Sie sich jetzt für die englischsprachige Ausgabe unseres SpotOn „Machine Response“, Donnerstag, 23. September 2021, 16.00 Uhr!!! Los geht‘s! & ACTION! Im Mittelpunkt des SpotOn‘s steht die Thematik, wie das physische Spritzgießen mittels spezieller Methoden, die die wichtigsten Informationen aus der physischen Welt optimal erfassen, bei der virtuellen Produktentwicklung berücksichtigt werden kann. So ist der Anwender heute mit modernen Simulationswerkzeugen, wie Moldex3D, in der Lage, den Herstellungsprozess beeinflussende Maschinenreaktionen virtuell zu erfassen, zu analysieren und zu adaptieren. Daraus resultierende optimierten Verarbeitungsbedingungen können direkt in der Produktion angewandt werden - die Lücke zwischen Simulation und Fertigung schließt sich. Dieser SpotOn bringt Sie auf den Stand der Technik. Wir freuen uns außerordentlich auf unseren Gastreferenten __ Herrn Bernhard Radler, Schöfer GmbH, der uns einen praktischen Einblick vermittelt, wie die Lücke zwischen der physischen und der virtuellen Welt geschlossen werden kann. Wir sind schon sehr gespannt. Ergänzend wird unser __ Herr Cristoph Hinse, Hauptgeschäftsführer der SimpaTec, aktuelle simulationstechnische Optimierungsmöglichkeiten zum Thema „Spritzgussmaschine“ vorstellen. Konkret heißt das, wie kann man mittels Moldex3D die reale Maschinenreaktion erfassen, reale Spritzgussmaschinendaten in die virtuelle Simulation importieren und wie erzielt man einen maximalen Nutzen aus der Kombination von realen Daten und der Simulation? Moderiert wird die Veranstaltung von __ Herrn Steffen Paul, Geschäftsführer der SimpaTec. Zusätzlich steht er während der gesamten Veranstaltung für Fragen im Chat zur Verfügung. Die wichtigsten Chatfragen werden am Ende des SpotOn's in einer abschließenden Diskussionsrunde vorgestellt. Bleiben Sie mit uns up-to-date. Und melden Sie sich jetzt an!! … Wir freuen uns auf Sie.
Die Realisierung der Anforderungen beim Einsatz von immer kleineren und leichteren Chips sowie Multifunktionschips in modernen Elektronikprodukten, beutet zeitgleich größere Ansprüche an den Verkapselungsprozess. Es gilt möglichst wenig Material zu verwenden und immer filigranere Strukturen zu Verkapseln. Um die immer komplexeren Prozessanforderungen "Herr zu werden" und um teure Versuchsprogramme zu reduzieren, bietet Moldex3D die Möglichkeit verschiedene Verkapselungsprozesse zu simulieren, In Moldex3D stehen verschiedene Prozessanalyse-Typen zu Verfügung, die die Simulation von diversen unterschiedlichen Verkapselungsprozessen erlauben: _ Transfer Molding (Spritzpressen) _ Molded Underfill (Werkzeug Unterfüllung) _ Capillary Underfill (Kapillare Unterfüllung) _ Compression Molding (Spritzpraegen) _ Embedded Wafer Level Packaging _ Noflow Underfill/ Non-conductive Paste Seit der Version 2021 bieten Moldex3D Studio das speziell für die Erstellung von Verkapselung-Modellen entwickelte Verkapselung-Komponenten-Assistenten (Encapsulation Component Wizard). Dieses Modul kann die Modellierung stark vereinfachen, in dem es aus 2D-Kurven unter Angabe von Dicken und Positionen die einzelnen Komponenten generiert. Für diese so erzeugten Komponenten werden beim späteren Vernetzten automatisch Hybrid Netze generiert. Für die Auswahl der Materialien der einzelnen Komponenten, besteht entweder die Möglichkeit auf die umfangreiche Materialdatenbank in Moldex3D zuzugreifen oder die Materialien selbstständig zu erzeugen. Neben den üblichen Füll-, Aushärte- und Verzugsanalysen bietet das Verkapselung-Modul zwei weitere Analysen, die nach (oder zusammen mit) der Füllanalyse durchgeführt werden können. Dabei handelt es sich um die „Wire Sweep (WS)“-Analyse und „Paddle Shift (PS)“-Analyse. Die WS-Analyse erlaubt die Simulation der Verformung der Drähte durch den Verkapselungsprozess – dazu stehen mehrere Zugkraftmodelle zu Verfügung. Mit der PS-Analyse kann man die Verformung der Trägerplatte und der Kontakte durch die Interaktion mit der Schmelze ermitteln. Hier kann man zwischen der Einweg- und Zweiweg-Fluid-Struktur-Interaktion (FSI) bei der Simulation entscheiden. Bei der Einweg-FSI handelt es sich um eine schnelle und effiziente Analyse bei der man den Einfluss der Verformung auf das Fließverhalten vernachlässigt. Die Zweiweg-FSI berücksichtigt diesen Effekt. Nach einer erfolgreichen Verkapselungssimulation stehen eine Vielzahl an Ergebnisarten zu Verfügung, die dem Entwickler helfen die Prozessparameter zu optimieren ohne auf ein kostspieliges Trial-and-Error Versuchsprogram zurückgreifen zu müssen. Unter anderem kann der Benutzer den Füllvorgang visualisieren und die Temperaturen, Drücke, Verformungen und Spannungen in den einzelnen Komponenten grafisch darstellen. Außerdem lassen sich die Abstände zwischen den Drähten, Drahtüberlappungen und Verformungen der Trägerplatte und Kontakte während des Füllvorgangs, sowie Lufteinschlüsse und Bundenähte, leicht darstellen. Tiefere Einblicke in die Thematik erwünscht! Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Wissenstransfer für Wissbegierige 😉!! Education and Education only! Von ihm haben Sie sicher schon gehört - Dr. Vito Leo, im Kunststoffumfeld kennt man ihn vor allem als Vordenker und Pionier mit unbändigem Ehrgeiz Ingenieure, Konstrukteure und Kunststoffbetraute schlau zu machen. Es ist ihm eine Herzensangelegenheit, sein Wissen zu teilen und über wissenschaftliche Hintergründe und Theorien aufzuklären, um denjenigen, die sich täglich mit dem Thema Kunststoff beschäftigen, den Arbeitsalltag zu erleichtern. Cristoph Hinse, Geschäftsführer SimpaTec und sein Team schätzen seine Fachexpertise schon sehr lange. Bereits seit 2012 organisiert SimpaTec gemeinsam mit und für Dr. Vito Leo die erfolgreiche Seminarreihe „BIMS“ exklusiv im deutschsprachigen Raum. Über all die Jahre in einer engen und respektvollen Freundschaft verbunden haben Dr. Vito Leo und Cristoph Hinse schon seit geraumer Zeit überlegt, wie man Vitos unbändigen Wunsch nach fundierter, nachhaltiger Wissensvermittlung und SimpaTec’s fundamentalen Anliegen der Vermittlung hochwertiger Inhalte und kontinuierlichem Wissenstransfer vereinen kann. Dieses Jahr war es dann soweit – Cristoph Hinse und Dr. Vito Leo freuen sich außerordentlich die Gründung von plasticsYOU verkünden zu können. Dabei übernimmt Cristoph Hinse die Aufgaben als Geschäftsführer, Dr. Vito Leo bleibt seinem Anliegen treu und wird als Seminarleiter, Referent sowie auch als Berater Wissenshungrigen und Ratsuchenden zur Seite stehen. Wissensbasis - die erfolgreiche BIMS-Seminarreihe hat ein neues ‚Zuhause‘ Im Fokus des neuen Unternehmens wird der Aufbau, Ausbau und die Weiterentwicklung einer soliden Wissensplattform für den Kunststoffbereich sein, vor allem aber zunächst das neue „Zuhause“ der bereits seit Jahren äußerst erfolgreich laufenden BIMS Seminar Reihe. Mittlerweile haben mehr als 2.300 zufriedene und begeisterte Teilnehmer die BIMS-Seminarreihe besucht. Auf eins können sich die Teilnehmer verlassen, Dr. Vito Leo erklärt die komplexesten Zusammenhänge und Mechanismen der physikalischen Vorgänge thermischer Prozesse für jedermann verständlich mit einfachen Worten und einem Minimum an Mathematik. Angesprochen sind alle, die den Spritzgießprozess von Thermoplasten besser verstehen wollen, die richtige Materialauswahl treffen müssen, deren Berufsalltag von Themen wie Bauteilauslegung und Bauteilperformance bestimmt werden. Diejenigen, die Ihr Fachwissen verfeinern wollen, wie Ingenieure, die Werkzeuge entwerfen, Werkzeughersteller, Spritzgießer, Projektleiter, die für die Entwicklung von Werkzeugen verantwortlich sind, F/E-Ingenieure, die Interesse am Spritzguss haben, Technische Ingenieure, die an den Schwächen und Stärken des Prozesses interessiert sind, Werkstoffingenieure oder Konstrukteure, die ihr Wissen über geeignete Werkstoffe vertiefen möchten. Jeder bestätigt, wie wertvoll, die erworbenen Erkenntnisse und vermittelten Inhalte für den eigenen Berufsalltag sind. So stehen aktuell zwei Themenbereiche zur Auswahl. Im Fokus des Seminares BIMS 1 „Verstehen des Spritzgießprozesses von Thermoplasten“ steht der Weg zum erfolgreichen, optimalen Bauteildesign sowie das Entwickeln eines tiefgehenden Verständnisses über die Prozesse in der Polymerphysik sowie der komplexen Interaktionen von Phänomenen während des Spritzgießens, unabhängig des wissenschaftlichen Hintergrundwissens. Im Mittelpunkt des zweiten Themenbereiches in BIMS 2 „Verstehen der mechanischen Eigenschaften von Thermoplasten“ stehen die optimale Materialauswahl, Bauteilauslegung und Bauteilperformance. Erläutert werden dabei unter anderem, Spannungs- und Dehnungsverhalten von Polymeren, Zeit-Temperatur-Effekte, Effekte der Kristallinität, Kerbeffekt und Spannungs-Konzentrationen, Haarrissbildungen bei Polymeren, Ermüdungs- und Kriechverhalten von Polymeren, Physikalisches Altern von Polymeren uvam. Wissenserweiterung – BIMS 3 & more Geplant ist jedoch noch viel mehr … so wird die BIMS Seminarreihe um neue Themen erweitert. Kurz vor dem Startschuss steht BIMS 3 „Verstehen des physikalischen und chemischen Schäumens“. Ziel dieses Seminares wird die Entwicklung eines tiefgründigen Verständnisses der Prozesse des physikalischen und chemischen Schäumens sowie deren Auswirkungen in der Bauteilentwicklung sein. Weitere BIMS Seminarthemen sind in der Planung. Aber auch über die BIMS-Seminarreihe hinaus sind zusätzliche Kursthemen in der konkreten Planung, wie beispielsweise ein Einführungsseminar in die Welt der Kunststoffe und ein Seminar zum Thema „Thermoplastische Verbundwerkstoffe“ (in enger Zusammenarbeit mit Dr. Hans E. Miltner, einem Management und Beratungsdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Belgien). Unterstützend engagieren sich renommierte Fachexperten aus dem Kunststoffumfeld als Seminarleiter oder Referenten – eine definitive Bereicherung des Kursangebotes und fundierte Wissenserweiterung. Neben dem umfangreichen Kurs- und Seminarangebot, ist der Aufbau eines standardisierenden Zertifizierungsprogrammes in Arbeit. Zertifizierungskurse können zunächst für die Bereiche: Grundlagenwissen und fortgeschrittenes Wissen über Polymere, Thermorheologie und Fließeigenschaften von Polymeren, Polymer-Prozesstechnologie, Mechanische Eigenschaften von Polymeren, Qualifikation und Fähigkeiten im Bereich CAE - Mechanik, Qualifikation und Fähigkeiten im Bereich CAE – Prozesssimulation belegt werden. Wissensvorsprung sichern! Seminarteilnehmer profitieren von der Fachexpertise Dr. Vito Leos und seiner besonderen Weise, Zuhörern die physikalischen Vorgänge thermischer Prozesse, die Zusammenhänge und Mechanismen komplexester Vorgänge - vom Füllen bis zu Verformungen – fundiert und verständlich zu vermitteln. Renommierte Kunststoffexperten werden konkret und detailliert über den punktgenauen Einsatz qualitativ hochwertiger Simulationswerkzeuge referieren, Basiswissen zu neuesten Forschungsergebnissen oder Hintergrundinformationen aktueller Entwicklungstrends der Kunststoffbranche präsentieren. Das plasticsYOU-Expertenteam steht bereit und freut sich schon darauf, allen Interessierten fundiertes theoretisches und praktisches Wissen, innovative Lösungskonzepte oder nützliche Tipps & Tricks zu vermitteln, damit sich diese dann optimal vorbereitet und gestärkt mit neuem kunststofftechnischen Fachwissen den täglichen Herausforderungen des Berufalltags stellen können. Zurzeit liegt der Fokus auf Präsenzveranstaltungen in Europa, alle Seminare sind aber auch online verfügbar. Zukünftig sind die Kurse auch für Nordamerika und Asien geplant. Die Seminarsprachen werden anfangs Englisch und Französisch sein, weitere Sprachen, wie Deutsch, Italienisch, etc., sollen ebenfalls schnellstmöglich angeboten werden. www.plasticsYOU.com - Education and Education only.
Neue Wissensplattform für Kunststoffexperten und solche, die es werden wollen!! Über all die Jahre in einer engen und respektvollen Freundschaft verbunden, überlegen Dr. Vito Leo, Erfinder der BIMS Seminare & Vordenker im Kunststoffumfeld, und Cristoph Hinse, Geschäftsführer SimpaTec, schon seit geraumer Zeit, wie man Vitos unbändigen Wunsch nach fundierter, nachhaltiger Wissensvermittlung und SimpaTec’s Anliegen der Vermittlung hochwertiger Inhalte und kontinuierlichem Wissenstransfer vereinen kann. Dieses Jahr war es dann soweit – Cristoph Hinse und Dr. Vito Leo freuen sich außerordentlich die Gründung der plasticsYOU GmbH zu verkünden. Cristoph Hinse übernimmt die Aufgaben als Geschäftsführer; Dr. Vito Leo bleibt seinem Anliegen treu und wird als Seminarleiter, Referent sowie auch als Berater Wissenshungrigen und Ratsuchenden zur Seite stehen. Wissensbasis ausbauen! Wissensvorsprung sichern! Im Fokus des Unternehmens steht der Aufbau, Ausbau und die Weiterentwicklung einer umfassenden, soliden Wissensplattform für den Kunststoffbereich. Zunächst liegt hier auch das neue „Zuhause“ der bereits seit Jahren äußerst erfolgreich laufenden BIMS Seminar Reihe, die bisher mehr als 2.300 zufriedene und begeisterte Teilnehmer besucht haben. Erklärt werden die komplexesten Zusammenhänge und Mechanismen der physikalischen Vorgänge thermischer Prozesse mit einfachen Worten und einem Minimum an Mathematik - für jedermann verständlich. Angesprochen sind Jene, die Ihr Fachwissen verfeinern wollen, wie Ingenieure, die Werkzeuge entwerfen, Werkzeughersteller, Spritzgießer, Projektleiter, die für die Entwicklung von Werkzeugen verantwortlich sind, F/E-Ingenieure, die Interesse am Spritzguss haben, Technische Ingenieure, die an den Schwächen und Stärken des Prozesses interessiert sind oder auch Werkstoffingenieure oder Konstrukteure, die ihr Wissen über geeignete Werkstoffe vertiefen möchten. Neben den bereits bekannten Seminaren, BIMS 1 (Verstehen des Spritzgießprozesses von Thermoplasten) und BIMS 2 (Verstehen der mechanischen Eigenschaften von Thermoplasten), werden gegenwärtig neue BIMS-Themen vorbereitet und nach ins Programm aufgenommen. Darüber hinaus sind zusätzliche Kursthemen in der konkreten Planung, wie beispielsweise ein Einführungsseminar in die Welt der Kunststoffe und ein Seminar zum Thema „Thermoplastische Verbundwerkstoffe“ (in enger Zusammenarbeit mit Dr. Hans E. Miltner, einem Management- und Beratungsdienstleistungsunternehmen mit Sitz in Belgien). Unterstützend engagieren sich renommierte Fachexperten aus dem Kunststoffumfeld als Seminarleiter oder Referenten – eine definitive Bereicherung des Kursangebotes und eine substanzielle Wissenserweiterung. Neben dem umfangreichen Kurs- und Seminarangebot, ist der Aufbau eines standardisierenden Zertifizierungsprogrammes in Arbeit. Zertifizierungskurse können zunächst für die Bereiche: Grundlagenwissen und fortgeschrittenes Wissen über Polymere, Thermorheologie und Fließeigenschaften von Polymeren, Polymer-Prozesstechnologie, Mechanische Eigenschaften von Polymeren, Qualifikation und Fähigkeiten im Bereich CAE - Mechanik, Qualifikation und Fähigkeiten im Bereich CAE – Prozesssimulation belegt werden. Der Fokus liegt auf Präsenzveranstaltungen in Europa, bald auch in Nordamerika und Asien, alle Seminare sind aber auch online verfügbar. Die Seminarsprachen werden anfangs Englisch und Französisch sein, weitere Sprachen, wie Deutsch, Italienisch, etc., sollen ebenfalls schnellstmöglich angeboten werden. Sichern Sie sich jetzt Ihren Wissensvorsprung sichern! Für weitere Informationen zu education and education ONLY schauen Sie auf www.plasticsYOU.com.
Beim Schäumen gehört die Porengröße zu den wichtigsten Merkmalen des zu produzierenden Formteils. Der Werkzeuginnendruck beeinflusst maßgeblich die Größe der Poren. Das erweiterte Modell von Han und Yoo ermöglicht die präzise Vorhersage der Porengröße über den Druckverlauf im Werkzeug. Insbesondere die Modellierung des Verlaufs der Porengröße bei aufgebrachtem Nachdruck - somit wird auch das Core-Back-Verfahren ermöglicht. Eines der wesentlichen Charakterisierungsmerkmale von Schäumen ist die bei der Herstellung erzielte Porengröße. Bei spritzgegossenen Schäumen entstehen Poren im Normalfall durch die homogene Mischung aus einem physikalischen Treibmittel, in der Regel superkritisches N2 oder CO2 , und der Polymerschmelze. Die Poren werden durch den Druckabfall zwischen Plastifiziereinheit und Werkzeug gebildet, bei dem das Treibmittel aus der superkritischen Phase in die Gasphase übergeht. Die Größe der Poren wird durch den Innendruck im Werkzeug beeinflusst. Das erweiterte Modell von Han und Yoo ermöglicht eine deutlich exaktere Vorhersage der Porengröße über den Druckverlauf im Werkzeug. Hierbei wird es insbesondere möglich, die erneute Verkleinerung der Porengröße bei einem steigenden Nachdruck genauer zu modellieren. Die Poren werden somit nicht, wie im vorherigen Modell von Han und Yoo, bei steigendem Druck eliminiert (Porengröße =0). Besonders wichtig ist diese Modellanpassung bei Anwendung des Core-Back-Verfahrens, da hierbei ein hoher Nachdruck und somit Porenschwindung erzeugt wird, um bei erneutem Druckabfall eine homogenere Bauteilstruktur zu erzielen. Tiefere Einblicke in die Thematik erwünscht! Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
iSLM ist eine intelligente und interaktive private-cloud-basierte Datenverwaltungsplattform, die für Unternehmen der Kunststofftechnik entwickelt wurde. Die Datenverwaltung umfasst u.a. die Größe von Modellmerkmalen, Anschnittgröße, Anschnitttyp, Kühlsystemen, Abmusterungsparameter, CAE-Simulationsergebnisse usw. Benutzer können die wichtigen und wertvollen Daten in der iSLM-Plattform während des gesamten Produktentwicklungslebenszyklus einfach zentralisieren. Die Werkzeugnummernbasierte Speicherstruktur verknüpft und verfolgt auf einfache Weise eine Reihe von Daten und hilft Ihnen nicht nur bei der Visualisierung der CAE-Simulationsergebnisse, sondern auch bei der Überprüfung der Testreihen vor Ort. Darüber hinaus können Sie die Qualität der gefertigten Bauteile überwachen, indem Sie Informationen zum Werkzeugdesign in iSLM überprüfen. Mit der Möglichkeit, zehntausende von Daten hochzuladen, kann iSLM die Teammitglieder in vielen beteiligten Abteilungen verwalten. Eine schnelle Kommunikation zwischen den Beteiligten ist gewährleistet und der Vergleich zwischen verschiedener Designansätzen ist einfach und effizient. Interessiert? Sprechen Sie uns an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Wissensvorsprung sichern! Warten Sie nicht, bis die Budgets für das Jahr 2022 abgefragt, geplant und entschieden werden. Denken Sie schon jetzt daran, sich Ihren Wissensvorsprung zu sichern und informieren sich über unser aktuelles Aus- und Weiterbildungsangebot. Denn der punktgenaue Einsatz qualitativ hochwertiger Simulationswerkzeuge vor allem aber auch qualifizierte Anwender garantieren den Weg zum optimalen Produkt, bringen Ihnen den entscheidenden Wissensschub für den nächsten Karrieresprung. Setzen Sie gemeinsam mit uns neue Standards bei der ganzheitlichen Entwicklung und Optimierung von Prozessen, Bauteilen und Werkzeugen. Wir bieten Ihnen, unseren Anwendern, Kunden, Partnern sowie wissbegierigen Interessierten, qualifizierte und individuell auf Ihre Anforderungen zugeschnittene Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Jetzt informieren und proaktiv angehen! Machen Sie sich und Ihre Mitarbeiter fit für die ganzheitliche Entwicklung und Optimierung von Prozessen, Bauteilen und Werkzeugen! Definieren und verfolgen Sie effiziente Ziele, denken Sie über bisherige Grenzen hinaus, erobern Sie neue Horizonte und wagen sich an frische Projekte! Informieren Sie sich über die neuesten Forschungsergebnisse, aktuelle Entwicklungstrends, innovative Methoden, Lösungskonzepte oder auch praktische Tipps & Tricks für den täglichen Einsatz. So bringt Sie unsere Expertenteam auf den aktuellen Stand der Technik und erläutert Methoden und Vorgehensweisen anhand konkreter, praktischer Fallbeispiele. Beispielsweise hinsichtlich der FEM-Auslegung von Kunststoffbauteilen, ob Vorhersage der Faserorientierung, von Bindenähten oder auch das Handling von Schnittstellen zu gängigen FEM Softwarepakten - bringen Sie Präzision in Ihre Berechnungen indem Sie die Bauteileigenschaften aufgrund des Herstellungsprozesses mitberücksichtigen und profitieren Sie von den Vorteilen einer ganzheitlichen virtuellen Produktentwicklung. Unser umfangreiches Aus- und Weiterbildungsangebot konzentriert sich auf den Spritzguss- und FEM-Einsatzbereich und vermitteln Ihnen einen detaillierteren Einblick in Themen, wie die __ Bauteilauslegung und -berechnung mittels Einsatzes moderner CAE-Methoden, __ nichtlineare, multiskalare Strukturanalyse, __ additive Fertigung, __ multidisziplinärer Optimierung, __ Materialcharakterisierung und -modellierung, __ Analyse und Aufbereitung von CAD-Daten, uvam. Schauen Sie rein und treffen Sie Ihre Auswahl. Auf Wunsch erstellen wir Ihnen auch sehr gern ein maßgeschneidertes Aus- und Weiterbildungskonzept für Sie oder Ihre Mitarbeiter (training@simpatec.com). Break your limits. Fordern Sie uns.
Optimieren Sie Ihre Verzugsprobleme für Kunststoffbauteile mit dem Gas- oder Wasserinjektionsverfahren! Moldex3D bietet mit den GIT/WIT-Modulen die Möglichkeit diese Verfahren der Fluidinjektion simulativ abzubilden. Somit können aufwendige Experimente sowie Material- und Herstellungskoten reduziert werden und die Prozesse optimal ausgelegt werden. Die Gasinjektionstechnik (GIT) und die Wasserinjektionstechnik (WIT) sind Verfahren der Fluidinjektionstechnik. Hierbei wird die Formteilkavität zunächst, wie im herkömmlichen Spritzgießprozess, vollständig bzw. teilweise gefüllt und anschließend entweder Gas (GIT) oder Wasser (WIT) als Fluid injiziert. Moldex3D ermöglicht die Simulation des gesamten Prozesses von der Formfüllung im ersten Schritt gefolgt von der Injektion des Fluids (2. Phase). In der zweiten Phase verdrängt das Fluid die Polymerschmelze und erzeugt einen Hohlraum im Formteil. Als eines der Ergebnisse ergibt sich die resultierende Wandstärkenverteilung. Hierdurch kann die mögliche Material- und Gewichtsreduktion ermittelt sowie auch die Geometrien für eine strukturmechanische Simulation exportiert werden. Ebenso deutlich können die vorteilhaften Auswirkungen auf den Prozess (Kühlzeiten) und den Verzug des Bauteils genau analysiert werden. Für die Simulation werden Bauteil inkl. Anguss und Injektor wie auch eine Überlaufkavität modelliert. Die Temperierung kann analog zum herkömmlichen Spritzgießprozess ebenfalls integriert werden. Eine wesentliche Unterscheidung findet sich dann im Bereich der Vernetzung. Hier wird ein 3D-BLM Netz-Modell mit bis zu 11 Randschichten verwendet, um sowohl Temperaturgradienten als auch die resultierenden Wandstärken exakt abzubilden. Durch variable Prozesseinstellungen, wie Volumenstrom, Füllgrad, Material- und Werkzeugtemperatur sowie fluidspezifische Einstellungen wie Fülldruck, Halte- und Verzögerungszeit kann Moldex3D den Prozess und die Restwandstärke optimieren. Tiefere Einblicke in die Thematik erwünscht!? Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Eine sehr nützliche Erweiterung in Moldex3D 2021 ist im Bereich der Kühlanalyse zu finden. Hier haben Anwender die Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit von Werkzeugtemperaturreglern präzise zu bewerten, indem wichtige Daten wie der maximale Druckabfall, die gesamte Fließrate und Wärmeabgabe zur Verfügung gestellt werden. Durch die nahtlose Integration zwischen der physischen und der virtuellen Welt können Ingenieure die Simulationsdaten komplett ausschöpfen und verwenden, um fundiertere Entscheidungen zu treffen. Sollten Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
SpotOn!!! Wo? Wann? Warum nicht? Wo liegen die Hauptursachen für Verzug oder Schwindung bei meinem Bauteil? Wann ist der richtige Zeitpunkt für welche passende Präventivmaßnahme? Welche Hilfsmittel stehen zur Verfügung? Welche Korrekturen sind empfehlenswert, um eine Maß- und Montagegenauigkeit meines Bauteils zu garantieren? Finden Sie es heraus und melden Sie sich jetzt an, zu unserem heutigen SpotOn „Warpage Analysis“, Donnerstag, 19. August 2021, 16.00 Uhr!!! Los geht‘s! & ACTION! Im Mittelpunkt des SpotOn‘s steht die Identifizierung möglicher Ursachen sowie die anschauliche Vorstellung geeigneter Präventivmaßnahmen auch unter Einsatz der Simulation. Wie kann ich analytisch an die Vermeidung von Schwindung und Verzug bei Bauteilen herangehen? Welche Präventivmaßnahmen sind für meine Bauteile besonders geeignet? Wann und wie empfiehlt es sich, die Füllsimulation als effektives Hilfsmittel einzusetzen? Dieser SpotOn bringt Sie auf den Stand der Technik und zeigt anhand eines konkreten Fallbeispiels durchgängig, wie mögliche Ursachen derartiger Phänomene analysiert, iteriert und letztlich - mittels geeigneter Gegenmaßnahmen – vermieden werden können. Gehen Sie es jetzt an und nehmen noch ganz spontan teil! Es erwarten Sie anschauliche, aufschlussreiche Fachvorträge von unseren Gastreferenten: __ Dr. Vito Leo, plasticsYou, und bekannt durch seine BIMS Seminare, gibt uns einen erkenntnisreichen Einblick in die theoretischen Hintergründe der Verzugsthematik. Dann wird es bunt und richtig praktisch __ Jan Stothfang, B&W Software GmbH, Andreas Siedler und Herr Karl Soldner, Firma Festo, zeigen uns die Vorteile einer frühen Abstimmung zwischen Simulation und Messtechnik in der Artikelentwicklung auf, die eine deutlich stabilere Voraussage der Teilequalität während der Entwicklungsphase bewirken kann. Es erwartet Sie ein praktischer Einblick in den aktuellen Stand der Technik und Methoden, die Festo anwendet, um Phänomene, wie Verzug und Schwindung zu vermeiden. Ergänzend wird __ Marc Kurz, SimpaTec, aktuelle Analyse- und Optimierungsmöglichkeiten zum Thema „Verzug“ vorstellen. Erfahren Sie, wie Sie mit Moldex3D die unterschiedlichsten Ursachen, die zu Schwindung und Verzug im Kunststoffbereich führen können, schnell und zuverlässig ermitteln und welche Ursache die signifikanteste Auswirkung auf die betroffenen Bauteile hat. Moderiert wird die Veranstaltung von __ Torsten Wicke, SimpaTec, der die Fäden zusammenhält und während der gesamten Veranstaltung Ihre Fragen im Chat beantwortet. Die wichtigsten Chatfragen werden am Ende des SpotOn's in einer abschließenden Diskussionsrunde vorgestellt. Bleiben Sie mit uns up-to-date. Und melden Sie sich jetzt an!! … Wir freuen uns auf Sie.
Die genaue Charakterisierung der unterschiedlichen Materialeigenschaften von Kunststoffen, wie z. B. Viskosität, pvT‑Verhalten und mechanische Kenngrößen für die Prozesssimulation des Spritzgießverfahrens, stellen eine erhebliche Herausforderung dar. Um die Charakterisierung von Materialkenngrößen zu optimieren, kann sowohl für die Messgeräte als auch für die Messmethode ein digitaler Zwilling implementiert werden. In Teil 1 unseres Artikels berichteten wir über den „Digitalen Zwilling des Messinstrumentes“. Heute nehmen wir den „Digitalen Zwilling der Materialmessung“ näher ‚unter die Lupe‘ … Digitaler Zwilling einer Materialmessung Ein digitaler Zwilling kann abgesehen vom Gerätedesign sowie der Kompensation und Kalibrierung bereits während des Entwicklungsstadiums im Messprozesses eingesetzt werden. Die Scherviskosität ist eine der wichtigsten Materialeigenschaften während der Füllphase im Spritzgießprozess. Diese wird zur Integration in die Simulation in der Regel mit Hilfe eines Kapillarrheometers ermittelt. Durch die Anwendung der entsprechenden Materialmodelle für die Rheologie und das pvT-Verhalten sowie kalorische Eigenschaften der Kunststoffschmelze können die physikalischen Zustände für unterschiedliche Positionen im Gerät (wie Temperatur, Druck, Schergeschwindigkeit und Scherspannung) durch die Analyse von Moldex3D visualisieren und zur Optimierung des Messvorgangs verwendet werden. In der Regel wird bei der Bestimmung der Viskosität mittels Kapillarrheometer angenommen, dass im betrachteten System überall eine gleichmäßige Temperaturverteilung herrscht. Diese Annahme kann jedoch bei höheren Scherraten und die daraus folgende Temperaturerhöhung, sowohl in radialer als auch in axialer Richtung in der Kapillare, sowie die dadurch hervorgerufene Viskositätsänderung nicht mehr getroffen werden. Vor allem bei amorphen Thermoplasten bewirkt bereits eine Temperaturänderung von 20 °C je nach einwirkender Scherrate eine Viskositätsänderung im Bereich von 40 % bis 150 %. Somit ist ersichtlich, dass die Vernachlässigung der Temperaturerhöhung bei der Messung der Viskosität nicht zulässig ist und zu Messfehlern führt. Obwohl die Viskosität bei sehr hoher Scherrate mit einem Kapillarrheometer oder einem Online-Rheometer an der Spritzgießmaschine gemessen werden kann, nimmt die Zuverlässigkeit der Daten mit zunehmender Scherrate aufgrund des Einflusses der viskosen Erwärmung stark ab. Die Erfassung der Temperaturverteilung während der Messung mit einem Kapillarrheometer stellt wegen den kleinen Kapillardurchmesser (etwa 0,5‑2 mm) eine messtechnische Herausforderung dar. Zusätzlich müsste die Temperaturmessung nicht nur punktuell erfasst werden, sondern sowohl in radialer als auch axialer Richtung. Abhilfe kann der Einsatz eines digitalen Zwillings der Materialmessung bieten. Der digitale Zwilling der Materialmessung ermöglicht es, die Verteilung von physikalischen Größen an beliebigen Stellen im System zu ermitteln. Somit können die Abweichungen der Eigenschaften zur Korrektur der Daten und Parameter des Modells über einen iterativen Algorithmus verwendet werden, um so die Vorhersagegenauigkeit und Zuverlässigkeit der Prozesssimulation zu verbessern. Werden z. B. die gemessenen Viskositätskurven ohne Korrektur in die Simulation einpflegt, deckt sich die Druckvorhersage zwar bei niedrigen Scherraten sehr gut mit den Messdaten ab. Bei hohen Scherraten jedoch wird bedingt durch die Schererwärmung und die daraus resultierende niedrigere Viskosität die Druckvorhersage erheblich unterschätzt. Nach der Einarbeitung der mittels digitalen Materialzwilling ermittelte Korrektur stimmen die Druckvorhersagen auch bei hohen Scherraten viel besser mit der Messung überein. Der digitale Materialzwilling kann zur Bewertung der Veränderung von Materialeigenschaften wie Viskosität, pvT‑Verhalten, spezifische Wärmekapazität, Wärmeleitfähigkeit, etc., sowie der Bewertung der Zustandsänderungen wie z. B. Druck, thermische Spannung und Temperaturverteilung, während des Materialmessvorgangs eingesetzt werden. Darüber hinaus kann das vollständige digitale Zwillingsmodell mit der Berücksichtigung der einzelnen Komponenten des Messgeräts und des Messvorgangs nicht nur zur Korrektur und Verbesserung der Messdaten verwendet werden, sondern auch als leistungsfähiges Werkzeug für die Materialentwicklung und -messung sowie für die Entwicklung von Messinstrumenten.
Vorbereitet sein & Ressourcen effektiv einsetzen! Der industrielle Markt strebt stetig nach immer mehr Fortschritt. Moldex3D ist ein, exakt auf steigende Anforderungen des industriellen Marktes zugeschnittenes 3D-CAE-Softwarepaket für die Auslegung und Optimierung des Spritzgießprozesses und liefert verlässliche, aussagekräftige und präzise Ergebnisse für die Bauteil-, Werkzeug- und Prozessoptimierung. Erfahren und erlernen Sie in unserem „Moldex3D Workshop“ am 17. und 18. August 2021, kompakt, präzise und direkt umsetzbar, wie Sie mit Moldex3D frühzeitig und effizient Fehler entdecken, analysieren und iterieren können, bevor diese kostspielig und zeitintensiv am Bauteil bzw. Werkzeug korrigiert werden müssen. Los geht‘s! & ACTION! Im beruflichen Alltag eines Spritzgießers stehen täglich wichtige, wirkungsreiche, zukunftsbeeinflussende Entscheidungen im Raum. Im Verlauf des Workshops werden an verschiedenen realen Bauteilen die wichtigsten Themenbereiche anschaulich und präzise erörtert sowie hilfreiche Maßnahmen, unterstützende Moldex3D-Ergebnisse, die für eine Bauteil-, Prozess oder Werkzeugoptimierung zur Verfügung stehen, vorgestellt und praktisch bewertet. Finden Sie heraus, wie Sie z.B. die Profile der Füll- und Nachdruckphase optional auch über das Panel der Spritzgießmaschine eingeben – greifen Sie auf über 2.500 Maschinen von über 50 Herstellern zu, womit Sie bei der Umsetzung der Simulationsparameter auf die Maschine und speziell bei der Nachstellung von Problemfällen perfekt unterstützt werden. Erfahren Sie Wissenswertes und neueste Entwicklungstrends zu Themen, wie Schwindung & Verzug, Nachdruck, Temperierung, Export von Ergebnissen für die Werkzeugvorhaltung oder auch Aussagen zu Fasereigenschaften für die Strukturanalyse u.a.m. Das Ziel des Workshops ist es, dass Sie, als Teilnehmer im Nachgang mit einer 4-wöchigen Vollversion selber Simulationen erstellen, interpretieren und anwenden können. Der Moldex3D Workshop bringt Sie auf den Stand der Technik und zeigt anhand konkreter Fallbeispiele, wie Simulationsergebnisse, detailliertere Einblicke in die Prozesse, intelligente Integrationsmöglichkeiten und schnelle Berechnungszeiten Ihrem Unternehmen helfen, etwaige Hürden zu überwinden, steigende Anforderungen zu meistern und so noch effektiver in der Produktentwicklung und -optimierung - letztlich noch wettbewerbsfähiger - zu sein. Bleiben Sie mit uns up-to-date. Melden Sie sich jetzt an!! Wir freuen uns auf Sie.
Die genaue Charakterisierung der unterschiedlichen Materialeigenschaften von Kunststoffen, wie z. B. Viskosität, pvT‑Verhalten und mechanische Kenngrößen für die Prozesssimulation des Spritzgießverfahrens, stellen eine erhebliche Herausforderung dar. Um die Charakterisierung von Materialkenngrößen zu optimieren, kann sowohl für die Messgeräte als auch für die Messmethode ein digitaler Zwilling implementiert werden. Aufgrund der großen Kunststoffvielfalt sowie deren verschiedenen Produkt‑ und Prozessanforderungen sind die Eigenschaften der einzelnen Kunststofftypen unterschiedlich und zum Teil einzigartig. Die genaue Erfassung der Materialeigenschaften zur Implementierung in ein Materialmodell für die Prozesssimulation ist daher von sehr großer Bedeutung. Zu den wichtigsten physikalischen Eigenschaften bei der Verarbeitung von Kunststoffformmassen gehören rheologische Eigenschaften, pvT‑Verhalten, kalorische und mechanische Eigenschaften sowie die Reaktionskinetik bei vernetzten Duroplasten. Diese Materialeigenschaften können mittels etablierten und kommerziellen Messanlagen wie z. B. Kapillarrheometer, Rotationsrheometer oder Messgeräten für die dynamische Differenzkalorimetrie (DDK), die thermomechanische Analyse (TMA) und die dynamisch-mechanische Analyse (DMA) bestimmt werden. Mit den stetig steigenden Anforderungen an die Produktqualität und die damit verbundene höhere Simulationsgenauigkeit wird zwangsläufig der Messbereich und die Messgenauigkeit der Messanlagen zunehmen. So steigt beispielsweise mit abnehmender Produktwandstärke die maximale Scherrate in der Füllphase, dies wiederum führt zu stärkeren Temperaturunterschieden im Kunststoff. Somit müssen die Anforderungen an die Messung der Viskosität in Abhängigkeit von höheren Scherratengrenzen und Temperaturen steigen. Durch den rasanten Fortschritt der Computertechnologie und der Entwicklung von numerischer Simulationsmethoden, ist die CAE Analyse zu einem der notwendigen Schritte für die Produktgestaltung sowie Lösung von diversen Prozessherausforderungen, in vielen Industriebereichen, geworden. Des Weiteren bietet die CAE Technologie eine Möglichkeit bei der Entwicklung eines Messinstruments, wie z. B. des Kapillarrheometer, in dessen Gesamtheit bei der Materialmessung zu visualisieren und zu optimieren bevor dieses zur Herstellung freigegeben wird. Wir nennen diese Vorgehensweise „Digitaler Zwilling des Messinstrumentes“ und „Digitaler Zwilling der Materialmessung“. Digitaler Zwilling eines Messinstruments Auf der Grundlage von charakteristischen Komponenten des zu Untersuchenden Messinstruments wird ein digitales Modell erstellt (der sogenannte „Digitaler Zwilling des Messinstruments“). Am Beispiel eines Kapillarrheometers bietet dieser digitale Zwilling die Möglichkeit durch numerische Analysen unterschiedliche Konstruktionsentwürfe für Heizelemente, Kapillardurchmesser, Sensorpositionen, Kühlkanalauslegung, usw. während einer Materialmessung zu visualisieren. Des Weiteren können verschiedene Heizleistungen und deren Auswirkungen auf die Materialmessung untersucht werden. Darüber hinaus können die Veränderungen der einzelnen Komponenten während des Messvorgangs wie Wärmeausdehnung und Verformung der Kammer durch den digitalen Zwilling des Messgeräts ermittelt werden. Es können im Vorfeld Schwierigkeiten identifiziert und korrigiert werden. Das Messinstrument kann bereits in der Entwurfsphase für den vorgesehenen Einsatz unter Berücksichtigung der Messgenauigkeit und -effizienz optimiert werden. Der digitale Materialzwilling kann zur Bewertung der Veränderung von Materialeigenschaften wie Viskosität, pvT‑Verhalten, spezifische Wärmekapazität, Wärmeleitfähigkeit, etc., sowie der Bewertung der Zustandsänderungen wie z. B. Druck, thermische Spannung und Temperaturverteilung, während des Materialmessvorgangs eingesetzt werden. Fortsetzung folgt ... Freuen Sie sich auf Teil zwei unseres Artikels, in dem wir erläutern, wie der digitale Zwilling hisichtlich der Messmethode von Kunststoffeigenschaften eingesetzt werden kann ...
Nutzen Sie unseren Service zur Material Charakterisierung und erhalten Sie korrekte und genaue Materialdaten für zuverlässige CAE-Analysen. Profitieren Sie von unseren speziell zugeschnittenen Rabatten, sowohl für Einzelcharakterisierungen als auch für Pakete … Moldex3D ist nicht nur die führende 3D-CAE-Softwarelösung für die Auslegung und Optimierung des Spritzgießprozesses, sondern ermöglicht auch den Aufbau einer firmeneigenen und kostengünstigen Materialdatenbank für interne Zwecke. Präzise und exakte Materialdaten sind absolut notwendig, um aussagekräftige CAE-Analysen erstellen zu können. Im Moldex3D eigenen Materiallabor stehen neben Standard Messmitteln auch speziell entwickelte Messmaschinen zur Verfügung. So können Charakterisierungen für Thermoplaste und reaktive Materialien vollständig charakterisiert werden. Gemessen werden unter anderem Scherviskosität, pvT, Wärmeleitfähigkeit, Wärmekapazität, mechanische Eigenschaften sowie Aushärtungskinetik, pvTc und weitere rheologische Kennwerte. Zögern Sie nicht und entscheiden Sie sich jetzt für eine Materialbestimmung! Messungen im 5er und 10er Paket können über die kommenden 2 Jahre aufgeteilt werden. Die Sonderkonditionen gelten bei Bestellungen bis 30.11.2021. Wir lassen Sie nicht allein. SimpaTec ist nicht nur Ihr Ansprechpartner und führender Berater, um leistungsfähige und hoch wirksame Software- und Dienstleistungspakete zu bündeln, sondern wir bieten Ihnen auch unsere Beratung und Unterstützung bei der Konfiguration sowie der Beschaffung von Hardware und Hardwarekomponenten. Profitieren Sie ganz aktuell von unserem speziellen Hardware-Leasing-Angebot: _ Laufzeit 36 Monate _ Hardware fertig konfiguriert oder nach individueller Absprache Sie haben die Wahl, ob Sie am Ende der Laufzeit die Hardware übernehmen wollen oder an uns zurücksenden. Sprechen Sie uns an. Unser Expertenteam steht Ihnen gern für weitere Details zur Verfügung unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine E-Mail an: sales@simpatec.com.
SPOT ON!!! Analytisch angehen! Auf der Suche nach den Hauptursachen für Schwindung und Verzug bei Bauteilen empfiehlt sich eine frühzeitige analytischen Herangehensweise. Wo liegen mögliche Ursachen? In der Bauteilgeometrie? Im Werkzeugdesign? Oder in der Verarbeitung meines Bauteiles? Als Hilfsmittel wird in der Spritzgießindustrie dabei häufig die Füllsimulation eingesetzt. Erfahren Sie in unserem SpotOn „Verzugsanalyse“ am Donnerstag, 12. August 2021, 11.00 Uhr wie mit Hilfe einer detaillierten Verzugsanalyse mögliche Ursachen identifiziert, welche Maßnahmen präventiv eingesetzt werden können sowie auch welche wichtige Rolle die Simulation dabei einnimmt. Los geht‘s! & ACTION! Dieser SpotOn bringt Sie auf den Stand der Technik und zeigt anhand eines konkreten Fallbeispiels durchgängig, wie mögliche Ursachen derartiger Phänomene analysiert, iteriert und letztlich - mittels geeigneter Gegenmaßnahmen – vermieden werden können. Wann ist der richtige Zeitpunkt für welche passende Präventivmaßnahme? Welche Hilfsmittel stehen zur Verfügung? Welche Korrekturen sind empfehlenswert, um eine Maß- und Montagegenauigkeit des Produkts zu garantieren? Finden Sie es heraus und melden Sie sich jetzt an! Wir freuen uns außerordentlich auf unsere Gastreferenten >> Herr Andreas Siedler und Herr Karl Soldner, Firma Festo, die die Vorteile einer frühen Abstimmung zwischen Simulation und Messtechnik in der Artikelentwicklung aufzeigen, die eine deutlich stabilere Voraussage der Teilequalität während der Entwicklungsphase bewirken kann. Zusätzlich gibt er einen praktischen Einblick in den aktuellen Stand der Technik und Methoden, die Festo anwendet, um Phänomene, wie Verzug und Schwindung zu vermeiden. Einen wahrhaft interessanten Fachbeitrag erwartet Sie von unserem Gastreferenten >> Herrn Jan Stothfang, B&W Software GmbH, er beleuchtet das Thema farblich – und mal von einer ganz anderen Seite, wir sind schon sehr gespannt. Ergänzend wird unser Herr Steffen Paul, aktuelle Analyse- und Optimierungsmöglichkeiten zum Thema „Verzug“ vorstellen. Erfahren Sie, wie Sie mit Moldex3D die unterschiedlichsten Ursachen, die zu Schwindung und Verzug im Kunststoffbereich führen können, schnell und zuverlässig ermitteln und welche Ursache die signifikanteste Auswirkung auf die betroffenen Bauteile hat. Moderiert wird die Veranstaltung von unserem Herrn Torsten Wicke, der seit Mai dieses Jahres unser Vertriebsteam als Senior Account Manager unterstützt. Sie sind herzlich eingeladen auch aktiv an unserem SpotOn teilzunehmen und während der gesamten Veranstaltung Fragen im Chat zu stellen. Gern beantworten wie die wichtigsten Chatfragen in der Diskussionsrunde am Ende des SpotOn's. Verpassen Sie nicht diesen aufschlussreichen SpotOn!! Und melden Sie sich jetzt an!! … Sollte dieser Termin schon für andere wichtige Entscheidungen geblockt sein - dann ergreifen Sie Ihre Chance in der darauffolgenden Woche, am Donnerstag, 19.08.2021, um 16.00 Uhr mit dem SpotOn „Warpage Analysis“ in englischer Sprache 😉. Bereichernd beleuchtet Dr. Vito Leo, plasticsYou, vielen bekannt durch seine BIMS Seminare, in unserer englischen Version des SpotOn‘s den theoretischen Hintergrund des Themas „Verzug“. Bleiben Sie mit uns up-to-date. Wir freuen uns auf Sie.
Die innovative 4D_Additive Manufacturing Software Suite setzt neue Maßstäbe, denn nun können 3D Modelle aus gängigen CAD Formaten erstmals direkt auch als exakte, intelligente und leichte B-Rep-Geometrie schnell für alle Additive Manufacturing Verfahren verarbeitet werden. Analyse Funktionen wie Wandstärken und Spaltmaßprüfungen helfen beim Optimieren Ihrer Bauteile. Außerdem können CAD Modelle weiterhin mit speziellen Prüfprofilen automatisch hinsichtlich der verschiedenen 3D-Druck Verfahren analysiert werden. Für den Leichtbau und Materialeinsparungen können zusätzlich Lattice-Geometrien berechnet werden. Speziell für Metalldruckverfahren können in 4D_Additive Stützstrukturen zur Fertigung automatisch erzeugt werden. In der Datenbank sind gängige Maschinentypen mit ihren Bauräumen und Technologieparametern wie Schichtdicke, kleinstmögliche Detaillierung bzw. Bohrungsdurchmesser sowie Kosten die beeinflussenden Faktoren hinterlegt. Die Datenbank kann mit selbstdefinierten Maschinen und Technologieparametern ergänzt werden. Durch intelligente 2D- und 3D- Nesting-Funktionen mit Multiprozessorberechnung lässt sich eine schnelle automatische Füllung mit optimaler Ausnutzung des Bauvolumens für alle in der Datenbank verfügbaren sowie selbstdefinierte Maschinentypen sicherstellen. Die extrem schnelle Nesting-Funktion arbeitet mit Multiprozessorberechnung und bietet maximale Automatisierung. Wenn Sie sich über weitere Details informieren möchten und vom kompletten 4D_Additive Funktionsumfang profitieren möchten, kontaktieren Sie uns: + 49 (0)241-565 276-0 oder senden Sie eine E-Mail an: sales@simpatec.com.
Herkömmliche PLM Systeme zur Erfassung eines Projektfortschritts und -verwaltung sind i. d. R. sehr kostenintensiv und decken die spezifischen Bedürfnisse der Werkzeugentwicklung meistens nicht ab. Moldex3D iSLM (intelligent Simulation Lifecycle Management) ist entwickelt worden, um genau diese Lücken bzw. Anforderungen zu schließen. Mehr Einzelheiten zu den Möglichkeiten des Moldex3D iSLM erfahren sie hier. Der gesamte Entwicklungsprozess eines Spritzgießwerkzeugs in der Kunststoffindustrie umfasst mehrere Phasen, wie z. B. Produktdesign, Werkzeugentwurf, Optimierungsschleifen, Werkzeugfertigung und -abmusterung. Des Weiteren wird die Komplexität dieser Entwicklungsprozesse dadurch erhöht, dass dieser branchenspezifisch ist, d. h. Automobilbranche, Elektrobranche, etc. sowie für jede Phase verschiedene Abteilungen und deren jeweiligen Expertise miteinander interagieren. Daher wird ein flexibles Verwaltungssystem benötigt, das sich an die unterschiedlichen Anforderungen der Spritzgießwerkzeugentwicklung sowie an die Branchen und Unternehmen anpasst. Moldex3D iSLM bietet genau diese Möglichkeiten an. Die gesamte Entwicklungsphase eines Werkzeugs wird in ein Projektstrukturplan (PSP), durch Einteilung in Aufgaben und Teilaufgaben, dargestellt. Für jede Teilaufgabe wird der Status, Priorität, Verantwortlichen und ein Fälligkeitsdatum angezeigt. Dies ermöglicht einen schnellen Überblick über den gesamten Projektfortschritt zu gewinnen und welche Kapazität für weitere Projekte frei werden. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit Simulationsergebnisse zu verknüpfen bzw. hochzuladen und diese in Echtzeit zu visualisieren. Somit sind die Informationen schnell und Vorort abrufbar. Dies bringt einen erheblichen Zeitgewinn mit sich, da langwierige Kommunikationen ausfallen. Über die Aufgabenobjektliste kann individuell für jeden Anwender bzw. Werkzeugauftrag der Projektfortschritt beobachtet werden. Des Weiteren wird der geschätzte Fertigungszeitpunkt und Zeitaufwand angezeigt. Die Visualisierung der Aufgaben mittels der Liste- und Kalenderanzeige unterstützt die Projektmitglieder und den -verantwortlichen die Aufgaben schneller zu bearbeiten bzw. zuzuweisen, sowie zu kontrollieren. Somit kann der gesamte Projektfluss reibungsloser ablaufen und Kapazitätsengpässe besser kompensiert werden. Abgeschlossene Aufgaben der einzelnen Projektphasen können als Balkendiagramm dargestellt werden. Dies ermöglicht einen sehr guten Überblick über den Projektfortschritt und die Personalauslastung. Diese Darstellung bietet zudem den Vorteil, dass der Beitrag der einzelnen Teammitglieder ersichtlich wird und als Motivationsgrundlage verwendet werden kann. Die erfassten Daten können auch zukünftig als Basis für die Planung von ähnlichen Projekten verwendet werden. Schließlich können Top-Level-Manager in Moldex3D iSLM den Fortschritt der gesamten Projektaufträge und den Stand einzelner Projektphasen verfolgen, um so schneller auf Schwierigkeiten zu reagieren oder die Annahme von weiteren Projekten besser zu koordinieren. Ein integriertes maßgeschneidertes Aufgabenmanagementsystem ist ein essentielles Werkzeug, um die durchzuführenden Arbeitsschritte der Teammitgliedern und die der Teamarbeit effizienter zu gestalten und die Projektdokumentation zu vereinfachen. Das alles kann eine wichtige Grundlage für zukünftige Projektplanung bieten. Daher stellt Moldex3D iSLM und Moldex3D Studio Werkzeuge zur Integrierung in die Industrie 4.0 dar.
SCHON IMMER EINE HERAUSFORDERUNG - die Wahl der korrekten Position des Anschnittes beim Kunststoffbauteil. Unsachgemäße Anspritzpunkte verursachen Probleme, wie Freistrahl, Lufteinschlüsse, Einfallstellen, Fließmarken, Schweißnähte usw., was wiederum die Optik und die mechanischen Eigenschaften des Bauteils beeinträchtigen kann. Moldex3D unterstützt Konstrukteure und Werkzeughersteller dabei, verschiedene Anschnittpositionen schnell und einfach zu analysieren und deren Auswirkungen zu bewerten, wodurch überflüssige und teure Iterationen vermieden werden. Tauchen Sie doch einfach noch tiefer in die Materie ein! Hier erfahren Sie mehr zu Moldex3D, der führenden 3D-CAE-Softwarelösung für die Auslegung und Optimierung des Spritzgießprozesses.
Seien Sie up-to-date! Die aktuelle Version Moldex3D 2021 enthält viele technische Neuentwicklungen, erweiterte Funktionalitäten und substantielle Verbesserungen in der Handhabung des Simulationswerkzeuges. REINSCHAUEN und ANMELDEN … Ziel der Updateschulung ist die Vermittlung aller notwendigen Inhalte, Skills und Funktionalitäten, um für den eigenen alltäglichen Einsatz des Softwarepaketes den größtmöglichen Benefit zu erreichen. Zu den Highlights der Moldex3D 2021 Version zählen: Zusätzliche CAD-Tools: Die neuen Funktionen zum Erzeugen und Verändern von CAD-Daten ermöglichen eine noch effizientere und flexiblere Modellvorbereitung in Moldex3D Studio ohne Einsatz einer zusätzlichen CAD-Software. Variantenvergleiche unterschiedlicher Bauteil- oder Angussdesigns sind im Handumdrehen in Moldex3D vorbereitet. Verbesserte Solver: Eine neue Berechnungsmethode für die Schwindungsberechnung steht optional bereit, um noch realitätsnähere Ergebnisse vorherzusagen. Zudem sind Verbesserungen in Zusatzmodulen wie DOE und Fließpressen hinsichtlich Modellierung und Auswertung verfügbar, um zusätzliche Erkenntnisse aus den Simulationen gewinnen zu können. Viewerdatei für den Studio-Viewer: Langjährige Anwender kennen die Viewerdatei aus der früheren Moldex3D-Oberfläche. Nun steht endlich der Nachfolger der kompakten RSV-Datei bereit, um Simulationsergebnisse schnell und unkompliziert mit Ihren Kollegen oder Kunden zu teilen. So kann beispielweise eine individuelle Auswahl getroffen werden, welche Simulationsergebnisse exportiert und ausgetauscht werden. Hier können Sie sich einen Platz in einer unserer detaillierten Moldex3D 2021-Updateschulungen sichern: _ 17. August 2021, Aachen _ 31. August 2021 (Online) _ 16. September 2021, Reutlingen
Auf geht’s!!! So war der Plan … Endlich wieder eine Präsenzveranstaltung organisieren - wie haben wir uns gefreut!!! Am 14. September 2021 sollte es losgehen … eingeladen haben wir alle am Thema “Zukunftsträchtige Spritzgusstechnologien” Interessierte, die den Dingen gern auf den Grund gehen und stets up-to-date in Ihrem Fachbereich sein wollen. Doch Ihre Stimmen senden ein anderes Signal – leider!! Wir hören zu und stellen uns der Situation! Die Rückmeldungen aus unserem Kunden-, Geschäftspartner- und potentiellem Teilnehmerkreis sind zunehmend zurückhaltend - Reiseverbote trotz Hygienekonzept, schmale Budgets, die keine Teilnahmen erlauben und Zweifel, ob nach den Sommerferien - dieses Jahr im Herbst überhaupt wieder Veranstaltungen stattfinden werden. Wir hören Ihnen zu und stellen uns den Dingen. Daher haben wir schweren Herzens entschieden, unseren MiDay 2021 abzusagen … Aufgeben werden wir unser erfolgreiches Veranstaltungskonzept auf keinen Fall, unter dem Motto „Neues Jahr, neues Glück 😉“ starten wir am 13. September 2022 unseren MiDay 2022 neu. Und bieten dann Ihnen und einem hoffentlich enorm zahlreichen Teilnehmerkreis wieder die perfekte Mischung an Theorie und Praxis - themenspezifischen Fachbeiträgen, zusätzlichem Informationsangebot im Ausstellerbereich - und genug Platz und Freiraum zur direkten Diskussion und Klärung offener Fragen. Wir halten durch und können es kaum erwarten, Sie auf unserem MiDay 2022 am 13. September 2022 persönlich begrüßen zu können. Sie möchten diesen Termin keinesfalls verpassen und als einer der Top-Aussteller teilnehmen? Dann melden Sie sich doch jetzt schon an 😉. Details zur Fachausstellung und Anmeldung finden Sie hier ... Wir sind für Sie am Puls der Zeit. Immer. Wir freuen uns auf diese besondere Begegnung mit Ihnen, ganz nach unserem Firmenmotto – Break your limits. Fordern Sie uns.
Flüssigkristallpolymere (LCP) sind halogenfreie Hochleistungspolymere mit einem außergewöhnlichem Hochtemperaturverhalten in dünnwandigen Anwendungen sowie hervorragender Dimensionsstabilität und Genauigkeit. Die Wärmebeständigkeit von LCP´s kann 240°C, kurzzeitig sogar bis zu 340°C, erreichen. Darüber hinaus haben Flüssigkristallpolymere eine sehr niedrige Schmelzenthalpie, was kurze Zykluszeiten, gratfreies Spritzgießen und eine sehr hohe Zugfestigkeit und Zugmodul ermöglicht. Die Anwendung von LCPs in der Spritzgusssimulation birgt jedoch einige besondere Herausforderungen. Viele LCPs besitzen ein eigentümliches rheologisches Verhalten: Die Temperaturabhängigkeit ihrer Viskosität unterscheidet sich von anderen Thermoplasten. Für die meisten thermoplastischen Polymere ist die Aktivierungsenergie unabhängig von der Temperatur. Deshalb kann das Arrhenius- oder WLF-Modell das Viskositätsverhalten in einem sehr breiten Temperaturbereich extrapolieren. Für LCP-Materialien kann die Aktivierungsenergie bei verschiedenen Temperaturen jedoch so unterschiedlich sein, dass die Extrapolation des Viskositätsverhaltens zu falschen Simulationsergebnissen führen kann. Normalerweise wird die Viskosität von Thermoplasten in einem relativ engen Temperaturbereich gemessen, in einem zirka 40°C breiten Bereich um die empfohlene Spritzgießtemperatur. Der erste Schritt zur Charakterisierung von LCPs besteht darin, die Viskositätsmessung in einem deutlich breiteren Temperaturbereich durchzuführen. Zweitens muss die variierende Aktivierungsenergie in der Simulation berücksichtigt werden; dies ist in Moldex3D durch die Verwendung einer zusätzlichen .mtc-Datei neben der .mtr-Materialdatei möglich. Das Moldex3D-Labor ist in der Lage, die rheologischen Eigenschaften von LCPs zu messen und die entsprechenden Materialmodelle und Dateien zu erstellen. Moldex3D ist mit dieser erweiterten Materialmessung in der Lage LCP Materialien, und deren Eigenarten in der Verarbeitung, simulativ abzudecken. Wenn Sie die Qualität Ihrer Simulationen mit LCP-Materialien steigern möchten, kontaktieren Sie uns, wir sind bereit Ihnen bei den Messungen und der Anwendung der Materialdaten in Moldex3D zu helfen.
In der aktuellen Version von Moldex3D 2021 sind zahlreiche zusätzliche Verbesserungen implementiert, die die täglichen Arbeitsabläufe enorm erleichtern. So können Anwendern mit dem neuen Assistenten für Maschinendüsen sowie den verbesserten Assistenten für Anguss, Angusskanäle und Kühlkanäle jetzt Konstruktionen mit Hilfe von Parametern und automatischer Netzgenerierung ideal optimieren. Designvalidierungen werden somit noch einfacher und exakter. Je nach Werkzeugbeschaffenheit, werden im Berufsalltag unterschiedliche Analyseberichte benötigt. Mit Moldex3D Studio 2021 können Berichtsformate individuell angepasst und exakt ausgewählt werden, welche Elemente final angezeigt werden sollen. Anwendern stehen mit Moldex3D 2021 nun noch präzisere Simulationsergebnisse, detailliertere Einblicke in die Prozesse, intelligentere Integrationsmöglichkeiten und schnellere Berechnungszeiten zur Verfügung – unerlässliche und zukunftsweisende Weiterentwicklungen, die Unternehmen helfen, etwaige Hürden zu überwinden, steigende Anforderungen zu meistern und so noch effektiver in der Produktentwicklung und -optimierung zu sein - letztlich auch wettbewerbsfähiger zu werden. Gern können Sie uns persönlich unter 0241 565 276 0 oder per E-Mail an: sales@simpatec.com kontaktieren.
Spontan SPOTON!!! Einpacken! In meinen Koffer packe ich … auf jeden Fall alles was nötig ist, um entspannt im Urlaub abzuschalten und spannende Lektüre, um die kleinen grauen Zellen mit Input zu füttern. Falls für die Lektüre kein Platz mehr sein sollte, dann uploaden Sie sich doch noch super SPONTAN visuelle Wissenserweiterung … in unserem heutigen SpotOn „Bye bye short shot“!! Heute, Donnerstag, 22.07.2021, ab 16.00 Uhr geht es los!. Melden Sie sich gleich an und nehmen Sie Wissenswertes über die Vermeidung von Bauteilfehlern wie Short Shots digital mit. Das vermeidet Übergepäck und hat auch noch einen kostenreduzierenden Effekt – nicht nur auf die Urlaubskasse 😉. Los geht‘s! & ACTION! Finden Sie es heraus, worin die Ursachen der oft sehr großen Unterschiede hinsichtlich Druck-, Temperatur-, Viskositäts- und Materialeigenschaften während des Füllvorganges liegen. Welchen Einfluss das Fließverhalten der Schmelze bzw. durch Scherung verursachte Temperaturunterschiede in den einzelnen Kavitäten dabei haben und welche Gegenmaßnahmen ausgleichend wirken. >> Herr Ulrich Stieler, Firma Stieler Kunststoff Service GmbH, bringt Sie auf den aktuellen Stand technischer Methoden zur Vermeidung von Short Shots und gewährt Ihnen einen praktischen Einblick in empfehlenswerte Gegenmaßnahmen. Unser Herr Steffen Paul, Geschäftsführer der SimpaTec, stellt Ihnen aktuelle Analyse- und Optimierungsmöglichkeiten zum Thema „Fließwege“ vor. Erfahren Sie, wie das Fließverhalten der Kunststoffe im Angusssystem genauestens analysiert und hinsichtlich gleichmäßiger Füllung in der Kavität sowie auch zwischen den Kavitäten optimiert werden kann. Moderiert wird die Veranstaltung von Herrn Florian Aichberger, Vertriebsingenieur, SimpaTec Österreich. Sie sind herzlich eingeladen während der gesamten Veranstaltung Fragen im Chat zu stellen. Gern beantworten wie Ihre individuellen Fragen in der Diskussionsrunde am Ende des SpotOn's. Bleiben Sie mit uns up-to-date. Jetzt teilnehmen und hier anmelden … Wir freuen uns auf Sie.
Geduld zahlt sich aus! Der industrielle Markt strebt stets nach immer mehr Fortschritt. Erweiterte Prozesssimulationen müssen somit noch präziser sein. SimpaTec, eines der führenden Dienstleistungs- und Softwareunternehmen in der ganzheitlichen Entwicklung und Optimierung von Prozessen, Bauteilen und Werkzeugen, freut sich außerordentlich, eine exakt auf diese steigenden Anforderungen zugeschnittene neueste Version von Moldex3D 2021 anzukündigen. Der kontinuierliche Anspruch, die Software stetig zu verbessern und weitere zukunftsweisende High-End-Prozessvorhersagefähigkeiten und -funktionalitäten zu implementieren, hat sich gelohnt. Anwendern stehen mit dem neuen Release nun noch präzisere Simulationsergebnisse, detailliertere Einblicke in die Prozesse, intelligentere Integrationsmöglichkeiten und schnellere Berechnungszeiten zur Verfügung – unerlässliche und zukunftsweisende Weiterentwicklungen, die Unternehmen helfen, etwaige Hürden zu überwinden, steigende Anforderungen zu meistern und so noch effektiver in der Produktentwicklung und -optimierung zu sein - letztlich auch wettbewerbsfähiger zu werden. Exaktere und maßgeschneiderte Simulationsberichte In Moldex3D 2021 ist es vollends gelungen, sowohl die Vorhersagegenauigkeit als auch maßgeschneiderte Lösungen raffiniert zu verbessern. So kombiniert Moldex3D 2021 jetzt für die häufig zum Einsatz kommende Schwindungs- und Verzugsvorhersage beim Spritzgießen die Material- und Spannungseigenschaften des Kunststoffs beim Phasenwechsels in der Nachdruckphase. Die Folge - eine noch exaktere und präzisere Vorhersagegenauigkeit wird möglich. Zusätzlich stehen Anwendern genauere Ergebnisse bei der Verzugsvorhersage von fasergefüllten Materialien zur Verfügung. Denn die Implementierung der Simulation mechanischer Eigenschaften resultiert in einer erheblichen Steigerung der Berechnungsgenauigkeit von Kurzfasermaterialien. Eine deutliche Verbesserung der Funktionen für Kurvendesign und -bearbeitung, erlauben nun die effiziente und erfolgssichere Erzeugung qualitativ noch hochwertigere Netze. Mit einem neuen Assistenten für Maschinendüsen sowie verbesserten Assistenten für Anguss, Angusskanäle und Kühlkanäle können Anwender Konstruktionen nun mit Hilfe von Parametern und automatischer Netzgenerierung ideal optimieren, so dass Designvalidierungen noch einfacher und exakter werden. Je nach Werkzeugbeschaffenheit werden im Berufsalltag unterschiedliche Analyseberichte benötigt. Mit Moldex3D Studio 2021 können Berichtsformate individuell angepasst und exakt ausgewählt werden, welche Elemente final angezeigt werden sollen. Präzision für modernste Verfahren und Verbundwerkstoffen Der intensive Entwicklungsaufwand, der in neue Features, Funktionalitäten und Optimierungen im Bereich der „Non-Matching-Technologie“ investiert wurde, hat sich definitiv ausgezahlt. So wurde in der neuesten Version Moldex3D 2021 z.B. auch eine Methodik für die Konstruktion von mehrlagigen Fasermatten (UD-Profil/Gewebe) implementiert. Diese neue Funktion verkürzt die Vernetzungszeit enorm und verbessert zusätzlich die Genauigkeit der RTM-Simulation (Resin Transfer Molding) um ein Vielfaches. Im Bereich der Simulation von Schäumverfahren sind ebenfalls Neuerungen und Weiterentwicklungen zu vermelden – erweiterte physikalische Abbildungsmöglichkeiten dank eines neu integrierten mikroskopischen Schäumungsvorhersagemodells erhöhen deutlich die Vorhersagegenauigkeit der bestehenden Module für die verschiedenen Prozesse des Schäumens. Zusätzlich unterstützt das neue Release Moldex3D 2021 die Simulation von thermoplastischen Endlosfaserplatten aus Fiber-mat. Durch die Einstellung der Materialeigenschaften von Endlosfasern können Anwender nun analysieren, wie sich die Faserorientierung auf die Produktqualität und die mechanische Festigkeit auswirkt – ein direkter positiver Einfluss auf eine noch effizientere und exaktere Produktentwicklung. Schnelle, detaillierte und multifunktionale IC-Packaging-Prozess-Simulation Der Trend zur Intellektualisierung und der Wunsch nach Elektrofahrzeugen erzeugt einen steigenden Bedarf an zuverlässigen, leistungsfähigen IC-Produktleistung in der globalen Industrie. Eine fortschrittliche IC-Packaging-Technologie ist dabei unerlässlich und spielt eine zunehmend wichtigere Rolle im Herstellungsprozess. Die Integration neuer „Potting-Simulationsfunktionen“ stehen dafür dem IC-Packaging-Anwender unterstützend zur Verfügung. Zudem können mit Hilfe des „Pre-Processing Wizard“ schnell und zuverlässig qualitativ hochwertige Netze generiert werden. Das spart Zeit bei der Modellvorbereitung, ermöglicht effiziente, optimale Validierungen des IC-Packaging-Designs und resultiert letztlich in einer erheblichen Reduzierung der Kosten für aufwendige „Trial & Error“ Durchläufe. Zusätzliche CAD-Werkzeuge und verbesserter Solver Moldex3D 2021 bietet dem Anwender zudem zahlreiche weitere Verbesserungen, die die täglichen Arbeitsabläufe enorm erleichtern. Zu den Highlights gehören ebenfalls neuen Funktionen für das Erzeugen und Modifizieren von CAD-Daten. So befähigt eine noch effizientere und flexiblere Modellvorbereitung in Moldex3D Studio den Anwender zu Reparaturen und Modifikationen, ohne dass eine zusätzliche CAD-Software eingesetzt werden muss. Variantenvergleiche verschiedener Bauteil- oder Angusskonstruktionen sind in Moldex3D damit im Handumdrehen erstellt. Ein weiteres interessantes optionales Feature um noch realistischere Ergebnisse vorhersagen zu können, ist die neue Berechnungsmethode für die Schwindungsberechnung. Verbesserungen in Zusatzmodulen, z.B. DOE und Extrusion, liefern in Bezug auf die Modellierung und Auswertung darüber hinaus zusätzliche analytische und simulationstechnische Erkenntnisse. SimpaTec bietet seit 2004 professionelle Ingenieurleistungen und unterstützt die Entwicklung und Optimierung von Spritzgussteilen in jeder Phase des Prozesses. Der diesjährige MiDay Germany 2021, der am 14. September 2021 in Böblingen stattfindet, ist eine ideale Gelegenheit, sich über die neuesten Entwicklungen zu informieren. Überzeugen Sie sich selbst wie die SimpaTec, durch Kombination qualitativ hochwertiger Simulation und kundennaher Beratungsdienstleistung, ein kompetenter Partner für die kunststoffverarbeitende Industrie sein kann und den Weg zur Produkt- und Prozessoptimierung möglichst kurz und effizient gestaltet.
In der aktuellen Release von Moldex3D 2021 sind zahlreiche zusätzliche Verbesserungen implementiert, die die täglichen Arbeitsabläufe enorm erleichtern. Zu den Highlights gehören die neuen Funktionen zum Erzeugen und Modifizieren von CAD-Daten, die eine noch effizientere und flexiblere Modellvorbereitung in Moldex3D Studio ermöglichen, ohne dass eine zusätzliche CAD-Software eingesetzt werden muss. So sind Variantenvergleiche verschiedener Bauteil- oder Angusskonstruktionen in Moldex3D im Handumdrehen erstellt. Ein weiteres interessantes optionales Feature ist die neue Berechnungsmethode für die Schwindungsberechnung, um noch realistischere Ergebnisse vorhersagen zu können. Darüber hinaus werden Verbesserungen in Zusatzmodulen wie DOE und Extrusion in Bezug auf die Modellierung und Auswertung angeboten, um zusätzliche Erkenntnisse aus Simulationen zu gewinnen. Für weitere Informationen und Details stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns: + 49 (0)241-565 276-0 oder senden Sie uns eine E-Mail an sales@simpatec.com.
Die allermeisten Spritzgussbauteile sind komplett oder in großen Teilen annährend flächenartig (zweidimensional) oder stabartig (eindimensional). Mit anderen Worten, die Wanddicken sind gering im Vergleich zu anderen Dimensionen (flächenartig) bzw. Querschnittdimensionen sind gering im Vergleich zu der Länge (stabartig). Strukturen dieser Art, nicht nur aus Kunststoff, sind grundsätzlich anfällig für Stabilitätsversagen. Aus diesem Grund ist die Vorhersage von Stabilitätsversagen von großem Interesse. Stabilitätsversagen kann man als eine plötzliche Änderung der Verformung beim Überschreiten einer kritischen Last beschreiben. Das heißt, in der Nähe des kritischen Lastniveaus führt eine kleine Lasterhöhung zu großen Verformungen. Neben den zuvor erwähnten, geometrischen Voraussetzungen, ist eine zwingende Voraussetzung für ein Stabilitätsversagen, das Vohandensein von Druckspannungen - eine Struktur, die rein auf Zug belastet ist, wird nie ein Stabilitätsversagen erleiden. Stabilitätsprobleme in der Strukturmechanik lassen sich je nach Gesichtspunkt auf verschiedene Weise unterscheiden: _ Typ des Stabilitätsproblems (hier nur einige wichtige gelistet). _ Knicken (Ausweichen einer stabartigen Struktur unter axialer Drucklast zur Seite). _ Drillknicken und Biegedrillknicken (Verdrehen einer stabartigen Struktur unter einer Querlast meist verbunden mit Ausweichen senkrecht zu Lastrichtung). _ Beulen (Ausbeulen von flächenartigen Strukturen). _ Ausmaß des Stabilitätsproblems _ Global (das ganze Bauteil ist betroffen) _ Lokal (nur ein Teilbereich ist betroffen, z.B. Beulen einer Verstärkungsrippe oder Beulen eines Hautfeldes, welches von Rippen umgeben ist. _ Nachbeulverhalten _ „gutartige“ Szenarien (die Struktur ist in der Lage die Lasten nach dem Stabilitätsversagen weiter zu tragen, teilweise auch ohne bleibende Schäden). _ „bösartige“ Szenarien (ein Stabilitätsversagen führt zum Kollabieren des Bauteils mit Verlust der Funktionalität und bleibenden Schäden). Speziell für Spritzgussbauteile ist außerdem zu beachten, dass es, allein durch den Herstellungsprozess, zu Stabilitätsproblemen kommen kann. In diesem Fall führen die prozessbedingten inneren Druckspannungen nach dem Auswerfen (und Abkühlen) des Bauteils zum Stabilitätsversagen, was wiederum zum Abweichen von der gewünschten Bauteilgeometrie führt, die die üblichen Verzugsverformungen bei weitem überschreiten können. Moldex3D bietet seit der Version 2021, die Möglichkeit, zusätzlich zu der Verzugsberechnung, eine lineare Stabilitätsanalyse durchzuführen um die Gefahr eines prozessbedingten Stabilitätsversagens beurteilen zu können. Die lineare Stabilitätsanalyse ist die am meisten verbreitete Simulationsmethode für Stabilitätsprobleme in der Strukturmechanik. Praktisch alle gängigen Strukturlöser haben diese Analysemethode implementiert. Jeder dieser Strukturlöser kann benutzt werden um Stabilitätsversagen unter externen Lasten vorherzusagen, die während des Einsatzes eines Bauteils zu erwarten sind. Der größte Vorteil einer linearen Stabilitätsanalyse, ist die relativ hohe Analysegeschwindigkeit. Das kommt besonders zum Tragen, wenn man eine Mehrzahl von Lastfällen abdecken möchte, da die Steifigkeiten unabhängig von den Lasten sind und die Struktursteifigkeitsmatrix eines Bauteils nur einmal aufgestellt werden muss, unabhängig von der Anzahl der Lastfälle. Man muss sich als Benutzer aber auch der Nachteile bewusst sein: _ Nur ein linearelastisches Materialmodell kann benutzt werden, d.h. alle materialbezogenen Nichtlinearitäten werden vernachlässigt. _ Es werden nur zwei Arten von Ergebnissen produziert: _ Der kritische Lastfaktor und abgeleitet das kritische Lastniveau (was ein Produkt aus dem kritischen Lastfaktor und allen aufgebrachten Lasten ist). _ Die Beulform. Hier ist zu beachten, dass die berechnete Verformung nur qualitativ korrekt ist. Das heißt die Form ist berechnet im Rahmen der Analysegenauigkeit, die absoluten Verformungswerte sind aber zu einer unbekannten Basis normiert, so dass auch keine Aussage über abgeleitete Größen (Spannungen, Dehnungen, Versagenskennwerte) getroffen werden kann. Zusammengefasst, gibt die lineare Stabilitätsanalyse nur Aussagen über den kritischen Stabilitätspunkt aus. Man kann damit keine Aussagen über das Verhalten vor dem Stabilitätsversagen treffen und nichts über das Nachbeulverhalten sagen. Man kann auch auf diese Weise nicht vorhersagen, ob das Nachbeulverhalten „gut- oder „bösartig“ ist. Das ist ein besonders wichtiger Punkt, weil im Falle von „bösartigen“ Nachbeulverhalten die lineare Stabilitätsanalyse eine deutlich zu hohe kritische Last berechnen kann. Möchte man die Unsicherheiten einer linearen Stabilitätsanalyse überwinden, muss man eine nichtlineare Statik Analyse durchführen mit einem FEM-Strukturlöser, welcher dazu in der Lage ist (z.B. mit MSC Marc). Damit lässt sich bei Szenarien mit „bösartigen“ Nachbeulverhalten das kritische Lastniveau genauer bestimmen und bei Szenarien mit „gutartigen“ Nachbeulverhalten eine Aussage über Tragfähigkeit und das kritische Lastniveau treffen sowie auch Schäden in der Struktur. Außerdem kann man die für Kunststoffe besonders wichtige Materialnichtlinearitäten berücksichtigen. Wie bei allen nichtlinearen Verfahren „erkauft“ man sich die Vorteile durch deutlich längere Analysezeiten und höheren Aufwand beim aufsetzten der Analysen. Sprechen Sie uns an 0241 565 276 0 oder Senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Die anstehende neue Version von Digimat 2021.3, eine ultimativ hochmoderne Material-Modellierungstechnologie, die die Entwicklungsprozesse für Kunststoff- und Verbundmaterialien und -strukturen beschleunigt, hat zahlreiche Weiterentwicklungen "in Petto". Diese und zusätzliche Erweiterungen ermöglichen eine deutliche Steigerung der Bauteilqualität, einen effizienteren Workflow sowie ein verbessertes Handling. Lesen Sie in unserem Artikel, was Sie erwartet ... Der Intensive Entwicklungsaufwand, der für neue Features, Funktionalitäten und Optimierungen geleistet wurde, hat sich definitiv ausgezahlt. Der Anwender kann sich, unter anderem, nun über diverse Neuerungen und Verbesserungen speziell für folgenden Bereiche freuen: _ Additive Fertigung _ Verbessertes Post-Processing _ Leistungsverbesserungen _ Genauigkeitsverbesserungen _ Virtuelle Materialentwicklung _ Importieren von benutzerdefinierten Geweben aus DFMA _ Vorhersage der EMI-Abschirmung _ Importieren von gefertigten RVEs aus Volume Graphics _ Virtuelle Zulässigkeiten _ Unterstützung für Low-Energy-Impact _ Verbesserte Solver-Leistung _ Verbesserte Unterstützung für externe Solver _ Material eXchange _ Hinzufügen von Filtern für wiederverwertete Materialien _ Vereinfachter Arbeitsablauf für die Massengenerierung von Hybridparametern _ Reverse Engineering für FFF und SLS _ Auswirkung der Bearbeitung _ Integration mit CAEfatigue _ Forming Limit Diagram (FLD) für Bleche _ Schwache Kopplung mit Abaqus und LS-Dyna _ Einfacher NVH-Workflow mit MSC Nastran Dies sind nur einige der kommenden neuen Highlights in Digimat 2021.3 - sie alle werden Unternehmen helfen, Hürden zu überwinden und wesentlich effektiver in der Produktentwicklung und -optimierung zu sein. Für weitere Informationen und Details stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Bitte kontaktieren Sie uns: + 49 (0)241-565 276-0 oder senden Sie uns eine E-Mail an sales@simpatec.com.
Die Digitalisierung macht auch vor dem Werkzeugbau nicht halt. Die Zeit der konventionellen Fräs- und Drehmaschinen ist nun schon länger her. Seitdem sind die Fertigungsprozesse immer digitaler geworden. Waren Sensoren im Werkzeug vor einigen Jahren noch eher eine Seltenheit wird dies nun immer öfter gefordert. Aus dieser Entwicklung heraus haben sich viele Insellösungen etabliert. Daten entstehen entlang der gesamten Fertigungskette. Es werden intelligente Systeme benötigt, die diese Daten nicht nur sammeln, sondern es auch ermöglichen diese auszuwerten, zu analysieren und für Folgeprojekte wiederzuverwerten. Schlussendlich geht es darum die Lücke zwischen der realen, physischen Welt und der virtuellen, digitalen Welt zu schließen. Das zweitägige FORUM.Werkzeugbau kombinierte Vorträge hochkarätiger Expert*innen zum Thema Digitalisierung im Werkzeugbau mit Einblicken in die Praxis. Ein großes Highlight war, dass diese Veranstaltung wieder präsent durchgeführt werden konnte. Auch im Zeitalter der Digitalisierung ist der persönliche Kontakt nach wie vor essentiell. Neben den großartigen Vorträgen ist es auch das persönliche Gespräch in den Pausen, in denen neue, zukunftsweisende Ideen und Kooperationen entstehen. In den Vorträgen von Christoph Kelzenberg (Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen), Ralf Dürrwächter (VDWF e.V.) und Melanie Fritsch (Marktspiegel Werkzeugbau eG) wurden die Potenziale aufgezeigt, die die Digitalisierung bietet. Im Werkzeugbau hat man die Chancen der Digitalisierung bereits erkannt, es ist jedoch noch nicht viel davon umgesetzt. Um in der Zukunft auf dem Markt bestehen zu können wird es notwendig sein sich mit der Digitalisierung auseinander zu setzen. Nur so wird es möglich sein sich von Billigwerkzeugen deutlich abzuheben und mit Mehrwert und Qualität zu Punkten. Um die Daten sammeln zu können werden Normen und Schnittstellen in der Zukunft eine immer wichtigere Rolle einnehmen um weg von Insellösungen zu ausgereiften Gesamtkonzepten zu kommen. Georg Steinbichler (JKU / Institut für Polymer-Spritzgießtechnik und Prozessautomatisierung), Gerhard Würth (ARBURG GmbH + Co KG) und Alexander Schildknecht (Mold-Masters Handelsges.m.b.H) berichteten welche Schnittstellenlösungen es bereits gibt, an welchen Schnittstellen aktuell gearbeitet wird und welche Herausforderungen die Zukunft bringt. Andreas Reinthaler (Digital Moulds GmbH) zeigte auf wie es schon heute möglich ist ein Werkzeug intelligent mit Sensoren auszurüsten und diese Daten auch im MES zur Verfügung zu stellen. Wenn man von der Digitalisierung spricht kommt man auch um den digitalen Zwilling nicht herum. Dabei stellt sich immer auch die Frage: „Wo fängt der digitale Zwilling an und wo hört er auf.“ Dieses Thema beleuchteten Florian Aichberger (SimpaTec GmbH) und Bernhard Radler (Schöfer GmbH). In einem kurzen Überblick zeigten Sie wie weitreichend dieses Thema ist. Es beginnt bei der Datenvorbereitung. Geht weiter über die Prozesssimulation zur Erstellung von Materialkarten die auf den Simulationsergebnissen beruhen. Stellt sich nun in der Strukturmechanik heraus, dass die Bauteileigenschaften nicht passen ist eine softwareübergreifende Optimierung notwendig. Betrachtet man jetzt nur einmal die Prozesssimulation stellt man auch hier fest, dass es nicht den einen digitalen Zwilling gibt. Man benötig den digitalen Designzwilling, den digitalen Materialzwilling, den digitalen Maschinenzwilling und den digitalen Prozesszwilling. Anhand der Maschinencharakterisierung die bei Schöfer GmbH durchgeführt wurde konnte sehr anschaulich aufgezeigt werden, wie wichtig die Maschinencharakterisierung gerade bei sehr engen Prozessfenstern ist. Doch nicht nur die Simulation spielt ein Thema in der Digitalisierung. Um auch den Fertigungsprozess des Werkzeuges mit abzubilden spielen ERP-Systeme eine wichtige Rolle. Anhand eines praktischen Beispiels zeigte Christoph Wimmer (HOST Software Entwicklung und Consulting GmbH) wie durch eine intelligente Planung die Ressourcen agil und ideal eingesetzt werden können. Doch nicht nur die Planung spielt eine immer wichtiger werdende Rolle. Es geht auch darum das Wissen im Unternehmen zu halten. Markus Forro (WBI Wissensmanagement) hat gemeinsam mit Andreas Rucziczka (Miraplast GmbH) eine digitale und lebendige Wissensdatenbank bei Miraplast GmbH eingeführt. Besonderen Wert hat man daraufgelegt, dass bestehende Daten einfach in diese Wissensdatenbank integriert werden kann. Werden neue Dokumente ins System integriert werden die betroffenen Personen automatisch informiert. Für alle anderen Informationen steht eine einfache Suchfunktion zu Verfügung. Veraltete oder redundante Dokumente gehören so der Vergangenheit an. Um diese Daten auch zu schützen ist das Thema IT Security ein häufig vergessenes Thema. Martin Schiller (InnoHD GmbH) macht eindringlich auf die Wichtigkeit aufmerksam. Auch im Bereich der IT-Sicherheit geht es darum eine Gesamtlösung zu finden um den maximalen Schutz gewährleisten zu können. Doch die Digitalisierung ist keine Entwicklung, die man einmal macht und danach ist man fertig. Die Digitalisierung ist ein kontinuierlicher Prozess, der sich mit dem aktuellen Stand im Unternehmen weiterentwickelt. Christian Riedl (Haidlmair GmbH) sagt dazu, dass es keinen einheitlichen Weg der Digitalisierung gibt. Idealerweise fängt man mit den aktuell größten Schmerzpunkten einmal an und arbeitet sich anhand einer Roadmap weiter voran. Diese Roadmap zeigt einen Blick in die Zukunft. Wobei dieses Bild sich im laufe der Reise auch verändern kann. Um in Zukunft für das Thema Digitalisierung gerüstet zu sein werden kluge Köpfe benötigt, die speziell auf die Themen des digitalen Werkzeugbaus ausgebildet werden. Gerald Warter (KTLA - Kremstaler Technische Lehrakademie) berichtete hierfür von der KTLA. Sehr erfreulich war, dass sogar drei Absolventen den Weg zum FORUM.Werkzeugbau gefunden haben. In einer Kooperation mit der Berufsschule Steyr und dem Verein „Technologiegruppe Kremstal (TGK)“ ist 2020 der erste Jahrgang des Lehrberufs „Digitale Werkzeugbautechnik“ gestartet. Ein weiterer großer Schritt in Richtung Digitalisierung um Werkzeugbau.
Was lange währt, wird richtig gut! Wir freuen uns außerordentlich Ihnen, unseren Kunden, die neueste Version von Moldex3D 2021 R2 inklusive deutschem Sprachpaket bereitstellen zu können … In der Release Moldex3D 2021 R2 sind zahlreiche, kleine aber dennoch essentielle Verbesserungen implementiert worden. Außerdem stehen dem Anwender weiterhin die neuen Features und Optimierungen der Version R1 zur Verfügung. Diese beinhalten unter anderem zusätzliche CAD tools, die eine noch effizientere und flexiblere Modellvorbereitung in Moldex3D Studio ohne Einsatz einer zusätzlichen CAD-Software ermöglichen. Eine bedeutende Optimierung gab es ebenfalls im Bereich des Solvers. Hier stehen dem Anwender weiterhin optional neue Berechnungsmethoden für die Schwindungsberechnung zur Verfügung, die noch realitätsnähere Ergebnisse vorhersagen. Zudem sind Verbesserungen in Zusatzmodulen wie DOE und Fließpressen hinsichtlich Modellierung und Auswertung weiterhin verfügbar, um zusätzliche Erkenntnisse aus den Simulationen gewinnen zu können. Ferner hatte die „Viewerdatei“ des Studio-Viewers einen Nachfolger zu vermelden, mit dem nach wie vor Simulationsergebnisse noch schneller und unkomplizierter mit Kollegen oder Kunden geteilt werden können. Diese und noch weitere Verfeinerungen erlauben dem Anwender zeitsparende, reibungslose und zielführende Simulationen, die ein kostenbewusstes Produkt sicherstellen.
Der industrielle Markt strebt heutzutage immer mehr nach Fortschritt. Erweiterte Prozesssimulation muss somit noch präziser sein. Moldex3D verfolgt kontinuierlich den Anspruch, fortschrittliche High-End-Prozessvorhersagefunktionen zu entwickeln, die die Unternehmen zum einen, dabei unterstützen, noch effektiver bei der Produktentwicklung und -optimierung zu sein und sie zum anderen, noch wettbewerbsfähiger zu machen. So wurde, z.B. in der kürzlich erschienen Version Moldex3D 2021 die „Non-Matching-Technologie“ für die Konstruktion von mehrlagigen Fasermatten (DU-Profil/Gewebe) eingeführt. Diese neue Funktion von Moldex3D verkürzt die Vernetzungszeit erheblich und verbessert außerdem die Genauigkeit der RTM-Simulation (Resin Transfer Molding) um ein Vielfaches. Auch im Bereich Schäumen sind Neuerungen und Weiterentwicklungen zu vermelden: die neuen physikalischen Schäumungsmöglichkeiten bieten jetzt ein neues mikroskopisches Schäumungsvorhersagemodell, das die Vorhersagegenauigkeit der bestehenden Module für verschiedene Schäumungsprozesse deutlich erhöht. Gern informieren wir Sie im Detail. Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine E-Mail an sales@simpatec.com.
SPOT ON!!! & ANPFIFF! In Zeiten großer Fußballturniere passiert es oft schnell und unerwartet, dass man leider - auch zu vermeintlichen Favoriten – bye, bye sagen muss … Um das für Ihre Bauteile zu vermeiden und Bauteilfehler, wie zum Beispiel „Short Shots“ gar nicht erst entstehen zu lassen, bieten wir Ihnen Vorteils-Knowhow in unserem nächsten SpotOn „Short Shots adé“ am Donnerstag, 15. Juli 2021, 11.00 Uhr. Melden Sie sich gleich an und erfahren Sie Wissenswertes über mögliche Ursachen und zielsichere Taktiken zur Vermeidung derartiger Phänomene. Sollte dieser Termin schon für andere wichtige Entscheidungen geblockt sein - dann ergreifen Sie Ihre Chance in der darauffolgenden Woche am Donnerstag, 22.07.2021, um 16.00 Uhr mit dem SpotOn „Bye bye short shots“ in englischer Sprache 😉. Los geht‘s! & ACTION! Es ist kein Geheimnis, dass während des Füllvorganges in der Kavität oft sehr große Unterschiede hinsichtlich Druck-, Temperatur-, Viskositäts- und Materialeigenschaften aufgrund eines ungleichmäßigen Schmelzeflusses auftreten. Diese Unbalancierungen entstehen beispielsweise durch das Fließverhalten der Schmelze bzw. durch Scherung verursachte Temperaturunterschiede in den einzelnen Kavitäten. Was kann man tun? Welche Gegenmaßnahmen gleichen diese Unterschiede aus? Finden Sie es heraus und schauen Sie unseren Fachexperten über die Schulter. Schon jetzt freuen wir uns auf den praktischen Einblick in den aktuellen Stand technischer Methoden zur Vermeidung von Short Shots, den uns >> Herr Ulrich Stieler, Firma Stieler Kunststoff Service GmbH, geben wird. Ergänzend stellt unser Herr Marc Kurz, Geschäftsführer der SimpaTec, aktuelle Analyse- und Optimierungsmöglichkeiten zum Thema „Fließwege“ vor. Erfahren Sie, wie das Fließverhalten der Kunststoffe im Angusssystem genauestens analysiert und hinsichtlich gleichmäßiger Füllung in der Kavität sowie auch zwischen den Kavitäten optimiert werden kann. Moderiert wird die Veranstaltung von Herrn Florian Aichberger, Vertriebsingenieur, SimpaTec Österreich. Sie sind herzlich eingeladen während der gesamten Veranstaltung Fragen im Chat zu stellen. Gern beantworten wie Ihre individuellen Fragen in der Diskussionsrunde am Ende des SpotOn's. Jetzt teilnehmen und hier anmelden … Technischen Neuerungen und Wissenswertes rund um innovative Spritzgussherstellungsverfahren gibt es bei uns regelmäßig … Unsere SpotOn’s finden monatlich, abwechselnd – jeweils donnerstags, 11.00 Uhr in Deutsch und in der folgenden Woche donnerstags, 16.00 Uhr in Englisch zu Themen rund um aktuelle Entwicklungen, Methoden oder technische Neuerungen aus dem Bereich des Spritzgießens statt. Für diejenigen, die ein wöchentliches Update bevorzugen, bieten wir alternativ unsere kostenfreien Webinare immer mittwochs, 11.00 Uhr (Deutsch) und jeden zweiten Dienstag, 13.00 Uhr (Englisch) … Schauen Sie mal rein und bleiben Sie mit uns up-to-date. Wir freuen uns auf Sie.
Haben Sie unerwartete Ausfälle bei der Montage Ihres Bauteils? Dies kann auf Probleme in der Produktion zurückzuführen sein z.B. Bindenähte und Lufteinschlüsse. Heute erfahren Sie, wie Sie diese Fehler mit Hilfe von Moldex3D identifizieren und eliminieren. Im ersten Artikel wurden Lufteinschlüsse, Verbrennungen und Einfallstellen erklärt. Heute stehen Bindenähte und Verzug im Fokus und wie diese vermieden werden können … Während des Füllvorgangs, wenn die Schmelze in zwei oder mehr Fronten zusammenläuft und abkühlt, können Bindenähte im Bauteil entstehen (Bild links). Die Ursache für Bindenähte liegt in der Aufspaltung und Wiedervereinigung der Schmelze, z. B. durch mehrere Anschnitte, unterschiedliche Wandstärken oder umfließen von Hindernissen. Die Folge ist eine optische und/oder mechanische Schwächung des Bauteils. Je nach Ursache können eine oder mehrere Lösungen zur Vermeidung von Bindenähten eingesetzt werden. Diese können in drei Kategorien eingeteilt werden: Prozessbedingung: __ Werkzeugtemperatur und Schmelzetemperatur erhöhen. __ Einspritzgeschwindigkeit erhöhen (Füllzeit reduzieren). Material: __ Verwendung von faserverstärkten oder niederviskosen Materialien. Bauteil- und Werkzeugdesign: __ Überarbeiten Sie das Angussdesign. __ Überarbeiten Sie die Wandstärke des Teils. Eine Erhöhung der Werkzeugtemperatur und der Schmelzetemperatur kann die Bauteilfestigkeit an Bindenähten erhöhen, wenn diese nicht vermieden werden können. Man kann die Temperatur an einer Bindenaht überprüfen, indem Messknoten platziert werden. Die Temperaturverteilung kann anschließend mit dem Messknoten-Assistenten in Moldex3D betrachtet werden. Obwohl eine Erhöhung der Temperatur an den Bindenähten deren Erscheinungsbild vermindern kann, wird empfohlen diese Strategie als letzten Ausweg in Betracht zu ziehen, da eine erhöhte Schmelzetemperatur den Verzug negativ beeinflussen kann. Der Verzug ist die nächste zu berücksichtigende Herausforderung (Bild rechts), die bei der Montage zu strukturmechanischer Belastung führen kann. Dieser tritt auf, wenn verschiedene Zonen eines Bauteils unterschiedlich schwinden. Dabei entstehen unterschiedliche Spannungen, die zu einem Verbiegen bzw. Verdrehen des fertigen Bauteils beim Abkühlen führt. Wenn das Bauteil unterschiedlich gekühlt wird, kann dies ebenfalls zu Verzug führen. Um die, durch die Form verursachte Abkühlungsdifferenz, im Bauteil zu überprüfen, gibt es in Moldex3D das Ergebnis "Mold Temperature Difference". Der erhaltene Wert sollte kleiner als 5% sein damit eine gleichmäßige Abkühlung gewährleistet wird. Außerdem ist bei teilkristallinen Materialien, wenn die Moleküle versuchen sich zu relaxieren, eine ungleichmäßige Schwindung zu erwarten. Daher kann nicht nur die richtige Werkzeugtemperatur und Abkühlzeit, sondern auch das richtige Material eine Lösung zur Optimierung des Verzugs sein. Sprechen Sie uns an 0241 565 276 0 oder Senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Die Software ist das perfekte Werkzeug für die Darstellung und Analyse aller gängigen CAD-Formate. Ausgestattet mit einer leistungsstarken Grafik und superschnellen Schnittstellen öffnet und analysiert der 3D_Analyzer selbst große Baugruppen mit beeindruckender Geschwindigkeit. Darüber hinaus werden Hauptfunktionen wie: PDQ Checker, Bauteilvergleich, Wandstärkenanalyse, Kollisionsprüfung und Hinterschnittanalysen präzise dargestellt und auch der Import von neutralen und nativen Formaten wird vom Programm problemlos unterstützt. Kontaktieren Sie uns! Gern beantworten wir Ihre Fragen persönlich unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine E-Mail an sales@simpatec.com.
Auf geht’s!!! Am 14. September 2021 ist es endlich wieder soweit – wir starten erneut unser bewährtes Veranstaltungsformat MiDay … und freuen uns außerordentlich, die Planungen als Präsenzveranstaltungen angehen zu können. Herzlich eingeladen sind alle am Thema “Zukunftsträchtige Spritzgusstechnologien” Interessierte, die den Dingen gern auf den Grund gehen und stets up-to-date in Ihrem Fachbereich sein möchten. Informieren Sie sich über neuste Erkenntnisse, Ideen, aktuelles Fachwissen und Potenziale und Perspektiven zukunftsweisender Technologien im Werkzeugbau aus 1. Hand und diskutieren Sie individuelle Fragen zur Entwicklung und Optimierung Ihres Bauteils und Werkzeugs mit anderen Teilnehmern, Referenten und Ausstellern. Wir starten durch! Das Veranstaltungskonzept MiDay läuft schon seit mehreren Jahren sehr erfolgreich an verschiedenen Standorten in Europa. Zufriedene Teilnehmer versichern uns: „es ist einfach die richtige Mischung an Theorie und Praxis - themenspezifischen Fachbeiträgen, zusätzlichem Informationsangebot im Ausstellerbereich - und genug Platz und Freiraum zur direkten Diskussion und Klärung offener Fragen.“ Diese positive Resonanz aus dem Teilnehmer- und Ausstellerkreis freut uns sehr, denn darauf legen wir besonderen Wert – auf eine präzise Sorgfalt bei der Auswahl der Themen, der sich präsentierenden Unternehmen und - dem passenden Ambiente. Ergreifen Sie Ihre Chance und nehmen Sie teil an einem geraden, offenen, schnörkellosen Veranstaltungsformat geprägt von direkter Kommunikation, brennenden Fachthemen, Nähe zum Kunden, zum Markt – kompakt in einem Tag. Melden Sich direkt an zum MOLDING Innovation Day (MiDay) by SimpaTec am 14.09.2021 in der Kongresshalle Böblingen. Die Konferenzsprache ist deutsch. Oder möchten Sie gern als einer der Top-Aussteller teilnehmen? Details zur Fachausstellung und Anmeldung finden Sie hier ... Wir sind für Sie am Puls der Zeit. Immer. Wir freuen uns auf diese besondere Begegnung mit Ihnen, ganz nach unserem Firmenmotto – Break your limits. Fordern Sie uns.
Das Pulverspritzgießen stellt an die industriellen Anwendungen verschiedene Herausforderungen, wie z.B. die Oberflächenbeschaffenheit, Oberflächengüte und die Auswirkungen der Volumenschwindung sowie Verzug und ungleichmäßige Pulverkonzentration. Das PIM-Modul in Moldex-3D wird Ihnen in diesen Punkten eine bedeutungsvolle Unterstützung sein, um die hohen Standards der Produktqualität zu erreichen. Das Pulverspritzgießen ist eine Variante des Metallspritzgießens, bei dem auch keramisches Pulver zum Einsatz kommt. Es kombiniert alle Vorteile des Kunststoffspritzgießens mit den Vorteilen der Pulvermetallurgie, wie die endkonturnahe Bearbeitung von Metallen und Keramik. Das PIM-Verfahren wird häufig verwendet, um die Herstellung von Teilen mit sehr komplexen Geometrien zu sehr geringen Kosten zu gewährleisten. Das PIM-Modul in Moldex-3D steht für Powder-Injection-Molding und begleitet Sie über den gesamten Prozess, das heißt von der Füllanalyse bis hin zur Kühlphase und hilft Ihnen somit z.B. Schwindungsanalysen durchzuführen. Es können keramische sowie metallische Pulver eingesetzt und berücksichtigt werden. Die Pulverpartikel werden im Laufe der Simulation über das Ergebnis 'particle-tracer' verfolgt und unterstützen Sie dabei die Vorhersage der Pulverpartikelkonzentration, ein sehr kritischer Faktor, wenn es darum geht die Position der Schwarzlinien zu ermitteln, sowie Einfallstellen zu identifizieren. Aufgrund der hohen Scherrate entmischen sich die Partikeln entlang der Kavitätswand, bekannt als “niedrige Pulverkonzentration”. Darüber hinaus konzentrieren sich Partikel im Bereich der minimalen Scherrate, häufig im zentralen Bereich des Strömungsfelds. Die Simulation des Pulverspritzgießens mit dem PIM-Modul in Moldex3D bietet Ihnen das volle Spektrum der Ergebnisse zur Simulation von Metall- und Keramikspritzgießen. Damit können Sie effizient und gezielt die Auswirkungen von Volumenschwindungen, Verzug und Schwarzlinien analysieren und gezielt Gegenmaßnahmen treffen. Sprechen Sie uns an 0241 565 276 0 oder Senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Die Simulation spielt eine entscheidende Rolle bei der einfachen und reibungslosen Substitution von herkömmlichen Materialen hinzu Leichtbaumaterialien und - fertigungsprozessen. Moldex3D hebt seine technologische Führungsposition bei der Simulation von Faserverbundwerkstoffen mit der Möglichkeit einer gekoppelten Analyse der Viskosität-Faserorientierung auf ein noch höheres Niveau. Das durch die Faserorientierung induzierte, anisotrope Fließverhalten kann mittels dieser Technologie noch präziser analysiert werden. Besonders Verbundbauteile, die sowohl eine hohe Faserkonzentration aufweisen als auch eine hohe Genauigkeit erfordern, werden von diesem innovativen Kopplungsverfahren in hohem Maße profitieren. Außerdem unterstützt die Moldex3D Faserorientierungsanalyse auch flache Fasertypen (flat fibers), um noch größere Designfreiräume zu schaffen sowie auch mechanischen Eigenschaften und die Dimensionsstabilität erheblich zu verbessern. Zusätzlich zu den oben genannten Features unterstützt Moldex3D 2021 auch die Simulation von thermoplastischen Endlosfaserplatten aus Fiber-mat. Durch die Einstellung der Materialeigenschaften von Endlosfasern können Anwender analysieren, wie sich die Faserorientierung auf die Produktqualität und die mechanische Festigkeit auswirkt. Dies ermöglicht eine noch effizientere und exakter Produktentwicklung. Interessiert?! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine E-Mail an sales@simpatec.com.
Los geht’s!!! & ACTION! Endlich - die Wende von Digital zurück zum persönlichen Kontakt erleben wir momentan erfreulicherweise in vielen Bereichen. Darauf haben wir so lange gewartet - Sie endlich wieder persönlich bei unseren Veranstaltungen begrüßen zu können. So werden ab Juli 2021 beispielsweise alle unsere Schulungen wieder als Präsenzveranstaltungen durchgeführt … ein bisschen digital bleibt es im Juni noch - spontane Kurzentschlossene sind herzlich eingeladen, sich für unseren kostenfreien SpotOn „Gas-Assisted Injection Molding (GAIM)“ am Donnerstag, 17.06.2021, ab 16.00 Uhr in englischer Sprache anzumelden … 😉. Wir starten durch! Ab Juli 2021 starten wir dann voll durch – in den Schulungs-Präsenzbetrieb. Die erste Schulung steht direkt am 7. und 8. Juli 2021 auf dem Plan - unter dem Thema „Schulung Moldex3D Studio und Ergebnisinterpretation“ wird unser Fachexperte Ihnen das Arbeiten mit Moldex3D Studio sowie die Interpretation von Simulationsergebnissen mit Moldex3D detailliert und anschaulich vorstellen. Das Schulungsziel ist das selbstständige Erstellen von Simulationsprojekten sowie die eigenständige praxisbezogene Auswertung der vorliegenden Ergebnisse. Angesprochen sind Anwender die bereits an einer Basisschulung teilgenommen haben und schon etwas Erfahrung im Umgang mit Moldex3D sammeln konnten. Bei Interesse melden Sie sich jetzt direkt an, unser SimpaTec Team in Reutlingen freut sich schon auf Ihr zahlreiches Erscheinen 😉!! Natürlich bieten wir unseren Anwendern viele weitere Schulungsthemen. Schauen Sie gleich mal rein, in unser breitgefächertes Schulungs- und Weiterbildungsangebot oder kontaktieren Sie uns für Ihre individuellen Anfragen unter training@simpatec.com. Sicher ist etwas für Sie dabei! Falls Sie noch kein Moldex3D-Kunde sind, aber schon immer mal mit dem Gedanken gespielt haben, mehr darüber zu erfahren - sehr gern! Passend wäre in diesem Fall unser Tagesworkshop - Moldex3D Viewer Advanced am 22. Juni 2021 (– allerdings dann wieder digital)!! Der Moldex3D Viewer Advanced ist ein echtes EINSTEIGERPAKET und ermöglicht den detaillierten Blick ins Innere der Kavität dank einer durchweg benutzerfreundlichen Oberfläche. Reale 3D-Füllsimulationsergebnisse bieten eine optimale Diskussionsgrundlage für weitere Entwicklungsschritte bis hin zur Optimierung der Herstellbarkeit Ihres Bauteils. Analysen können sowohl für Thermoplaste als auch für reaktive Kunststoffe durchgeführt werden. Kommunikation und Wissenstransfer sind für uns eine Herzensangelegenheit. Bleiben Sie mit uns up-to-date. Wir freuen uns auf Sie.
Sie benötigen aussagekräftige Kriterien, die es Ihnen ermöglichen die Bauteilqualität Ihrer Spritzgussteile mechanisch sowie optisch zu beurteilen und zu optimieren! Dann kann die Position der Bindenaht das entsprechende Kriterium sein. Diese lässt sich im Handumdrehen mit Moldex3D abbilden ... Eine Bindenaht entsteht, wenn zwei oder mehrere Schmelzfronten während der Füllphase aufeinandertreffen. Kühlen die Schmelzefronten im Laufe dessen ab, verbinden sich diese nicht mehr optimal. Der Zeitpunkt des Zusammenflusses der Schmelze beeinflusst somit stark die Bindenaht, sodass die Festigkeit des spritzgegossenen Formteils an der Bindenahtposition deutlich vermindert werden kann. Dies führt zu einer Schwachstelle im Bauteil. Daher ist die Bindenaht schwächer, wenn die Schmelze erst am Ende der Füllphase aufeinandertrifft. Somit lässt sich die Stärke der Bindenähte durch die Schmelztemperatur an der Bindenaht und einem sogenannten Bindenahtwinkel beurteilen. Je kleiner der Winkel ist, desto schwächer. Das gilt auch für die Bindenahttemperatur, die zur Verwaschung der Bindenaht führt, wenn diese größer oder gleich der Schmelzetemperatur am Ende der Füllphase ist. Moldex3D bietet die Möglichkeit die Position der Bindenaht sowohl bei komplexen Geometrien, als auch bei Modellen mit Einsätzen zu ermitteln und zu beurteilen. Identisch zu einer standardmäßigen Spritzgusssimulation werden die entsprechenden Attribute an die verwendeten Komponenten vergeben. Die Modellierung wird bevorzugt mit einem BLM-Netz (Boundary–Layer–Mesh) erzeugt. Zum Schluss wird das Material für den Spritzling und die Prozessparameter im Prozessfenster eingestellt. Die Prozessparameter können gezielt, auf die Verarbeitungsbedingungen der Materialien, zur Optimierung der Bauteilqualität angepasst werden. Zu den Ergebnissen gehören Druck- und Temperaturverteilung, die Position der Lufteinschlüsse und die der entstandenen Bindenähte im Bauteil, am Ende der Füllphase. Hierzu erhält man zwei zusätzliche Ergebnisplots, zum einen die Bindenahttemperatur sowie den Bindenahtwinkel, zur Beurteilung dieser können entsprechend die Schmelzetemperatur und der Auftreffwinkel der Schmelze an der Bindenaht genutzt werden. Wir freuen uns über Ihr Feedback und bei weiteren Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter.
Am 18. Mai 2021 fiel der Startschuss für die brandneue, zweitägige digitale Veranstaltung International Simulation impact Technology Conference 2021. SimpaTec, kompetenter Partner für die ganzheitliche Entwicklung und Optimierung von Spritzgießbauteilen, freut sich außerordentlich, dass, sage und schreibe, mehr als 400 interessierte Teilnehmer dem Aufruf „Go for ISiT now“ folgten und sich über den neuesten Stand der Technik, aktuelle Entwicklungstrends und zukunftsorientierte Innovationen in den Themenbereichen Konstruktion, integrative Simulation, Leichtbau, Material sowie auch Forschung & Entwicklung informierten. 36 renommierte Fachexperten aus der ganzen Welt referierten über innovative Methoden, Technologien sowie Lösungskonzepte zur ganzheitlichen Entwicklung und Optimierung von Bauteilen, Werkzeugen und Prozessen im Spritzguss & FEM-Bereich. Im Mittelpunkt standen unter anderem auch neue Details über die ganzheitliche virtuelle Produktentwicklung, bei der mittels Kopplung der mechanischen und prozesstechnischen Entwicklung eines Bauteils - das Fundament für den späteren Erfolg des Bauteils oder eines effizienten Herstellungsverfahrens gelegt werden kann! Ein weiterer Schwerpunkt der ISiT 2021 lag auf dem Thema KOMMUNIKATION!! - der Kommunikation zu und gemeinsam mit Referenten, Partnern, Fachexperten und vor allem auch Teilnehmern. Eine besondere Gelegenheit des direkten Wissenstransfers und Informationsaustausches schuf SimpaTec mit der Gestaltung virtueller Meetingräume – ideale Plätze für Networking, Diskussionen und die Beantwortung individueller fachspezifischer Fragen an SimpaTec’s Expertenteam, Referenten, ausgewählte Geschäftspartner oder natürlich auch im Kreise des anwesenden internationalen Fachauditoriums. Zusätzliches Informationsmaterial präsentierten ausgewählte Unternehmen im sogenannten Showroom, dort erhielten die Besucher eine weitere Möglichkeit, sich über die neuesten Produkte und Entwicklungstrends der Branche zu informieren. SimpaTec bedankt sich herzlich bei allen Referenten, Geschäftspartnern und Sponsoren der ISiT für das außergewöhnliche persönliche Engagement und die tatkräftige Unterstützung bei der Realisierung des Veranstaltungskonzeptes – Go for ISiT! Aktuell hat der ‚ISiT Flieger‘ den Kurs gewechselt auf der Suche nach neuen faszinierenden und spannenden Fachthemen. SimpaTec erwartet seine Rückkehr mit etwas Ungeduld, um endlich das Gepäck sichten zu können und freut sich bereits jetzt auf einen weiteren gemeinsamen Rundflug mit ‚Punktlandung‘ in 2022!
Viele Spritzgussprodukte sind während ihres Bauteillebens als Teil ihrer Funktion mechanischen Lasten ausgesetzt. Daher ist ein wichtiger Schritt den Auslegungsprozess dieser Bauteile so zu gestalten, dass die zu erwartende Belastung nicht zum mechanischen Versagen des Bauteils führt. Bei Spritzgussbauteilen (vor allem bei faserverstärkten Kunststoffen) ist die mechanische Leistungsfähigkeit stark abhängig vom Herstellungsprozess. Deswegen ist es also sinnvoll, bei der simulationsbasierten Auslegung, die Prozess - und mechanische Auslegung nicht getrennt voneinander zu betrachten, sondern diese Simulationsschritte mit einander zu koppeln. Es gibt verschieden Versagensszenarien von Kunststoffbauteilen, zu den wichtigsten gehören die plastische (also irreversible) Verformung sowie Riss- und Bruchbildung. Diese führen zum vollen oder teilweisen Verlust der Funktionalität des Bauteils und müssen deswegen, wenn möglich, vermieden werden. Diese Versagensformen treten nicht vollkommen unabhängig voneinander auf, so z.B. führen Risse und plastische Verformungen oft zu Brüchen, Risse können aufgrund von Spannungskonzentrationen and der Rissspitze lokal zu plastischen Verformungen führen. Man kann die Einflussfaktoren die zu einem führen Versagen grob in vier Kategorien zusammenfassen, die in einem komplexen Zusammenhang zueinanderstehen: __ externe Einflüsse: auf das Bauteil aufgebrachte Lasten (auch Beanspruchungsgeschwindigkeit), Temperatur (auch Temperaturänderungen und ‑gradienten). __ Materialeigenschaften: Steifigkeit und Festigkeit die wiederum abhängig von Anisotropie (vor allem bei faserverstärkten Kunststoffen wichtig), Kristallinität, Temperatur und internen Spannungen. Hier ist auch zu beachten, dass sich die Materialeigenschaften, zu mindestens lokal, im Laufe der Zeit durch Umwelteinflüsse stark ändern können (z.B. Medienkontakt und Strahlung) sowie andere Alterungsprozesse. __ Bauteilgeometrie, insbesondere „Kerbenartige“ konstruktive Lösungen, wie innere Ecken und Kanten oder Nute –führen oft zu Spannungskonzentrationen, die wiederum zu Rissen und plastischen verformten Bereichen führen können. __ Vorschädigungen, entweder entstanden durch den Herstellungsprozess (z.B. Bindenahte und Lufteinschlüsse) oder im Laufe der Lebensdauer (z.B. Kerben und Kratzer). Spritzgusssimulationssoftware (wie Moldex3D) besitzen Module die eine Strukturanalyse des Bauteils erlauben, auf Basis der Finite Elemente Methode. Diese können zu erster Einschätzung des mechanischen Verhaltens dienen. Um die komplexen Vorgänge, die zum Strukturversagen führen, abzubilden empfehlt sich der Einsatz einer spezielleren Software. Die Hauptgründe dafür sind u.a.: __ der nichtlineare Ansatz des Problems, was den Einsatz von spezialisierter nichtlinearer Software (wie MSC Marc) erfordert. __ der Umstand, dass spritzgegossene Bauteile oft als Teil einer Baugruppe fungieren und die Modellierung von zusätzlichen Komponenten notwendig ist, um eine realistische Lasteinleitung und Strukturantwort zu simulieren. __ der Fakt, dass eine Vernetzung die sehr gut den Spritzgussprozess im Rahmen einer Simulation abbildet, nicht zwangsläufig eine gute Lösung für eine Struktursimulation ist. Die Spritzgusssimulationen spielen nichtsdestotrotz eine wichtige Rolle für die Struktursimulation, da wie schon oben erwähnt, der Herstellungsprozess ein wichtiger Einflussparameter für das Strukturverhalten darstellt. Wichtige Parameter wie z.B. die prozessbedingte Anisotropie, prozessbedingte Eigenspannungen und die Position von Bindenähten dienen als Input für den Strukturmechanik. Eine vollständige Simulationskette kann wie folgt aussehen – Spritzgusssimulation mit Moldex3D sowie anschließender export von prozessbedingen Parameter, anschließend eine nichtlineare Struktursimulation mit MSC Marc. Für die Kopplung der beide Schritte, bietet sich die Digimat Softwareumgebung an – diese ist in der Lage mehrere Aspekte zu übernehmen, wie die mikromechanische Modellierung von nichtlinearen Materialien sowie die Kopplung zur Struktursimulation. Struktursimulationen, insbesondere in Bezug auf Strukturversagen, können beliebig komplex gestaltet werden. In den allermeisten Fällen ist es aber nicht notwendig das Versagen selbst zu simulieren – es ist meist ausreichend den Spannungs- und Dehnungszustand auszuwerten um zu beurteilen ob und wo ein Versagen zu erwarten ist. Es bedeutet nicht, dass die direkte Schadenssimulation nicht von Interesse ist. Diese Art der Simulationen erfordert aber einen deutlich höheren Aufwand, können aber zu einem besseren Verständnis der Versagensgefährdung führen. Das kann, wenn früh genug berücksichtigt, zu Kosten- und Zeitersparnissen im Entwicklungsprozess führen. Sie möchten mehr erfahren? Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Viele Unternehmen sind auf der Suche, den digitalen Zwilling (Digital Twin) mit dem virtuellen Zwilling (Virtuell Twin) zu vereinen. Moldex3D bietet mit iSLM eine Plattform, die bereits die Daten aus Konstruktion, Simulation, Werkzeugbau und Produktion zusammenführt. Folgen Sie uns auf diese spannende Reise und erfahren Sie was Sie bereits heute umsetzen können. Die meisten Unternehmen streben die Integration von unternehmensweiten-Plattformen (z.B: Intranet, Cloud-basiert), Big Data und künstlicher Intelligenz (KI) an. In der traditionellen Unternehmensstruktur können verschiedene Teams, Abteilungen und Einzelpersonen unterschiedliche Datenbanken erstellen. Dieselben Daten können jedoch unterschiedliche Revisionen aufweisen, wenn sie an verschiedenen Orten abgelegt werden, was zu Inkonsistenzen der internen Daten eines Unternehmens führt. Da diese inkonsistenten Daten zudem nur schwer gemeinsam genutzt werden können, kann es zu Problemen bei der Aufrechterhaltung einer kontinuierlichen Produktentwicklung und der Lösung bekannter Entwicklungsprobleme kommen. Die abweichenden Daten können ein großes Hindernis auf dem Weg zur KI sein. Diese vorhandenen Datenbanken zu vereinen ist nur mir sehr hohen Aufwand und Kosten verbunden. Daher ist es ein kritisches Thema, Big Data mit organisierten und visualisierten Informationen zu speichern, zu verwalten und diese spezifisch an den jeweiligen Benutzern zur Verfügung zu stellen. Moldex3D iSLM ist eine Plattform, die für die Datenverwaltung und -anwendung des gesamten Prozesses entwickelt wurde. Vor der Entwicklung eines neuen Werkzeugs können Anwender über das iSLM Solution Management ein spezifisches Werkzeugprojekt erstellen und alle Daten aus Bauteil- bzw. Werkzeugentwicklung für die Produktion (Design for Manufacturing - DFM), Simulation (Computing Aided Engineering - CAE) und Werkzeug Musterung (Mold Tryout) erfassen. So liefert iSLM nach der Werkzeugmusterung die entsprechenden Ergebnisse zurück an die Entwicklung, um sie mit den Simulationsdaten zu vergleichen. Die iSLM Plattform beinhaltet ein Knowledge Management (KM), der als Suchsystem dient und mit dem der Benutzer mit unterschiedlichen Rollen (z.B. Konstrukteur, CAE Ingenieur, Werkzeugbauer, Verkäufer, …) schnell die bisherigen Bauteil- und Werkzeugentwicklungen anhand der Schlüsselklassifikationen (Industrie, Produkt und Bauteil), der Werkzeugmaterialien, der Bauteildicke und des Werkzeugvolumens filtern kann. Die Benutzer aus den unterschiedlichen Abteilungen (Entwicklung, Simulation, Vertrieb, …) können damit auf eine spezifische Lösung eines Bauteils bzw. Werkzeugs zugreifen und die Informationen der CAE-Analyse bzw. der Werkzeugmusterung mit den KM-Vergleichsfunktionen erhalten. Die Entwickler können bei der Produktentwicklung auf frühere Erfahrungen zurückgreifen, so dass der Zeitaufwand reduziert werden kann und grundlegende Simulationen eingespart werden. Durch den Vergleich von realen Produktionsergebnissen, Einstellungen der Fertigungsparameter und Simulationsergebnissen erhalten CAE-Ingenieure viel mehr Wissen, um eine bessere Übereinstimmung der CAE-Parametereinstellungen mit der realen Welt zu erzielen und so Simulation bzw. Prozesse zu optimieren. Der Vertrieb kann für ähnliche Bauteilen schneller auf Anfragen reagieren oder mit den jeweiligen Experten einen schnelleren Überblick über den aktuellen Stand eines Projektes austauschen. Durch die iSLM Plattform können Unternehmen alle relevanten Daten für ein Bauteil- und Werkzeugentwicklungsprozess effizienter verwalten und die Daten von DFM, CAE, Werkzeugmusterungen und Produktion integrieren. Als Ergebnis können die schnell gesammelten Daten helfen, die digitalen und virtuellen Twin-Integration zu erreichen. Außerdem können die visualisierten Daten einen besseren Arbeitsablauf und damit eine effizientere Teamarbeit ermöglichen. In Zukunft können die in iSLM gesammelten Daten durch maschinelles Lernen und Deep Learning noch effektiver genutzt werden, um Entwicklungen von Bauteilen sowie Fertigungs- und Wartungsprozesse in der Produktion und damit die Produktion selbst zu optimieren. Sie möchten mehr erfahren? Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Aufgrund des Trends zur Intellektualisierung und dem Wunsch nach Elektrofahrzeugen haben die globalen Industrien einen steigenden Bedarf an zuverlässiger IC-Produktleistung. Eine fortschrittliche IC-Packaging-Technologie spielt eine immer wichtigere Rolle im Herstellungsprozess. Die neuen Potting-Simulationsfunktionen von Moldex3D sind jetzt für IC-Packaging-Anwender verfügbar. Der Pre-processing Wizard kann schnell qualitativ hochwertige Netze generieren, was Zeit bei der Modellvorbereitung spart und den Anwendern hilft, das IC-Packaging-Design zu validieren, wodurch die Kosten für „Trial & error“ erheblich gesenkt werden. Interessiert?! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an sales@simpatec.com.
SPOT ON!!! & ACTION! Den „Kleiderbügeltrick“ müssen Sie für unseren nächsten SpotOn nicht unbedingt kennen 😉 … informativ wird es allemal, denn im Fokus stehen diesmal aktuelle Entwicklungstendenzen und innovative Lösungsansätze des Gasinnendruckverfahrens. Ganz besonders freuen wir uns, mit Wittmann Battenfeld, weltweit führender Hersteller von Spritzgießmaschinen, Robotern und Peripheriegeräten zur Verarbeitung unterschiedlichster Arten plastifizierbarer Materialien, einen überaus kompetenten Veranstaltungspartner an unserer Seite zu wissen. Schauen Sie rein und melden Sie sich jetzt an zum kostenfreien SpotOn „Gasinnendruck (GID)“, Donnerstag, 10.06.2021, 11.00 Uhr … Upps, da haben Sie leider schon etwas vor?!! Dann ergreifen Sie doch Ihre Chance in der darauffolgenden Woche am Donnerstag, 17.06.2021, ab 16.00 Uhr mit dem SpotOn „Gas-Assisted Injection Molding (GAIM)“ in englischer Sprache … 😉. Los geht’s & ACTION! Erfahren Sie in diesem SpotOn, neueste Einsatzmöglichkeiten und technische Weiterentwicklungen des innovativen GID-Herstellungsverfahrens sowie auch, wie die Dynamik der Fluidinjektionstechnik simulationstechnisch abgebildet werden kann. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und erstrecken sich nicht nur auf herkömmliche thermoplastische Werkstoffe. Einsetzbar ist das Verfahren für nahezu allen Formmassen mit Quellflussverhalten, so auch für eine große Anzahl an Duroplasten und Elastomeren. Die gezielte Hohlraumbildung und der - nahezu ohne Druckverlust - von innen wirkende Nachdruck ermöglichen bei erhöhter Bauteilqualität und vergleichbarer Steifigkeit der Formteile zum Teil erhebliche Materialeinsparungen. Neben Materialeinsparung und Gewichtsreduktion bewirken kürzere Taktzeiten einen zusätzlichen wirtschaftlichen Effekt. Außerordentlich freuen wir uns auf unseren Gastreferenten Herrn Dieter Kremer, Firma Wittmann-Battenfeld GmbH & Co. KG, der uns einen praktischen Einblick in den aktuellen Stand technischer Methoden des Gasinnendruckverfahrens gibt. Ergänzend wird unser Herr Marc Kurz, Geschäftsführer der SimpaTec, das Herstellungsverfahren hinsichtlich simulationstechnischer Analyse- und Optimierungsansätze bewerten. Vorgestellt wird die Simulation der zweiten Phase (Gas) und der daraus resultierende Wandstärken, der Verzug des Bauteils sowie Optimierungsmöglichkeiten mittels Einflußfaktoren, wie beispielsweise Eintrittspunkte, -kanäle und -einspritzzeiten, die eine wesentliche Vereinfachung des Bauteildesigns, beispielsweise die eines Kleiderbügels, bewirken können. Moderiert wird die Veranstaltung von Herrn Florian Aichberger, Vertriebsingenieur, SimpaTec Österreich. Sie sind herzlich eingeladen während der gesamten Veranstaltung Fragen im Chat zu stellen. Gern beantworten wir die wichtigsten Chatfragen in der Diskussionsrunde am Ende des SpotOn's. Das ist etwas für Sie? Dann hier sofort anmelden … Sie sind an technischen Neuerungen rund um innovative Spritzgussherstellungsverfahren interessiert, aber GID sind nicht in Ihrem Fokus? Unsere SpotOn’s finden monatlich, abwechselnd – jeweils donnerstags, 11.00 Uhr in Deutsch und in der folgenden Woche donnerstags, 16.00 Uhr in Englisch zu Themen rund um aktuelle Entwicklungen, Methoden oder technische Neuerungen aus dem Bereich des Spritzgießens statt. Schauen Sie mal rein und Bleiben Sie mit uns up-to-date. Wir freuen uns auf Sie.
Tritt bei ihnen unerwartetes Strukturversagen während der Montage Ihres Beiteils auf? Dies kann auf Probleme während der Produktion zurückzuführen sein, wie z.B. Bindenähte, Lufteinschlüsse, etc. .... In diesem Newsletter zeigen wir Ihnen, wie Sie diese Fehler mit Hilfe von Moldex3D identifizieren und eliminieren. Im ersten Teil werden Lufteinschlüsse, Verbrennungen und Einfallstellen behandelt. Aufgrund des Werkzeugdesigns kann es dazu kommen, dass sich Luft im Teil einschließt. Diese Luft erhitz sich während der Füllphase dadurch, dass diese Komprimiert wird. Infolgedessen entstehen Lufteinschlüsse und Verbrennungen (Dieseleffekt) im Bauteil. Die Lufteinschlüsse treten meist in Bereichen auf, in denen die Schmelze am Kavitätsende ankommt. Um diese Fehler zu vermeiden, können je nach Konstruktion und Spritzprozess mehrere Abhilfemaßnahmen in Betracht gezogen werden. An erster Stelle steht das Hinzufügen oder Optimieren des Entlüftungssystems zur Vermeidung von Lufteinschlüssen. Zusätzlich kann die Schmelze- und Werkzeugtemperatur reduziert werden, um ein verbrennen der Kunststoffschmelze zu vermeiden. In Moldex3D zeigen Ihnen die Ergebnisse "Luftzonentemperatur" und "Luftzonendruck" an, wo im Bauteil Luft eingeschlossen wurde, sowie die Temperatur und Druck in diesem Bereich. Wenn die Temperatur deutlich höher als die maximale Verarbeitungstemperatur des Polymers ist, erscheinen Verbrennungsspuren auf der Oberfläche. In der Abbildung sind die Ergebnisse der Luftzonentemperatur eines Formteils dargestellt, in dem am Ende des Füllvorgangs (links) Lufteinschlüsse entstanden sind und erhitzt wurden. Um dieses Problem zu lösen, kann ein Entlüftungssystem hinzugefügt oder modifiziert werden, falls es bereits vorhanden ist. Dies kann über "Entlüftung" im Abschnitt "Randbedingungen" in Moldex3D Studio erfolgen. Wenn eine zeitabhängige Entlüftung angewendet wird, können die Zeitschritte und deren Luftdruck in "Entlüftungsprofilen" eingestellt werden. In unserem Beispiel haben wir eine Entlüftung hinzugefügt, die durch die roten Linien im Bild dargestellt sind, wie Sie sehen können ist die Luft, bei einer korrekten Entlüftung, vollständig aus dem Teil entwichen. Ein weiterer bekannter Fehler der die Qualität der Produkte verringern kann ist die Einfallstelle. Einfallstellen sind kleine Vertiefungen in der Oberfläche des Formteiles, diese entstehen durch Schwindung des Materials im Kern des Formteils. Kühlt das Formteil zu langsam ab, verformt der innere Druck der Schwindung die Randschicht, bevor diese genügend Festigkeit besitzt. Um diesen Fehler in Moldex3D zu analysieren, können einerseits der Einfallstellenindikator in den Nachdruckergebnissen sowie die volumetrische Schwindung in der Verzugsanalyse eine Hilfestellung bieten. Ein positiver Wert des Einfallstellenindikators deutet auf einfallen der Oberfläche ein negativer Werte bedeuten ein Überpackung. Zu den Lösungen zur Verringerung der Einfallstelle gehören: __ Erhöhen des Nachdrucks und der Nachdruckzeit. __ Erhöhen der Angussgröße, was zu einer besseren Füllung beitragen kann. __ Reduzieren der Werkzeugtemperatur, um die Abkühlgeschwindigkeit zu erhöhen. __ Optimierung der Wandstärke, um die Nachdruckversorgung zu verbessern. Sie möchten mehr erfahren? Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
400 Interessierte Teilnehmer folgten dem Ruf “Go for ISiT now“ … Natürlich haben wir es gehofft, aber letztlich sind wir selbst ein bisschen überrascht über den außerordentlich erfreulichen, positiven Zuspruch in den vergangenen 2 Tagen – die ISiT 2021 war ein voller Erfolg!!! Ein herzliches Dankeschön geht an alle unsere Teilnehmer, Referenten, Geschäftspartner und das gesamtes SimpaTec Team, die unsere ISiT 2021 so aktiv durch ihr Engagement und Einsatz mitgestaltet und zum Erfolg geführt haben!! Ja, es ist wirklich wahr, mehr als 400 aktive Interessierte haben Ihre Chance ergriffen und sich auf unserer ISiT 2021 über den neuesten Stand der Technik, aktuelle Entwicklungstrends und zukunftsorientierte Innovationen in den Themenbereichen Konstruktion, integrative Simulation, Leichtbau, Material sowie auch Forschung & Entwicklung informiert. 36 renommierte Fachexperten aus der ganzen Welt referierten über innovative Methoden, Technologien sowie Lösungskonzepte zur ganzheitlichen Entwicklung und Optimierung von Bauteilen, Werkzeugen und Prozessen im Spritzguss & FEM-Bereich. Im Mittelpunkt standen unter anderem auch neue Details über die ganzheitliche virtuelle Produktentwicklung, bei der mittels Kopplung der mechanischen und prozesstechnischen Entwicklung eines Bauteils - das Fundament für den späteren Erfolg des Bauteils oder eines effizienten Herstellungsverfahrens gelegt werden kann! Konnten Sie leider nicht in die Welt unserer ISiT einsteigen - haben aber trotzdem Interesse an einem umfassenden Verständnis der komplexen Interaktion von Material, Bauteileigenschaften und -anforderungen, Prozessbedingungen, Einflussfaktoren und Phänomenen während des Spritzgießens? Oder haben Sie Fragen zur Entwicklung und Optimierung des Prozesses, Bauteils und Werkzeugs? Sprechen Sie uns sehr gern an – telefonisch, per Email oder auch gern auf einer unserer nächsten Veranstaltungen: _ Moldex3D Workshop, 25.-26. Mai 2021 _ Webinar - CAx Lösungen für den 3D-Druck, 26.05.2021 _ SpotOn "Gasinnendruckverfahren", 10.06.2021 _ 23. EKTT, 17.-18. Juni 2021 _ Moldex3D Workshop, 20.-21. Juli 2021 _ MiDay Deutschland 2021, 14.September 2021 in Böblingen Wir sind für Sie am Puls der Zeit! Ergreifen Sie die Möglichkeit des detaillierten Wissenstransfers und Informationsaustausches aus unserem umfangreichen Angebot an Veranstaltungen! Bye, bye ISiT!! Welcome new challenges! See you soon!! Break your limits!
Testen Sie jetzt bis Ende des Jahres die VOLLE FUNKTIONALITÄT von Moldex3D bei Erwerb eines Basismoduls! Eine gute Simulation beginnt mit der Füllung. Unter dieser Überschrift bietet die SimpaTec, kompetenter Engineering- und Software Partner, innovativer Methoden und Lösungskonzepte für die kunststoffverarbeitende Industrie, zurzeit einen smarten Einstieg in die Spritzgieß-Prozesssimulation mit Moldex3D. Bereits mit dem Erwerb des Moldex3D Basismoduls ist es möglich, schnell und verlässlich erste Schwachstellen des Bauteils oder des Werkzeuglayouts zu erkennen und eventuelle Gegenmaßnahmen einzuleiten. Oft entstehen Bauteilfehler, wie beispielsweise Bindenähte oder Lufteinschlüsse, bereits in der frühen Phase der Bauteilentwicklung. Mit Unterstützung der zur Verfügung stehenden Füllergebnisse, Schnittbilder oder auch XY-Kurven sowie diverser Reporting-Möglichkeiten können eventuelle Designanpassungen, Wandstärkenoptimierungen, analysiert, im Konstruktionsteam diskutiert und weiterentwickelt werden. Um die gesamte Palette von Moldex3D, dem führenden 3D-CAE-Softwarepaket zur Analyse, Auslegung und Optimierung des Bauteils, Werkzeugs und Prozesses, aufzuzeigen, erhält man ab sofort bei Erwerb eines Einsteiger-Basismoduls bis zum Jahresende die vollständige Funktionalität des gesamten CAE-Paketes (inkl. Nachdruck, Temperierung und Verzug u.v.a.m.) als Teststellung kostenfrei. Somit erhält der Anwender die Chance, das System ausführlich und rundum zu testen. Am Jahresende hat man die Option zu entscheiden, ob auf das vollständige Simulationspaket gewechselt oder das Basismodul weitergenutzt wird. Interessiert?! Sprechen Sie uns an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Stehen Sie in enger Berührung zur Simulation und deren Umfeld? SimpaTec, kompetenter Partner für die ganzheitliche Entwicklung und Optimierung von Spritzgießbauteilen, eröffnete getreu seinem Firmenmotto - "Break your limits" – neue Horizonte und erweitert das diesjährige Anwendertreffen zur "ISiT - International Simulation impact Technology Conference 2021". Eingeladen sind alle am Thema „Simulation“ Interessierte, sich gemeinsam am 18. und 19. Mai 2021der Herausforderung zu stellen, Aktuelles, Wissenswertes und Perspektivisches rund um Prozesssimulation, Materialmodellierung, Strukturmechanik und Datenaufbereitung neu zu beleuchten, zu bewerten und aktiv zu diskutieren. Go for ISiT - AGENDA steht! Die Teilnehmer der ISiT 2021 erwartet ein breites und vielseitiges Spektrum an spannenden, anschaulichen und praxisorientierten Vorträgen gehalten von Fachexperten bedeutender Unternehmen aus der ganzen Welt. SimpaTec freut sich außerordentlich über das große Interesse an einer aktiven Beteiligung als Referent und damit der Möglichkeit dem internationalen Auditorium eine gehaltvolle und fachlich durchweg attraktive Agenda präsentieren zu können. So werden an den zwei Tagen sowohl analytische, simulationstechnische aber vor allem auch praktische Fachbeiträge aus den Bereichen Werkzeugbau und Konstruktion, integrative Simulation, Leichtbau, Material sowie auch Forschung & Entwicklung in zwei Parallelsession angeboten. Zusätzlich bietet sich jedem Teilnehmern die aktive Möglichkeit, ganz individuelle Fragen zur Entwicklung und Optimierung des Prozesses, Bauteils und Werkzeugs in virtuellen Gesprächsrunden direkt mit Fachexperten zu diskutieren und neue Impulse für den eigenen Einsatz im Berufsalltag mitzunehmen. SimpaTec bedankt sich schon jetzt, vorab bei allen Referenten, Geschäftspartnern und Sponsoren der ISiT für das außergewöhnliche persönliche Engagement und die tatkräftige Unterstützung bei der Realisierung unseres Veranstaltungskonzeptes – Go for ISiT! Virtuelle Meetingräume – Hochinteressantes Bindeglied Einen besonderen Fokus der ISiT 2021 legt SimpaTec auf KOMMUNIKATION!! - der Kommunikation zu und gemeinsam mit Referenten, Partnern, Fachexperten und vor allem auch Teilnehmern. Eine besondere Chance des direkten Wissenstransfers und Informationsaustausches bietet SimpaTec mit der Gestaltung virtueller Meetingräume – der ideale Platz für Networking, Diskussionen, individuelle sowie fachspezifische Fragen an SimpaTec’s Expertenteam, Referenten, ausgewählte Geschäftspartner und natürlich auch andere Teilnehmer. Zusätzliches Informationsmaterial präsentieren ausgewählte Unternehmen im Showroom, hier erhalten Teilnehmer eine weitere Möglichkeit, sich über die neuesten Produkte und Entwicklungstrends der Branche zu informieren. Die Konferenzsprache ist Englisch und die Teilnahme ist kostenlos. ISiT 2021 - die Gelegenheit, der Zeit immer einen Schritt voraus zu sein und heute schon zu wissen, was morgen gefordert wird! Werden Sie Teil des NEUEN Veranstaltungskonzeptes - 'Break your limits'! Don’t miss ISiT!
Weit über 2.100 zufriedene und begeisterte Teilnehmer der BIMS-Seminarreihe bestätigen immer wieder, wie wertvoll die in den BIMS 1- und BIMS 2-Seminaren gewonnenen Aha-Eindrücke und Erkenntnisse für den Beruf und Alltag sind. Wir freuen uns, dass die im April stattgefunden digitalen Seminare, ebenfalls durchweg positive Rückmeldungen erhalten haben. Die Teilnehmer der letzten Veranstaltungen waren mehr als beeindruckt, wie es Dr. Vito Leo gelingt, mit einfachen Worten und einem Minimum an Mathematik, die Zusammenhänge und Mechanismen komplexer Vorgänge des Spritzgießens anschaulich und verständlich zu vermitteln. Dies sind nicht nur leere Worte, wie die Statements aus dem Kreis der Seminarbesucher beweisen und - 'sie zergehen sozusagen wie Butter auf der Zunge'. Die grundlegende Physik des Verhaltens von polymeren Materialien wird auf sehr elegante Weise dargestellt. Darüber hinaus bietet die große Bandbreite an Beispielen, die Vitos breite Erfahrung mit sich bringt, ist äußerst wertvoll für dieses Training. (Robert Bosch GmbH) Das enorme Wissen aus einem ganzen Leben im Bereich der Kunststoffverarbeitung, das einem hier vermittelt wird, regt zum Nachdenken außerhalb der alltäglichen Simulationsarbeit an. Fragen aus der Praxis werden kompetent und umfassend beantwortet. Mir bleibt nur zu sagen: „Weiter so!“ (Schöfer GmbH) Nahezu perfekt! Komplexe Fakten werden verständlich vermittelt und machen Appetit auf mehr! (Harald Götz, Vibracoustic SE & CO. KG) „Eine sehr gute Möglichkeit sein Wissen in dem Bereich Spritzguss zu vertiefen.“ (Festool GmbH) „Ein hochkarätiges Expertentraining, welches echten Mehrwert darstellt. Ein derart tiefes Verständnis wird sonst nur selten vermittelt.“ (Frank Schroeter, TE Connectivity) „Das BIMS Seminar bildet einen kompakten Einstieg um sich mit dem Spritzgießprozess abseits der sonst gängigen Literatur auseinanderzusetzen. In den recht intensiven Seminartagen bekommt man einen guten Überblick worauf es beim Spritzgießen aus physikalischer Sicht wirklich ankommt. (ENGEL AUSTRIA GmbH) Wir bedanken uns bei Dr. Vito Leo für die Zusammenarbeit und Unterstützung bei der Organisation weiterer BIMS-Seminare mit uns exklusiv in Deutschland und freuen uns bereits jetzt darauf, Ihnen bald weitere Termine anbieten zu können.
Vielseitig einsetzbar, hohe Festigkeiten, hervorragendes Gewicht und anwendungsbezogene Eigenschaften sind nur einige Punkte die Composites in technischen Produkten bieten. Um Composite Bauteile optimal zu entwickeln muss ein tiefes Verständnis für das Materialverhalten vorliegen. Dabei spielt die Mikrostruktur die ausschlaggebende Rolle, da das Materialverhalten sich grundlegend ändern kann. Somit sollte grundlegendes Verständnis bei dem Verhalten zwischen beispielsweise einem Gewebe oder unidirektionalen Profil vorliegen, welches mittels mikromechanischer Materialmodellierung erweitert werden kann. Für die richtige Auslegung von Composite Strukturen ist ein tieferes Verständnis des Materialverhaltens unerlässlich. Composites unterscheiden sich nicht ausschließlich durch Ihren Herstellungsprozess und der damit verbunden Mikrostruktur, sondern sind ebenfalls von dem verwendeten Füllstoff bzw. Faserwerkstoff abhängig. Im klassischen Spritzgießprozess findet vermehrt die Kurzglasfaser Verwendung, die durch ihre Orientierung das anisotrope Materialverhalten hervorruft. Dahingegen können Composites verschiedene Formen, Strukturen, Schichtaufbau sowie Füllstoffe besitzen. Im Allgemeinen werden im Bereich unidirektionale Profile als auch Gewebe keine Kurz- oder Langglasfasern verwendet, da die geforderten Steifig- und Festigkeiten nicht erfüllt werden können. Klassischerweise findet bei diesen Anwendungen die Endlosfaser ihren Einsatz. Damit können Halbzeuge, sogenannte Prepregs, mit sehr hohen Steifigkeiten sowie Festigkeiten hergestellt werden. Prepreg ist die englische Kurzform für „pre-impregnated fibres“ (vorimprägnierte Fasern). Es bezeichnet ein Halbzeug, bestehend aus einer Endlosfasern und einer ungehärteten duroplastischen Kunststoffmatrix. In einem weiteren Prozessschritt werden diese als Verstärkung eingesetzt um Bauteile hoher Anforderungsprofile herzustellen. Anderseits werden mittels Wickelprozesse entsprechende Endlosfaser verstärkte Systeme produziert. Anwendungen umfassen hierbei z.B. Tanksysteme. Mittels Material Engineering kann tieferes Verständnis für neue Materialsysteme geschaffen werden. Auf der einen Seite müssen Materialkennwerte der Matrix sowie des Verstärkungsstoffes in ein Materialmodell überführt und ggf. via Reverse Engineering kalibriert werden, auf der anderen Seite sind mit diesen Materialmodellen tiefere Analysen des Materialverhaltens unter Berücksichtigung der Mikrostruktur möglich. Durch den Mehrwert an Informationen rund um das Materialverhalten können Schichtaufbau bei UD-Profilen als auch Webschritte eines Gewebes bzw. Tapes auf den Anwendungsfall optimiert werden. Diese Erkenntnisse können über FE-Analysen innerhalb von Digimat erfolgen, sowie die Implementierung der Mikrostruktur durch Modellierung, als auch experimentelle Daten (CT-Scan). Ganzheitliche Optimierungen von Materialsystemen, die zugeschnitten auf den Anwendungsfall sind, können schnell und einfach umgesetzt werden. Zusätzlich zur Optimierung der Materialsysteme bezogen auf die Mikrostruktur besteht die Möglichkeit diese Systeme in einer Kopplung zur allgemeinen Strukturanalyse auf der Bauteilebene zu analysieren. Durch eine Kopplung mit der komplexen Materialkarte findet eine Validierung am Produkt statt. Schwachstellen, kritische Bereiche, Überprüfung der Materialperformance als auch Versagensverhalten stehen im Fokus. Mit Hilfe dieser Simulationskette kann einerseits eine ganzheitliche Auslegung von Bauteilen und anderseits Bauteiloptimierung erfolgen. Ebenfalls sind Optimierungen unterschiedlich anzusehen, da diese u.a. zum einen die Performance und zum anderen Gewichtseinsparungen zum Ziel haben können. Selbstverständlich stehen viele weitere Punkte oftmals im Fokus, wie Versagensverhalten, Lebensdauer, NVH, Einfluss von Temperatur oder Einfluss von hohen Dehnraten (Crash). All diese Punkte können mit dem Material Engineering tiefer beleuchtet und schlussendlich numerisch abgesichert werden. Sie möchten mehr erfahren? Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Die neueste Version Moldex3D 2021 geht sozusagen noch einen Schritt über die Simulation hinaus und lässt die intelligente Fertigung Realität werden! Ganz gleich in welchem Stadium der Produktion Sie sich befinden, mit Moldex3D finden Sie die notwendigen Schlüsselfaktoren in die nächste Fertigungsrevolution. In Moldex3D 2021 sind noch umfassendere, tiefgreifendere und detailliertere Simulationsmöglichkeiten entwickelt worden, was die Kunststoffunternehmen deutlich wettbewerbsfähiger macht. Außerdem sind leistungsfähigere Analysemodule in das System integriert, die die unterschiedlichen Kundenanforderungen in verschiedenen Branchen gerecht werden. Als Antwort auf einen sich schneller verändernden Markt in der Industrie 4.0 hilft Moldex3D 2021 Unternehmen außerordentlich, eine nahtlose Integration von Konstruktion und Fertigung zu realisieren und erstklassige Produkte innerhalb strengerer Zeitvorgaben zu produzieren. Freuen Sie sich, unter anderem, auf bedeutende Veränderungen bzw. Optimierungen im Bereich des Solvers, des Pre- & Postprozessors, sowie der Datenbank und allgemeinen Benutzerfreundlichkeit. Mit Moldex3D 2021 wird es nun noch einfacher potentielle Fehlerquellen im Prozess, Werkzeug oder Bauteil zu identifizieren, zu bewerten und ein kosten- und qualitätsoptimales Design zu realisieren. Interessiert?! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an sales@simpatec.com.
Go for ISIT & sign in … Sie sind stets auf dem Stand der Technik und möchten es auch bleiben? Dann ergreifen Sie Ihre Chance und bringen Sie sich auf den neuesten Stand, erfahren Sie aktuelle Entwicklungstrends und informieren sich über zukunftsorientierte Innovationen im Werkzeugbau und in den Themenbereichen Konstruktion, integrative Simulation, Leichtbau, Material sowie auch Forschung & Entwicklung. Treffen Sie Ihre Auswahl aus einem gehaltvollen Fachbeitragsspektrum und diskutieren Sie aktiv Ihre ganz individuellen Fragen mit Fachexperten … ja, das geht auch digital - auf der ISiT 2021 - am 18. und 19. Mai 2021. Sie sind interessiert an innovativen Methoden und Technologien sowie Lösungskonzepten zur ganzheitlichen Entwicklung und Optimierung von Bauteilen, Werkzeugen und Prozessen im Spritzguss & FEM-Bereich? Ein umfassendes Verständnis der komplexen Interaktion von Material, Bauteileigenschaften und -anforderungen, Prozessbedingungen, Einflussfaktoren und Phänomenen während des Spritzgießens ist die wesentliche Grundlage für ein optimales, wirtschaftliches und kosteneffektives Bauteildesign. Bereits in der Phase der Bauteilentwicklung wird damit das Fundament für den späteren Erfolg eines Bauteils oder eines effizienten Herstellungsverfahrens gelegt. Läuft hier nicht alles rund - werden beispielsweise nicht alle Einflussfaktoren ausreichend analysiert, bewertet und berücksichtigt, können daraus resultierenden Bauteilfehler einen Großteil an Mehrkosten durch notwendige Iterationen bei der Produkt-, Werkzeug- und Prozessoptimierung verursachen – und damit die gesamte Wirtschaftlichkeit des Prozesses in Frage stellen. Erfahren Sie auf der ISiT neue Details über die ganzheitliche virtuelle Produktentwicklung mittels Kopplung der mechanischen und prozesstechnischen Entwicklung eines Bauteils - und wie Sie persönlich davon profitieren können! Konstruieren Sie effizientere Spritzgießwerkzeuge, vermeiden Sie unnötiges Troubleshooting an Bauteilen oder Werkzeugen mittels frühzeitig durchgeführter simulationstechnischer Optimierungsschritte, treffen Sie die richtige Auswahl der geeigneten Materialien vor dem ersten Praxiseinsatz, finden Sie eine reibungslose, einheitliche Kommunikationsebene zwischen Designern, Herstellern, Werkzeugbauern, Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern … Erkennen Sie die Vorteile der technologischen Möglichkeiten und -hinsichtlich Faktoren, wie effiziente Produktauslegung, Optimierung des Herstellungsprozesses, Qualitätssicherung, Ressourceneinsparung – die letztlich unerlässliche Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtungsweise Ihres Herstellungsprozesses. Haben Sie Fragen zur Entwicklung und Optimierung des Prozesses, Bauteils und Werkzeugs? Diskutieren Sie Ihre Themen aktiv mit Referenten und anwesenden Fachexperten und nehmen Sie neue Impulse für den eigenen Einsatz im Berufsalltag mit. Ein besonders herzliches Dankeschön geht schon jetzt an unsere Referenten, Geschäftspartner und das gesamtes SimpaTec Team, die unsere ISiT 2021 so aktiv durch ihr Engagement und Einsatz mitgestalten!! Wir sind für Sie am Puls der Zeit! Ergreifen Sie die direkte Möglichkeit des detaillierten Wissenstransfers und Informationsaustausches auf der ISiT 2021!! Melden Sie sich jetzt an! „Go for ISiT“ NOW! … Die Konferenzsprache ist Englisch. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Sie möchten sich sowohl den Arbeitsalltag erleichtern als auch potentielle Fehlerquellen deutlich einfacher identifizieren und gleichzeitig ein kosten- und qualitätsoptimales Design realisieren? Dann sollten Sie den Tagesworkshop Moldex3D Viewer Advanced am 20. Mai 2021 nicht verpassen. Mit seiner Vielzahl an technischen Funktionalitäten, ist der Viewer das ideale Werkzeug, um in die Spritzgießsimulation einzusteigen … Der Moldex3D Viewer Advanced ermöglicht dem Anwender, unter einer benutzerfreundlichen Oberfläche, den detaillierten Blick ins Innere der Kavität. Mittels realer 3D-Füllsimulationsergebnisse wird eine optimale Diskussionsgrundlage für weitere Entwicklungsschritte bis hin zur Optimierung der Herstellbarkeit des Bauteils erzielt. Diese Analysen können sowohl für Thermoplaste als auch für reaktive Kunststoffe durchgeführt werden. Ziel: Ziel des Workshops ist, dass die Teilnehmer im Nachgang mit dem 4-wöchigen Softwaretest selber Simulationen erstellen und interpretieren können – und sollten dabei Fragen aufkommen, steht Ihnen unser bekanntlich kompetentes und freundliches Support-Team gerne zur Verfügung! Interessiert!? Nutzen Sie die Gelegenheit und melden sich direkt zum Tagesworkshop Moldex3D Viewer Advanced am 20. Mai 2021 an!
Geduld zahlt sich aus! Nach intensiven und sorgfältigen Qualitätskontrollen freuen wir uns außerordentlich Ihnen, unseren Kunden, die neueste Version von Moldex3D 2021 inklusive deutschem Sprachpaket bereitstellen zu können … Die aktuelle Release beinhaltet zahlreiche fortschrittliche Weiterentwicklungen und Neuerungen mit erheblich effizienteren Arbeitsabläufen sowie modifizierten Funktionalitäten und ein verbessertes Handling, die eine deutliche Steigerung der Qualitätsvorhersage des Bauteils ermöglicht. Freuen Sie sich, unter anderem, auf bedeutende Veränderungen bzw. Optimierungen im Bereich des Solvers, des Pre- & Postprozessors, sowie der Datenbank und allgemeinen Benutzerfreundlichkeit. Diese und noch weitere Verfeinerungen erlauben dem Anwender zeitsparende, reibungslose und zielführende Simulationen, die ein kostenbewusstes Produkt sicherstellen.
Worauf kommt es an bei der virtuellen Produktentwicklung? Genau – auf die richtige Kombination der Entwicklungsschritte. Brechen Sie traditionelle Denkweisen auf und entdecken neue Potenziale – durch die Kopplung von Prozesssimulation und Strukturmechanik. Traditionell erfolgen beide Betrachtungsweisen getrennt voneinander. In der Verknüpfung der Aspekte - Betrachtung des Prozesses und Analyse der mechanischen Eigenschaften - in einem Kreislauf liegt der Schlüssel zur substanziellen Verbesserung – die Methodik der ganzheitlichen virtuellen Entwicklung eines Produkts. Entdecken Sie mit uns neue Schritte zum optimalen Bauteil. Finden Sie den richtigen Dreh - Break your limits! __ Zur kompletten Veröffentlichung in der Kunststoffe 05/2021, gelangen Sie hier
SimpaTec, kompetenter Partner für die ganzheitliche Entwicklung und Optimierung von Spritzgießbauteilen, entschloss sich in 2009 den firmeneigenen Aktionsradius über die Grenzen von Deutschland hinaus zu intensivieren bzw. zu erweitern. Es folgte die Gründung der SimpaTec SARL und diese ist seitdem für die Gebiete Frankreich, Belgien und Niederlande zuständig. SimpaTec SARL freut sich außerordentlich, mit der Übernahme von Elirro - einem Unternehmen mit Sitz in Ambérieu en Bugey in der Region Ain - seinen Tätigkeitsbereich noch weiter auszubauen. Die Präsenzerweiterung in dieser Region ist ein bedeutender und wertvoller Schritt, der es SimpaTec SARL ermöglicht, dem berühmten 'Plastic Valley' noch einen Schritt näher zu kommen. Elirro wurde 2012 von Herrn Olivier BERTHONNEAU gegründet und das Unternehmen spezialisierte sich auf alle Aspekte rund um das Thema Spritzgusssimulation und Konstruktionsverifizierung. Die SimpaTec SARL wird mit Sicherheit von den im letzten Jahrzehnt gesammelten besonderen Erfahrungen der Firma profitieren und neue Möglichkeiten hinsichtlich modernster Technologien eröffnen und noch konkreter auf die Bedürfnisse aller bestehenden und zukünftigen Kunden einzugehen. Der Name Elirro, ist von der Esperanto-Sprache abgeleitet. Es galt eine Namensgebung zu finden, die universell und für alle leicht verständlich ist und den Fortschritt symbolisiert, der mit der Rheologie für die Kunststoffindustrie möglich ist. Wie die Bedeutung des Namens schon mit sich bringt, ist SimpaTec SARL stehts an Fortschritt und Entwicklungssprüngen interessiert und richtet dabei immer den Blick nach vorne. Vor allem aber wird das Unternehmen weiterhin seiner Philosophie treu bleiben, den Kunden mit zuverlässigen Simulationslösungen zu helfen und so Konstrukteure und Formenbauer dabei unterstützen, ihre tägliche Arbeit effizient und effektiv zu meistern und dabei noch den bestmöglichen wirtschaftlichen Erfolg zu erzielen. Das gesamte Personal von Elirro wird Teil des SimpaTec-Teams werden. Fabien Buchy, Geschäftsführer der SimpaTec SARL, hebt hervor: 'Wir freuen uns sehr über diese außergewöhnliche Chance, die sich uns bietet, und sind mehr als glücklich, nun ein so erfahrenes, kompetentes und fachkundiges Unternehmen an Bord zu haben, um gemeinsam neue Horizonte zu erobern und die spannenden Möglichkeiten und Aufgaben umzusetzen, die mit diesem neuen Meilenstein einhergehen.' Überzeugen Sie sich selbst, wie das Unternehmen durch die Kombination von hochwertiger Simulation und kundenorientierter Beratung ein kompetenter Partner für die kunststoffverarbeitende Industrie sein kann, um so den Weg zur Produkt- und Prozessoptimierung so kurz und effizient wie möglich zu gestalten. Break your limits!
Mit der neuen Release Digimat 2021.1 steht eine Plattform zur Verfügung, die mit zahlreichen Weiterentwicklungen, noch effizienteren Arbeitsabläufen sowie neuen Funktionalitäten und einem verbesserten Handling eine deutliche Steigerung der Qualität des Bauteils, ermöglicht. Unter anderem kann sich der Anwender auf diverse Neuerungen in den Bereichen der Additiven Fertigung, Reverse Engineering sowie der Materialdatenbank freuen. Release Highlights in Digimat 2021.1 _ Einfachere Erstellung & Reverse Engineering von Temperatur- und Dehnratenabhängigen Materialmodellen _ Verbesserung des automatischen Reverse Engineerings mit Parametern aus dem Datenblatt _ Validierung des kalibrierten Materialmodells mittels FE-Analyse eines Prüfkörpers _ Update & Erweiterung bestehender Materialmodelle in der Datenbank _ Explizite Modellierung des Supports bei der Additiven Fertigung _ Unterstützung des Batch Modes via Kommandozeile, neue Post-Processing Ergebnisse & Plots _ Optimierung der Solverperformance für kürzere Berechnungszeiten _ Erweiterung des Post-Processing für Lebensdaueranalysen in Digimat-RP _ Bereinigte Logdateien der Analysen für eine bessere Übersicht _Unterstützung des FFT Solver für GPU mit Erweiterung der Materialmodelle _ Verbesserung in der Performance von FFT Solver _ Erweiterung der Materialmodelle für Metalle mit Versagen zwischen den Korngrenzen _ Unterstützung des Imports von Mikrostrukturen via *.stl wie z.B.: Schäume, … _ Parameterstudie für den „Effect of defect“ in Digiamt-VA Interessiert?! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Go for ISiT & sign in … Die Agenda steht!! Sie dürfen nichts verpassen! Wir freuen uns außerordentlich über das breite und umfangreiche Spektrum der Fachbeiträge. Präsentationen werden an beiden Tagen in parallelen Sessions angeboten. Im Fokus steht der Livecharakter und die direkte Kommunikation zu unseren Fachexperten und Referenten. Ergreifen Sie Ihre Chance und informieren Sie sich umfassend und detailliert über den aktuellen Status, Entwicklungstendenzen und zukunftsorientierte Innovationen in den Bereichen Prozess, Material, Strukturmechanik und Datenhandling … Schauen Sie gleich rein und stellen Sie sich Ihr ganz persönliches Vortragsprogramm zusammen … hier geht’s zur Agenda – ISiT 2021 - am 18. und 19. Mai 2021. Lassen Sie sich inspirieren von der Vielfalt an fachlich interessanten und spannenden Vorträgen gehalten von Referenten bedeutender Unternehmen aus der ganzen Welt. Wir freuen uns außerordentlich, dass die Agenda sich so gehaltvoll gefüllt hat - mit Themenbereichen, die uns am Herzen liegen. Der internationale Teilnehmerkreis darf sich über durchweg spannende analytische, simulationstechnische aber vor allem auch praktische Fachbeiträge aus den Bereichen Werkzeugbau und Konstruktion, integrative Simulation, Leichtbau, Material sowie auch Forschung & Entwicklung freuen. Themenspezifische Diskussionsrunden eröffnen zusätzlich dem gesamten Auditorium eine aktive Möglichkeit, ganz individuelle Fragen zur Entwicklung und Optimierung des Prozesses, Bauteils und Werkzeugs zu diskutieren und neue Impulse für den eigenen Einsatz im Berufsalltag mitzunehmen. Ein besonders herzliches Dankeschön geht schon jetzt an unsere Referenten, die unsere ISiT 2021 so aktiv durch ihr Engagement und Einsatz mitgestalten!! Die Konferenzsprache ist Englisch. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wir sind für Sie am Puls der Zeit! Don’t miss it and go for ISiT! …
Bereits bei der Bauteilentwicklung entscheidet sich, ob das Produkt ein voller Erfolg wird. Je nach Fertigungsprozess müssen hierfür unterschiedliche Faktoren berücksichtigt werden. Aufgrund der steigenden Komplexität von additiv hergestellten Bauteilen ist es unverzichtbar auf erstklassige Software zurückzugreifen. Aus diesem Grund waren wir mit „Digimat AM“ bei der Fachtagung „Bauteilentwicklung“ mit an Bord. Den Auftakt der Fachtagung machte Priv.Doz. Dr. Christian Kukla vom Außeninstitut der Montanuniversität Leoben. In seinem Vortrag beleuchtete er die Geschichte der Additiven Fertigung genauso wie die möglichen Verfahren und deren Unterschiede und Einsatzgebiete. Egal ab es um konturnahe Kühlung, Schmuckherstellung, Luftfahrt oder die Medizintechnik geht. Nur durch den richtigen Einsatz von Material, Prozess und Design entstehen perfekte Lösungen. Im Anschluss berichtet DI Dr. Martin Reiter vom Institute of Polymer Product Engineering an der JKU sehr praxisnahe von den aktuellen Forschungsprojekten. So wurde unter anderem Home-Office und Distance-Learning dazu genutzt um eine Plattform zu entwickeln. Diese Plattform dient der Kommunikation, damit jeder der einen 3D-Drucker zu Hause hat seine Druckkapazitäten bekannt gibt. So ist es dann möglich gemeinsam bestimmte Produkte koordiniert von zu Hause aus zu produzieren. Über ähnliche Plattformen ist es denkbar, dass es in Zukunft unternehmensweite Druckercluster geben könnte bei denen dann auch über parametrisierte Druckprogramme Produkte in unterschiedlichen Größen produziert werden und somit das Preprocessing von einer zentralen Stelle übernommen werden kann. Ein weiteres spannendes Thema war der 3D-Druck mittels Mehrachsen-Roboter. Damit können auch auf gekrümmten Oberflächen komplexe 3D-Strukturen aufgedruckt werden und somit z.B. mittels faserverstärkter Kunststoffe Verstärkungslagen auf ein Bauteil aufgebracht werden. Gemeinsam mit SimpaTec ist eine Praxis-Workshopreihe geplant, die zum Abschluss der Fachtagung vorgestellt wurde. Ziel der Workshopreihe ist es, dass die Teilnehmer alle Schritte die notwendig sind um ein Bauteil für die Additive Fertigung zu optimieren lernen und auch selbst mit einer Testlizenz auszuprobieren. Die Workshopreihe startet mit einem CAD-Bauteil. Dieses Bauteil wird von der Firma ALTAIR für die additive Fertigung angepasst und optimiert. Mit diesem optimierten Bauteil starten wir von SimpaTec in die Prozesssimulation mittels Digimat AM. Im Seminar der Firma Umdasch Group NewCon wird anschließend das Thema der Bauteilherstellung behandelt. Und den Abschluss bildet WESTCAM mit der Bauteilprüfung. Sie sind interessiert an der Simulation von additiv gefertigten Bauteilen oder/und möchten an der Workshopreihe teilnehmen? Melden Sie sich einfach bei uns. Wir zeigen Ihnen sehr gerne was möglich ist bzw. merken Sie für die Workshopreihe vor.
Nutzen Sie unseren Service zur Material Charakterisierung und erhalten Sie korrekte und genaue Materialdaten für zuverlässige CAE-Analysen. Interessieren Sie sich im Speziellen für eine Charakterisierung im Bereich LSR? Dann profitieren Sie von unseren individuell abgestimmten Angeboten für genau diese Materialien … Moldex3D ist nicht nur die führende 3D-CAE-Softwarelösung für die Auslegung und Optimierung des Spritzgießprozesses, sondern ermöglicht auch den Aufbau einer firmeneigenen und kostengünstigen Materialdatenbank für interne Zwecke. Präzise und exakte Materialdaten sind absolut notwendig, um aussagekräftige CAE-Analysen erstellen zu können. Im Moldex3D eigenen Materiallabor stehen neben Standard Messmitteln auch speziell entwickelte Messmaschinen zur Verfügung. So können Charakterisierungen für Thermoplaste und reaktive Materialien vollständig charakterisiert werden. Gemessen werden unter anderem Scherviskosität, pvT, Wärmeleitfähigkeit, Wärmekapazität, mechanische Eigenschaften sowie Aushärtungskinetik, pvTc und weitere rheologische Kennwerte. Entscheiden Sie sich jetzt für eine Materialbestimmung! Unser Expertenteam steht Ihnen gern für Fragen und Feedback zur Verfügung. Sprechen Sie uns an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine E-Mail an info@simpatec.com.
Go for ISiT & sign in … Alles eine Frage des richtigen Drucks 😉?! Der Einsatz und der Einfluss gängiger 3D-CAE-Technologien auf den Produktentwicklungsprozess ist unumstritten. Aber was nutzt der Einsatz, wenn sie nicht optimal angewendet, Resultate nicht richtig analysiert und gewonnene Erkenntnisse nicht kompakt und zielgenau umgesetzt werden? Erfahren Sie auf der ISiT 2021 aktuelle News und Trends sowohl analytischer, simulationstechnischer als auch praktischer Lösungsansätze vermittelt anhand anwendungsspezifischer Fallbeispiele des Einsatzes von CAx-Produkten. Diskutieren Sie mit uns aktiv den aktuellen Status, Entwicklungstendenzen und zukunftsorientierte Innovationen in den Bereichen Prozess, Material, Strukturmechanik und Datenhandling. Melden Sie sich jetzt an zur ISiT 2021 am 18. und 19. Mai 2021!!! Themenspezifische Vorträge und Diskussionsrunden eröffnen dem gesamten Auditorium eine aktive Möglichkeit, ganz individuelle Fragen zur Entwicklung und Optimierung des Prozesses, Bauteils und Werkzeugs einem kompetenten Teilnehmerkreis vorzustellen, zu diskutieren und neue Impulse für den eigenen Einsatz im Berufsalltag mitzunehmen. Vielleicht reicht Ihnen ja schon die umfassende Analyse der Nachdruckphase mit Moldex3D, der führenden 3D-CAE-Softwarelösung für die Auslegung und Optimierung des Spritzgießprozesses? Moldex3D Pack analysiert beispielsweise die lokale Dichte und den Massestrom in der Nachdruckphase. Aussagen wie Siegelzeitpunkt, volumetrische Schwindung, Druck- und Temperaturverteilung oder auch Einfallstellen erlauben eine gesicherte Entscheidungsgrundlage. Doch viel besser ist ein umfassendes Verständnis der komplexen Interaktion von Material, Bauteileigenschaften und -anforderungen, Prozessbedingungen, diversen Einflussfaktoren und Phänomenen während des Spritzgießens ist die wesentliche Grundlage für ein optimales, wirtschaftliches und kosteneffektives Bauteildesign. Lassen Sie sich inspirieren und realisieren Sie die neu erworbenen Informationen in Ihrem eigenen Umfeld - konstruieren Sie effizientere Spritzgießwerkzeuge, vermeiden Sie unnötiges Troubleshooting an Bauteilen oder Werkzeugen mittels frühzeitig durchgeführter simulationstechnischer Optimierungsschritte, treffen Sie die richtige Auswahl der geeigneten Materialien vor dem ersten Praxiseinsatz, finden Sie eine reibungslose, einheitliche Kommunikationsebene zwischen Designern, Herstellern, Werkzeugbauern, Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern … Wir sind für Sie am Puls der Zeit! Ergreifen Sie diese direkte Möglichkeit des detaillierten Wissenstransfers und Informationsaustausches!! Die Konferenzsprache ist Englisch. Die Teilnahme ist kostenfrei. Jetzt anmelden! „Go for ISiT“ NOW! …
Minderwertige Bauteilqualitäten und unwirtschaftliche Produktion durch lange Zykluszeiten gehören ab jetzt der Vergangenheit an. Nutzen Sie konturnahe Kühldesigns für eine bestmögliche Bauteilkühlung. Wie Sie Moldex3D unterstützend bei der Auslegung des Kühldesigns einsetzen können, erfahren Sie hier ... Konturnahe Kühlsysteme ermöglichen eine definierte, präzise Temperaturführung an der Kavitätsoberfläche. Auf diese Weise können lokale Hot Spots vermieden werden, die zu lokal unterschiedlichem Schwindungsverhalten und infolgedessen zum Verzug führen. Durch die gezielte Temperaturführung werden zum einen hohe Bauteilqualitäten, beispielsweise in Hochglanzoptik, zum anderen kürzere Zykluszeiten und somit eine verbesserte Wertschöpfung erzielt. Somit hat eine konturnahe Kühlung nicht nur technische, sondern auch ökonomische Vorteile. Die transiente, thermische Analyse in Moldex3D unterstützt bei der Auslegung des konturnahen Kühldesigns. So gibt beispielsweise eine thermische Analyse ohne Verwendung eines Kühlsystems in Moldex3D Hinweise auf potentielle Hot-Spot-Bereiche, die durch die konturnahe Kühlung gezielt vermieden werden. Im fortschreitenden Konstruktions- und Entwicklungsprozess ermittelt Moldex3D die Auswirkungen des vorläufigen Designs der konturnahen Kühlung. Verläuft die Ausbreitung der Fließfront während der Füllung wie geplant? Wo treten potentielle Bindenähte auf? Wird mit dem Kühldesign eine gleichmäßige Bauteilkühlung erzielt? Werden Hot-Spots durch das Kühldesign vermieden? Wie weit kann die Restkühlzeit und somit die Zykluszeit reduziert werden? Ist die Variante A der konturnahen Kühlung besser als Variante B? Welches Schwindungs- und Verzugsverhalten resultiert aus dem gewählten Werkzeugdesign und Prozess? Wie homogen sind die Scherungen und Spannungen? Moldex3D liefert die Antworten auf all diese Fragen, noch bevor die finale Konstruktionsphase und der Bau des Werkzeuges beginnt. Sie möchten mehr erfahren? Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Ob schon heute oder morgen, hier oder in der Ferne … Neue Herausforderungen anzugehen, liegt uns! Getreu unserem Firmenmotto „Break your limits“ sind wir sofort dabei, wenn es gilt – neue Horizonte zu erobern! … Und es zahlt sich aus! Die deutsche Ausgabe unseres SpotOn XXL „Heißkanal“ war ein voller Erfolg! Durchweg positive Rückmeldungen aus dem Kreis der über 160 registrierten Teilnehmern belegen das sehr eindrucksvoll! Sie haben den Termin verpasst?! Jetzt noch schnell einsteigen und an unserem englischen SpotOn XXL „Hot Runner“, heute, Donnerstag, 22. April 2021, ab 16.00 Uhr MESZ (11.00 EDT) teilnehmen … Starten Sie mit uns durch! Herausforderungen gibt es genug und die Nächste wartet bereits auf uns 😉!! Wir gehen über den großen Teich und freuen uns außerordentlich, nun auch in den USA als Reseller von Moldex3D, der führenden Softwarelösung zur Auslegung und Optimierung des Spritzgussprozesses, mit einem eigenen Standort vertreten zu sein. Die neue Location in Charlotte, North Carolina, bietet perfekte und ideale Voraussetzungen, um neue Geschäftsbeziehungen aufzubauen, zu festigen und kontinuierlich zu erweitern. Unterstützung vor Ort haben wir in einem der führenden Unternehmen in der Entwicklung von konturnahen Temperierungskonzepten gefunden – wir freuen uns schon jetzt darauf gemeinsam mit CONTURA® MTC die sich stellenden Herausforderung anzugehen, neue Horizonte zu erobern und die anstehenden, spannenden Aufgaben zu meistern. Ein schöner und sicher sehr willkommener Aspekt für unsere Anwender, Kunden oder auch Geschäftspartner liegt zudem in der räumlichen Nähe zu ihnen. SimpaTec ist nun auf drei Kontinenten (Amerika, Europa und Asien) vertreten. Bereits jetzt ersehen wir die Zeit nach der zwangsläufig coronabedingten Distanz, um dann näher an unseren Kunden sein zu können, etwaige zeitliche Hürden problemlos zu meistern, "rund-um-die-Uhr" als Ansprechpartner zur Verfügung zu stehen, lokale marktspezifische Anforderungen oder Gegebenheit noch besser gerecht zu werden und letztlich Ihnen den Weg zur optimalen Produkt-, Werkzeug- und Prozessoptimierung so kurz und effizient wie möglich zu gestalten. Break your limits! Auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit!
SimpaTec erobert komplett neues Territorium und überquert den Atlantik - wie könnte man den eigenen Firmenslogan „Break your limits“ - über die eigenen Grenzen hinausdenken und neue Horizonte erobern – besser leben! SimpaTec, kompetenter Partner in der ganzheitlichen Entwicklung und Optimierung von Spritzgussbauteilen, freut sich außerordentlich, nun auch in den USA als Reseller von Moldex3D, der führenden Softwarelösung zur Auslegung und Optimierung des Spritzgussprozesses, mit einem eigenen Standort vertreten zu sein. Die neue Location in Charlotte, North Carolina, bietet optimale, strategische Möglichkeiten, die Unternehmensaktivitäten maßgeblich zu intensivieren und zu qualifizieren. Die wichtigsten marktrelevanten Einflußfaktoren befinden sich außerdem im direkten Umfeld. „Wir sehen hier den optimalen Standort und die idealen Bedingungen, um neue Geschäftsbeziehungen aufzubauen, zu etablieren, stetig zu erweitern und unsere angestrebten Zukunftspläne im amerikanischen, kanadischen und mexikanischen Markt zu realisieren“, erklärt Cristoph Hinse, CEO von SimpaTec Inc. Die kürzlich geschlossene Partnerschaft mit CONTURA® MTC, einem führenden Unternehmen in der Entwicklung konturfolgender Temperierungskonzepte, verstärkt zusätzlich SimpaTec’s Position als idealen Partner für alle Ingenieurdienstleistungen bezüglich der optimalen Werkezugtemperierung von Werkzeugeinsätzen kleiner oder großer Bauteile. Erzielt werden damit erhebliche kürzere Zykluszeiten, Verbesserungen der Bauteilqualität und Oberflächenbeschaffenheit sowie wesentlich reduzierte Produktionskosten. Herr Reiner Westhoff, Geschäftsführer von CONTURA® MTC, betont: „Wir sind sehr froh, einen so erfahrenen, kompetenten und fachkundigen Partner vor Ort in den USA zu haben, der sich intensiv um die Bedürfnisse aller bestehenden und zukünftigen Kunden kümmern kann. Wir freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit“. Von dieser territorialen Erweiterung der Geschäftsaktivitäten werden aktuelle und potenzielle Kunden sowie Geschäftspartner immens profitieren. Wieso? SimpaTec ist jetzt auf drei Kontinenten (Amerika, Europa und Asien) vertreten, das Unternehmen rückt somit nicht nur räumlich in die Nähe seiner Kunden, sondern auch die unterschiedlichen Zeitzonen können so mühelos gemeistert werden. Das spart nicht nur Zeit, sondern garantiert zudem eine schnelle und effiziente Unterstützung. SimpaTec’s Fachexperten stehen sozusagen „rund-um-die-Uhr“ als Ansprechpartner für technischen Support, Dienstleistungen, Materialanfragen, beratende Gespräche oder auch Schulungen, etc. zur Verfügung – und das auch noch in der regional gängigen Landessprache. Ein weiterer Vorteil dieser globalen Präsenz ist die Wahrnehmung, Berücksichtigung und Integration lokaler marktspezifischer Anforderungen zum Wohle des Kunden. SimpaTec freut sich schon sehr, die sich stellenden Herausforderung anzugehen, neue Horizonte zu erobern und frische, spannende, bisher unbekannte Aufgaben diesseits des Ozeans zu meistern. Überzeugen Sie sich selbst, wie das Unternehmen mittels effektiver Kombination hochwertiger Simulation und kundenorientierter Beratung zu Ihrem kompetenten Partner für die kunststoffverarbeitende Industrie avanciert. Gestalten Sie mit SimpaTec den Weg zur optimalen Produkt-, Werkzeug- und Prozessentwicklung so kurz und effizient wie möglich! Break your limits!
Produkte mit kurzen Zykluszeiten weitgehend automatisiert herzustellen, ist eine bekannte Herausforderung. Vor allem, wenn die gefertigten Bauteile eine hochwertige, lackierfähige Oberfläche sowie hohe Festigkeit besitzen müssen. Das Resin Transfer Molding (RTM) - Verfahren, auch bekannt als Harzinjektions-Verfahren, ist ein bewährter Prozess, der sich mit Moldex3D bequem auslegen und optimieren lässt. Beim RTM-Verfahren wird ein reaktives Harz-Härter-Gemisch unter Druck in die Kavität des Werkzeugs injiziert, um die dort eingelegten Fasermatten vollständig zu tränken. Das Harz reagiert in der Kavität des Werkzeugs unter Temperatur und Druck zu einem duroplastischen Kunststoff aus. Durch den Einsatz von Trennmittel, kann das RTM-Bauteil leichter aus dem Werkzeug entformt werden. Das RTM-Modul in Moldex3D ist in der Lage, aufgrund seiner 3-dimensional nicht isothermischen Berechnungseinstellungen unter Berücksichtigung von den jeweiligen Schubeffekten, deutlich genauere Ergebnisse, als die auf dem Markt 2D basierenden Lösungen, zu liefern. Es eignet sich für Analysen von Simulationen mit komplexen Geometrien, verschiedenen Fasermatten und -orientierungen. Vor allem in der kommenden Version von Moldex3D werden erweiterte Möglichkeiten wie z.B. Druck- bzw. Fließraten Steuerung, Verwendung verschiedener Fasermaterialmodelle sowie die Berücksichtigung anisotroper Permeabilität möglich sein. In der aktuellen Version Moldex3D können neuartige Verfahren wie das CRTM simuliert werden. Des Weiteren besteht die Möglichkeit das Drapieren der Fasermatten in einer strukturmechanischen CAE Software wie z.B. LS-DYNA zu berechnen und das Ergebnis in Moldex3D zu importieren, um somit Drapiereffekte mit zu berücksichtigen. Die gesamte Modellierung des RTM-Prozesses kann dann benutzerfreundlich vollkommen in Moldex3D-Studio realisiert werden. Aufgrund der Möglichkeit Fasermatten unterschiedlich zu positionieren, hilft ihnen die Simulation dabei die Herstellungszeit zu verkürzen und gleichzeitig die Steifigkeit Ihrer Bauteile aus Composites zu erhöhen, sowie die Kosten Ihres Projektes zu reduzieren. Sie möchten mehr erfahren? Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Go for ISiT & sign in … Spielt das Thema „Simulation“ eine große Rolle für Sie?! Sie sind Ingenieur, Konstrukteur, Bauteildesigner, Werkzeugbauer, Maschinenhersteller, Materialhersteller, Zulieferer … oder generell mit der Forschung, Entwicklung und Optimierung von Bauteilen, Prozessen oder Werkzeugen betraut? Dann sollten Sie dabei sein bei unserer ISiT 2021 am 18. und 19. Mai 2021!!! Kontinuierlich die neuesten, globalen Trends filtern und kreative und innovative Ideen in ein leistungsstarkes Produktportfolio bündeln – das ist unser Ziel. Unsere Wurzeln - und auch unser Weg - ist und bleibt die Simulation. Gemäß unseres Firmenmottos „Break your limits“ eröffnen wir - gemeinsam mit Ihnen - neue Horizonte und diskutieren aktiv im Rahmen unserer digitalen Veranstaltung ISiT 2021 den aktuellen Stand, Entwicklungstendenzen und zukunftsorientierte Innovationen der Themenbereiche Werkzeugbau und Konstruktion, integrative Simulation, Leichtbau, Material oder auch Forschung & Entwicklung. Wollen Sie mehr über die „ganzheitliche virtuelle Produktentwicklung“ erfahren? Noch immer werden Produkte aus Kunststoff im Wesentlichen entweder produktionstechnisch oder mechanisch ausgelegt und optimiert. Nicht selten werden die Erkenntnisse der einen Seite auf der anderen nicht verwertet, analysiert, beachtet. Und dass, obwohl die technologischen Möglichkeiten einer ganzheitlichen Betrachtungsweise nicht nur zur Verfügung stehen - sondern mehr noch - hinsichtlich Faktoren, wie effizienter Produktauslegung, Optimierung des Herstellungsprozesses, Qualitätssicherung, Ressourceneinsparung absolut empfehlenswert sind. Erfahren Sie neue Details über die ganzheitliche virtuelle Produktentwicklung mittels Kopplung der mechanischen und prozesstechnischen Entwicklung eines Bauteils und wie Sie persönlich davon profitieren können. Ein umfassendes Verständnis der komplexen Interaktion von Material, Bauteileigenschaften und -anforderungen, Prozessbedingungen, diversen Einflussfaktoren und Phänomenen während des Spritzgießens ist die wesentliche Grundlage für ein optimales, wirtschaftliches und kosteneffektives Bauteildesign. Lassen Sie sich inspirieren und realisieren Sie die neu erworbenen Informationen in Ihrem eigenen Umfeld - konstruieren Sie effizientere Spritzgießwerkzeuge, vermeiden Sie unnötiges Troubleshooting an Bauteilen oder Werkzeugen mittels frühzeitig durchgeführter simulationstechnischer Optimierungsschritte, treffen Sie die richtige Auswahl der geeigneten Materialien vor dem ersten Praxiseinsatz, finden Sie eine reibungslose, einheitliche Kommunikationsebene zwischen Designern, Herstellern, Werkzeugbauern, Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern … Sie sind interessiert? Wir sind für Sie am Puls der Zeit! Ergreifen Sie diese direkte Möglichkeit des detaillierten Wissenstransfers und Informationsaustausches!! Die Konferenzsprache ist Englisch. Die Teilnahme ist kostenfrei. Melden Sie sich jetzt an! „Go for ISiT“ NOW! …
Sie möchten sich sowohl den Arbeitsalltag erleichtern als auch potentielle Fehlerquellen deutlich einfacher identifizieren und gleichzeitig ein kosten- und qualitätsoptimales Design realisieren? Dann ist der Moldex3D Viewerd Advanced, mit seiner Vielzahl an technischen Funktionalitäten, das ideale Werkzeug, um in die Spritzgießsimulation einzusteigen. Der Moldex3D Viewer Advanced besitzt eine äußerst benutzerfreundlichen Oberfläche, die den detaillierten Blick ins Innere der Kavität ermöglicht. Mittels realer 3D-Füllsimulationsergebnisse wird eine optimale Diskussionsgrundlage für weitere Entwicklungsschritte bis hin zur Optimierung der Herstellbarkeit des Bauteils erzielt. Diese Analysen können sowohl für Thermoplaste als auch für reaktive Kunststoffe durchgeführt werden. Wann entstehen die meisten Probleme bei der Herstellung von Spritzgussbauteilen? In der Bauteilentwicklung! Der Viewer Advanced steuert dem entgegen, in dem er über eine große Auswahl an Funktionen und Tools verfügt, um Bauteildesigns zu überprüfen, Bauteileigenschaften zu visualisieren und entsprechend vorliegender Analyseergebnisse zu optimieren. Mögliche Schwachstellen des Bauteils können so frühzeitig erkannt, analysiert und geeignete Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Mehrkosten durch Iterationen in Produkt-, Werkzeug- und Prozessoptimierung können so vermieden werden. Weitere Highlights und Funktionalitäten des Moldex3D Viewer Advanced: _ Viewer für alle Moldex3D-Projekte _ 3D-Vernetzung von Bauteil und Verteilersystem _ Anwendung der neuesten 3D-Vernetzungs-Technologie _ Frühzeitige Erkennung, Analysierung und Optimierung von Schwachstellen _ Visualisierung und Analyse von Fließwegelängen und Bauteilfüllung _ Bindenähte oder Lufteinschlüsse werden präzise dargestellt _ Analyse von Kalt- und Heißkanalsysteme inkl. Kaskadensteuerung _ Anguss-Wizard mit verschiedenen Angusstypen _ Ideale Bauteiloberflächen _ Zugriff auf mehr als 7.500 Materialien _ Flexibler Einsatz als Floating-Lizenz Weitere Details und Informationen über den Viewer Advanced finden Sie hier Interessiert an diesem absoluten Allrounder und EINSTEIGERPAKET?! Gern beantworten wir Ihre Fragen unter 0241 565 276 0 oder per E-Mail an: sales@simpatec.com
Sie sind spontan? Und Sie sind daran interessiert, wie Sie mit moderner Heißkanaltechnik die Qualität Ihres Bauteils verbessern können? Dann haben wir etwas für Sie - Melden Sie sich jetzt noch ganz spontan an zu unserem SpotOn XXL „Heißkanal“ – Heute, Donnerstag, 15. April 2021, ab 10.00 Uhr! Los geht’s & ACTION! Angesprochen sind interessierte Personen, die sich über modernste Heißkanaltechniken informieren wollen, um die Qualität ihrer Bauteile erheblich zu verbessern. Häufig auftretende Fehler bei Spritzgussbauteilen sind beispielsweise Oberflächendefekte, wie Fließmarkierungen oder Bindenähte. Besonders bei großen Bauteilen, wo das optische Erscheinungsbild eine sehr wichtige Rolle spielt, sind äußerst hochwertige Oberflächen gefordert. Ziel des SpotOn XXL ist es, die Teilnehmer detailliert und ausführlich über neueste Trends, Möglichkeiten, zukünftige Neuerungen im Bereich der Heißkanaltechnologie zu informieren! Wir bedanken uns schon ganz herzlich bei unseren Gast-Referenten, Herrn Volker Wittmer, HASCO hot runner, Herrn Andreas Kißler, FDU Hotrunner GmbH, Herrn Stephan Berz, HRSflow, Herrn Thomas Bechtel, Moldmasters sowie Herrn Dr. Sebastian Brockhaus, EWIKON Heißkanalsysteme GmbH für den praxisnahen und ehrlichen Einblick zum heutigen Stand sowie zu erwartender Innovationen in der Heißkanaltechnik. Zusätzlich wird unser Herr Cristoph Hinse, Hauptgeschäftsführer der SimpaTec, den Teilnehmern einen detaillierten Blick auf das Thema „3D-Simulation der Heißkanaltechnik“ ermöglichen. Moderiert wird die Veranstaltung von Herrn Marc Kurz, Geschäftsführer der SimpaTec. Sie sind, wie immer, herzlich eingeladen während der gesamten Veranstaltung Fragen im Chat zu stellen. Die wichtigsten Chatfragen beantworten wir in der Diskussionsrunde am Ende des SpotOn XXL. Sie bevorzugen Englisch als Veranstaltungssprache? – kein Problem, wie gewohnt, bieten wir unseren SpotOn eine Woche später auch in englischer Sprache an, melden Sie sich jetzt direkt an >>> zu unserem SpotOn XXL „Hot Runner“, Donnerstag, 22. April 2021, ab 16.00 Uhr MESZ (11.00 EDT) … Bleiben Sie up-to-date. Wir freuen uns auf Sie.
Die hohen Anforderungen der Verbraucher an Produkte führen seit Jahren zu einer stetigen Verbesserung von Bauteilen, Werkzeugen und Herstellungsprozessen. Bekanntermaßen kann dies zu einem hohen Zeit- und Kostenaufwand führen, vor allem wenn es in späten Schritten des Entwicklungsprozesses stattfindet. Moldex3D bietet eine Möglichkeit zur Optimierung (Design of Experiment – DOE), welche Sie entlang jeder Entwicklungsphase dabei unterstützt. Die übliche Vorgehensweise bei der Optimierung des Spritzgussprozesses beinhaltet zunächst die Abläufe an der Spritzgießmaschine zu untersuchen. Die Prüfung dient dazu, die Stabilität des Prozesses festzustellen und mögliche Verbesserungen an Werkzeug- und Prozessparametern zu definieren, um die gewünschten Anforderungen (z.B. Optimierung des Formteilverzug, Reduzierung von Oberflächenfehler, …) zu erzielen. Mithilfe der gewonnenen Erkenntnisse werden etliche Versuche an Werkzeug und Maschine durchgeführt, um bei jedem neuen Versuch weitere Erfahrungswerte für die nächsten Anpassungen zu berücksichtigen. Weisen die einzelnen Versuche Probleme oder Defekte auf, werden diese durch die Anpassung der Maschinenparameter und/oder des Werkzeugs versucht zu lösen, um so iterativ an das gewünschte Ergebnis zu gelangen. Die Lösungsfindung erfordert oft die Hilfe von erfahrenem Personal, um den Aufwand gering zu halten. Bei mangelnder Erfahrung kann das Problem gravierender werden und somit die Kosten in die Höhe steigen lassen. Es geht auch anders. Neben hohen Anforderungen an die Produkte sind Time-to-Market und ein kürzerer Zyklus der Produktentwicklung die Treiber für den Einsatz wissenschaftlicher und analytischer Methoden aus dem Rapid Design. Diese können unnötige Trial-and-Error-Ansätze vermeiden und führen in der Regel zu einer Reduzierung der Entwicklungskosten. Durch die Anwendung von statistischer Versuchsplanung kann es zu einer Verringerung von Zeit und Kosten während einer Optimierung kommen. Eine DOE beinhaltet die Verwendung von mathematisch-statistischen Methoden unter bestimmten Kosten- und Zeitbeschränkungen, um Versuche durchzuführen. Diese Methode hilft, aus einer Anzahl simulativer Versuche ein Optimum für die unterschiedlichen Kriterien zu finden. Dabei sollen Anwender ein maximum an Informationen aus den experimentellen Daten erhalten. Das Moldex3D DOE-Modul wurde mit dem Ziel entworfen, die Effizienz der Informationszugänge und -vermittlung zu verbessern. Dabei stehen unterschiedliche Versuchsansätze (Design of Experiments, Trial & Error, einfaktorielle Versuche, voll faktorielle Versuche und Taguchi's orthogonale Felder) zur Verfügung. Vor allem durch die Verwendung von mehreren Qualitäts- und Gewichtungsfaktoren für die DOE-Analyse können Sie sich auf unterschiedliche Anforderungen fokussieren. Sie als Benutzer werden durch den Einsatz des Design of Experiment Moduls in der Lage sein, ihren Kollegen aus der Entwicklung Erkenntnisse bereitzustellen, welche dabei helfen, ein optimales Werkzeugdesign sowie ideale Prozessparameter zu identifizieren. Moldex3D stellt mit dem DOE Modul ein weiteres professionelles Werkzeug zur Verfügung, mit dem der Anwender durch wenige Einstellungen optimale Analyseergebnisse erzielt und eine automatische grafische Zusammenfassung erhält. Diese unterstützt den Anwender, die Konstruktion hinsichtlich des Prozesses zu optimieren. Diese Methode wird eingesetzt, um die Produktivität zu steigern, die Anwender bei der Suche nach optimalen Parametern zu unterstützen und die Produktqualität genauer zu steuern. Um mehr über die neuen Funktionen und Anwendungen zur erfahren steht das SimpaTec Teams wie gewohnt zur Verfügung.
Das Moldex3D FEA bzw. Micromechanik Interface bietet Ihnen eine detaillierte Vorhersage von Faserorientierung und Bindenähten sowie Schnittstellen zu allen gängigen FEM Softwarepaketen, einschließlich ANSYS, ABAQUS, LS-DYNA, Marc, Nastran, OptiStruct, etc.. CAE-Simulationen für spritzgegossene Kunststoffe werden in der Industrie häufig zur Designvalidierung und Prozessoptimierung eingesetzt. Die Kunststoffeigenschaften sind extrem abhängig vom Herstellungsprozess; allerdings können prozessinduzierte Eigenschaften, wie z. B. faserinduzierte anisotrope mechanische Eigenschaften einen suboptimalen Einfluss auf die strukturellen Anforderungen des Endproduktes nehmen. Genau hier liegt unter anderem die Stärke von Moldex3D FEA, denn auch Simulationsergebnisse, wie anisotrope Materialeigenschaften, Temperaturen oder Spannungen werden, aufgrund erweiterter Funktionen durch die Integration von Digimat-RP, in die Strukturanalyse übertragen. Bringen Sie Präzision in Ihre Berechnungen indem Sie die Bauteileigenschaften aufgrund des Herstellungsprozesses mit berücksichtigen. Interessiert?! Sprechen Sie uns an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Go for ISiT & sign in … Seien Sie ein Teil der Community!! Sie sind herzlich eingeladen, am 18. und 19. Mai 2021 auf unserer ISiT 2021 gemeinsam mit uns und einem internationalem Auditorium aktiv den aktuellen Status, Entwicklungstendenzen und zukunftsorientierte Innovationen der Themenbereiche Werkzeugbau und Konstruktion, integrative Simulation, Leichtbau, Material oder auch Forschung & Entwicklung zu diskutieren ... Eine besondere Bereicherung der Veranstaltung liegt im internationalen Charakter unserer ISiT 2021. Wir freuen uns außerordentlich über die Vielzahl an Teilnehmern und Referenten aus aller Welt; und besonders darüber, Ihnen damit den Zugang zu einer informativ, qualitativ hochwertigen und interaktiven Kommunikations- und Diskussionsplattform rund um Ihre Fragen von der Konstruktion mittels CAD über die Prozessoptimierung bis hin zur Lastfallanalyse mit impliziten oder expliziten CAE-Anwendungen - auf internationalem Niveau anbieten können. Natürlich stehen Ihnen neben den vortragenden Referenten, ausgewählten Software- und Geschäftspartnern ebenfalls unsere fachkundigen Mitarbeiter aus den acht verschiedenen Standorten - Aachen, Hamburg, Reutlingen, Weimar (Deutschland), Schlierbach (Österreich), Guebwiller (Frankreich), Bangkok (Thailand) sowie den USA als kompetente Ansprechpartner während der gesamten Veranstaltung zur Verfügung. Die Kommunikation zu Ihnen ist uns wichtig! Stellen Sie dem internationalen Auditorium Ihre ganz individuellen, fachspezifischen Fragen! Erfahren Sie interessante Neuigkeiten im Livestream, Chatrooms und fachspezifischen Begegnungsräumen! Ergreifen Sie diese direkte Möglichkeit des internationalen Wissenstransfers und Informationsaustausches!! Die Konferenzsprache ist Englisch. Die Teilnahme ist kostenfrei. Melden Sie sich jetzt an! „Go for ISiT“ NOW! … Wir freuen uns auf Sie. Break your limits.
Das Thema Spritzgusssimulation finden Sie interessant? Aber irgendwie finden Sie keinen richtigen Zugang? Kein Problem – wir haben ganz speziell für Sie unseren „Moldex3D Workshop“ entwickelt. Steigen Sie am 21. und 22. April 2021 ganz unbefangen ein und lernen schnell die wichtigsten Informationen zur Materie kennen. Erleben Sie, wie die Fachbegriffe Füllung, Faserorientierung, Nachdruck, Temperierung oder auch Schwindung und Verzug für Sie anschaulich und kalkulierbar werden. Im Verlauf des Workshops werden Ihnen die wichtigsten Kenngrößen einer erfolgreichen Spritzgusssimulation am Beispiel realer Bauteile vorgestellt und anschaulich nähergebracht. Mit Hilfe einer modernen, übersichtlichen Benutzeroberfläche und neuester Vernetzungsmethoden von Moldex3D stehen dem Anwender Bauteil, Verteiler- und Temperiersysteme binnen kürzester Zeit als reales 3D-Volumennetz zur Verfügung. Dabei unterstützen ihn clevere Wizards, so können beispielsweise erste Verteiler- und Temperiersysteme in wenigen Sekunden erstellt werden. Liegt Ihnen der maschinentechnische Bezug besonders am Herzen? Mittels Moldex3D erhalten Sie den Zugriff auf Füll- und Nachdruckphasen-Profile von mehr als 2.500 Maschinen der 50 renommiertesten Maschinenhersteller. Erfahren Sie, wie Sie optional auch direkt über das Panel der Spritzgießmaschine Profile eingeben können – die perfekte Unterstützung bei der Umsetzung zu realisierender Simulationsparameter auf der Maschine, speziell auch bei der Nachstellung von Problemfällen. Ferner stehen Themen, wie Schwindung & Verzug, der Export von Simulationsergebnissen für die Werkzeugvorhaltung oder der Fasern für die Strukturanalyse im Fokus der Veranstaltung. Ziel des Workshops ist es, dass die Teilnehmer im Nachgang mit einer 4-wöchigen Moldex3D Vollversion selbständig Simulationen erstellen und interpretieren können. Interessiert? Melden Sie sich jetzt an! Der nächste Moldex3D Workshop findet online am 21. bis 22. April 2021, 8:30 bis 12:30 Uhr statt.
Die Simulation spielt eine entscheidende Rolle bei der einfachen und reibungslosen Substitution von herkömmlichen Materialen hinzu Leichtbaumaterialien und - fertigungsprozessen. Moldex3D hebt seine technologische Führungsposition bei der Simulation von Faserverbundwerkstoffen mit der Möglichkeit einer gekoppelten Analyse der Viskosität-Faserorientierung auf ein noch höheres Niveau. Das durch die Faserorientierung induzierte, anisotrope Fließverhalten kann mittels dieser Technologie noch präziser analysiert werden. Besonders Verbundbauteile, die sowohl eine hohe Faserkonzentration aufweisen als auch eine hohe Genauigkeit erfordern, werden von diesem innovativen Kopplungsverfahren in hohem Maße profitieren. Außerdem unterstützt die Moldex3D Faserorientierungsanalyse auch flache Fasertypen (flat fibers), um noch größere Designfreiräume zu schaffen sowie auch mechanischen Eigenschaften und die Dimensionsstabilität erheblich zu verbessern. Interessiert?! Sprechen Sie uns an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Go for ISIT & sign in … Das dürfen Sie nicht verpassen!! Informieren Sie sich umfassend und detailliert über den aktuellen Status, Entwicklungstendenzen und zukunftsorientierte Innovationen in den Bereichen Prozess, Material, Strukturmechanik und Datenhandling … Sie sind herzlich eingeladen, gemeinsam mit uns diese Themen am 18. und 19. Mai 2021 auf unserer ISiT 2021 aktiv zu diskutieren. Ein besonderer Fokus der ISIT 2021 liegt auf qualitativ hochwertigen, spannend analytischen, simulationstechnischen aber vor allem auch praktischen Fachbeiträgen aus den Bereichen Werkzeugbau und Konstruktion, integrative Simulation, Leichtbau, Material sowie auch Forschung & Entwicklung. Kommunikation ist uns wichtig! Die Agenda füllt sich wunschgemäß - mit Themenbereichen, die uns am Herzen liegen. Gern bieten wir Ihnen zusätzlich die Möglichkeit, Ihre ganz individuellen, fachspezifischen Fragen und interessante Details in Begegnungsräumen direkt mit den vortragenden Referenten zu erörtern. Sie sollten Sie nutzen, diese direkte Möglichkeit des Wissenstransfers und Informationsaustausches!! Vielen Dank vorab an unsere Referenten für die Unterstützung und Bereitschaft unsere ISiT mitzugestalten. Herzlichen Dank! Die Konferenzsprache ist Englisch. Die Teilnahme ist kostenfrei. Melden Sie sich jetzt an! „Go for ISiT“ now … Wir freuen uns auf Sie. Break your limits.
Chemisches Schäumen ist ein Verfahren, bei dem die Kavität durch das aufschäumende Material gefüllt wird. Das Gas, welches die Schaumstruktur bildet, entsteht durch eine chemische Reaktion während des Prozesses. Polyurethan (PU) Schäumen ist hierbei ein gängiges Verfahren. Polyurethan Schaum zeichnet sich durch eine hohe Flexibilität und Elastizität aus, so dass dieses Verfahren in verschiedensten Industriezweigen, wie der Automobilindustrie (z.B. Armaturenbrett, Lenkrad, Sitz), der Temperierung (z.B. Isolation), der Schuhindustrie (z.B. Sohlen) und der Medizin (z.B. Bettmatratzen) genutzt werden kann. Die größte Herausforderung beim Schäumen besteht darin, die Kavität mit der Menge Material zu füllen, dass diese einerseits vollständig ausgefüllt ist und andererseits auch die gewünschte Schaumstruktur erzeugt wird. Falls die Kavität nicht vollständig gefüllt ist, lässt sich dies im Normalfall auf 3 Faktoren zurückführen: _ zu wenig Material _ unzureichende Menge Schaumgas _ zu hohe Aushärtegeschwindigkeit Falls zu viel Material genutzt wird, kann dies ebenso zu überspritzten Bauteilen (Gratbildung) führen und Material wird unnötig verschwendet. Das Moldex3D PU Chemical Foaming Modul unterstützt Polyurethan Schaumanalysen und berücksichtigt gleichzeitig die Aushärtungs- und Schaumkinetik. Mit der Polyurethan Schaumspritzgusssimulation kann das Füll- und Aufschäumungsverhalten von Polyurethan genauer vorhergesagt und die Materialmenge sowie Prozessbedingungen entsprechend optimiert werden. Über Prozessparameter wie Schussgewicht, Gas-Volumenanteil, und Schussvolumen ist Moldex3D in der Lage, optimale Parameter für den Prozess zu ermitteln. Weiterhin berücksichtigt Moldex3D die Aufschäumzeit und Aushärtungskinetik des Materials. Nach der Berechnung können die Ergebnisse wie Fließfrontzeit, Dichte, Temperaturentwicklung, Aushärtung, Zellgrößen, Zelldichte und Endverzug analysiert werden. Beim Polyurethan Schäumen sind weitere wichtige Faktoren, wie Gravitation, Entlüftungsstellen, Wasser- (Treibmittel-) Konzentration und Rotation zu berücksichtigen, die das Aufschäumverhalten beeinflussen. Die Gravitation muss in der Simulation berücksichtigt werden, da sich niedrigviskoses Polyurethan eher am Boden der Kavität ausbreitet. Da im Prozess meist großvolumige Bauteile entstehen, muss auch die Verdrängung der Luft mittels Entlüftungsstellen berücksichtigt werden. Weiterhin kann eine höhere Wasserkonzentration die Schaumbildung unterstützen und so zu kürzeren Füllzeiten führen. Auch dieser Einfluss kann in Moldex3D berücksichtigt und analysiert werden. Die 3D Polyurethan Schaumspritzguss Simulation mit dem Moldex3D PU Chemical Foaming Modul ermöglicht es Nutzern mit Füll-/Schaumanalysen einfacher die richtigen Produktionsbedingungen zu bestimmen. Weiterhin helfen die Funktionen Fehler und potentielle Probleme zu erkennen, so dass diese möglichst frühzeitig behoben werden können. Moldex3D PU Chemisches Schäumen unterstützt Sie, Produktentwicklungszyklen zu minimieren und prozesssicher zu fertigen. Sie möchten mehr erfahren? Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Ein klares JA 😊!! Außerordentlich freuen wir uns, über das aktuell zahlreiche Interesse an unseren exklusiv im deutschsprachigen Raum organisierten BIMS Seminaren. Traditionell organisieren wir diese für interessierte Teilnehmer, jeweils im Frühjahr und Herbst, in enger Zusammenarbeit mit Dr. Vito Leo. Im Kunststoffumfeld kennen ihn viele als Vordenker und Pionier mit unbändigem Ehrgeiz Ingenieure, Konstrukteure und Kunststoffbetraute schlau zu machen. So auch dieses Jahr – aufgrund der aktuellen Situation natürlich online. Los geht es am 20.-23. April 2021 mit BIMS 1 und in der Woche darauf startet BIMS 2 am 27.-30. April 2021. Wollen auch Sie den Spritzgießprozess von Thermoplasten besser verstehen? Oder bestimmen Materialauswahl, Bauteilauslegung und Bauteilperformance Ihren Berufsalltag? Dann ergreifen Sie jetzt noch schnell die Chance und verfeinern Sie Ihr Fachwissen durch Ihre Teilnahme an einem der beiden BIMS-Seminare. Mehr als 2.100 zufriedene und begeisterte Teilnehmer bestätigen immer wieder, wie wertvoll, die erworbenen Erkenntnisse und vermittelten Inhalte für den Berufsalltag sind. Es ist Dr. Vito Leo eine Herzensangelegenheit, sein Wissen zu teilen und über wissenschaftliche Hintergründe und Theorien aufzuklären, um allen, die sich täglich mit dem Thema Kunststoff beschäftigen, den Arbeitsalltag zu erleichtern. Angesprochen sind Sie, Ingenieure, die Werkzeuge entwerfen, Werkzeughersteller, Spritzgießer, Projektleiter, die für die Entwicklung von Werkzeugen verantwortlich sind, F/E-Ingenieure, die Interesse am Spritzguss haben, Technische Ingenieure, die an den Schwächen und Stärken des Prozesses interessiert sind, Werkstoffingenieure oder Konstrukteure, die ihr Wissen über geeignete Werkstoffe vertiefen möchten … Es sind keine leeren Worte, Dr. Vito Leo erklärt Zusammenhänge und Mechanismen der komplexesten, physikalischen Vorgänge thermischer Prozesse für jedermann verständlich mit einfachen Worten und einem Minimum an Mathematik. Sagen auch Sie ‚JA‘ und finden das für Sie passenden BIMS-Seminar: BIMS 1 - Verstehen des Spritzgießprozesses von Thermoplasten, 20. bis 23. April 2021, 9.00 bis 13.00 Uhr Im Fokus steht Ihr Weg zum erfolgreichen, optimalen Bauteildesign, das Entwickeln eines tiefgehenden Verständnisses über die Prozesse in der Polymerphysik sowie der komplexen Interaktionen von Phänomenen während des Spritzgießens, unabhängig Ihres wissenschaftlichen Hintergrundwissens. BIMS 2 - Verstehen der mechanischen Eigenschaften von Thermoplasten, 27. bis 30. April 2021, 9.00 bis 13.00 Uhr Im Mittelpunkt stehen die optimale Materialauswahl, Bauteilauslegung und Bauteilperformance. Erläutert werden unter anderem, Spannungs- Dehnungsverhalten von Polymeren, Zeit-Temperatur-Effekte, Effekte der Kristallinität, Kerbeffekt und Spannungs-Konzentrationen, Haarrissbildungen bei Polymeren, Ermüdungs- und Kriechverhalten von Polymeren, Physikalisches Altern von Polymeren uvam. Melden Sie sich jetzt an!!! Erweitern Sie mit uns Ihren Wissenshorizont. Break your limits. Wir freuen uns auf Sie.
Stehen Sie in enger Berührung zur Simulation und deren Umfeld? SimpaTec, kompetenter Partner für die ganzheitliche Entwicklung und Optimierung von Spritzgießbauteilen, bleibt seinem Firmenmotto - "Break your limits" – treu und eröffnet gemeinsam neue Horizonte, indem das Unternehmen das klassische Anwendertreffen in diesem Jahr zur "ISiT - International Simulation Impact Technology Conference 2021" erweitert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, am 18. und 19. Mai 2021 an der digitalen Veranstaltung teilzunehmen und sich der Herausforderung zu stellen, Themen rund um Prozesssimulation, Materialmodellierung, Strukturmechanik und Datenaufbereitung neu zu beleuchten, zu bewerten und zu diskutieren. Die Teilnehmer erwartet ein sehr interessantes, umfangreiches, abwechslungsreiches und fundiertes Vortragsprogramm. Go for ISiT Ein besonderer Fokus der zweitägigen Online-Veranstaltung liegt vor allem auf dem Thema der Kommunikation und auf Vorträgen, die analytische, simulationstechnische sowie praktische Lösungsansätze in Form von anwendungsspezifischen Fallstudien mit CAx-Produkten aufzeigen. Diskutieren Sie auf der ISiT 2021 den aktuellen Stand, Entwicklungstrends und zukunftsweisende Innovationen rund um die Themen Prozess, Material, Strukturmechanik und allgemeines Datenhandling. Es werden themenspezifische, Workshops und Diskussionsrunden für das gesamte Publikum angeboten. Die Konferenzsprache ist Englisch und die Teilnahme ist kostenlos. AGENDA wächst … SimpaTec freut sich außerordentlich über den Zuspruch von Kunden, Geschäftspartnern und Simulationsinteressierten, sich aktiv als Referent an der ISiT zu beteiligen. Der internationale Teilnehmerkreis kann sich auf durchweg spannende, aber vor allem praxisnahe Fachbeiträge zu den Themen Werkzeugbau und Konstruktion, integrative Simulation, Leichtbau, Werkstoffe und auch Forschung & Entwicklung freuen. Darüber hinaus wird es für ausgewählte Unternehmen sogenannte virtuelle Meetingräume geben - ein hochinteressantes Bindeglied nicht nur zum Networking, sondern sie bieten zusätzlich die Chance des direkten Wissenstransfers und Informationsaustausches. Dieser begleitende Ausstellerbereich wird eine weitere digitale Möglichkeit sein, sich über die neuesten Produkte und Entwicklungstrends der Branche zu informieren. ISiT 2021 ist die Gelegenheit, der Zeit immer einen Schritt voraus zu sein und heute schon zu wissen, was morgen gefordert wird. Werden Sie Teil des NEUEN Veranstaltungskonzeptes - 'Break your limits' und! Don’t miss ISiT.
Mit der aktuellen Version von Digimat steht ein Werkzeug zur Verfügung, das mit zahlreichen Weiterentwicklungen, noch effizienteren Arbeitsabläufen sowie neuen Funktionalitäten und einem verbesserten Handling, eine deutliche Steigerung der Qualität des Bauteils ermöglicht. Besonderes kann sich der Anwender, auf die Vielzahl der Neuerungen im Bereich der Additiven Fertigung freuen. So unterstützt Digimat-AM auch endlosfaserverstärkte Materialien inklusive der Darstellung neuer Ergebnisse der Posositäten. Weitere Release Highlights in Digimat-AM beinhalten: _ Verbesserte Handhabung der Ergebnisse im Post-Processing _ Automatische Superpositionierung, Definition einer Referenz Ebene für Warpage Evaluierung _ Einfache Vergleichbarkeit zwischen Simulation und Scan Ergebnis (Realabgleich) _ Einzelbetrachtung bei Multi Bauteildrucken _ Unterstützung des partiellen Infill beim FFF und FDM Prozessen _ Unterstützung von endlosfaserverstärkten Materialien _ Thermomechanischer Solver _ Neues Ergebnis der Porosität _ Unterstützung neuer 3D-Drucker _ FFF: Roboze Argo 500 und MarkForged X7 _ Unterstützung von Stratasys Werkzeugpfad 222 _ Unterstützung von Thermo-viskoelastischen Material mit transversal isotropen Fasern Interessiert?! Sprechen Sie uns an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Go for ISiT & sign in … Das dürfen Sie nicht verpassen!! Sie sind herzlich eingeladen, sich umfassend und detailliert über den aktuellen Status, Entwicklungstendenzen und zukunftsorientierte Innovationen in den Bereichen Prozess, Material, Strukturmechanik und Datenhandling zu informieren und aktiv zu diskutieren … Bleiben Sie up-to-date und registrieren Sie sich jetzt für unsere ISiT 2021 - International Simulation Impact Technology Conference am 18. und 19. Mai 2021 Ein besonderer Fokus der ISiT 2021 liegt vor allem auf dem Thema der KOMMUNIKATION!! Der Kommunikation zu und gemeinsam mit Ihnen, unseren Kunden, Geschäftspartnern und natürlich auch zu eher generell am Thema der Simulation interessierten Teilnehmern. Wir bieten Ihnen eine Möglichkeit des direkten Wissenstransfers und Informationsaustausches in themenspezifischen Begegnungsräumen. Sagen Sie einfach mal „Hallo“ oder sprechen Sie unser Expertenteam, Referenten aber natürlich auch andere ISiT-Teilnehmer an - auf Ihre ganz individuellen, fachspezifischen Fragen. Sollten Sie noch keine Fragen haben, dann lassen Sie sich inspirieren von unserem breitgefächertem Fachbeitragsspektrum. Wir freuen uns außerordentlich, dass sich die Agenda wunschgemäß füllt - mit Themenbereichen, die uns am Herzen liegen. Der internationale Teilnehmerkreis darf sich über durchweg spannende analytische, simulationstechnische aber vor allem auch praktische Fachbeiträge aus den Bereichen Werkzeugbau und Konstruktion, integrative Simulation, Leichtbau, Material sowie auch Forschung & Entwicklung freuen. Schon jetzt möchten wir uns bedanken für das große Interesse, unsere ISiT 2021 aktiv zu unterstützen und als Referent mitzugestalten!! Herzlichen Dank! Die Konferenzsprache ist Englisch. Die Teilnahme ist kostenfrei. Melden Sie sich jetzt an! „Go for ISiT“ now … Wir freuen uns auf Sie. Break your limits.
Wie oft stehen Sie vor der Herausforderung, das bestemögliche Design für Ihr Bauteil zu erzielen ohne dabei das vorgegebene Budget zu überschreiten? Sie wollen den optimalsten Entwurf für Ihr Spritzgussverfahren? Wir haben ein Werkzeug, das vom Entwurf bis zum Prozess ihre Simulationen optimiert - SmartDO. Wir zeigen Ihnen, wie es funktioniert. Jeder Kunde liebt ein ansprechendes Design - nicht nur wegen der Ästhetik, sondern auch wegen der Funktionalität. Konstrukteure entwerfen die Zukunft und Ingenieure machen sie gegenwärtig. Leichter, stärker, billiger, etc., all diese faszinierenden Begriffe erschweren es den Ingenieuren genau diese Magie umzusetzen. Und eine Herausforderung stellt sich immer: Wie kann das Design für die Fertigung optimiert werden?? Nehmen Sie zum Beispiel die abgebildete Waschmaschinenblende: hier liegt die Herausforderung darin, das Bauteil so leicht wie möglich zu produzieren. Aber wie erreicht man dieses Ziel vom Entwurf bis zu der Fertigung? Nutzen sie einfach SmartDO. Zunächst beginnen wir mit der Funktionalität des Designs. Die leichteste Blende sollte, bis zu einem gewissen Grad, allen äußeren Kräften standhalten. Aus diesem Grund haben wir ein parametrisches Modell mit einstellbarer Dicke sowohl für den Basis- und Randbereich erstellt, als auch für die Rippen und ihre Positionen. Dieses parametrische Modell wird dann zur Designvalidierung in die Strukturanalyse aufgenommen. Nachdem diese Modellerstellungs- und Validierungsschleife eingerichtet ist, wird SmartDO die Steuerung der Optimierung automatisch übernehmen und dabei die Ergebnisprüfung durchführen und die Parameteränderungen Schrittweise anpassen – solange bis ein optimales Verhältnis zwischen Gewichtsreduktion und strukturelles Versagen erreicht ist. In diesem Fall wurden NX und Ansys für die parametrische Modellerstellung bzw. Strukturanalyse verwendet. Externe Belastungsbeschränkungen für den leichtesten Teil sind: werden 5 kg in der Mitte belastet, sollte die maximale Verschiebung weniger als 1,8 mm betragen und die maximale Spannung 23 MPa nicht überschreiten Beim Einsatz der SmartDO-Designoptimierung-Technology, konnte eine sagenhafte Gewichtsreduzierung von 16 % für die optimierte Blende erzielt werden, während die maximale Verschiebung 1,77 mm und die maximale Spannung 22,77 MPa betrug! Sie möchten mehr über SmartDO erfahren? Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Vielleicht kennen Sie ja schon unsere SpotOn’s? Noch nicht?!!! Dann wird es Zeit!! Schnellentschlossene Wissbegierige haben heute Nachmittag die Gelegenheit in das Thema – „Wasserinjektionstechnik“ einzutauchen! Haben Sie Verzugsprobleme mit Kunststoffbauteilen? Sind Sie interessiert, aufwendige Experimente sowie Material- und Herstellungskosten einzusparen? Dann tauchen Sie ein in unseren SpotOn „WIT“ - heute, Donnerstag, 25.3.2021, 16.00 Uhr (MEZ) … Los geht’s & ACTION! Das Thema Wasserinjektionstechnik ist für Sie kalter Kaffee? Und Sie mögen es lieber HEISS? Dann haben wir etwas für Sie - und zwar einen richtig ‚großen‘ (!!) SpotOn – unseren SpotOn XXL „Heißkanal“ - Donnerstag, 15. April 2021, ab 11.00 Uhr geht es los! Sie sind interessiert, wie Sie mit moderner Heißkanaltechnik die Qualität Ihres Bauteils verbessern können? Dann sind Sie hier richtig! Das Thema ist uns besonders wichtig, daher freuen wir uns außerordentlich 5 der wichtigsten und renommierten Heißkanalanbieter für diesen SpotOn XXL gewonnen zu haben. Denn Oberflächendefekte, wie Fließmarkierungen und Bindenähte sind häufig auftretende Fehler bei Spritzgussbauteilen. Besonders bei großen Bauteilen, wo das optische Erscheinungsbild eine sehr wichtige Rolle spielt, sind äußerst hochwertige Oberflächen gefordert. Informieren Sie sich über neueste Trends, Möglichkeiten, zukünftige Neuerungen im Bereich der Heißkanaltechnologie! Wir bedanken uns schon jetzt bei unseren Gast-Referenten, Herrn Volker Wittmer, HASCO hot runner, Herrn Andreas Kißler, FDU Hotrunner GmbH, Herrn Stephan Berz, HRSflow, Herrn Thomas Bechtel, Moldmasters sowie Herrn Dr. Sebastian Brockhaus, EWIKON Heißkanalsysteme GmbH für den praxisnahen und ehrlichen Einblick zum heutigen Stand sowie zu erwartender Innovationen in der Heißkanaltechnik. Zusätzlich wird unser Herr Cristoph Hinse, Hauptgeschäftsführer der SimpaTec, den Teilnehmern einen detaillierten Blick auf das Thema „3D-Simulation der Heißkanaltechnik“ ermöglichen. Moderiert wird die Veranstaltung von Herrn Marc Kurz, Geschäftsführer der SimpaTec. Sie sind, wie immer, herzlich eingeladen während der gesamten Veranstaltung Fragen im Chat zu stellen. Die wichtigsten Chatfragen beantworten wir in der Diskussionsrunde am Ende des SpotOn XXL. Sie bevorzugen Englisch als Veranstaltungssprache? – kein Problem, wie gewohnt, bieten wir unseren SpotOn eine Woche später auch in englischer Sprache an, melden Sie sich jetzt direkt an >>> zu unserem SpotOn XXL „Hot Runner“, Donnerstag, 22. April 2021, ab 16.00 Uhr MEZ (11.00 EDT) … Bleiben Sie up-to-date. Wir freuen uns auf Sie.
Sie beauftragen Füllsimulationen immer extern und überlegen in die Spritzgießsimulation einzusteigen? Dann nehmen Sie die Gelegenheit wahr und lernen Sie unseren Moldex3D Viewer Advanced kennen! Es ist Ihr EINSTEIGERPAKET und genau das richtige Werkzeug für Sie!! Der Moldex3D Viewer Advanced ermöglicht dem Anwender, unter einer benutzerfreundlichen Oberfläche, den detaillierten Blick ins Innere der Kavität. Mittels realer 3D-Füllsimulationsergebnisse wird eine optimale Diskussionsgrundlage für weitere Entwicklungsschritte bis hin zur Optimierung der Herstellbarkeit des Bauteils erzielt. Diese Analysen können sowohl für Thermoplaste als auch für reaktive Kunststoffe durchgeführt werden. Ein ALLROUNDER, der sich im Arbeitsalltag bewährt: _ Viewer für alle Moldex3D-Projekte _ 3D-Vernetzung von Bauteil und Verteilersystem _ Anwendung der neuesten 3D-Vernetzungs-Technologie _ Frühzeitige Erkennung, Analysierung und Optimierung von Schwachstellen _ Visualisierung und Analyse von Fließwegelängen und Bauteilfüllung _ Analyse von Kalt- und Heißkanalsysteme inkl. Kaskadensteuerung _ Anguss-Wizard mit verschiedenen Angusstypen _ Ideale Bauteiloberflächen _ Zugriff auf mehr als 7.500 Materialien _ Flexibler Einsatz als Floating-Lizenz Weitere Details und Informationen über den Viewer Advanced finden Sie hier Sie sind interessiert?! Steigen Sie ein und sprechen Sie uns an. Gern beantworten wir Ihre Fragen unter 0241 565 276 0 oder per E-Mail an sales@simpatec.com
Stehen Sie in enger Berührung zur Simulation und deren Umfeld? Dann laden wir Sie herzlich ein, gemeinsam mit uns Themen wie Prozesssimulation, Materialmodellierung, Strukturmechanik und Datenaufbereitung neu zu beleuchten, zu bewerten, zu diskutieren … Melden Sie sich jetzt an zur ISiT 2021 - International Simulation Impact Technology Conference am 18. und 19. Mai 2021 Go for ISIT & sign in … Ein besonderer Fokus liegt auf Vorträgen, die sowohl analytische, simulationstechnische als auch praktische Lösungsansätze anwendungsspezifischer Fallbeispiele beim Einsatz von CAx-Produkten aufzeigen. Diskutieren Sie mit uns den aktuellen Status, Entwicklungstendenzen und zukunftsorientierte Innovationen in den Bereichen Prozess, Material, Strukturmechanik und Datenhandling. Themenspezifische Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden werden dem gesamten Auditorium angeboten. Die Konferenzsprache ist Englisch. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Agenda wächst, wir freuen uns schon sehr auf die Sichtung der zugesandten Abstracts. Haben Sie Interesse ein aktiver Teil der Veranstaltung zu sein? Dann reichen Sie uns schnell Ihren Fachbeitragstitel, den Referenten und einen kurzen Abstract ein. Die Zeit wird knapp, die Deadline zur Vortragsannahme ist der 31. März 2021. Haben Sie Fragen oder benötigen Sie weitere Informationen wenden Sie sich an unsere Frau Bürdek (a.buerdek@simpatec.com). Wir freuen uns auf Sie. Break your limits. Don’t miss ISIT.
Einige unter unseren Anwendern kennen ihn sicher noch … wir freuen uns ganz außerordentlich, Alessandro Fiordalisi wieder in unserem Team willkommen zu heißen 😊. Seit März 2021 verstärkt er unsere Vertriebsabteilung als Pre-Sales Consultant und übernimmt neue Aufgaben im Bereich des technischen Vertriebes. Zu seinem Tätigkeitsfeld zählen die technische Unterstützung des Vertriebsteams, die Betreuung unserer Kunden während der Testlizenzphase sowie auch die Übernahme, Abwicklung und eigenständige Durchführung von Benchmarks. Mit Alessandro gewinnen wir einen erfahrenen, kompetenten und praxiserprobten Kunststoffexperten zurück, der sich bestens mit allen Themen rund um das Spritzgießen und die Spritzgießsimulation auskennt. Besonders seine praktischen Erfahrungen, wie beispielsweise bei der Abmusterung von Spritzgießwerkzeugen, der Prozessentwicklung im Spritzgießen oder auch bei der Extrusion von Halbzeugen kommen ihm in seinem neuen Aufgabenbereich zu Gute. Er kennt eben beide Seiten - die des simulationserfahrenen Projektingenieurs aber auch die des Spritzgießers in der Praxis! Erstes Basiswissen und fachliche Grundlagen eignete sich Alessandro bereits während seiner Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff und Kautschuktechnik an. Es folgten praktische Erfahrungen als Facharbeiter und Einrichter für Extrusionsanlagen und Spritzgießmaschinen. Mit der Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker in der Fachrichtung Maschinentechnik legte er endgültig seinen beruflichen Schwerpunkt auf die Kunststofftechnik. Als Schichtführer in einer Spritzgießerei war er es gewohnt, Verantwortung zu übernehmen, ein wichtiger Vorteil für die Tätigkeit als Projektingenieur in unserem Engineering-Team. Daher kennen ihn sicher auch bereits einige als Schulungsleiter, Stimme an der Hotline oder von der Abwicklung des einen oder anderen Projektauftrages. Zwischenzeitlich zog es ihn zurück in die Praxis - umso mehr freuen wir uns, ihn nach seinem Ausflug als Prozesstechniker im Technikum eines Werkzeugbauers, wieder an Bord zu wissen. Willkommen zurück, Alessandro 😊! Break your limits. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Dir!
Aufsatteln und kostengünstig in die Spritzgießsimulation einsteigen! Die SimpaTec, einer der führenden Dienstleistungs- und Softwareunternehmen bei der ganzheitlichen Entwicklung und Optimierung von Prozessen, Bauteilen und Werkzeugen, bietet mit dem Moldex3D Viewer Advanced das ideale Werkzeug, um in die Spritzgießsimulation einzusteigen! Das Softwaretool besitzt eine Vielzahl an technischen Funktionalitäten, die dem Anwender nicht nur den Arbeitsalltag erleichtern, sondern es wird auch deutlich einfacher, potentielle Fehlerquellen zu identifizieren, zu bewerten und ein kosten- und qualitätsoptimales Design zu realisieren. Der Moldex3D Viewer Advanced ermöglicht dem User, unter einer benutzerfreundlichen Oberfläche, den detaillierten Blick ins Innere der Kavität. Mittels realer 3D-Füllsimulationsergebnisse wird eine optimale Diskussionsgrundlage für weitere Entwicklungsschritte bis hin zur Optimierung der Herstellbarkeit des Bauteils erzielt. Diese Analysen können sowohl für Thermoplaste als auch für reaktive Kunststoffe durchgeführt werden. Prüfen des Bauteildesigns und Bauteilfüllung Wann entstehen die meisten Probleme bei der Herstellung von Spritzgussbauteilen? In der Bauteilentwicklung! Der Viewer Advanced steuert dem entgegen, in dem er über eine große Auswahl an Funktionen und Tools verfügt, um Bauteildesigns zu überprüfen, Bauteileigenschaften zu visualisieren und entsprechend vorliegender Analyseergebnisse zu optimieren. Mögliche Schwachstellen des Bauteils können so frühzeitig erkannt, analysiert und geeignete Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Mehrkosten durch Iterationen in Produkt-, Werkzeug- und Prozessoptimierung können so vermieden werden. Blick in das Bauteil Ein weiterer entscheidender Vorteil der Software ist, dass man nicht nur Ergebnisse der Bauteiloberfläche erhält, sondern einen detaillierten Blick ins Innere der Kavität werfen kann. Bauteilfehler wie, Bindenähte oder Lufteinschlüsse werden präzise dargestellt und „Tracer Partikel“ spielen eine wichtige Rolle bei der Beurteilung der Bindenahtqualität. Mittels sichtbarer Hotspots können Wandstärken und damit die Herstellbarkeit des Bauteils bereits in der frühen Entwicklungsphase optimiert werden. Weitere Highlights über die der Moldex3D Viewer Advanced verfügt, sind u.a. die zusätzlichen Funktionen, die sowohl aussagekräftige Simulationen von Füllunterschieden aufzeigen als auch eine lückenlose Prozessüberwachung unterschiedlicher Paramater ermöglichen. Ferner erlaubt der integrierte Anguss-Wizard die Auswahl unterschiedlichster Angusstypen. Interessiert an diesem absoluten Allrounder und EINSTEIGERPAKET?! Überzeugen Sie sich selbst wie die SimpaTec, durch Kombination qualitativ hochwertiger Simulation und kundennaher Beratungsdienstleistung, ein kompetenter Partner für die kunststoffverarbeitende Industrie sein kann und den Weg zur Produkt- und Prozessoptimierung möglichst kurz und effizient gestaltet.
Die Spritzgießsimulation von duroplastischen Polymeren bereitet mehr Schwierigkeiten als die Simulation vom thermoplastischen Spritzgießen, weil die fortschreitende Vernetzung während des Formprozesses die Materialparameter kontinuierlich verändert. Dies erschwert vor allem die Materialcharakterisierung und die Erstellung der Materialdaten von Duroplasten. Duroplaste unterscheiden sich in einem wesentlichen Punkt von thermoplastischen Polymeren: Ihre Verarbeitung beinhaltet die chemischen Reaktionen der Aushärtung. Die Aushärtung beginnt mit dem Wachstum und der Verzweigung von Ketten. Mit fortschreitender Reaktion beschleunigt sich die Zunahme der molekularen Masse und schließlich werden mehrere Ketten zu einem Netzwerk unendlicher molekularer Masse miteinander verbunden. Dies gilt für alle ähnliche Technologien: Gummiverarbeitung, chemisches Schäumen, Formpressen, Verkapselung usw. Die Kenntnis der Reaktionskinetik ist die Voraussetzung für rheologische Untersuchungen und die Erstellung der Materialmodelle; daher muss das Reaktionsmodell sehr genau bestimmt werden. Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass bei der Berechnung der Schwindung, des Verzugs und der Eigenspannungen die Reaktionsschwindung berücksichtigt werden muss. Dies ist die Komponente der Volumenänderung, die nicht mit der Kompressibilität oder thermischen Ausdehnung des Materials zusammenhängt, sondern durch die Vernetzung verursacht wird. Diese wird in den verwendeten pvTc-Modellen anstelle der für Thermoplaste verwendeten pvT-Modellen dargestellt. Dank der speziellen Ausstattung können sowohl die Härtungskinetik als auch das pvTc-Verhalten genau vermessen werden. Interessiert?! Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Wir sind für Sie am Puls der Zeit. Kontinuierlich die neuesten, globalen Trends filtern und kreative und innovative Ideen in ein leistungsstarkes Produktportfolio bündeln - ist unser Ziel. Unsere Wurzeln - und auch unser Weg - ist und bleibt die Simulation. Gemäß unseres Firmenmottos „Break your limits“ eröffnen wir - gemeinsam mit Ihnen - neue Horizonte und erweitern unser klassisches Anwendertreffen in diesem Jahr zur ISIT 2021 - International Simulation Impact Technology Conference am 18. und 19. Mai 2021. Go for ISIT & sign in … Stehen Sie in enger Berührung zum Thema Simulation und deren Umfeld? Dann laden wir Sie herzlich ein, gemeinsam mit uns die Herausforderung anzunehmen und am 18. und 19. Mai 2021 Themen zu Anwendungen von CAx-Produkten wie Prozesssimulation, Materialmodellierung, Strukturmechanik und Daten neu zu beleuchten, zu bewerten, zu diskutieren. Ein besonderes Augenmerk liegt auf Vorträgen, die sowohl analytische, simulationstechnische als auch praktische Lösungsansätze anwendungsspezifischer Fallbeispiele aufzeigen. Themenspezifische Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden werden dem gesamten Auditorium angeboten. Die Konferenzsprache ist Englisch. Die Teilnahme ist kostenfrei. Haben Sie Interesse ein aktiver Teil der Veranstaltung zu sein? Gern bieten wir ausgewählten Unternehmen die Möglichkeit einen Chat-Begegnungsraum zu gestalten. Bei Interesse wenden Sie sich bitte sehr gern an unsere Frau Bürdek (a.buerdek@simpatec.com). Schon jetzt laden wir Sie herzlich ein. Break your limits. Wir freuen uns auf Sie.
Sie möchten - übersichtlich und schnell - noch detailliertere Einblicke in die Produkt-Performance erhalten und zusätzlich den Entscheidungsprozess beschleunigen? Dann sollten Sie sich Moldex3D näher anschauen. Sowohl die wachsende Nachfrage nach Leichtbauteilen in der Automobil- und Luftfahrtindustrie sowie auch nach Verbundwerkstoffen werden mit signifikanten Verbesserungen der Simulationslösungen in der Software berücksichtigt. Verschiedenste Fertigungsanforderungen können somit effizient und erfolgreich umgesetzt werden. Die aktuelle Version Moldex3D R2020 nähert sich einen weiteren Schritt an den realen Herstellungsablauf. Jeglicher Entwicklungsaufwand hat sich rentiert – die Simulationssoftware integriert das physische Spritzgießen in die virtuelle Welt mittels spezieller Methoden, die die wichtigsten Informationen aus der physischen Welt optimal erfassen. So ist es z.B. möglich, die dynamische Maschinenreaktion einer Spritzgießmaschine zu berücksichtigen. Die aus der Analyse resultierenden optimierten Verarbeitungsbedingungen können direkt in der Produktion angewendet werden - die Lücke zwischen Simulation und Fertigung wird geschlossen. Zusätzlich zur Maschinenreaktion und deren Charakteristiken bietet die Abbildung der Zylinderkompression mit Moldex3D, simuliert wird das tatsächliche, reale Kompressionsverhalten von Schmelzen im Zylinder und in der Düse, eine realistischere Vorhersage des Materialverhaltens. Ingenieure können damit den Effekt der Materialkomprimierbarkeit beim Einspritzen in den Hohlraum berücksichtigen und erhalten so eine genaue Einspritzdruckvorhersage. Interessiert? Sprechen Sie uns an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Kennen Sie schon SimpaTecs digitale, kostenfreie SpotOn‘s? Noch nicht? Einer der führenden Dienstleistungs- und Softwareunternehmen bei der ganzheitlichen Entwicklung und Optimierung von Prozessen, Bauteilen und Werkzeugen, richtet den SPOT – auf Ihre Themen!! Die Intention der neuen Veranstaltungsreihe besteht darin, die Aspekte des Simulationsprozesses, der involvierten Technologien und deren Anwendung aufzuzeigen. Die SpotOn’s finden einmal im Monat, abwechselnd jeweils donnerstags um 11:00 in Deutsch und in der folgenden Woche donnerstags um 16:00 Uhr in Englisch - kostenfrei - statt. Mit externem Expertenwissen werden die Themengebiete der bereits seit Jahren erfolgreich etablierten SimpaTec Webinare erweitert. Renommierte Fachreferenten beleuchten gemeinsam mit der SimpaTec die aktuellen Entwicklungen, Methoden, Optimierungsmöglichkeiten oder technische Neuerungen aus dem Bereich des Spritzgießens. Die erst kürzlich vorgestellte Veranstaltungsreihe erfreut sich bereits jetzt einer äußerst positive Gesamtresonanz. Verantwortlich für den Erfolg sind nicht nur die zahlreichen Teilnehmer, sondern auch die professionellen Referenten namhafter Unternehmen wie z.B. von der Contura MTC GmbH, Volume Graphics GmbH, HeiQ - Heitkamp Kunststofftechnik, Kistler Instrumente GmbH, HotSet GmbH, die wertvolle, fundierte und technisch interessante ‚up-to-date‘ Informationen zu Themen wie "Konturnahe Kühlung", "Fasern" und "Schäumen", "Sensorik im Werkzeugbau" und Bindenähte präsentierten. Für Neugierige und Interessierte, die mehr über die neuesten Erkenntnisse, Ideen, aktuellem Fachwisse und über Potenziale und Perspektiven zukunftsweisender Technologien erfahren möchten, lohnt sich definitiv ein Blick in einen der kommenden SpotOn's! Geplante zukünftige Themen sind u.a. "Wasserinnnendruck", "Einfluss von Spritzgießmaschinen", "Optik", "Heißkanal", usw.. Der Zeit einen Schritt voraus zu sein und zu wissen, was morgen gefordert wird, ist unerlässlich. Die Erwartungen an Produkt- und Prozessmanagement in der Kunststoffindustrie ändern sich schnell und signifikant. Es gilt, mit Engagement neueste Forschungsergebnisse, Trends und Innovationen zu verfolgen, um neueste Entwicklungstendenzen frühzeitig zu erkennen und in die Weiterentwicklung von Produkten, Verfahren, Software und Dienstleistungen einfließen zu lassen. SimpaTec lädt alle Personen ein, die sich für die ausgewählten Themen der digitalen, kostenlosen Veranstaltungsreihe interessieren. Bleiben Sie auf dem Laufenden und registrieren Sie sich für einen der SpotOns. Break your limits!
Um innerhalb des Werkzeugs einen optimalen Abtransport der Wärme zu erhalten, besteht das Kühlsystem häufig aus (geradlinigen) Bohrungen und/oder komplexen Geometrien. Lokale Orte, an denen sich die Wärme staut, verlängern nicht nur die Zykluszeit, sondern nehmen auch maßgeblich Einfluss auf den Bauteilverzug. Dies begründet die Notwendigkeit einer exakten Modellierung des Kühlsystems für eine genaue Berechnung des Spritzgießvorgangs und dessen Auswirkungen auf das Bauteil. Beginnend mit der Version 2020 ermöglicht Moldex3D die Modellierung des Kühlsystems aus einer Kombination von Linien und Geometrien auch innerhalb eines eigenständigen Kühlkreislaufes. Komplexe, maßgeschneiderte Kühlkonstruktionen können als Geometrien in Moldex3D importiert werden und bieten somit die Basis für eine exakte Darstellung des Wärmetransports innerhalb des Werkzeugs. Die Geometrien fließen über eine BLM-Vernetzung in die Berechnung ein. Für standardisierte Bohrungen empfiehlt sich die Modellierung über Linien, um eine hexabasierte Vernetzung zu ermöglichen. Anwendungsbezug findet diese Möglichkeit der Modellierung beispielsweise im Import von komplexen Kreisläufen als Geometrie und der Verlängerung dieser Kühlkreisläufe durch Linien bis zum Ende des Werkzeugs. Im Zuge der Vernetzung wird an Übergängen zwischen den linienbasierten Kühlkanälen und den Geometrien automatisch eine zusammenhängende Vernetzung generiert. Moldex3D erkennt automatisch die Zugehörigkeit der Kühlkomponenten, was zu einer erheblichen Erleichterung in der Modellierung solcher Kombinationen führt. Für weitere Details steht ihr SimpaTec Team zur Verfügung mit der notwendigen Dokumentation, Schulungen und Beratung.
SpotOn das Thema – Wasserinjektionstechnik“! Haben Sie Verzugsprobleme mit Kunststoffbauteilen? Erfahren Sie, wie man aufwendige Experimente sowie Material- und Herstellungskosten reduziert und die Prozesse optimal ausgelegen kann. Sind das Ihre Themen? Dann laden wir Sie ein, zu unserem kostenfreien SpotOn „Wasserinjektionstechnik“ am Donnerstag, 18.03.2021, 11.00 Uhr … Los geht’s & ACTION! Schauen Sie mal rein! Bringen Sie sich auf den aktuellen Wissensstand und informieren Sie sich über Vor- und Nachteile des Wasserinjektionsverfahren. Außerordentlich freuen wir uns auf unseren Gastreferenten Herrn Ulrich Stieler, Firma Stieler Kunststoff Service GmbH, der mit seinem Vortrag „Wasserinjektion, Anwendungen, Historie und ähnliche Alternativen“ einen offenen, objektiven Blick auf diese Version der Fluidinjektionstechnik werfen wird. Unser Herr Cristoph Hinse, Hauptgeschäftsführer der SimpaTec, wird detailliert auf den simulationstechnischen Analyse- und Optimierungsansatz des gesamten Prozesses von der Formfüllung im ersten Schritt bis zur Injektion des Fluids (2. Phase) eingehen. So erlauben Ergebnisse, wie beispielsweise die resultierende Wandstärkenverteilung, Rückschlüsse auf Material- oder Gewichtsreduktionen sowie den Export von Geometrien für eine ergänzende, strukturmechanische Auslegung des Prozesses. Durch variable Prozesseinstellungen, wie Volumenstrom, Füllgrad, Material- und Werkzeugtemperatur sowie fluidspezifische Einstellungen wie Fülldruck, Halte- und Verzögerungszeit können vorteilhaften Auswirkungen auf den Prozess und den Verzug des Bauteils genauestens analysiert und optimiert werden. Moderiert wird die Veranstaltung von Herrn Steffen Paul, Geschäftsführer der SimpaTec. Sie sind, wie immer, herzlich eingeladen während der gesamten Veranstaltung Fragen im Chat zu stellen. Die wichtigsten Chatfragen beantworten wir in der Diskussionsrunde am Ende des SpotOn's. Übrigens – auch für englischsprachige Interessierte gibt es die Möglichkeit, sich über aktuelle Trends zum Thema „Wasserinjektionstechnik“ zu informieren, jetzt gleich anmelden für >>> den kostenfreien SpotOn „Water Injection Molding“ am Donnerstag, 25. März 2021, 16.00 Uhr (10.00 EDT) in englischer Sprache! Erweitern Sie Ihren Horizont und - Bleiben Sie mit uns up-to-date. Wir freuen uns auf Sie
Die Software ist das perfekte Werkzeug zum Prüfen und Analysieren aller gängigen CAD-Formate. Darüber hinaus sind präzise Mess-, Schnitt- und Beschriftungsfunktionen auf Basis von B-REP-Modellen möglich. Schnelles Erzeugen von Explosionszeichnungen ist über automatische oder manuelle Funktionen möglich. Ausgestattet mit leistungsfähigen Grafiken und superschnellen Schnittstellen öffnet und analysiert der 3D_Analyzer auch große Baugruppen in beeindruckender Geschwindigkeit und importiert neutrale und native Formate problemlos. Der 3D_Analyzer hat jedoch noch mehr zu bieten, denn er ist nicht nur ein Viewer für alle gängigen CAD-Formate, sondern bietet darüber hinaus eine breite Palette an einfach zu bedienenden und leistungsstarken 3D-Prüffunktionen wie: Bauteilvergleich, PMI und Assembliestruktur, Kollisions- und Spaltmaßprüfungen, Wandstärkenprüfungen und Formschrägen- sowie Hinterschnittanalysen. Ferner ist es möglich CAD Dateien in Sekundenschnelle in das 3D PDF-Format zu exportieren und Analyse-Ergebnisse können ebenfalls in das 3D PDF gespeichert und mit Kollegen, Zulieferern und Kunden ausgetauscht werden. Interessiert? Sprechen Sie uns an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Spritzgießen ist ein sehr komplexes Verfahren, bei dem Bauteildesign, Materialien und Prozessbedingungen kombiniert werden. Jede Änderung der vorgenannten Faktoren hat einen großen Einfluss auf die spritzgegossenen Kunststoffe. Aufgrund der Interaktionskomplexität mehrerer Spritzgussfaktoren, ist ein herkömmliches Trial-and-Error-Verfahren ineffektiv und teuer geworden, um den Herstellungsprozess vorherzusagen und zu steuern. Daher wurde Moldex3D DOE (Expert) entwickelt, um die optimalen Prozessbedingungen zu bewerten und die Qualität mithilfe der DOE-Methode (Design of Experiment) zu verbessern. Moldex3D DOE steht in der aktuellen Version in Studio zur Verfügung und ist ein professionelles Hilfsmittel, mit dem auf Basis vorhandener Berechnungsergebnisse systematisch, mittels statistischer Versuchsplanung und ohne aufwendige „Trial and Error“-Tests, schneller und effizienter, optimale Baugruppengeometrien, Werkzeug- sowie auch Prozessparameter erzielt werden („virtuelle Werkzeugbemusterung“). Das Modul benötigt ein Minimum an manuellen Eingabedaten. Es erstellt automatisch Iterationsschritte sowie eine Auswertung. Am Ende des Berechnungszyklus wird ein optimierter Prozess vorgeschlagen. Interessiert? Sprechen Sie uns an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Horizonterweiterung – na klar! Der steigenden Anfrage aus unserem Interessentenkreis nach einem Angebot auch englischsprachiger Events folgen wir sehr gern. Wie wäre es nächste Woche Dienstag, 19.00 Uhr (13.00 EST) mit unserem kostenfreien Webinar „Improving Structural Performance of Fiber-Reinforced Plastic Parts“? In diesem Webinar erfahren Sie, wie mittels Einsatzes von Moldex3D-Simulationsergebnissen, wie Faserorientierung oder Restspannungen, in der strukturellen FEA-Analyse erweiterte Struktur- und Schlagfestigkeiten noch genauer und detaillierter bewertet werden können. Das war es noch nicht für Sie? Dann schauen Sie gleich mal rein in unserer Rubrik „Events“ … Schon seit einiger Zeit bieten wir Weiterbildungsangebote auch in englischer Sprache, ob Seminare, Meetings, Schulungen oder Zertifizierungskurse - generell, individuell oder ganz auf firmenspezifische Belange zugeschnitten: __ So finden traditionell, immer im Frühjahr und Herbst eines Jahres, in enger Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Vito Leo unsere BIMS Seminare statt - dieses Jahr online (BIMS 1, 20.-23. April 2021 und BIMS 2, 27.-30. April 2021). __ Zudem organisieren wir im 2-jährigen Rhythmus für den Kreis unserer Anwender ein Internationales Usermeeting. Dieses Jahr ist es wieder so weit, wir planen diese Veranstaltung aufgrund der immer noch aktuellen Covid-19-Situation ebenfalls als Online-Konferenz am 18. und 19. Mai 2021. Doch Ihr Bedarf an englischsprachigen Veranstaltungen scheint noch nicht gesättigt 😉, das freut uns sehr. So, haben wir entschieden, dass Angebot weiter auszubauen … Gern bieten wir Ihnen - jetzt ganz NEU und FRISCH: _ kostenfreie Webinare in Englisch, jeweils dienstags, 13.00 Uhr EST (19.00 Uhr MEZ) zu verschiedenen, aktuellen Spritzguss-Themen. Das nächste Webinar am 2. März 2021, 19.00 Uhr (13.00 EST) zum Thema „Improving Structural Performance of Fiber-Reinforced Plastic Parts“ _ Außerdem bieten wir nun auch unsere gut besuchten Moldex3D Workshops an. Am 24. und 25. März 2021 geht es los, das erste Mal in englischer Sprache. Erfahren Sie dort die wichtigsten Schritte, um eigenständig Simulationen erstellen und interpretieren zu können. Lernen Sie, wie die Umsetzung der Simulationsparameter auf die Maschine Sie speziell bei der Nachstellung von Problemfällen perfekt unterstützt. Zusätzlich werden Themen, wie Schwindung & Verzug, aber auch der Export von Moldex3D-Ergebnissen für die Werkzeugvorhaltung und der Fasern für die Strukturanalyse betrachtet. _ Abgerundet wird das erweiterte Angebot von unseren SpotOns, der nächste englische SpotOn findet am 25. März 2021, 16.00 Uhr ( MEZ) zum Thema „Water-Assisted Injection Molding“ statt. Das Angebot ist groß, schauen Sie gleich mal rein in unserer Rubrik „Events“ und treffen Sie Ihre Wahl! Falls Sie nur deutschsprachige Veranstaltungen sehen, wechseln Sie auf unsere englische Website (über Sprachauswahl, oben rechts). Ganz sicher finden Sie etwas, dass Sie interessieren wird. Break your limits. Challenge us.
Viele Unternehmen sind auf der Suche, den digitalen Zwilling (Digital Twin) mit dem virtuellen Zwilling (Virtuell Twin) zu vereinen. Moldex3D bietet mit iSLM eine Plattform, die bereits die Daten aus Konstruktion, Simulation, Werkzeugbau und Produktion zusammenführt. Folgen Sie uns auf diese spannende Reise und erfahren Sie was Sie bereits heute umsetzen können. Die meisten Unternehmen streben die Integration von unternehmensweiten-Plattformen (z.B: Intranet, Cloud-basiert), Big Data und künstlicher Intelligenz (KI) an. In der traditionellen Unternehmensstruktur können verschiedene Teams, Abteilungen und Einzelpersonen unterschiedliche Datenbanken erstellen. Dieselben Daten können jedoch unterschiedliche Revisionen aufweisen, wenn sie an verschiedenen Orten abgelegt werden, was zu Inkonsistenzen der internen Daten eines Unternehmens führt. Da diese inkonsistenten Daten zudem nur schwer gemeinsam genutzt werden können, kann es zu Problemen bei der Aufrechterhaltung einer kontinuierlichen Produktentwicklung und der Lösung bekannter Entwicklungsprobleme kommen. Die abweichenden Daten können ein großes Hindernis auf dem Weg zur KI sein. Diese vorhandenen Datenbanken zu vereinen ist nur mir sehr hohen Aufwand und Kosten verbunden. Daher ist es ein kritisches Thema, Big Data mit organisierten und visualisierten Informationen zu speichern, zu verwalten und diese spezifisch an den jeweiligen Benutzern zur Verfügung zu stellen. Moldex3D iSLM ist eine Plattform, die für die Datenverwaltung und -anwendung des gesamten Prozesses entwickelt wurde. Vor der Entwicklung eines neuen Werkzeugs können Anwender über das iSLM Solution Management ein spezifisches Werkzeugprojekt erstellen und alle Daten aus Bauteil- bzw. Werkzeugentwicklung für die Produktion (Design for Manufacturing - DFM), Simulation (Computing Aided Engineering - CAE) und Werkzeug Musterung (Mold Tryout) erfassen. So liefert iSLM nach der Werkzeugmusterung die entsprechenden Ergebnisse zurück an die Entwicklung, um sie mit den Simulationsdaten zu vergleichen. Die iSLM Plattform beinhaltet ein Knowledge Management (KM), der als Suchsystem dient und mit dem der Benutzer mit unterschiedlichen Rollen (z.B. Konstrukteur, CAE Ingenieur, Werkzeugbauer, Verkäufer, …) schnell die bisherigen Bauteil- und Werkzeugentwicklungen anhand der Schlüsselklassifikationen (Industrie, Produkt und Bauteil), der Werkzeugmaterialien, der Bauteildicke und des Werkzeugvolumens filtern kann. Die Benutzer aus den unterschiedlichen Abteilungen (Entwicklung, Simulation, Vertrieb, …) können damit auf eine spezifische Lösung eines Bauteils bzw. Werkzeugs zugreifen und die Informationen der CAE-Analyse bzw. der Werkzeugmusterung mit den KM-Vergleichsfunktionen erhalten. Die Entwickler können bei der Produktentwicklung auf frühere Erfahrungen zurückgreifen, so dass der Zeitaufwand reduziert werden kann und grundlegende Simulationen eingespart werden. Durch den Vergleich von realen Produktionsergebnissen, Einstellungen der Fertigungsparameter und Simulationsergebnissen erhalten CAE-Ingenieure viel mehr Wissen, um eine bessere Übereinstimmung der CAE-Parametereinstellungen mit der realen Welt zu erzielen und so Simulation bzw. Prozesse zu optimieren. Der Vertrieb kann für ähnliche Bauteilen schneller auf Anfragen reagieren oder mit den jeweiligen Experten einen schnelleren Überblick über den aktuellen Stand eines Projektes austauschen. Durch die iSLM Plattform können Unternehmen alle relevanten Daten für ein Bauteil- und Werkzeugentwicklungsprozess effizienter verwalten und die Daten von DFM, CAE, Werkzeugmusterungen und Produktion integrieren. Als Ergebnis können die schnell gesammelten Daten helfen, die digitalen und virtuellen Twin-Integration zu erreichen. Außerdem können die visualisierten Daten einen besseren Arbeitsablauf und damit eine effizientere Teamarbeit ermöglichen. In Zukunft können die in iSLM gesammelten Daten durch maschinelles Lernen und Deep Learning noch effektiver genutzt werden, um Entwicklungen von Bauteilen sowie Fertigungs- und Wartungsprozesse in der Produktion und damit die Produktion selbst zu optimieren. Tiefere Einblicke in die Thematik erwünscht!? Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Sie haben in Moldex3D ein Kühlsystem oder Angusssystem auf Basis von Linien erstellt und möchten z.B. nachträglich die Position eines Linienendes verändern? Nutzen Sie Befehle in Moldex3D Studio bei der Modellierung von Kühlkanälen, Angusssystemen und linienbasierten Körpern, um diese im Nachhinein anzupassen. Zu den Vorteilen von linienbasierten Anguss- und Kühlsystemen zählen die Möglichkeiten der flexiblen Modellierung und des einfachen Anpassens der Geometrien in Moldex3D ohne zusätzliche CAD-Software. In der Moldex3D Studio-Oberfläche stehen zum Erzeugen und Modifizieren der linienbasierten Körper zahlreiche Tools zur Verfügung. Zusätzlich können über die Kommandozeile „versteckte“ Funktionen aufgerufen werden, die das Pre-Processing noch einfacher machen: Der Befehl „crveditend“ z.B. ermöglicht das Verschieben eines Linienendes, während das andere Linienende fixiert bleibt. Ist bereits eine Geometrie auf Basis der Linie erzeugt worden, werden zudem die Geometrieeinstellungen wie die Durchmesser beibehalten. So können kleine Geometrieanpassungen im Kühlsystem oder Angusssystem im Handumdrehen realisiert werden, ohne die Kanalabschnitte neu zu erstellen und die Einstellungen erneut vornehmen zu müssen. Nützliche Funktionen wie diese helfen im Alltag vor allem bei der Modellierung maßgeschneiderter Konstruktionen, Optimierungsänderungen schneller umzusetzen und effizienter das Simulationsmodell zu erstellen. Tiefere Einblicke in die Thematik erwünscht!? Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Wir fühlen uns sehr geehrt. Vielen Dank an MSC Software für die verliehene Auszeichnung „Outstanding Sales Performance“ als E.M.E.A Business Partner im Jahr 2020. Es freut uns außerordentlich, dass die langjährige enge Kooperation mit MSC sich so erfolgreich entwickelt hat. Besonders im Bereich Design & Engineering konnte der gemeinsame Erfolg & die Marktstellung weiter ausgebaut werden. Ein herzliches Dankeschön geht natürlich auch an unsere Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und die erfreuliche, konstruktive Zusammenarbeit im letzten Jahr. Der Award erhält einen ganz besonderen Platz in unserem Herzen und – natürlich in unserer Vitrine 😉. Gern blicken wir auf die bereits seit 2017 bestehende enge Kooperation mit MSC zurück. Getreu unseres Firmenmottos „Break your limits“ – nahm SimpaTec die Herausforderung gern an, neue Horizonte zu erobern und gemeinsam mit MSC, Kunden im Bereich optimierter Kunststoffe und Verbundmaterialien zu unterstützen. Da die Strukturperformance für viele Kunststoffteilehersteller einen sehr hohen Stellenwert einnimmt, galt diesem Punkt auch in der Zusammenarbeit besondere Aufmerksamkeit. Die gesamtheitliche Betrachtung der Herstellungsprozesse, des physikalischen Materialverhaltes und der Bauteilperformance - die Kopplung der Prozess- und Struktursimulation - wurde in zahlreichen Projekten diskutiert, optimiert und erfolgreich realisiert. Dabei stehen im ersten Schritt die Einzelergebnisse für die Herstellbarkeit eines Bauteils im Fokus und danach die gesamtheitlichen Ergebnisse für ein optimiertes Bauteilverhalten. Durch Import wichtiger Simulationsergebnisse von Moldex3D, wie beispielsweise die Faserorientierung oder Eigenspannungen, in die Strukturanalysesoftware wird eine noch detailliertere Bewertung von Struktur- und Schlagfestigkeiten möglich. Es ist gelungen, mit Hilfe numerischer Berechnungen, stabile und robuste Prozesse für die Fertigung zu entwickeln sowie die gegenseitige Abhängigkeit zwischen Prozess, Materialverhalten und Bauteilverhalten aufzuzeigen. Noch einmal Dankeschön und wir freuen uns schon sehr auf neue Projekte und die gemeinsam zu meisternden Herausforderungen im Jahr 2021.
Nach reichlicher Überlegung sowie Abwägung der aktuellen Impfsituation und der immer noch präsenten Corona-Lage haben wir entschlossen, unser International SimpaTec Usermeeting 2021 als Online-Konferenz durchzuführen. Der Termin bleibt - so freuen wir uns ganz besonders, den Kreis unserer Anwender am 18. und 19. Mai 2021 auf dem sicheren, digitalen Weg zum Wissenstransfer, Versions-Update, zur Horizonterweiterung und Diskussion wichtiger Neuigkeiten, einzuladen. Zum Glück stand die Zeit für uns nicht still. Es gibt eine Menge an Neuerungen, Weiterentwicklungen und Wissenswertem, eine Vielzahl wichtiger Informationen, die wir an Sie, unsere Kunden unbedingt weitergeben möchten. Im Fokus der zweitägigen Veranstaltung stehen daher vorrangig neueste Entwicklungen, Features und wichtige Updates rund um das Thema Moldex3D 2020 sowie ein Blick in die nahe und mittelfristige Zukunft der nächsten Entwicklungsvorhaben. Geplant sind ebenfalls praktische technische Fachbeiträge, Anwendungsbeispiele oder Fallstudien aus den Kreisen unserer Anwender. Zusätzlicher Raum für Wissenstransfer, Gespräche mit unseren Fachexperten und Diskussionen über aktuelle branchenspezifische Entwicklungstrends, Neuigkeiten und innovative Produkte wird ausreichend zur Verfügung stehen. Weitere Details geben wir in Kürze bekannt. Die Konferenzsprache ist Englisch. Haben Sie Interesse, an unserem International SimpaTec Usermeeting 2021 mit einem praxisorientierten technischen Beitrag dabei zu sein? Sehr gern! Alle Details zum Einreichen einer Präsentation finden Sie hier. Wir freuen uns auf schon jetzt auf Sie und Ihre Fragen!
Die vollautomatische Temperaturoptimierung in T-SIM gibt dem Anwender die Möglichkeit durch Variationen der Temperatur des Halbzeuges eine gleichmäßige Wanddickenverteilung am Bauteil zu erhalten. Die konstante Wanddickenverteilung der Bauteile ist eines der am meisten angestrebten Ziele im Thermoformverfahren, welche wichtige Werte wie mechanische Eigenschaften, Permeabilität, Optik, Steigerung der Materialeffizienz und andere beeinflusst. Den vielen Thermoformern und Maschinenherstellern ist schon bewusst, dass die Temperatur des Materials die wichtigste Rolle bei dem Thermoformprozess spielt und nur durch komplette Beherrschung dieser Einstellungsgröße auch den gewünschten Formteil - Wanddicke - erreicht wird. Technisch wird die Temperaturprofilierung an den Maschinen mithilfe von Strahlern oder noch genauer von Heizplatten ausgeführt. Simulationstechnisch besteht mit der T-SIM Software die Möglichkeit nicht nur die Temperaturverteilung zu vorhersagen, sondern auch zu optimieren. Nach einer Thermoformen-Simulationsberechnung ist man in der Lage durch das Eingeben eines Temperaturbereichs (z.B. 145 – 165°C) in das dazu entwickelten Softwaremodul, eine voll automatische Optimierungsroutine zu starten und die Temperaturprofilierung zu errechnen. Das mathematische Errechnen dieser Profilierung wird in Form von 9 nach einander folgenden Simulationen dargestellt, die durch einen Stapel-Verarbeiter ausgelöst werden. Im Laufe dieser Routine werden unterschiedliche Heizbilder und daraus resultierende Simulationsergebnisse verglichen. Die optimalen Temperaturprofilierung des Halbzeugs und Wanddickenverteilung des Bauteils werden in der letzten Simulationsberechnung präsentiert. Das in der Simulation errechnete Heizbild lässt sich in Form von einer Heizmatrix an die Maschine übertragen. Diese Matrix kann man in 200 x 200 Zeilen und Spalten aufteilen und somit die Temperatur jedes Pixels an der Heizplatte konfigurieren. Vorteile einer Temperaturprofilierung können auch verringerte Materialdehnung, erhöhte Wandstärke an kritischen Stellen oder sogar Vermeidung von Faltenbildung sein. Sprechen Sie uns an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Wollen Sie den Spritzgießprozess von Thermoplasten besser verstehen? Oder bestimmen Materialauswahl, Bauteilauslegung und Bauteilperformance Ihren Berufsalltag? Dann sollten Sie jetzt Ihr Fachwissen verfeinern durch Ihre Teilnahme an einem BIMS-Seminar. Mehr als 2.100 zufriedene und begeisterte Teilnehmer BIMS-Seminarreihe bestätigen immer wieder, wie wertvoll, die erworbenen Erkenntnisse und vermittelten Inhalte für den Berufsalltag sind. Es sind keine leeren Worte, Dr. Vito Leo erklärt Zusammenhänge und Mechanismen der komplexesten, physikalischen Vorgänge thermischer Prozesse für jedermann verständlich mit einfachen Worten und einem Minimum an Mathematik. Dr. Vito Leo kennt man im Kunststoffumfeld als Vordenker und Pionier mit unbändigem Ehrgeiz Ingenieure, Konstrukteure und Kunststoffbetraute schlau zu machen. Es ist ihm eine Herzensangelegenheit, sein Wissen zu teilen und über wissenschaftliche Hintergründe und Theorien aufzuklären, um allen, die sich täglich mit dem Thema Kunststoff beschäftigen, den Arbeitsalltag zu erleichtern. Angesprochen sind Sie, Ingenieure, die Werkzeuge entwerfen, Werkzeughersteller, Spritzgießer, Projektleiter, die für die Entwicklung von Werkzeugen verantwortlich sind, F/E-Ingenieure, die Interesse am Spritzguss haben, Technische Ingenieure, die an den Schwächen und Stärken des Prozesses interessiert sind, Werkstoffingenieure oder Konstrukteure, die ihr Wissen über geeignete Werkstoffe vertiefen möchten … Finden Sie das für Sie passenden BIMS-Seminar: BIMS 1 - Verstehen des Spritzgießprozesses von Thermoplasten, 20. bis 23. April 2021, 9.00 bis 13.00 Uhr Im Fokus steht Ihr Weg zum erfolgreichen, optimalen Bauteildesign, das Entwickeln eines tiefgehenden Verständnisses über die Prozesse in der Polymerphysik sowie der komplexen Interaktionen von Phänomenen während des Spritzgießens, unabhängig Ihres wissenschaftlichen Hintergrundwissens. BIMS 2 - Verstehen der mechanischen Eigenschaften von Thermoplasten, 27. bis 30. April 2021, 9.00 bis 13.00 Uhr Im Mittelpunkt stehen die optimale Materialauswahl, Bauteilauslegung und Bauteilperformance. Erläutert werden unter anderem, Spannungs- Dehnungsverhalten von Polymeren, Zeit-Temperatur-Effekte, Effekte der Kristallinität, Kerbeffekt und Spannungs-Konzentrationen, Haarrissbildungen bei Polymeren, Ermüdungs- und Kriechverhalten von Polymeren, Physikalisches Altern von Polymeren uvam. Melden Sie sich jetzt an!!! Erweitern Sie mit uns Ihren Wissenshorizont. Break your limits. Wir freuen uns auf Sie.
Sie arbeiten in der Automobilindustrie, Elektronik, Optik oder der Medizin und möchten Ihren Prozess präzise analysieren und gleichzeitig verlässliche Aussagen zur Verzögerungszeit, Druck- und Schwindungsverhalten und den Einfluss des Prägens erhalten? Dann sollten Sie sich das Moldex3D Spritzprägen Modul genauer ansehen … Beim Spritzprägen (ICM) bleiben nicht nur die Vorteile des konventionellen Spritzgießens erhalten, sondern es ergeben sich auch zusätzliche Vorteile, wie z.B. eine erhöhte Reproduzierbarkeit von Mikrooberflächenmerkmalen und die Verringerung des Verhältnisses von Fließweg/Wanddicke usw. Es sind jedoch auch mehr Verarbeitungsparameter erforderlich, die sorgfältig eingestellt werden müssen, um ein optimiertes Bauteil zu erhalten. So führt beispielsweise eine späte Kompression manchmal dazu, dass die Schmelze bis zur Trennfuge durchdringt, während eine frühe Kompression manchmal eine unvollständige Füllung verursacht. Ein leistungsfähiges Simulationswerkzeug, wie Moldex3D, ist daher für den Anwender entscheidend, um den ICM-Prozess erfolgreich zu implementieren. Das Modul Spritzprägen versetzt den Anwender in die Lage sowohl den Prozess als auch die Anforderungen des Spritzprägeverfahrens genauestens zu analysieren. Ferner ist eine Kopplung zum Optics Modul möglich. Dann schauen Sie sich unseren Artikel „Mehr ist weniger“ der kontaktieren Sie uns: 0241 565 276-0 / Email an info@simpatec.com.
Das Simulationsmodell für eine AHR Simulation besteht aus sämtlichen Komponenten des Heißkanalsystems, der Kavität(en) und einem umhüllenden Werkzeugblock. Über entsprechende Attribute werden dabei die thermischen Randbedingungen definiert. Selbstverständlich kann die Temperierung im Werkzeug berücksichtigt werden. Für die Berechnung genügt es, das Modell über die non-matching Technologie zu vernetzen. Die AHR Lizenz ermöglicht die Verwendung des Attributs „Metall des Heißkanals“, über welches die Heißkanalkomponenten in Richtung Werkzeug als thermisch isoliert angesehen werden. Kontaktflächen zum Werkzeug, an denen die Wärme aus dem Heißkanalsystem entweichen kann, können über zusätzliche thermische Randbedingungen definiert werden. Die Heizelemente können über Sensorknoten so gesteuert werden, dass an einer vorgegebenen Stelle eine definierte Temperatur gehalten wird. Die Ergebnisse der Simulation können dazu genutzt werden, um die Temperaturverteilung im gesamten Heißkanalsystem zu analysieren und somit die respektive Fragenstellung unterstützen. Interessiert? Sprechen Sie uns an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Schon steht der nächste SpotOn ins Haus … wie schnell doch die Zeit vergeht. Diesmal widmen wir uns dem Thema „Sensorik im Werkzeugbau“. Wollen Sie mehr über den aktuellen Status, Entwicklungstendenzen und innovative Lösungsansätze im diesem Bereich erfahren, dann sind Sie hier genau richtig. Schauen Sie rein und melden Sie sich jetzt an zum kostenfreien SpotOn „Sensorik im Werkzeugbau“, Donnerstag, 11.02.2021, 11.00 Uhr … 11.00 Uhr ist zu früh für Sie?!! - und Englisch kein Thema, dann gibt’s noch die Option für die darauffolgende Woche Donnerstag, 18.02.2021, ab 16.00 Uhr mit dem SpotOn „Sensor Technology for Machine Tools“ in englischer Sprache … 😉. Los geht’s & ACTION! Verkürzte Produktlebenszyklen, steigende Individualisierungsanforderungen und eine erhöhte Dynamik der Märkte führen zu steigendem Wettbewerbsdruck. Eine zeitnahe und möglichst verlustfreie Vernetzung von Mensch, Maschine, Prozess und Produkt sichert eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit durch die gewinnbringende Ausschöpfung von Produktivitätspotenzialen. Durch seine prominente Position in der industriellen Wertschöpfungskette zwischen Produktentwicklung und Serienproduktion prägt der Werkzeugbau maßgeblich die Innovationsfähigkeit und Produktivität im Zeitalter des digitalen Wandels. So ermöglichen neue innovative Lösungen, beispielsweise der Einsatz intelligenter Werkzeuge, die über integrierte Sensorik und Regelungstechnik verfügen, die Absicherung und Optimierung der Produktion hinsichtlich Qualitäts-, Quantitäts- und Wirtschaftlichkeitsaspekten. Außerordentlich freuen wir uns auf unsere Gastreferenten >> Herrn Jürgen Stahl und Herrn Thomas Koch, Firma Kistler Instrumente GmbH, die uns einen praktischen Einblick in das Thema „Simulation und Werkzeugsensorik als Wegbegleiter für stabile Prozesse“ geben. Ergänzend wird unser Herr Marc Kurz, Geschäftsführer der SimpaTec, detaillierter auf den simulationstechnischen Analyse- und Optimierungsansatz zur Potentialausschöpfung im Werkzeugbau eingehen. Moderiert wird die Veranstaltung von Herrn Steffen Paul, Geschäftsführer der SimpaTec. Sie sind herzlich eingeladen während der gesamten Veranstaltung Fragen im Chat zu stellen. Gern beantworten wie die wichtigsten Chatfragen in der Diskussionsrunde am Ende des SpotOn's. Sie sind an technischen Neuerungen rund um das Thema „Werkzeugbau“ interessiert, aber Sensorik sind nicht in Ihrem Fokus? Unsere SpotOn’s finden monatlich, abwechselnd – jeweils donnerstags, 11.00 Uhr in Deutsch und in der folgenden Woche donnerstags, 16.00 Uhr in Englisch zu Themen rund um aktuelle Entwicklungen, Methoden oder technische Neuerungen aus dem Bereich des Spritzgießens statt. Schauen Sie mal rein und Bleiben Sie mit uns up-to-date. Wir freuen uns auf Sie.
Möchten Sie Ihren 3D-Druck auf eine neue Stufe der Effizienz und Leistungsfähigkeit anheben? Dann lohnt es sich mehr über die speziell dafür vorgesehenen Softwarelösungen 4D_Additive und Digimat AM zu erfahren ... Mit 4D_Additive können CAD-Daten aller gängigen 3D-Formate für den 3D-Druck auf engstem Raum und mit optimalen Druckergebnissen verarbeitet werden. Digimat AM bietet die ganzheitliche Abbildung der Additive Fertigung. Die Kombination von Material Engineering, Prozesssimulation und Strukturberechnung ermöglicht effiziente und leistungsfähige Druckerresultate. Durch die multiskalare Materialmodellierung und virtuelle Compoundierung für die additive Fertigung mit (ungefüllten und faserverstärkten) Polymeren werden die Entwicklung neuer Materialien sowie innovativere Designs möglich. Mit Hilfe der integrativen Simulation kann das Verhalten des fertigen Bauteils unter Berücksichtigung der Herstellung vorhergesagt und das Design entsprechend optimiert werden. Interessiert?! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Unsere, speziell für ein schnelles Kennenlernen der Materie entwickelten, Moldex3D Tagesworkshops sollen Ihnen den Einstieg in die Spritzgusssimulation erleichtern. Erfahren Sie mehr zu folgenden Themen: __ FÜLLUNG __ FASERORIENTIERUNG __ NACHDRUCK __ TEMPERIERUNG SOWIE __ SCHWINDUNG/VERZUG Mit Unterstützung des modernen GUI‘s von Moldex3D 2020 und der neuen BLM-Methode werden Bauteil, Verteiler- und Temperiersystem im echten 3D-Volumennetz binnen kürzester Zeit vernetzt. Hierbei wird der Anwender von cleveren Wizards unterstützt, mit denen erste Verteiler- und Temperiersysteme in wenigen Sekunden erstellt werden können. Diese Kombination an Funktionalitäten und Technologien sind ein Garant für extrem präzise Ergebnisse, auf die sich täglich bereits mehr als 3.500 Kunden weltweit verlassen. Im Verlauf des Workshops werden Ihnen an verschiedenen Bauteilen die Workshopthemen in der Software aufgezeigt. Sie lernen, wie Sie z.B. die Profile der Füll- und Nachdruckphase optional auch über das Panel der Spritzgießmaschine eingeben – greifen Sie auf über 2.500 Maschinen von über 50 Herstellern zu, womit Sie bei der Umsetzung der Simulationsparameter auf die Maschine und speziell bei der Nachstellung von Problemfällen perfekt unterstützt werden. Darüber hinaus stehen die Themen Schwindung & Verzug, aber auch der Export dieser Ergebnisse für die Werkzeugvorhaltung und der Fasern für die Strukturanalyse im Fokus. Ziel des Workshops ist, dass die Teilnehmer im Nachgang mit einer 4-wöchigen Moldex3D Vollversion selber Simulationen erstellen und interpretieren können. Aufgrund der aktuellen Situation bieten wir Ihnen diesen Workshop verteilt auf zwei Vormittage von 8.30 bis 12.30 Uhr online an, so können Sie schnell, einfach und bequem vom Büro oder von zu Hause aus teilnehmen. Interessiert? Melden Sie sich jetzt gleich an zu einem der nächsten Moldex3D Workshops ...
Benötigen Sie ein Verfahren, das Ihnen ermöglicht ihre Spritzgussteile mit einer Folie bzw. mit einem Lack zu veredeln, dann ist Folienhinterspritzen ein bewährtes Verfahren. Dieses lässt sich im Handumdrehen mit Moldex3D simulieren und entsprechende Analysen durchführen. Das In-Mold-Decoration ist ein Fertigungsverfahren, bei dem in der Regel des Dekormaterial durch das Spritzgießwerkzeug geführt wird. Es wird beim Schließen des Werkzeugs zwischen dessen Hälften geklemmt. Dann erfolgt das Einspritzen der Schmelze. So wird die Folie durch deren Druck an die Innenwand der Kavität gepresst. Die hohe Temperatur der Schmelze bewirkt indessen, dass sich die Lackschicht des Dekormaterials bzw. der Heißprägefolie mit dem eingespritzten Material verbindet. Kühlt der Spritzling ab, löst sich die Lackschicht der Heißprägefolie von der verwendeten Polyester-Trägerfolie. Nun kann das fertig dekorierte Spritzgussteil entnommen werden. Außerhalb der Schließeinheit erfolgt die Aufwicklung der verbrauchten Trägerfolie, während zugleich neues Dekormaterial im vorgesehenen Bereich des Werkzeugs positioniert wird. Das IMD-Verfahren bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber konventionellen dekorativen Verfahren, darunter können Kosteneffizienz in Form von Zeit und Ressourcen, Effizienz und größere Designflexibilität erwähnt werden. Moldex3D bietet die Möglichkeit der Simulation sowohl für komplexe, flache und zugeschnittene Geometrien, optimale Verarbeitungsbedingungen zu ermitteln um den IMD-Prozess voll für eine optimale Formteilqualität auszunutzen. Für die Simulation wird wie gewohnt das entsprechende Attribut an die verwendeten Komponenten für ihrer Simulation vergeben. Modelliert wird bevorzugt mit einem BLM-Netz (Boundary–Layer–Mesh) und anschließend wird die Positionierung und Dicke der Dekorfolie auf dem Bauteilnetz festgelegt. Zum Schluss werden Materialien für die Kavität und den IMD-Film mit dem Material-Assistenten zugewiesen und die Prozessparameter im Prozessfernester eingestellt. Die Prozessparameter können so gezielt den Verarbeitungsbedingungen der Materialien im Spritzgussprozesses angepasst werden. Während der Berechnung werden die thermischen und mechanischen Eigenschaften des IMD-Filmmaterials in Fließ-, Nachdruck-, Kühl- und Verzugsanalysen mitberücksichtigt. Zu den Ergebnissen gehören wie gewohnt Druck- und Temperaturverteilung, Schwindungsergebnisse sowie Verzugsergebnisse und zusätzlich der sogenannte „Wash – Out – Index“. Diese implementierte Funktion ermöglicht Moldex3D die Vorhersage des Druckfarbenproblems auf dem IMD- Film zu erkennen und dient zur Bewertung der Wahrscheinlichkeit, dass sich der Film aufgrund von hoher Scherung oder Temperatur während der Füllphase ablöst oder bewegt. Sollten diese Informationen ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns über Ihr Feedback und bei weiteren Fragen helfen wir Ihnen gerne weiter.
Ihr Ziel ist es präzise Simulationsvorhersagen hinsichtlich optischer Eigenschaften, Verzug und strömungsinduzierter Aspekte zu erzielen und der Realität so nah wie möglich zu kommen? Dann könnte die Fließanalyse mit gekoppelter VE-Technologie DIE Lösung für Sie sein … Der Bereich Viskoelastizität in Moldex3D ist sozusagen „kontinuierlich im Fluss“ und bietet mit der Viskoelastizitätsfluss-Analyse (VE-Flow) einen herausragenden Kopplungsansatz mit dem eine nahezu realitätsgetreue Darstellung des viskoelastischen Fließverhaltens möglich wird. Diese gekoppelte Betrachtung der Viskoelastizität und des Fließverhaltens ermöglicht präziseste Vorhersagen hinsichtlich Verzugs, optischer Eigenschaften und strömungsinduzierter Aspekte; strengste Qualitätsanforderungen können somit erfüllt und hochpräzise Bauteile realisiert werden. Interessiert?! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Mehr als 30 Jahre Berufserfahrung in der Kunststoffindustrie befähigen Dr. Vito Leo in besonderer Weise seinen Zuhörern die physikalischen Vorgänge thermischer Prozesse, die Zusammenhänge und Mechanismen komplexester Vorgänge - vom Füllen bis zu Verformungen - mit einfachen Worten und einem Minimum an Mathematik verständlich zu vermitteln. SimpaTec schätzt seine Fachexpertise schon sehr lange. Bereits seit 2012 organisieren wir gemeinsam mit und für Dr. Vito Leo die erfolgreiche Seminarreihe „BIMS“ exklusiv im deutschsprachigen Raum. Bisher umfasst die Seminarreihe: BIMS 1 - Der Schlüssel zum Erfolg für das optimale Design von Kunststoffbauteilen und BIMS 2 - Materialauswahl, Bauteilauslegung und Bauteilperformance. Die Erweiterung der BIMS-Serie um weitere Fachthemen ist angedacht und zum Teil schon in Arbeit. Neue Termine der BIMS-Seminarreihe sind für 2021 in Planung und werden rechtzeitig über die bekannten Kanäle verkündet. Jederzeit willkommen als Referent auf einer unserer zahlreichen Veranstaltungen schätzen wir seine Fachbeiträge als absolute Bereicherung und fundierte Wissenserweiterung. So freuen wir uns außerordentlich, ihn aktuell als Gastreferenten zu unserem SpotOn „Weld Lines“ am kommenden Donnerstag, 28. Januar 2021, 16.00 Uhr gewonnen zu haben. Sie sollten ihn unbedingt kennenlernen! Dr. Vito Leo im Kunststoffumfeld kennt man ihn vor allem als Vordenker und Pionier mit unbändigem Ehrgeiz Ingenieure, Konstrukteure und Kunststoffbetraute schlau zu machen. Es ist ihm eine Herzensangelegenheit, sein Wissen zu teilen und über wissenschaftliche Hintergründe und Theorien aufzuklären, um Ihnen, die sich täglich mit dem Thema Kunststoff beschäftigen, den Arbeitsalltag zu erleichtern, ob als Seminarleiter, Referent oder auch als Ihr Berater. Interessiert? Dann sprechen Sie uns sehr gern an.
Neues Jahr, neue News! Wir freuen uns Ihnen, unseren Kunden, in den nächsten Tagen die neueste Version von Moldex3D 2020 R4 inklusive deutschem Sprachpaket per E-Mail bereitstellen zu können … Freuen Sie sich, unter anderem, auf neue hinzugefügte und aktualisierte Materialien, die neue Analysen ermöglichen. Veränderungen bzw. Optimierungen sind auch in den Bereichen Angusspositionen, Fließpressen, Spritzprägen und Pulverspritzgießen zu finden. Diese und noch weitere Verfeinerungen erlauben dem Anwender zeitsparende, reibungslose und zielführende Simulationen, die ein kostenbewusstes Produkt sicherstellen.
SPOT ON!!! & ACTION! Sie sind schnell entschlossen und wollen unbedingt noch heute erfahren, wie Sie den Füllvorgang, die Entlüftung und die Prozessbedingungen bei der Herstellung Ihres Bauteils so optimieren, dass Bindenähte gar nicht erst entstehen? Dann melden Sie sich jetzt an zu unserem heutigen kostenfreien SpotOn „Bindenähte“, Donnerstag, 21.01.2021, 11.00 Uhr … Sie sind nicht ganz so spontan und wollen noch einmal in Ruhe Ihre Teilnahme überdenken? Nächste Woche Donnerstag, 28.01.2021, ab 16.00 Uhr bieten wir Ihnen den SpotOn „Weld Lines“ in englischer Sprache 😉. Los geht’s & ACTION! Eine schnelle und verlässliche Identifikation von Schwachstellen im Bauteil, ermöglichen es dem Konstrukteur, bereits in einer frühen Entwicklungsphase des Bauteils oder des Werkzeuglayouts geeignete Gegenmaßnahmen einzuleiten. Schwachstellen beim Spritzgießen können beispielsweise kosmetische und mechanische Mängel, wie Bindenähte oder Lufteinschlüsse sein. Bindenähte entstehen, wenn zwei Fließfronten aufeinandertreffen und eine Fließlinie bilden. Die Beseitigung daraus resultierender Bauteilfehler verursachen oft einen Großteil der Mehrkosten durch Iterationen in Produkt-, Werkzeug- und Prozessoptimierung. Wir freuen uns außerordentlich auf unseren Gastreferenten >> Herrn Andreas Filler von der Firma HotSet GmbH, der uns einen praktischen Einblick in den aktuellen Stand technischer Methoden und Verfahren gibt, um mögliche Ursachen für Bauteilfehler zu vermeiden. Sie sind an technischen Neuerungen rund um das Thema „Spritzgießen“ interessiert, aber Bindenähte sind nicht Ihr Thema? Unsere SpotOn’s finden monatlich, abwechselnd – jeweils donnerstags, 11.00 Uhr in Deutsch und in der folgenden Woche donnerstags, 16.00 Uhr in Englisch zu Themen rund um aktuelle Entwicklungen, Methoden oder technische Neuerungen aus dem Bereich des Spritzgießens statt. Schauen Sie mal rein und Bleiben Sie mit uns up-to-date. Wir freuen uns auf Sie.
Flüssigsilikonkautschuk (LSR), die größte Gruppe der Silikonfamilie, wird in einer Vielzahl von Anwendungen eingesetzt. Ihre Vielseitigkeit ist hauptsächlich in der einzigartigen Kombination ihrer universellen Materialeigenschaften begründet: chemische Beständigkeit, Hydrophobie, ausgezeichnete elektrische Eigenschaften und die Fähigkeit, extremen Temperaturen zu widerstehen. Häufig werden sie in medizinischen Produkten eingesetzt, da sie eine hervorragende Biokompatibilität aufweisen und eine sichere Sterilisation mit verschiedenen Methoden möglich ist. Ähnlich wie bei anderen duroplastischen Materialien umfasst die Verarbeitung von flüssigen Silikonkautschuken die chemischen Härtungsreaktionen. Diese irreversible Änderung der rheologischen Eigenschaften und die anschließende Verfestigung (Vulkanisation) stellt die Fließsimulation vor einzigartige Herausforderungen. Bei der simulationstechnischen Abbildung des Prozesses gibt es zwei Möglichkeiten - die Berechnung der Füllphase oder die des gesamten Aushärtungsprozesses. Für die Berechnung des Füllvorganges ist es meist ausreichend, wenn nur das nicht reaktive Viskositätsmodell bekannt ist. Der Grund dafür liegt in der Tatsache, dass die Vernetzung (und folglich die Viskositätserhöhung) bis zum Ende der Füllung in vielen Fällen vernachlässigbar ist. Infolgedessen kann der Füllvorgang von Flüssigsilikonkautschuk wie bei Thermoplasten betrachtet werden. Wird der Platinkatalysator im LSR weggelassen, ist eine Messung der temperatur- und schergeschwindigkeitsabhängigen Viskosität problemlos möglich. Sind dagegen sowohl die Aushärtung als auch die Schwindung relevant - betrachtet man also den gesamten Aushärtungsprozess - müssen auch die reaktive Viskosität, die Aushärtekinetik und das spezifische Volumen vs. Aushärtung (pvTc) bekannt sein. Ein Vorteil der LSR‘s ist, dass die Komponenten ohne zeitliche Einschränkungen gelagert und transportiert werden können. Sie werden erst reaktiv, wenn sie gemischt werden, was auch für die Materialcharakterisierung günstig ist. Flüssige Silikonkautschuke erfordern bei der Verarbeitung eine spezielle Behandlung bevor sie vulkanisieren, beispielsweise ein distributives Mischen, während das Material auf niedrigen Temperaturen gehalten wird. Dies definiert Grundregeln im Umgang mit dem Material sowohl bei der Verarbeitung als auch bei der Charakterisierung. Haben Sie Interesse an der Charakterisierung von LSR? Gern bieten wir Ihnen ein umfassendes Paket zur Charakterisierung von LSRs, einschließlich Messung der Vulkanisationskinetik oder des pvTc. Oder haben Sie Fragen zur Prozesssimulation von LSR’s? Dann sprechen Sie uns gern an vertrieb@simpatec.com.
Kennen Sie die Vorteile der ‚Push-Back-Simulation‘ hinsichtlich fluidunterstütztes Spritzgießen? Schauen Sie einfach in unseren Artikel und erfahren Sie, wie sie Bauteile zeitsparend, kosteneffizient und mit optimaler Oberflächenqualität produzieren … In der neuen Version von Moldex3D wurden eine Menge Aufwand, Ideen und Know-how in die Weiterentwicklung technischer Möglichkeiten der GAIM- und WAIM-Module investiert und umgesetzt. Diese unterstützen nun die ‚Push-Back-Simulation‘, in der dargestellt wird, wie die Schmelze durch das Gas/Wasser zurück in den Zylinder der Spritzgießmaschine gedrückt wird. Die Neuerungen der jüngsten Version erlauben dem Anwender das Verhalten beim Injizieren von Gas und Wasser genauer zu untersuchen, um sowohl leichte Bauteile, als auch Bauteile mit Hohlräumen herstellen zu können, sowie Materialverschwendung zu reduzieren und eine höhere Oberflächenqualität als bei der Short-Shot-Methode zu erzielen. Interessiert?! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Neues Jahr neues Glück. Wie starten durch mit frischer Energie und neuer Kraft stellen wir uns den Herausforderungen des Neuen Jahres. Wir trauen uns und haben Einiges vor – wie zum Beispiel unser International SimpaTec Usermeeting am 18. und 19. Mai 2021 in Strasbourg oder die Durchführung unseres MiDay‘s am 21. September 2021 in Böblingen - vor allem aber freuen wir uns, auf den hoffentlich baldigen persönlichen Kontakt zu Ihnen. Bis dahin bleiben wir mit Abstand nah - in engem, digitalem Kontakt zu Ihnen. Die nächsten digitalen Events stehen schon an, ob Schulung, Tagesworkshop, Webinar oder SpotOn’s auch in 2021 bringen wir Sie gern auf den neuesten Stand und informieren Sie über aktuelle Forschungsergebnisse, Entwicklungstrends, innovative Methoden, Lösungskonzepte oder auch praktische Tipps & Tricks für den täglichen Einsatz unseres Produktportfolios im Spritzguss- und FEM-Einsatzbereich. Starten Sie mit uns durch und entscheiden selbst, was für Sie am besten passt: _ 20. Januar 2021, 11:00 Uhr - Webinar - Ergebnisinterpretation mit Moldex3D _ 21. Januar 2021, 11.00 Uhr - SpotOn – “Bindenähte“ _ 28. Januar 2021, 16:00 Uhr - SpotOn – “Weld lines“ _ 17. bis 18. Februar 2021 – Moldex3D 2-Tagesworkshop Weitere Details sowie Anmeldemöglichkeiten finden Sie unter den jeweiligen Links. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Fragen. Break your limits. Bleiben Sie gesund.
Wussten Sie, dass Sie mittels der verbesserten Moldex3D Heißkanaltechnologie und der Möglichkeit die Bewegung der Verschlussnadel zu simulieren, in der Lage sind die Einflüsse der Nadelposition und -geschwindigkeit während der Fließsimulation zu berücksichtigen? Diese technischen Eigenschaften bietet zusätzlich die Möglichkeit zu evaluieren, ob und wie, die dynamische Nadelbewegung dazu beiträgt Fließmarkierungen und andere kosmetische Fehler zu verhindern … Wenn es um kosmetische Außenbauteile geht, insbesondere in der Automobilindustrie, steht eine hochwertige Oberfläche im Vordergrund. Der Sequenzielle Nadelverschluss (SVG) ist einer der besten Methoden im Spritzguss, um perfekte Bauteiloberflächen zu erzeugen. SVG ist eine gängige Technik, bei der sowohl der Zeitpunkt als auch die Reihenfolge der Kavitätsfüllung vollständig kontrolliert werden können, um somit Oberflächenfehler zu vermeiden und eine verbesserte Performance des Bauteils zu erzielen. Interessiert?! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
„Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun.“ (Mahatma Gandhi) Ein bewegtes Jahr liegt hinter uns. Es hat uns viel Kraft, Geduld und Verständnis abverlangt. Vieles hat sich verändert, Manches wird nie wieder so werden, wie es war. Wir alle hoffen auf ein Licht am Ende des Tunnels – dringend und gerade jetzt - in der Zeit der Besinnlichkeit, des Rückblickes und der Vorfreude auf die Zeit des Zusammenseins ... Das Jahr 2020 wird uns noch lange in Erinnerung bleiben, alles war anders - anders als gewünscht, erwartet und geplant. Politische, wirtschaftliche und persönlichen Herausforderungen galt es und gilt es weiterhin zu meistern. Eins hat es uns jedoch bewiesen - den starken sozialen Zusammenhalt. Die momentanen Entwicklungen lassen uns hoffen und mit Zuversicht nach vorn schauen. Auch wenn es jetzt noch einmal heißt, Abstand halten, diszipliniert sein und erneut die Einschränkung persönlicher Kontakte zu akzeptieren. Wir richten unseren Blick nach vorn, auf ein Jahr 2021, in dem wir uns alle hoffentlich bald auch persönlich wiedersehen. Von Herzen wünschen wir Ihnen, Ihrem Team und Ihrer Familie ein besinnliches Weihnachtsfest, ausreichend Zeit, Ruhe und Gelassenheit, um mit frischer Energie und neuer Kraft in ein ersehnt unbefangenes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2021 zu starten. SimpaTec macht Weihnachtsurlaub vom 24. Dezember 2020 bis zum 10. Januar 2021. Support (support.moldex3d(at)simpatec.com) und Vertrieb (sales(at)simpatec.com) sind in der Zeit per E-Mail zu erreichen. Break your limits. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch.
Traditionell, ist die Zubereitung von Spritzgebäck in Deutschland zur Adventszeit sehr beliebt. Mehl, Zucker, Butter und andere Zutaten werden durch den Fleischwolf gekurbelt und ergeben nach dem Backen ein leckeres Weihnachtsgebäck. Anders als beim Spritzgebäck beeinflusst beim Spritzgießen zusätzlich die Kompression innerhalb der Düse maßgeblich die Eigenschaften der Kunststoffschmelze. Die Qualitätsansprüche sind hoch auf beiden Seiten, sowohl beim gepritzen Gebäck als auch beim Bauteil. Beim Backen ist handwerkliches Geschick gefragt, beim Bauteil kann man diese Herausforderung leicht mit Moldex3D meistern. Ähnlichkeiten zum Verfahren bei der Zubereitung von Spritzgebäck finden sich in der Homogenisierung der Kunststoffschmelze beim Spritzgießverfahren. Kunststoffgranulat wird durch die Schnecke aufgeschmolzen und homogenisiert. Anders als in der Weihnachtswerkstatt wird anschließend die Kunststoffschmelze durch die Düse in die Kavität eingespritzt. Hohe Temperaturen und Druck innerhalb der Düse beeinflussen erheblich die Viskosität des Materials während des Einspritzvorgangs. Moldex3D bietet die Möglichkeit, diese Faktoren innerhalb der Düse zu modellieren und in die Füll- und Nachdruckberechnung der Spritzgießsimulation einzubeziehen. Zusätzlich führen Trägheit und Verzögerungen verschiedener Spritzgießmaschinen zur Einzigartigkeit einer jeden Einspritzeinheit. Die durch experimentelle Methoden ermittelte individuelle Maschinenreaktion kann in die Modellierung der Einspritzeinheit implementiert werden. Besonders bei Kunststoffen, bei denen die Kompression enorme Veränderungen der Materialeigenschaften hervorrufen, oder bei der Herstellung sehr kleiner und präziser Bauteile lohnt sich die Modellierung der Einspritzeinheit und somit Berücksichtigung der Vorgänge innerhalb der Düse.
Damit Sie auch im neuen Jahr Ihre Simulationen reibungslos mit der aktuellen Moldex3D Version 2020 durchführen können, möchten wir Ihnen einige wichtige Informationen vorab mit auf den Weg geben: Betriebssystem und Server: _ Moldex3D 2020 ist für Windows 10 zertifiziert!!! _ Windows 10 series _ Windows Server 2012 R2 (KB2919355 oder neuer) _ Windows Server 2016 _ 64bit-System schon im Haus? Moldex3D 2020 ist nur mit 64bit-Systemen kompatibel! _ Haben Sie eine Stand-Alone- oder Floating-Lizenz im Einsatz? Bei einer Floating-Lizenz ist es erforderlich, einen Lizenzmanager zur Verwaltung der Moldex3D-2020-Lizenzen auf einem Lizenzserver, der unseren Hardwareanforderungen entspricht, zu installieren. _ Linux Systeme werden nur zur Berechnung unterstützt. Als Lizenzserver können Linux Systeme nicht eingesetzt werden. Unsere Hardware-Empfehlung für Sie: _ Intel® Core i7 / i9 oder Intel® Xeon® E5, 32 GB oder mehr, SSD Festplatte, NVIDIA Quadroseries/ AMD Radeon Series Grafikkarte - gern beraten wir Sie für die perfekte Hardwarekonfiguration. Nicht sicher, ob Sie hardwareseitig gut vorbereitet sind? Senden Sie uns vorab Ihre Hardwarekonfiguration zu - gern beraten wir Sie für die perfekte Lösung – sprechen Sie uns an support.moldex3d@simpatec.com. Wichitger Hinweis*** _ Bitte beachten Sie, dass es ab 2021 für die Version Moldex3D R16 und ältere Releases keinen technischen Support mehr geben wird. Freuen Sie sich auf schnellere Berechnungszeiten, erhebliche Verbesserungen im Bereich RTM- und Schäumen, ein hochleistungsfähiges, teamkompatibles Datenverwaltungssystem (iSLM)! Mit Moldex3D 2020 wird es noch einfacher potentielle Fehlerquellen im Prozess, Werkzeug oder Bauteil zu identifizieren, zu bewerten und ein kosten- und qualitätsoptimales Design zu realisieren – die intelligente Fertigung wird Realität!
Jetzt schon voraus planen - unser Aus- und Weiterbildungsangebot 2021 für Sie. Der Einsatz qualitativ hochwertiger Simulationswerkzeuge vor allem aber auch qualifizierte Anwender garantieren den Weg zum optimalen Produkt. Setzen Sie gemeinsam mit uns neue Standards bei der ganzheitlichen Entwicklung und Optimierung von Prozessen, Bauteilen und Werkzeugen. Traditionell der Vermittlung hochwertiger Inhalte und kontinuierlichem Wissenstransfer verbunden, bringen wir Sie auch 2021 gern auf den aktuellsten Wissensstand. Wir bieten Ihnen, unseren Anwendern, Kunden, Partnern sowie wissbegierigen Interessierten, qualifizierte und individuell auf Ihre Anforderungen zugeschnittene Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen. Jetzt reinschauen und direkt auswählen! Der Einsatz moderner 3D-CAE-Technologien setzt sich stetig durch und ist mittlerweile aus dem Berufsalltag nicht mehr wegzudenken. Aber was nutzt dies, wenn leistungsfähige Softwaretools nicht korrekt angewendet, Analysen und Ergebnisse fehlgedeutet, Potentiale nicht vollständig ausgeschöpft werden? Machen Sie sich und Ihre Mitarbeiter fit für die ganzheitliche Entwicklung und Optimierung von Prozessen, Bauteilen und Werkzeugen! Definieren und verfolgen Sie effiziente Ziele, denken Sie über bisherige Grenzen hinaus, erobern Sie neue Horizonte und wagen sich an frische Projekte! Unser Expertenteam informiert Sie über die neuesten Forschungsergebnisse, aktuelle Entwicklungstrends, innovative Methoden, Lösungskonzepte oder auch praktische Tipps & Tricks für den täglichen Einsatz. Wir beantworten Ihre Fragen im Spritzguss- und FEM-Einsatzbereich und vermitteln Ihnen einen detaillierteren Einblick in Themen, wie: _ Bauteilauslegung und -berechnung mittels Einsatzes moderner CAE-Methoden _ nichtlineare, multiskalare Strukturanalyse _ additive Fertigung _ multidisziplinärer Optimierung _ Analyse und Aufbereitung von CAD-Daten _ Materialcharakterisierung und -modellierung _ uvam. Sind das genau Ihre Fragen? Schauen Sie in unser Schulungsheft und und treffen Sie Ihre Auswahl aus unserem umfangreichen Aus- und Weiterbildungsprogramm. Auf Wunsch erstellen wir Ihnen zusätzlich sehr gern ein maßgeschneidertes Aus- und Weiterbildungskonzept für Sie oder Ihre Mitarbeiter. Setzen Sie gemeinsam mit uns neue Standards. Break your limits. Fordern Sie uns.
Sie möchten Ihre Simulationsabläufe automatisieren, Zeit sparen, Fehlerpotientiale minimieren und Ihren Produktentwicklungsprozess optimieren? Dann schauen Sie sich Moldex3D API doch etwas genauer an – es lohnt sich! … Wiederholte, manuelle Routeineeingaben gehören mit Moldex3D API der Vergangenheit an. Vollautomatisierte Simulationsabläufe und integrierte, intelligente Erfahrungen unterstützen und erhöhen die Produktivität des Anwender während des gesamten Workflows. Vordefinierte Parameter erlauben eine anwendungsspezifische Definition des Simulationsablaufes, menschliche Fehlentscheidungen können so minimiert werden. Unternehmen bietet API die Möglichkeit firmeneigene Workflows zu erstellen, andere Produktdesign- und Strukturanalyseprogramme einzubinden, um Produktentwicklungsprozesse essentiell zu beschleunigen. Interessiert?! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Die Vorhersage der Faserorientierung in Moldex3D wurde umfassend erweitert, um noch genauere und zuverlässigere Simulationsergebnisse für faserverstärkte Kunststoffe zu erzielen. Ausgiebige und detaillierte Faseranalysen helfen dabei ein optimales Bauteil noch vor dem Herstellungsprozess zu erzielen … Faserverstärkte Kunststoffe (FRP) sind bekannt für ihre hervorragenden mechanischen Eigenschaften, wie z.B. das Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht, sowie einer erheblichen Robustheit gegenüber Korrosionen und die hohe Kriechfestigkeit. Auf der anderen Seite ist die Beibehaltung entscheidender Faktoren, wie Faserorientierung, Faserlänge und Faserkonzentration der Schlüssel zur erfolgreichen Nutzung von FRP. Die neue Version von Moldex3D ermöglicht, diese Faktoren genau vorherzusagen und eine ausgiebige und detaillierte Faseranalyse zu erhalten, um ein optimales Bauteil noch vor dem Herstellungsprozess zu erzielen. Interessiert?! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Im Gegensatz zu unverstärkten Materialien oder Stahl haben Composites, aufgrund der Mikrostruktur, ein komplexes Materialverhalten, das sowohl die Steifigkeit, Festigkeit wie auch das Versagen definiert. Weiterhin können durch den Herstellungsprozess abweichende Effekte von dem zu erwartenden Verhalten auftreten. Um die Materialkarten optimal zu modellieren, kann die Computertomographie die benötigten Eingangsdaten zuverlässig liefern … Um Optimierungen an einem Bauteildesign vorzunehmen sind hinreichende Informationen über das Strukturverhalten von Bedeutung. Dabei spielt die integrative Simulation mittels der Kopplung von Herstellungsprozess, erweiterter Materialmodellierung sowie der strukturmechanischen FE- Analyse eine wesentliche Rolle. Die integrative Simulation liefert wertvolle Informationen über das Strukturverhalten des Bauteils, wodurch Optimierungsmaßnahmen abgeleitet sowie kritische Bereiche identifiziert werden können. Der Herstellungsprozess definiert die Mikrostruktur bei orthotropen oder anisotropen Materialverhalten und bestimmt somit die Basis für das spätere Strukturverhalten des Bauteils. Aufgrund der Tatsache, dass kontinuierlich neue Materialien auf Anwendungsfälle entwickelt werden, steigt auch die Komplexität des Materialverhalten. Durch neue Compounds mit den unterschiedlichsten Additiven kann das Material unter den Einsatzbedingungen des Bauteils seine optimale Performance liefern. Jedoch besteht die Möglichkeit, dass das Compound sich noch so verhält, wie geplant und unerwartete Effekte aufzeigt. Das Phänomen tritt i.d.R. auf, sobald Simulation und Realität verifiziert und validiert werden. Anschließende Abweichungen im Bauteilverhalten, trotz einer ‚state-of-the-art‘ Herangehensweise, sind oftmals auf die Eingangsdaten zurückzuführen. Die Ursache liegt meistens in der Beschreibung des Materialverhaltens in der Materialkarte. Um die Modellierung dem realen Verhalten anzupassen sind zum einen die experimentellen Daten hinsichtlich der Mikrostruktur als auch die klassischen Prüfungen notwendig. Mit Hilfe von CT-Scans kann die Mikrostruktur sowohl auf Makro- als auch Mikroebene gemessen, abgeglichen und, sofern erforderlich, Optimierungsmaßnahmen an der Simulation vorgenommen werden. Mit der Information aus der Realität besteht die Möglichkeit das mechanische Materialverhalten einzustellen bzw. zu kalibrieren. Auf Basis der experimentellen Datensätzen kann ein vollständiger Abgleich der Prozesskette erfolgen. Die Information über die reale Mikrostruktur auf der Bauteilebene zeigt die Übereinstimmung zwischen Vorhersagegenauigkeit des Prozesses auf und mit Hilfe eines µCT-Scans kann das Materialverhalten exakt analysiert werden. Einen gesamtheitlichen Mehrwert ergibt sich aus der höheren Ergebnisgüte von Vorhersagen aus den Berechnungssimulationen, womit frühzeitige Anpassungen, Optimierungen an Bauteilen, Produkten oder Baugruppen erfolgen kann. Dadurch sind Kostenreduzierungen, Ausfallsicherheiten, kürzere Produktionszeiten/Umsetzungen realisierbar. Sehr gerne unterstützen wir Sie in der Beratung als auch in der Umsetzung von Prüfungen und Vermessungen.
Ihre Spontanität ist gefragt! Der vorweihnachtliche Gedanke, ob auch dieses Jahr Lametta unsere Weihnachtsbäume schmücken wird, inspirierte uns, den nächsten Spot auf das Thema „Fasern“ zu richten. Ganz spontane Lametta-Fans laden wir herzlich ein, noch heute an unserem Spot On „Fasern“ Donnerstag, 03.12.2020, 11.00 Uhr teilzunehmen … Diejenigen, die etwas länger für die Entscheidung benötigen, haben eine zweite Chance - am Donnerstag, 10.12.2020, 16.00 Uhr wiederholen wir den Spot On in englischer Sprache … Die Entscheidung liegt jetzt bei Ihnen 😉. Los geht’s & ACTION! Bleiben Sie mit uns neugierig! Wir haben uns einen externen Fachreferenten zum Thema „Faserverbundwerkstoffe“, eingeladen. Freuen Sie sich auf Herrn Dr. Pascal Pinter, Produkt Manager Material Research & Development bei Volume Graphics GmbH, und seinen Vortrag "Computertomographische Analysen für die Charakterisierung von Faserverbundwerkstoffen". SimpaTec‘s Fachexperte, Herr Tobias Schäfer, wird zudem aufzeigen, wie man bei der Verifizierung und Validierung faserverstärkter Bauteile, mittels Kopplung von Simulation und Computertomographie, bereits in der Designphase erhebliche Zeit- und Kostenersparnisse erzielen kann. Wir bringen Sie auf den aktuellen Stand hinsichtlich zur Verfügung stehender Möglichkeiten, aussagekräftige Simulationsanalysen durchzuführen sowie Fehlerpotentiale zu eliminieren, mit dem Ziel eines optimalen faserverstärkten Bauteildesigns. Ist Ihnen Lametta egal und Fasern nicht Ihr Thema? Unsere SpotOn’s finden monatlich, abwechselnd – jeweils donnerstags, 11.00 Uhr in Deutsch und in der folgenden Woche donnerstags, 16.00 Uhr in Englisch zu Themen rund um aktuelle Entwicklungen, Methoden oder technische Neuerungen aus dem Bereich des Spritzgießens statt. Merken Sie sich jetzt schon unseren Januar-SpotOn zum Thema „Bindenähte“ (Spot On „Bindenähte“: 21.01.2021, 11.00 Uhr | Spot On „Weldlines“: 28.01.2020, 16.00 Uhr) vor. Wir freuen uns auf Sie!
Kennen Sie die „Quick Flow“ Fließanalyse in Moldex3D?! Diese Funktion unterstützt Konstrukteure und Werkzeughersteller u.a. dabei verschiedene Anschnittpositionen schnell und einfach zu analysieren und deren Auswirkungen zu bewerten, wodurch überflüssige und teure Iterationen vermieden werden … In der aktuellen Version von Moldex3D profitieren Anwender von der Fließanalyse-Lösung, die die Zeit für die Bestimmung der besten Anschnitt-Position drastisch verkürzt und den Zyklus vom Design bis zur Analyse wesentlich beschleunigt. Mit der Fließanalyse - Quick Flow - können Anwender schnell verschiedene Anschnittvarianten testen und damit nicht nur strikte Deadlines einhalten, sondern auch auf sehr schnellem Weg die optimale Anschnitt-Position für ein perfektes, regelmäßiges Fließverhalten finden. Dieses Verfahren ermöglicht die effektive Minimierung von Bindenähten bereits in der frühen Analysephase und spart viel Zeit und Aufwand beim Ausführen einer Anschnittanalyse, besonders bei der Analyse von sehr großen Bauteilen. Zudem werden noch schnellere Füll- und Nachdruckssimulationsergebnisse, aufgrund einer erheblich gesteigerten Verarbeitungsgeschwindigkeit, erzielt. Interessiert?! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Wir trauen uns und planen das nächste Face-to-face Event – unser International SimpaTec Usermeeting 2021. Ein bisschen Zeit lassen wir uns noch und hoffen, dass bis dahin die Impfkampagnen erfolgreich angelaufen sind, erste Wirkung zeigen und eine gesundheitlich sorgenfreie persönliche Begegnung wieder möglich ist! So sind wir ganz zuversichtlich und freuen uns schon jetzt außerordentlich den Kreis unsere Anwender am 18. und 19. Mai 2021 nach Straßburg einzuladen. … Denn der persönliche Kontakt mit Ihnen, unseren Kunden, hat für uns in all den Jahren stets eine äußerst wichtige Rolle gespielt. Besonders jetzt, in diesen außergewöhnlichen Zeiten, in denen wir alle die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie spüren, wird uns die Bedeutung und Notwendigkeit noch deutlicher bewusst. Der Fokus des zweitägigen International Usermeetings liegt auf praktischen technischen Fachbeiträgen, Anwendungsbeispielen oder Fallstudien aus dem Kreise der Anwender sowie auf der Information über neueste Entwicklungen, Features und wichtigen Updates zu Themen des gesamten Bereiches unserer CAx-Produktpalette. Ein besonderer Schwerpunkt wird weiterhin auf Moldex3D liegen. Aber auch Anwender von MSC-Softwaretools, wie Digimat, MSC.Apex, Marc Mentat … sowie auch CAD-Softwareanwender von 3D_Evolution, 3D_Analyzer oder 4D_Additive sind herzlich eingeladen, an themenspezifischen Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops teilzunehmen. Die Präsentationen finden in parallelen Sessions statt. In unserem exklusiven Ausstellerbereich bieten wir zusätzlichen Raum für Wissenstransfer, Gespräche und Diskussionen über aktuelle branchenspezifische Entwicklungstrends, Neuigkeiten und innovative Produkte präsentiert von ausgewählten, namhaften Partnerunternehmen. Die Konferenzsprache ist Englisch. Weitere Details sowie die Anmeldeoptionen finden Sie hier … Haben Sie Interesse, an unserem International SimpaTec Usermeeting 2021 mit einem praxisorientierten technischen Beitrag teilzunehmen? Sehr gern! Alle Details zum Einreichen einer Präsentation finden Sie hier. Wir freuen uns auf schon jetzt auf Sie, persönlich!
Die Verzugsberechnung in Moldex3D ist für die meisten Standardsimulationen ausreichend exakt. Wenn jedoch die Temperatur und der Druck am Ende der Nachdruckphase schnell variieren, wird der Verzug ggf. zu stark vorausberechnet. Für solche Fälle verfügt die Software über eine erweiterte Verzugsberechnungsoption. Im Folgenden erfahren Sie, wann Sie den „erweiterten Solver“ verwenden sollten und welche Vorteile er für Ihre Simulationen bringt … Während des Spritzgießprozesses durchläuft das Polymer verschiedene Phasen von Eigenschaftsänderungen während des Fließprozesses und der anschließenden Abkühlphase (dargestellt im Diagramm oben rechts im Bild). In der Füllphase befindet sich das Polymer in seiner viskosen Phase und während der Nachdruckphase erhält es, bei Abgabe von Wärme unter hohem Druck, zusätzlich ein elastisches Verhalten. Durch weiteres Abkühlen wandelt sich das Polymer in einen gummiartigen Kunststoff und erreicht letztendlich einen glasartigen Zustand (dazu lesen Sie mehr in SimpaTec‘s Experten-Tipp). In der Standard-Verzugsberechnung von Moldex3D werden, unter Berücksichtigung der volumetrischen Schwindung, ab dem Ende der Kühlphase die viskoelastischen Eigenschaften nicht mitberücksichtigt. Dies kann zur Folge haben, dass der Verzug zu stark vorhergesagt wird (siehe Bild oben links). Um bei solchen Berechnungen exakte Ergebnisse simulieren zu können, bietet Moldex3D die Möglichkeit, die Struktur-viskoelastischen Materialeigenschaften in die Verzugsberechnung einfließen zu lassen. Der „erweiterte Solver“ enthält folgende Kriterien: _ In-Mold-Constraints (IMC) in der Kühlphase, _ Viskoelastischer Effekt während des Erstarrungsprozesses _ Transient-Temperatur-Effekt Darüber hinaus kann der „erweiterte Solver“ die Eigenspannungen von ausgeworfenen Bauteilen vorhersagen, während der viskoelastische Effekt und die In-Mold-Constraints auf die einzelnen Zeitschritte während der Abkühlphase angewendet werden. Für diese Berechnungen sind die entsprechenden Materialinformationen notwendig. Dies ist bei Verwendung der Funktionen vorab zu prüfen. Sollten die viskoelastischen Materialdaten nicht oder nur „Generisch“ vorhanden sein, sollten die Daten beim jeweiligen Hersteller angefordert oder, falls nicht verfügbar, charakterisiert werden. In beiden Fällen bietet Ihnen SimpaTec gern die erforderliche Unterstützung.
Sie wollen Ihre Kühlzeiten optimieren und zudem eine Zeit- und Kostenersparnis bei der Herstellung Ihrer Bauteile erzielen? Moldex3D 2020 verfügt über diverse neue Features, die Ihnen genau dieses ermöglichen. Erfahren Sie mehr in unserem Artikel … Das Kühlen ist der zeitaufwendigste Ablauf im Spritzgießzyklus. Eine Reduzierung der Kühlzeit kann zu enormen Einsparungen führen. Die neue Version Moldex3D 2020 beinhaltet zahlreiche Verbesserung und Erweiterungen unter anderem auch im Bereich der Kühlsimulation. Dem Anwender stehen neue Funktionalitäten zur Verfügung, mit mögliche Probleme, wie z.B. Hot Spots, Schwindung, Verzug, Eigenspannungen etc. noch genauer vorhersagen und die Effektivität unterschiedlicher Kühlkanäle bewertet. Außerdem besteht die Möglichkeit, neben dem Bauteil auch das gesamte Werkzeug zu analysieren. Optimieren Sie mit Moldex3D 2020 Ihre Zykluszeiten, Bauteilqualität und Produktionszeit. Interessiert?! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Noch nicht? Wir richten den SPOT – auf Ihre Themen!! … und laden renommierte Fachreferenten ein, gemeinsam mit uns, aktuelle Entwicklungen, Methoden oder technische Neuerungen aus dem Bereich des Spritzgießens neu zu beleuchten. Unsere SPOT ON’s finden einmal im Monat, abwechselnd – jeweils donnerstags, 11.00 Uhr in Deutsch und in der folgenden Woche donnerstags, 16.00 Uhr in Englisch statt. Sie sind herzlich eingeladen, mal reinzuschnuppern. Los geht’s & ACTION! Bleiben Sie mit uns neugierig! Mit externer Fachexpertise erweitern wir die Themengebiete unserer seit Jahren etablierten Webinare (immer mittwochs 11.00 Uhr). Das Ziel unserer SPOT ON’s ist Ihr allumfassendes Update zu aktuellen Themen, wie Temperierung, neueste Entwicklungen bei Spritzgussverfahren, mechanische Eigenschaften von Bauteilen, Vergleich Simulation und Realität, Kopplungsmethoden uvam.. Für Schnellentschlossene - das SPOT-ON-Thema dieser Woche ist „Conformal Cooling“ (Donnerstag, 19.11.2020, 16.00 Uhr). Hier geht’s noch zur Anmeldung … In unserem nächsten SPOT ON stellen wir die Charakterisierung von Faserverbundwerkstoffen sowie die Validierung und Verifizierung mittels Simulation in den Fokus. Schon jetzt vormerken: __ SPOT ON „Fasern“ am 03. Dezember 2020, 11.00 Uhr __ SPOT ON „Fibers“ am 10. Dezember 2020, 16.00 Uhr Wir freuen uns auf Sie!
Sie interessieren sich für Verzugsberechnungen mit Moldex3D, die über die Berechnungen mit Standardeinstellungen hinausgehen? In unserem heutigen Artikel erfahren Sie, welche Möglichkeiten es diesbezüglich gibt und wie Sie die Herausforderungen erfolgreich meistern und umsetzen können … Bei der Standard-Verzugsberechnung in Moldex3D wird berücksichtigt, dass die Materialien der Bauteile elastisch und die Dehnungen gering sind. Diese Annahmen beschleunigen einerseits die Verzugsberechnungen und sind andererseits für die meisten Fälle ausreichend exakt. In den Fällen, in denen das Bauteil einer schnellen Abkühlung ausgesetzt ist, wird der Verzug jedoch zu stark vorausberechnet. Um für diese Fälle eine präzisere Vorhersage zu treffen, verfügt Moldex3D über eine erweiterte Verzugsberechnungsoption, bei der die Struktur-Viskoelastizität (VE) des Materials in die Berechnung einbezogen wird. Um diese Option in Moldex3D Studio zu aktivieren, öffnen Sie das Berechnungsfenster, wählen Sie die Registerkarte Verzug und wählen Sie den erweiterten Solver (siehe Abbildung oben). Um diese Möglichkeit nutzen zu können, muss eine Viscoelastic-Lizenz im Lizenzpaket enthalten sein. Bei der Berücksichtigung der viskoelastischen Eigenschaften ist zu beachten, dass diese für die meisten Materialien "generisch" sind und nicht für ein bestimmtes Material bestimmt wurden. Um hierfür Abhilfe zu schaffen, müssen diese Parameter gemessen werden, wobei wir Ihnen gern behilflich sind.
Lernen Sie in nur wenigen Stunden, wie Sie mit Moldex3D, der führenden 3D-CAE-Softwarelösung für die Auslegung und Optimierung des Spritzgießprozesses, frühzeitig und effizient Bauteilfehler entdecken, bevor zeitintensive und meist auch kostspielige Korrekturen am Bauteil, Werkzeug oder Herstellungsprozess erfolgen müssen. Unsere, speziell für ein schnelles Kennenlernen der Materie entwickelten, Tagesworkshops sollen Ihnen den Einstieg in die Spritzgusssimulation erleichtern. Erfahren Sie mehr zu folgenden Themen: __ FÜLLUNG __ FASERORIENTIERUNG __ NACHDRUCK __ TEMPERIERUNG SOWIE __ SCHWINDUNG/VERZUG Ziel des Workshops ist, dass die Teilnehmer im Nachgang mit einer 4-wöchigen Moldex3D Vollversion selber Simulationen erstellen und interpretieren können. Aufgrund der aktuellen Situation bieten wir Ihnen diesen Workshop verteilt auf zwei Vormittage von 8.30 bis 12.30 Uhr online an, so können Sie schnell, einfach und bequem vom Büro oder von zu Hause aus teilnehmen. Interessiert? Melden Sie sich jetzt gleich an zum nächsten Moldex3D Tagesworkshop am 24. bis 25. November 2020, 8:30 bis 12:30 Uhr…
Digimat AM bietet die ganzheitliche Abbildung der Additive Fertigung. Die Kombination von Material Engineering, Prozesssimulation und Strukturberechnung ermöglicht effiziente und leistungsfähige Druckerresultate und hebt den 3D-Druck auf eine neue Stufe der Effizienz und Leistungsfähigkeit. Mit Hilfe der integrativen Simulation kann das Verhalten des fertigen Bauteils unter Berücksichtigung der Herstellung vorhergesagt und das Design entsprechend optimiert werden. Noch vor Produktionsbeginn können Korrekturmaßnahmen vorgenommen und unnötige Iterrationen und Fehlversuche gehören der Vergangenheit an. Interessiert!? Hier erfahren Sie mehr zu Digimat und den Einsatzmöglichkeiten.
Die jüngste Veröffentlichung zeigt sowohl die Marktpräsenz als auch die Bedeutung rund um das Thema Optik im Speziellen die zu meisternden Herausforderungen bei der Herstellung von optischen Linsen. Wir freuen uns außerordentlich, dass renommierte Verlage „diesen DURCHBLICK“ mit uns teilen und dem Produktionsverfahren so große Aufmerksamkeit schenken … Die Herstellung optischer Linsen unter Maßgabe einer bestimmten Produktqualität in einen wirtschaftlichen Rahmen zu betten, ist eine große Herausforderung. Neben der Anpassung der Formteilgeometrie steht oft auch die Frage der richtigen Fertigungsstrategie im Raum. So bildet das Prägen eine qualitative, aber auch kostenintensive Alternative zum Spritzgießen. Hier steht die Simulation als Entscheidungshilfe zur Verfügung ... Sie interessieren sich für den gesamten Artikel? Schauen Sie einfach in einen der folgenden Links: Kunststoffe.de – Mehr ist weniger Plastverarbeiter.de – Prozessabwägung zur Herstellung optischer Bauteile KunststoffXtra.com – Mehr ist weniger K-Aktuell.de - Prozessabwägung zur Herstellung optischer Bauteile Trends der Kunststoffbearbeitung - Mehr ist weniger Diejenigen, die vom Thema „Optics“ nicht genug bekommen und gerne noch mehr erfahren möchten, empfehlen wir, am 01.12.2020 den Vortrag von Cristoph Hinse, Geschäftsführer der SimpaTec, "Process simulation of multilayer lenses" auf den Digital Aachen Polymer Optics Days anzuhören. Alle Details zum Event und zur Anmeldung erfahren Sie hier!
Berichterstellung ist oft mühsam und mit sehr vielen routinierten Aufgaben verbunden, die erhebliche Zeit für die Erstellung und dessen Qualitätsprüfung kosten kann. Mithilfe von Moldex3D können Sie die Berichterstellung automatisieren, um wertvolle Zeit für die Auswertung und Lösungsfindung zu gewinnen. Die Berichterstellung ist ein wichtiger Schritt im Simulationsprozess. Oft müssen unter Zeitdruck Zwischenberichte erstellt werden, um bei Besprechungen die Ergebnisse vorzustellen und weitere Maßnahmen festzulegen. Bei einem finalen Bericht hingegen, muss eine detaillierte Dokumentation aufgestellt werden, um Wissenstransfer und Qualität für die Standards einzuhalten. Diese verschiedenen Aufgaben mit unterschiedlichen Anforderungen verlangen sehr viel Konzentration bei sich wiederholenden Vorgängen. Dabei können sich Fehler einschleichen, bzw. wichtige Informationen abhandenkommen. Um diesen Routinefehlern entgegen zu wirken, braucht man Zeit für die Erstellung, Prüfung und Korrektur. Moldex3D unterstützt die Nutzer mit einem Berichtsassistenten, der Ihnen hilft die Berichterstellung zu automatisieren. Die Funktion lässt sich aus Moldex3D Studio starten und schnell das Input für ihre Berichte erstellen. Dabei steht dem Benutzer von Anfang an eine Standardvorlage zur Verfügung für die Standardanalysen. Dies kann auf Wunsch mit zusätzlichen Informationen und einer benutzerdefinierten Vorlage erweitert werden. Die Vorlage kann gemäß den gewünschten Anforderungen, ob es sich um einen Zwischenbericht bzw. finalen Bericht handelt, aufgestellt werden. Hierbei kann der Benutzer seine gewünschten Analyseergebnisse, Prozessparameter, Materialeigenschaften in Form von Bildern, Videos, Tabellen in einem eigenen Power Point Design aufstellen und bei der Auswertungen mit eigenen Kommentaren erweitern. Die Möglichkeiten für diese Vorlage können Sie wie gewohnt dem Installationsverzeichnisordner entnehmen, wo unter Template eine Liste aller verfügbaren Bild-, Video-, Grafik- und Wertinformationen für jede Funktion und die entsprechenden Tags in der vorhandenen „Studio_Report_Tag_LookUp_Table.xlsx“ Datei zu finden sind. Sollten Sie an weiteren Automatisierungen der Berichterstellung interessiert sein, um ihre wertvolle Zeit für weitere Simulationen zu investieren, können Sie uns wie gewohnt unter der info@simpatec.com ihre spezifische Anfrage stellen. Gern unterstützen wir Sie bei der Erstellung automatisierter und benutzerdefinierter Berichtsvorlagen mit Moldex3D.
Moldex3D SYNC ist ein anwenderfreundliches und multifunktionelles Werkzeug das vollständig in die Arbeitsumgebung von gängigen CAD-Systemen wie z.B. NX, PTC Creo und SOLIDWORKS eingebettet ist, um einen lückenlosen Arbeitsablauf von der Konstruktion bis hin zur Simulation eines Bauteiles zu ermöglichen. Sämtliche Analyse- und Berechnungsfunktionalitäten von Moldex3D stehen dem Anwender in der gewohnten Arbeitsumgebung zur Verfügung. Man kann CAD-Modelle erstellen, Prozessparameter definieren und durch professionelle Analysen des Spritzgießprozesses die resultierenden Auswirkungen der Designmodifikationen überprüfen. Ferner werden potenzielle Simulationsprobleme wie Short-Shots, Lufteinschlüsse, Bindenähte, Verzug, Fasern, Umspritzungen, n-K Prozesse sowie ungleichmäßige Füllung der Kavitäten schnell und präzise erfasst, aufgezeigt und Korrekturvorschläge zur Fehlerbehebung in einem Detailbericht zur Verfügung gestellt. Interessiert?! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Suchen Sie nach einem Verfahren, mit dem Sie hochgenaue oder sehr große oder auch dickwandige Kunststoff-Bauteile fertigen können, dann ist Spritzprägen ein bewährtes Verfahren. Das Moldex3D Sondermodul ICM (Injection Compression Molding) ermöglicht es, das Spritzpräge-Verfahren zu simulieren. Durch die Kombination aus Spritzgießen und Fließpressen können Vorteile beider Verfahren vereint werden. Das Spritzprägen ist eine Weiterentwicklung des Spritzgießens und kann auf weitestgehend allen Maschinen angewendet werden. Dabei wird die Kunststoffschmelze als sogenannter Massekuchen in das praktisch drucklose, nicht völlig geschlossene Werkzeug eingespritzt. Es wird erst während des Erstarrungsvorganges komplett geschlossen. Der sich dadurch gleichmäßig aufbauende Schließdruck sorgt für die endgültige Ausformung des Formteiles. Die Schmelze wird üblicherweise in die um den Prägespalt vergrößerte Kavität eingespritzt. Bevor diese Kavität vollständig gefüllt ist, wird der Prägespalt geschlossen und dadurch die Restfüllung erzielt. Der Prägedruck kann über die gesamte Trennfläche gleichmäßig oder nur partiell aufgebracht werden. In Moldex3D kann man die Prägeflächen frei bestimmen und so das gewünschte Prägeverhalten abbilden. Durch die Restfüllung über den Prägehub ergeben sich einige Vorteile, wie z.B. ein gleichmäßiger Schwindungsausgleich und verringerte Eigenspannungen. Die Kombination aus Einspritz- und Prägevorgang führt jedoch auch zu einer komplexeren Prozessführung. Dadurch ergeben sich auch in der Simulation mit Moldex3D mehr Parameter, die das Simulationsergebnis beeinflussen. Neben der Füllzeit und den Temperaturen müssen nun auch die Höhe des Prägehubs, der Zeitpunkt des Umschaltens auf den Prägevorgang sowie die Prägegeschwindigkeiten und Prägekräfte betrachtet werden. Interessiert?! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Lernen Sie in nur wenigen Stunden, wie Sie mit der Simulationssoftware Moldex3D frühzeitig und effizient Fehler entdecken, bevor diese kostspielig und zeitintensiv am Bauteil bzw. Werkzeug korrigiert werden müssen. Nutzen Sie die Möglichkeit bequem vom Büro oder von zu Hause aus teilzunehmen. Moldex3D 2-Tagesworkshop 10. bis 11. November 2020 von 8:30 bis 12:30 Uhr Themen: __ FÜLLUNG __ FASERORIENTIERUNG __ NACHDRUCK __ TEMPERIERUNG SOWIE __ SCHWINDUNG/VERZUG Ziel des Workshops ist, dass die Teilnehmer im Nachgang mit der 4-wöchigen Vollversion selber Simulationen erstellen und interpretieren können. Hier erfahren Sie die Details und Anmeldeinformationen
Das rheologische Verhalten ist eine der komplexesten und wichtigsten Eigenschaften bei der Polymerverarbeitung. Um eine erfolgreiche Prozesssimulation durchzuführen, sind zuverlässige Materialdaten und Modelle erforderlich. Das Fließen des Polymers kann mit der Annahme von nicht elastischen (verallgemeinerter Newtonscher) Flüssigkeiten und den Messdaten des Kapillarrheometers einigermaßen gut vorhergesagt werden. Die nicht elastische Analyse kann jedoch möglicherweise die viskoelastischen Phänomene nicht beschreiben, da Polymere viskoelastischer Natur sind ... Die typische Kurve des Moduls und der Viskosität eines amorphen Polymers ist in der obigen Abbildung dargestellt. Grundsätzlich gilt, dass das elastische Verhalten mit abnehmender Temperatur gegenüber dem viskosen Verhalten immer signifikanter wird. Nach der Polymerphysik kann der Zustand eines Polymers in fünf Bereiche eingeteilt werden. (1) glasartiger Bereich; (2) Glasübergang; (3) gummiartiger Bereich; (4) viskoelastisches Fließen; (5) viskoses Fließen. Im viskosen Bereich (5) ist das nicht elastische (oder verallgemeinerte Newtonsche) Modell das geeignete Modell, um die Strömung zu simulieren. Von der viskoelastischen Strömung zur gummiartigen Region gewinnt der elastische Ansatz immer mehr an Bedeutung. Das Material verhält sich vom glasartigen Übergang zum glasartigen Bereich immer mehr feststoffartig (elastisch). In der Füllphase ist die Schmelzetemperatur aufgrund der viskosen Erwärmung normalerweise höher als die Düsentemperatur, die Temperatur fällt im viskosen Fließbereich ab, was darauf hindeutet, dass die nicht elastischen (verallgemeinerten Newtonschen) Modelle verwendet werden können. In der Füllphase beginnt die Schmelzetemperatur abzukühlen und sie ändert sich von viskoelastisch zu gummiartig, was darauf hindeutet, dass das elastische Verhalten eine entscheidende Rolle zu spielen beginnt. Nach der Nacdruckphase durchläuft das Polymer in der Abkühlphase den Glasübergang und erreicht in der Auswurfphase den glasartigen Bereich. Zusätzlich zu einem stabilen viskoelastischen Solver sind zuverlässige Materialdaten und Parameter des mathematischen Modells erforderlich, um eine erfolgreiche viskoelastische Strömungssimulation durchzuführen. Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass die Füllung beim Spritzgießen eine hohe Scherrate und das Fließen bei hohen Temperaturen aufweist. Daher ist das Kapillarrheometer im Allgemeinen das ideale Instrument zur Charakterisierung des Fließverhaltens. Es gibt jedoch bestimmte Bereiche in der Kavität, wie z.B. die Kernschicht oder dickere Bereiche, in denen die Strömung unter einer niedrigen Scherrate liegt. Darüber hinaus wird besonders in der Nachdruckphase in den äußeren Randschichten eine niedrige Temperatur deutlich werden. Folglich reichen die Viskositätsdaten nur aus dem Kapillarrheometer möglicherweise nicht aus, um den gesamten Prozess genau zu beschreiben. Um den Bereich von Scherrate und Temperatur zu erweitern, werden sowohl Platte-Platte- als auch das Kapillarrheometer eingesetzt. Darüber hinaus können Polymerschmelzen mit ähnlichem Scherverhalten ein sehr unterschiedliches Dehnverhalten zeigen, insbesondere bei stark verzweigten Polymeren. Interessiert?! Kontaktieren Sie uns gern unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com.
Erstmalig war SimpaTec auf der ITHEC mit dabei. Gemeinsam mit dem Faserinstitut Bremen war SimpaTec eingeladen, in einer speziellen Poster Session präsent zu sein. Das Poster mit dem Titel "CAE-Tools for Overmolded Thermoplastics Composites“ entstand in enger Zusammenarbeit unseres Herrn Tobias Schäfer und Herrn Robert Enderle, Fibre. Wir freuen uns sehr, dass sich die Zusammenarbeit und auch der persönliche Einsatz der Beiden gelohnt hat, denn die Teilnehmer der ITHEC haben das Poster zum „Best Poster of ITHEC 2020“ gewählt. Herzlichen Glückwunsch an Herrn Enderle und Herrn Schäfer - und natürlich vor allem vielen Dank an die Teilnehmer der ITHEC 2020! Inhaltlich zeigt das Poster einen umfassenden Überblick über die neuesten CAE-Werkzeuge, die bereits heute Ingenieuren zur Verfügung stehen, die mit der Konstruktion und Entwicklung von Bauteilen aus überformten thermoplastischen Verbundwerkstoffen betraut sind. Gemeint sind dabei Werkzeuge zur Simulation von Herstellungsverfahren, der nichtlinearen Materialmodellierung sowie der integrativen Struktursimulation. Darüber hinaus werden neue Entwicklungsvorhaben aufgezeigt, die vielleicht schon in naher Zukunft verfügbar sein werden und der Industrie Aussagen zu Qualität und Festigkeit der Grenzflächen sowie der Eigenspannungen und Verformungen ermöglichen könnten. Zur ITHEC eingeladen waren bis zu 500 internationale Teilnehmer - Führungskräfte, Forschungsingenieure, Rohstoffanbieter für Verbundwerkstoffe und Fertigungsanlagen, Komponentenhersteller, Endverbraucher aber auch Mitarbeiter von Instituten, Hochschulen und Universitäten. Auf der Agenda standen die Präsentation und Diskussion neuester wissenschaftlicher Ergebnisse auf dem Gebiet der thermoplastischen Verbundtechnologien.
Uuuups, haben Sie ihn verpasst ?!!- den Start unserer neuen kostenfreien Veranstaltungsreihe „Spot On“?!! Und wenn Sie sich jetzt noch fragen, was ein Weizenbier und das Thema „Schäumen“ gemeinsam haben, dann sollten Sie sich unbedingt und sofort für den SPOT ON „Foaming“ am Donnerstag, 29.10.2020, 16.00 Uhr anmelden. Da gibt es die gleichen Inhalte noch einmal auf Englisch. Am >>> Donnerstag, 29. Oktober 2020, 16.00 Uhr (4.00 pm) diskutieren wir aktuelle Entwicklungstrends und Optimierungsmöglichkeiten rund um die Thematik des Schaumspritzgießens. Wir freuen uns, wieder Harald Heitkamp, HeiQ - Heitkamp Kunststofftechnik, mit an Bord zu haben. Diesmal gibt es seinen Beitrag in englischer Sprache „Thermoplastic Foam Injection Moulding / Breaking Limits, Using Potentials“. Auch Fabien Buchy, Geschäftsführer SimpaTec Sarl France, ist wieder dabei. Er gibt einen Einblick in die simulationstechnischen Optimierungsmöglichkeiten des Schäumens. Erweitern Sie Ihren Horizont und informieren Sie sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich Schaumspritzgießen. Melden Sie sich jetzt an zu unserem: >>> kostenfreien Spot-On „Foaming“ am Donnerstag, 29. Oktober 2020, 16.00 Uhr (4.00 pm) in englischer Sprache! Wir freuen uns auf Sie!
In Kürze schon ist Ihre neue Moldex3D 2020-R3 Version auf dem Weg zu Ihnen. Wollen Sie nahtlos und nahezu übergangslos mit der aktuellen Moldex3D 2020 R3 starten? Dann lohnt sich, wie auch bei der vorherigen Release, ein Blick in Ihre Hardware, respektive System. No 1 _ Hardware-Check: Wir empfehlen Ihnen Intel® Core i7 / i9 oder Intel® Xeon® E5, 32 GB oder mehr, SSD Festplatte, NVIDIA Quadroseries/ AMD Radeon Series Grafikkarte - gern beraten wir Sie für die perfekte Hardwarekonfiguration. No 2 – System-Check: 64bit-System schon im Haus? Moldex3D 2020 ist nur mit 64bit-Systemen kompatibel! No 3 _ Lizenzserver-Check: Haben Sie eine Stand-Alone- oder Floating-Lizenz im Einsatz? Bei einer Floating-Lizenz ist es erforderlich, einen Lizenzmanager zur Verwaltung der Moldex3D-2020-Lizenzen auf einem Lizenzserver, der unseren Hardwareanforderungen entspricht, zu installieren. Nicht sicher, ob Sie hardwareseitig gut vorbereitet sind? Senden Sie uns vorab Ihre Hardwarekonfiguration zu - gern beraten wir Sie für die perfekte Lösung – sprechen Sie uns an support.moldex3d@simpatec.com.
Do you sometimes feel like going through the roof – when trying to sustain in today’s growing plastic industry in order to develop new products in a more efficient, lighter, attractive, flexible and intelligent way? Definitely, there is no need to despair as – SimpaTec – predicts the likely unpredictable! It’s services and product range “goes beyond simulation”. In-depth and detailed optimization possibilities, faster calculation options will assist you to identify and evaluate potential sources of error in the process, tool or component even easier and helps to implement a design that is optimal in terms of cost and quality - intelligent production becomes a reality! Cover page Kunststoffe International edition 2020/08
Geduld zahlt sich aus! Nach intensiven und sorgfältigen Qualitätskontrollen freuen wir uns außerordentlich Ihnen, unseren Kunden, die neueste Version von Moldex3D 2020 R3 inklusive Deutschem Sprachpaket bereitstellen zu können … Die aktuelle Release beinhaltet zahlreiche Weiterentwicklungen und Verbesserungen mit noch effizienteren Arbeitsabläufen sowie modifizierten Funktionalitäten und ein verbessertes Handling, die eine deutliche Steigerung der Qualität des Bauteils ermöglicht. Freuen Sie sich, unter anderem, auf umfangreichere Möglichkeiten im Bereich der Materialcharakterisierung - über 195 thermoplastische Materialien sind neu hinzugefügt worden, die völlig neue Analysen eröffnen. Bedeutende Veränderungen bzw. Optimierungen sind auch in den Bereichen der Kühlberechnung und im Nachdruck, speziell für die Heißkanalsteuerung, zu finden. Diese und noch weitere Verfeinerungen erlauben dem Anwender zeitsparende, reibungslose und zielführende Simulationen, die ein kostenbewusstes Produkt sicherstellen.
‘No news like good news’ heißt das Sprichwort - und gerade jetzt in den außergewöhnlichen COVID-19 Zeiten, die wir momentan erleben, sind diese umso willkommener. Modifikationen, Einschränkungen, Restriktionen, usw. stehen derzeit auf vielerlei Tagesordnungen. Jedoch zum Glück nicht für SimpaTec! Daher freuen wir uns außerordentlich Ihnen mitteilen zu können, dass unsere Dienstleistungen weiterhin sozusagen "rund um die Uhr" für Sie verfügbar bleiben … Dank moderner Technik kann fast jede Hürde angestrebt und erfolgreich gemeistert werden und deshalb sind unsere umfangreichen "Schulungs-, Fortbildungs- und Veranstaltungsangebote" nicht nur individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse und Rahmenbedingungen angepasst worden, sondern sind auch als Online-Kurse verfügbar. Wertvolles Fachwissen, aktuelle Informationen, technische Weiterentwicklungen, innovative Produkte und deren Funktionalitäten, Anwendererfahrungen und Expertenlösungen werden Ihnen, in unseren Schulungen, Webinaren, Workshops, Seminaren, etc., effektiv und effizient digital zur Verfügung gestellt und vermittelt. Wirklich gute Gründe einen detaillierten Blick auf unser Onlineangebot zu werfen … Wir freuen uns auf Ihre individuellen Anfragen und unsere Mitarbeiter stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Bitte kontaktieren Sie uns per Email (events@simpatec.com) oder persönlich unter der Telefonnummer 0241 565 276 0.
Spritzgießer können die Vorteile der sequentiellen Ventilsteuerung voll auszuschöpfen, da Moldex3D jetzt noch einen Schritt weiter geht und die Simulation der Ventilnadelbewegung ebenfalls unterstützt. Erlangen Sie die vollständige Kontrolle sowohl über den Zeitpunkt als auch über die Reihenfolge des Füllvorgangs der Kavität und verbessern Sie so die Bauteilqualität … Oberflächendefekte, wie Fließmarkierungen und Bindenähte sind häufig auftretende Fehler bei Spritzgussbauteilen. Besonders bei großen Bauteilen, wo auch das optische Erscheinungsbild eine sehr wichtige Rolle spielt, sind daher äußerst hochwertige Oberflächen gefordert. In der aktuellen Version von Moldex3D wurden die Analysemöglichkeiten für die Heißkanaltechnologie um entscheidende Funktionen verbessert und ergänzt. Es ist nun z.B. möglich die Bewegung der Verschlussnadel zu simulieren, wodurch der Anwender in der Lage ist, die Einflüsse der Nadelposition und -geschwindigkeit während der Fließsimulation zu berücksichtigen. Somit ist ein Einfluss der variablen Nadelposition auf die lokale Fließgeschwindigkeit, Scherung und Druckverlust darstellbar. Diese technischen Eigenschaften bietet einem zusätzlich die Möglichkeit zu evaluieren, ob und wie, die dynamische Nadelbewegung dazu beiträgt Fließmarkierungen und andere kosmetische Fehler zu verhindern. Hierdurch können Oberflächenfehler vermieden und die Bauteilqualität verbessert werden.
Am 24. September 2020 fand der 2. Innovationstag der Wirth Werkzeugbau GmbH statt. Unter dem Motto „Schaumspritzgießen in neuen Dimensionen 2.0 - Wissen + Technik live erleben!“ begrüßte Herr Werner Wirth, Geschäftsführer des Werkzeugspezialisten für Schaumspritzgießen, Hinterspritzen, Mehrkomponenten- sowie Sandwich- & Wendeplattentechnik, mehr als 50 Teilnehmer aus der Spritzgießbranche. Der thematische Schwerpunkt der Fachvorträge lag auf dem thermoplastischen Schaumspritzgießen. Besonders erfreut war Herr Steffen Paul, Geschäftsführer und SimpaTec‘s Teilnehmer vor Ort, über die - fast durchgängige - Präsenz des Aspektes der simulationstechnischen Prozessunterstützung und -optimierung mit Moldex3D während des Innovationstages. Bereits im Eröffnungsbeitrag erläutert Werner Wirth sehr anschaulich, wie Schaumspritzgießen mit Negativprägen und Wechseltemperierung energieeffizientes Fertigen von Sichtbauteilen mit strukturierten Oberflächen ermöglicht. Dabei war ersichtlich, wie Moldex3D, das weltweit führende CAE-Simulationswerkzeug, beispielsweise bei den Themen „Additiv gefertigte Formeinsätze mit Rückraumreduzierung und konturnahe Temperierauslegung für energieeffiziente Fertigung“ erfolgreich zum Einsatz kam. Auch in den folgenden Beiträgen fanden sich weitere Anwendungsbeispiele, die vermittelten, wie effizient und erfolgreich das Simulationstool zur detaillierten Analyse, Verifizierung und Optimierung von Schaumspritzgussprozessen, -werkzeugen und -bauteilen eingesetzt werden kann. Zusätzlich durften die Teilnehmer „Wissen und Technik live erleben“. Beim Rundgang durch die Fachausstellung sowie bei Live-Vorführungen im Technikum von Wirth gab es reichlich Gelegenheit, Erfahrungen auszutauschen und neuvermittelte Inhalte mit Spritzgieß- und Messtechnikexperten zu diskutieren. Danke für die interessanten Fachbeiträge und das stimmige Veranstaltungskonzept rund um das Schaumspritzgießen, für weitere Informationen zur Wirth Werkzeugbau GmbH sowie dem 2. Wirth Innovationstag 2020 klicken Sie hier.
Die neueste Version von Moldex3D 2020 hat zahlreiche neuentwickelte Vernetzungstools und eröffnet Anwendern völlig neue Optionen und Möglichkeiten hinsichtlich erweiterter Vernetzung und Flexibilität. Außerdem werden Arbeitsabläufe und Fehlererkennung extrem vereinfacht und die Geschwindigkeit der einzelnen Prozesse um ein Vielfaches erhöht. Mit dem aktuellen Release Moldex3D 2020 wurden die Möglichkeiten der Simulation für das Spritzgießen weiter ausgebaut. Eine besondere Erweiterung findet sich bei den Netzfunktionalitäten. Hier wurde eine völlig neu entwickelte Gruppe von Vernetzungstools in die Software integriert. Mit dem speziell entwickelten 'Geometry Check and Defect Browser' (Qualitätsüberprüfung) können Anwender nun Fehler extrem schnell identifizieren und analysieren. Weitere integrierte Werkzeuge wurden so optimiert, dass der Arbeitsablauf für die Flächennetzdefinition einfach und äußerst zeitsparend durchgeführt werden kann. Nicht zu vergessen die Modellierungsassistenten, die komplett überarbeitet wurden, einschließlich der Funktionen für Anspritzpunkte, Angusskanal und Kühlkanal. Diese neuen Funktionalitäten versprechen nicht nur eine Erleichterung hinsichtlich Bedienung und Geschwindigkeit, sondern sind auch ein Garant, um die Stabilität und Zuverlässigkeit der Simulation entscheidend zu verbessern.
SPOT ON!!! & ACTION! Sie sind herzlich eingeladen, in unsere neue kostenfreie Veranstaltungsreihe reinzuschnuppern. Jetzt geht’s los! Am >>> Donnerstag, 22. Oktober 2020, 11.00 Uhr starten wir mit aktuellen Updates, Entwicklungen und Optimierungsmöglichkeiten rund um die Thematik des Schaumspritzgießens. Vielen Dank an Herrn Harald Heitkamp, HeiQ - Heitkamp Kunststofftechnik, einen Thermoplastschaumguss-Experten, für die Zusage, gemeinsam mit uns, diesen „Spot On“ zu gestalten. Wir sind schon sehr auf seinen Beitrag „Thermoplastschaumspritzguss - Grenzen durchbrechen, Potentiale nutzen“ gespannt. Moderator der Veranstaltung wird Fabien Buchy, Geschäftsführer SimpaTec Sarl France, sein, der mit seinem Beitrag „Vom Prozess bis zur Mechanik – Die Entwicklung und Optimierung des Schaumspritzgießens unter Einsatz von Simulationswerkzeugen“ Einblicke in die simulationstechnischen Möglichkeiten bietet. Obwohl die generelle Verbindung von Schäumen und Kunststoffen nicht neu ist und bereits seit ca. 70 Jahre praktiziert wird, erlangt die Thematik zunehmend und verstärkt an Bedeutung. Woran liegt dieser Trend? Ein wesentliche Antriebsfaktor liegt in dem Bestreben der Automobilindustrie sowie dem allgemeinen Drängen des Umfeldes, Emissionen stetig und exponentiell zu reduzieren. Schnelle Abhilfe verspricht der zunehmende Einsatz von Komponenten aus dem sogenannten Leichtbausegment, die allein mittels Gewichtsreduktion im finalen Bauteil massive Energieeinsparpotenziale erzielen können. Ein wichtiges und weitverbreitetes Herstellungsverfahren im Leichtbausegment ist das physikalische Schäumen. Ein Spritzgussverfahren, bei dem der Schmelze des thermoplastischen Kunststoffes ein Gas zugeführt wird. Erweitern Sie Ihren Horizont und informieren Sie sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich Schaumspritzgießen. Melden Sie sich jetzt an zu unserem: Spot On „Schäumen“ am Donnerstag, 22. Oktober 2020, 11.00 Uhr Übrigens – auch für englischsprachige Interessierte gibt es die Möglichkeit, sich über über aktuelle Trends des „Schäumens“ zu informieren, jetzt gleich anmelden für >>> den kostenfreien Spot-On „Foaming“ am Donnerstag, 29. Oktober 2020, 16.00 Uhr (4.00 pm) in englischer Sprache! Wir freuen uns auf Sie!
Wollen Sie Ihre ultimative CAE-Produktivität um ein Vielfaches steigern und gleichzeitig ein noch präziseres Bauteilverhalten vorhersagen? Dann nutzen Sie die Gelegenheit, sich für eine kostenfreie 14-tägige MSC Apex Testversion zu registrieren. MSC Apex ist ein Werkzeug, das eine einheitliche CAE-Umgebung für die virtuelle Produktentwicklung sowie innovative Technologien für die Geometrievorbereitung bietet, wie z.B. das automatische Erzeugen und Verbinden von Mittelflächen oder das interaktive Bewegen von Kanten und Flächen. Dadurch wird der Prozess vom CAD-Modell zum fertigen Netz beschleunigt. Wenn die Geometrie vereinfacht, repariert oder geändert wird, wird das Netz automatisch aktualisiert. Das Modell wird automatisch auf Berechnungsbereitschaft geprüft und Fehler werden aufgelistet, so dass bereits die erste Berechnung brauchbare Ergebnisse liefert. Wenn das gesamte Modell einmal berechnet wurde und sich in der nächsten Variante nur Teile davon ändern, werden nur die geänderten Teile neu berechnet. Dies ist das innovative ‚Computational Parts Prinzip‘ und spart Rechenzeit für Variantenberechnungen. Weitere herausragende Features von MSC Apex sind u.a.: direkte Modellierung, Vernetzung und Netzbearbeitung, integrierte Solver-Methoden, lineare Strukturanalyse, Postprocessing usw. . SimpaTec und MSC Software freuen sich, Ihnen gemeinsam eine ideale Lösung anzubieten, um zum einen noch tiefer in die Thematiken einzutauchen und zum anderen vom gesamten Leistungsspektrum der Software zu profitieren. Alles was Sie tun müssen, ist dem untenstehenden Link zu folgen und sich für die kostenfreie 14-tägige Testversion anzumelden. Die Online-Registrierung garantiert einen schnellen Erhalt Ihrer persönlichen Version und aller notwendigen Daten. Äußerst gute Gründe um sich jetzt online zu registrieren: __ MSC Apex - kostenfreie Testversion Sollten Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Sie sollten ihn kennen, falls noch nicht müssen Sie ihn unbedingt kennenlernen!! Dr. Vito Leo liebt nicht nur die Musik; im Kunststoffumfeld kennt man ihn vor allem als Vordenker und Pionier mit unbändigem Ehrgeiz Ingenieure, Konstrukteure und Kunststoffbetraute schlau zu machen. Es ist ihm eine Herzensangelegenheit, sein Wissen zu teilen und über wissenschaftliche Hintergründe und Theorien aufzuklären, um allen, die sich täglich mit dem Thema Kunststoff beschäftigen, den Arbeitsalltag zu erleichtern. Und das alles in seiner Freizeit, neben seiner eigentlichen Berufstätigkeit. Allerdings freut er sich, nach eigener Aussage, schon sehr, sich ab Frühjahr 2021 bald ganz seinem liebsten Steckenpferd widmen zu können. Wir freuen uns drauf 😊!! Mehr als 2.100 zufriedene und begeisterte Teilnehmer seiner BIMS Seminarreihe bestätigen immer wieder, wie wertvoll die in den Seminaren BIMS 1 und BIMS 2 gewonnenen Aha-Eindrücke und Erkenntnisse für den Berufsalltag sind: „Nach 18 Jahren Tätigkeit als Konstrukteur und Projektingenieur bin ich als Quereinsteiger zum Spritzguss gekommen. Nach einem Jahr Tätigkeit mit Moldex3D habe ich sehr viel an physikalischen Grundlagen aus dem Seminar gewonnen. Die Unterlagen nehme ich regelmäßig ca. 1x im Monat zur Hand, um Kollegen Zusammenhänge oder die Ursache von Problemen im Spritzguss und Abhilfemaßnahmen zu erklären.“ (Jürgen Mackensen, Autoliv, BIMS 1-Teilnehmer) „… eine sehr gute Möglichkeit, sein Wissen in dem Bereich Spritzguss zu vertiefen.“ (Christian Poitz, Festool GmbH, BIMS 1-Teilnehmer) „Interessante Inhalte, welche der Referent mehr als gekonnt und einprägsam vermittelt. Das ein oder andere ‚Aha-Erlebnis‘ und viele Erkenntnisse, die auf Probleme im Arbeits-Alltag angewendet werden können. Kurs in englische Sprache - für den Arbeitsalltag mehr als hilfreich (Wortschatzerweiterung)! Alles in allem eine rundum gelungene Veranstaltung!“ (Verena Keil, Autoliv, BIMS 2-Teilnehmer) „Ein hochkarätiges Expertentraining, welches echten Mehrwert darstellt. Ein derart tiefes Verständnis wird sonst nur selten vermittelt.“ (Falk Schroeter, TE Connectivity, BIMS 2-Teilnehmer) Noch nicht gänzlich überzeugt? Dann lassen Sie sich überzeugen und schnuppern Sie mal rein in unser kostenfreies BIMS 2 - Webinar am 14. Oktober 2020, 11.00 Uhr (Die Veranstaltungssprache ist Englisch.) Sie wollen sofort an einem BIMS Seminar teilnehmen - auch ohne Schnuppern!? Sehr gern 😊!! Melden Sie sich jetzt an: _ BIMS 1 – Online-Seminar, 20.-23. Oktober 2020, 9.00 bis 13.00 Uhr _ BIMS 2 – Online-Seminar, 10.-13.November 2020, 9.00 bis 13.00 Uhr Finden Sie selbst den Schlüssel zum optimalen Bauteildesign und zur erfolgreichen Materialauswahl, Bauteilauslegung sowie -leistungsfähigkeit.
Um strukturelle Schwachstellen eines Bauteils nicht noch fragiler zu gestalten, liegt in der durchdachten Platzierung von Anspritzpunkten eine besondere Relevanz. Moldex3D bietet verschiedene Herangehensweisen, um die möglichst optimale Position für die Anspritzung eines Bauteils zu ermitteln. Die Lage der Anspritzpunkte beeinflusst maßgeblich die Position von Bindenähten, die Nachdruckwirkung und dadurch die Schwindung, sowie die Faserverteilung und -orientierung bei der Nutzung faserverstärkter Materialien. Aus der Lage der Anspritzpunkte resultieren somit Auswirkungen auf die Bauteileigenschaften wie beispielsweise die Festigkeit. Um die optimale Position für die Anspritzung eines Bauteils zu ermitteln, bietet Moldex3D verschiedene Methoden zur Positionsermittlung an, die sich in Aufwand und Genauigkeit unterscheiden. Erste Indizien für eine optimale Lage bieten die Anzeige der Wandstärke und das Verhältnis von Fließweglänge zu Wandstärke (L/t-Verhältnis). Je nach Materialanwendung empfiehlt Moldex3D ein adäquates L/t-Verhältnis. Bereits in diesem Schritt innerhalb der Modellbildung wird der Verlauf der Schmelzefront angezeigt und somit die Lage der entstehenden Bindenähte abgeschätzt. Eine konkrete Positionierung liefert der Assistent zur Anschnittpositionierung Moldex3D, der auf Basis der zuvor genannten Parameter automatisch eine ideale Position ermittelt. Aufbauend auf diesen Informationen, empfiehlt sich die Durchführung einer Quick Flow-Analyse zur schnellen Evaluierung von Bindenähten und Lufteinschlüssen. Die Kombination dieser Werkzeuge bietet eine zügige Abschätzung geeigneter Anspritzpositionen und führt zu einer nicht zu unterschätzenden Optimierung der Bauteileigenschaften. Sollten Sie weiteren Fragen haben, stehen wir, wie gewohnt, zur Verfügung.
Die Industrie steht aufgrund der sich rasch ändernden Marktanforderungen, den Auswirkungen der allgemeinen Globalisierung, vor allem aber auch aufgrund der aktuellen Auswirkungen der Corona-Pandemie, vor gewaltigen Herausforderungen. Moldex3D 2020 bietet universale und zukunftsweisende Arbeitsmittel, mit denen Anwender bei Produktinnovationen und -entwicklung entscheidend wettbewerbsfähiger sein können. Im Bereich RTM bietet die neue Version deutliche Verbesserungen. So liegt beispielsweise bei der Simulation von 2D-Geweben die Vorhersage realistisch nah am tatsächlichen Verzug des Produkts. Einen weiteren bedeutenden Durchbruch gibt es im Bereich Chemisches Schäumen, die intensiven Entwicklungsschritte haben sich gelohnt – das Modul unterstützt nun die Analyse der Auflösung und Temperatur für das schäumende Gas sowie das Zusammenziehen von duroplastischen Materialien. Sollten Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Na was sagt man dazu, die Saison läuft gut! Aktuell auf dem 3. Tabellenplatz der Bezirksliga Staffel 4 macht uns die 1. Herren-Mannschaft des TuRa Freienohl viel Freude! Nach der coronabedingten, über 4-monatigen, Fußballpause rollt auf den Amateursportplätzen in Westfalen nun auch der Ball. Endlich geht es wieder um Punkte, Tabellenplätze, Torchancen, Abseits oder nicht … einfach um die wirklich wichtigen Themen im Leben … Es läuft … mit einem Traumstart beim Bezirksligaauftakt besiegt die TuRa Freienohl überlegen den TuS Vosswinkel mit 5:1. Die Mannschaft kam sofort gut ins Spiel und drängte die Gastgeber von der ersten Minute an in die eigene Spielfeldhälfte. Man tat sich jedoch schwer, in den gegnerischen Strafraum vorzudringen, so führten letztlich Distanzschüsse zum Erfolg. In der zweiten Halbzeit gelang es dem TuS Vosswinkel zunächst dagegenzuhalten, aber die Kombination aus offensiven Sturmattacken, guten Flanken und dem perfekten Torwart, Jannik Erlmann, garantierte am Ende einen überlegenen Sieg der Freienohler. In der ersten Runde des Krombacher Kreispokal Arnsberg traf die Mannschaft auswärts auf den SV Bachum/Bergheim. Nach einem eher mäßigen Start fand Freienohl keine Mittel und Wege die eigene Offensive richtig in Szene zu setzen und verlor den Ball häufig schon im Aufbauspiel. Die Gastgeber überzeugten mit mutigem Offensivfußball. So stand es schnell 0:1. In der zweiten Hälfte waren die Freienohler wie ausgewechselt, mutig, ideenreich und durchsetzungsstark. Die gegnerische Mannschaft hat dem nichts mehr entgegenzusetzen, auch dank eines Dirk Potofski, der stets hellwach viele gute Gelegenheiten des SV Bachum vereitelte. Der TuRa Freienohl gewann glücklich mit einem 3:1-Erfolg und steht damit im Achtelfinale. Auch das erste Heimspiel, gegen den TuS GW Allagen, lief großartig. Die TuRa kam von Anfang an gut ins Spiel, von der gegnerischen Mannschaft war offensiv kaum etwas zu sehen, allerdings waren sie in der Defensive sehr stark. Beide Teams versuchten zunächst mit Distanzschüssen ihr Glück. Die Wende brachte Basti Bergknecht, der völlig frei im Strafraum zum Kopfball kam und die Kugel zur Freienohler Führung im rechten unteren Eck platzierte. Der Volleyschuss von Steve Banyik zum 2:0 war dann ein echter Wirkungstreffer, danach war nicht mehr viel von den Gästen zu sehen. Am Ende stand ein verdienter 4:0-Erfolg, der zweiten Tabellenplatz war gesichert. Das letzte Wochenende lief für die Freienohler leider nicht so gut. Die Sportfreunde Birkelbach verpassten dem TuRa Freienohl eine 4:2-Niederlage. Aber jetzt erst recht!! Wir schauen nach vorn! Am kommenden Sonntag empfängt ‚unser‘ Bezirksligist den punktgleichen TuS Sundern, da heißt es wieder Daumen drücken. Toi, toi, toi!!!
Wollen Sie kleine bis mittelgroße Bauteile mit komplexen Geometrien aus Metall oder Keramik erstellen, dann ist ein bewährtes Verfahren das Pulverspritzgießen. Mit dem Moldex3D Sondermodul PIM (Powder Injection Molding) ist es möglich, den Verarbeitungsprozess mit metallischen oder keramischen Pulvern zu simulieren. Im einem ersten Prozessschritt wird feines Metall- oder Keramikpulver mit einem Binder, der Thermoplast Matrix, zu einer homogenen Masse vermischt, die analog zur Kunststoffverarbeitung in einem Spritzgussprozess verarbeitet werden kann. Diese Metall-/Kunststoffmischung nennt man Feedstock. Sie wird in verflüssigter Form in ein geschlossenes Werkzeug eingespritzt, wo diese durch gezielte Temperaturführung die Kavität erst komplett ausfüllt und anschließend plastifiziert. Der entstandene Formkörper (Grünling) weist schon alle typischen geometrischen Merkmale des fertigen Bauteils auf. Nach Entnahme des Grünlings aus der Spritzgussmaschine wird der Binder in einem zweistufigen Prozess, der Entbinderung, wieder entfernt. Es entsteht ein rein metallisches oder keramisches Bauteil. Der nach dem Entbindern zurückbleibende poröse Formkörper, auch Braunling genannt, wird durch Sintern bei hoher Temperatur zu einem Bauteil mit seinen endgültigen geometrischen und mechanischen Eigenschaften verdichtet. Die Herstellung des Grünlings kann mit Moldex3D simuliert werden. Der Aufbau des Simulationsmodells und die Definition der Prozessparameter erfolgen analog zum konventionellen Spritzgießen. Werkzeug und Temperierung sind in der Simulation nicht zwingend erforderlich, sorgen aber für eine höhere Genauigkeit. Vor allem bei den Materialdaten ergeben sich Unterschiede zum konventionellen Spritzgießen. Um die Pulverkonzentration berechnen zu können, wird ein Materialdatensatz benötigt, der Informationen über die Art des Pulvers, die Dichte und die mittlere Partikelgröße enthält. Das Pulver beeinflusst Materialeigenschaften wie z.B. die Viskosität und die Wärmeleitfähigkeit. Für eine optimale Bauteilqualität wird eine möglichst gleichmäßige Pulververteilung im Grünling angestrebt. Über die Verteilung der Pulverkonzentration aus der Füllsimulation können Rückschlüsse auf mögliche schwarze Stellen an der Bauteiloberfläche (Black Lines) gezogen werden. Sollten Sie weiteren Fragen haben, stehen wir, wie gewohnt, zur Verfügung.
Eine sehr nützliche Erweiterung in Moldex3D 2020 ist im Bereich der Kühlanalyse zu finden. Hier haben Anwender jetzt die Möglichkeit, die Leistungsfähigkeit von Werkzeugtemperaturreglern präzise zu bewerten, indem wichtige Daten wie der maximale Druckabfall, die gesamte Fließrate und Wärmeabgabe zur Verfügung gestellt werden. Durch die nahtlose Integration zwischen der physischen und der virtuellen Welt können Ingenieure die Simulationsdaten komplett ausschöpfen und verwenden, um fundiertere Entscheidungen zu treffen. Sollten Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Die SimpaTec freut sich, Florian Aichberger als neuen Vertriebsmitarbeiter begrüßen zu dürfen. Seit Anfang Juli 2020 verstärkt er das Team von der Linzer Filiale aus. Als „gebürtiger Österreicher“ verfügt er über ideale Voraussetzungen, landesweit für die SimpaTec tätig zu sein. Wir freuen uns sehr mit ihm einen kompetenten und erfahrenen Vertriebsexperten gewonnen zu haben. Manchmal kommt es anders als man denkt. Von der Ausbildung bis hin zum Studium, schlug in erster Linie das technische Ingenieurherz in seiner Brust. Der Lehrberuf Produktionstechniker bildete das Fundament für weitere erfolgreiche Meilensteine in seinem Werdegang, wie die HTL-Matura im Maschineningenieurswesen und den Bachelor- und Masterabschluss als Entwicklungsingenieur in Metall- und Kunststofftechnik. Im täglichen beruflichen Einsatz als Berechnungsingenieur ergriff er die Gelegenheit, wertvolle Kenntnisse und Erfahrungen des gesamten Kunststoffzyklus - auch vor Ort beim Kunden – zu sammeln und sogar eine Simulationsabteilung aufzubauen. Seither ist die Simulationssoftware und auch die Affinität zum Kunden sein Steckenpferd auf dem Sektor des Softwarevertriebs geworden und sein Erfahrungsschatz gekoppelt mit topp Branchenkenntnissen im Kunststoffbereich werden ein großer Zugewinn fürs Team sein. Wir heißen Herrn Aichberger in unserem Team herzlich willkommen und freuen uns sehr auf die weitere Zusammenarbeit mit ihm.
Nutzen Sie unseren Service zur Material Charakterisierung und erhalten Sie korrekte und genaue Materialdaten für zuverlässige CAE-Analysen. Interessieren Sie sich im Speziellen für eine Charakterisierung im Bereich LSR? Dann profitieren Sie von unseren derzeitigen individuell abgestimmten Angeboten für genau diese Materialien … Moldex3D ist nicht nur die führende 3D-CAE-Softwarelösung für die Auslegung und Optimierung des Spritzgießprozesses, sondern ermöglicht auch den Aufbau einer firmeneigenen und kostengünstigen Materialdatenbank für interne Zwecke. Präzise und exakte Materialdaten sind absolut notwendig, um aussagekräftige CAE-Analysen erstellen zu können. Im Moldex3D eigenen Materiallabor stehen neben Standard Messmitteln auch speziell entwickelte Messmaschinen zur Verfügung. So können Charakterisierungen für Thermoplaste und reaktive Materialien vollständig charakterisiert werden. Gemessen werden unter anderem Scherviskosität, pvT, Wärmeleitfähigkeit, Wärmekapazität, mechanische Eigenschaften sowie Aushärtungskinetik, pvTc und weitere rheologische Kennwerte. Entscheiden Sie sich jetzt für eine Materialbestimmung und profitieren Sie vom vollen Leistungsumfang mit besonderen Konditionen für LSR Materialien! Unser Expertenteam steht Ihnen gern für Fragen und Feedback zur Verfügung. Sprechen Sie uns an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine E-Mail an info@simpatec.com.
Die Zeit steht nicht still – wir schauen über den Tellerrand und öffnen den Kreis unserer kostenfreien Webinare. Wir laden externe Referenten ein, mit uns aktuelle Entwicklungen aus dem Bereich des Spritzgießens neu zu beleuchten. SPOT ON – auf Ihre Themen!! Sie sind herzlich eingeladen, mal reinzuschnuppern ab Oktober 2020 immer abwechselnd - donnerstags, 11.00 Uhr in Deutsch und in der folgenden Woche donnerstags, 16.00 Uhr in Englisch … jetzt gleich Spot On Themen checken … Die Zeit steht nicht still - bleiben Sie neugierig. Unsere kostenfreien Webinare kennen ja sicher schon einige von Ihnen. Mittwochs, 11.00 Uhr bietet unser SimpaTec Team wissensdurstigen Zuhörern interessante Inhalte, News und Diskussionsmöglichkeiten zu ausgewählten Themen der Spritzgusswelt. Ein Fokus lag dabei zwangsläufig auf der Analyse, Abbildung und Optimierung von Bauteilen, Prozessen und Werkzeugen mittels Simulation, da kennen wir uns aus. Der bemerkenswerte Erfolg unserer Webinare motiviert uns weiterzugehen … wir öffnen die Themenkreise und holen uns externe Referenten zu bestimmten Themen dazu. Das Ziel unserer SPOT ON’s ist Ihr allumfassendes Update zu Themen, wie Temperierung, neueste Entwicklungen bei Spritzgussverfahren, mechanische Eigenschaften von Bauteilen, Vergleich Simulation und Realität, Kopplungsmethoden uvam. Ganz sicher ist auch für Sie etwas dabei. Jetzt reinschauen! Ein regelmäßiger Blick auf die Veranstaltungsrubrik auf unsere Website lohnt sich.
Wollen Sie die Entwicklungszeit für das Bedrucken von Folien innerhalb des Thermoformens effizienter gestalten? Dies lässt sich durch das Image 'Pre-/ Distortion' Modul erreichen. T-SIM Anwender sind bereits heute in der Lage Verzerrungen am Bauteil anhand eines Rastermusters darzustellen und können Vorhersagen des vorgedruckten Designs ermitteln. Jeder Thermoformer weiß, dass der Materialauszug während des Umformprozesses, der Grund für die ungleichmäßige Wanddickenverteilung über das Bauteil ist. Zuerst lässt man ein Millimeterraster in der Entwicklungsphase auf die Folie bedrucken. Anschließend folgt die „Trial and Error“ – Methode, die zahlreiche praktische Versuche erfordert, um Problemstellen zu identifizieren. Um Zeit und Ressourcen zu ersparen bietet die T-SIM Software das einzigartige Image – Pre / Distortion Modul. Mit seiner einfachen Bedienung und eindeutigen Ergebnissen lassen sich Machbarkeitsanalysen schnell durchführen. Im Anschluss an einer Thermoformsimulation bedarf es nur wenige Klicks um ein Rastermuster mit gewünschter Größe (z.B. 10 x 10mm) auf die Folie zu generieren. Es folgt ein Wechsel vom ersten auf den letzten Iterationsschritt, wobei die Linien des Rastermuster anhand des Umformprozesses verzerrt werden. Diese Linien können nicht nur in der T-SIM Software angesehen werden, sondern sie können auch als IGES Linien exportiert werden und mit Hilfe einer beleibeigen CAD Software genau ausgemessen werden. Das T-SIM Image 'Pre- / Distortion' Modul bietet durch Rückrechnung auch die Möglichkeit das vorverzerrte Foliendesign, Schriftzüge, Bilder und IGES Linien genau vorherzusagen. Dafür wird das Bild (oder ein Schriftzug) auf das simulierte tiefgezogene Bauteil projiziert und anschließend die Simulation gestartet. Das Ergebnis dieser Rückrechnung lässt sich in Form von JPEG, PNG, GIF, BNP - und weitere Formate exportieren. Die Vorteile des Image Pre – Distortion Modules sind nicht nur von Thermoformer und Designer anerkannt, sondern finden den Einsatz auch beim IML – Prozess und beim Bedrucken elektronischer Strukturen. Bei weiterem Interesse lassen Sie sich von unseren kompetenten Experten die Vorzüge erklären.
Ein primäres Ziel der Entwicklungen in Moldex3D 2020 war es, zeitgleich die bestehenden Simulationsmöglichkeiten kontinuierlich weiter zu entwickeln sowie parallel dazu, den Moldex3D Solver so zu optimieren, dass noch schnellere Berechnungszeiten erzielt werden. Durch eine Verfeinerung des Solvers innerhalb der Softwarearchitektur konnte dies tatsächlich realisiert werden. Eine erhebliche Leistungssteigerung ist die Folge, Anwender sparen bei Ihren Analysen nun - sage und schreibe - mehr als 20% der Berechnungszeit! Mittels neuer Tools und Funktionalitäten im Bereich der Geometrie- und Netzreparatur wird die Bearbeitung von - sowohl Geometrie- als auch Netzproblemen – einfacher, bequemer und spart ebenfalls Zeit. Konstruktionsänderungen erfolgen noch schneller und garantieren mehr Effektivität.
Heiß oder kalt – wie würden Sie entscheiden? Vielleicht haben Sie sie beim Durchstöbern Ihrer Social-Media-Kanäle schon gesehen - unsere aktuelle BIMS-Kampagne …?!! Wenn nicht, sollten Sie schnell AKTIV werden! Denn, Sie können gewinnen … und zwar nicht irgendetwas sondern, die KOSTENFREIE Teilnahme an einem der beiden BIMS Onlinekurse (BIMS 1: 20.-23.10.2020 oder BIMS 2: 10.-13.11.2020). Sie fragen Sich, wie das geht? Ganz einfach, beantworten Sie die Frage in den Kommentaren – exemplarisch hier, die Frage nach der richtigen Werkzeugtemperierung. Was meinen Sie? Sollte die Temperatur eher hoch sein, um den Füllprozess zu fördern und Eigenspannungen zu vermeiden? Oder doch lieber niedriger, um die Zykluszeiten zu minimieren? Her mit Ihrer Antwort! Werden Sie aktiv - Beantworten, Liken, Feedback geben, Weiterempfehlen - alles wird belohnt 😉!!! Aus der Vielzahl der Kommentare und Social Media Interaktionen wird unsere Glücksfee einen Gewinner ermitteln. So haben alle eine Chance. Als Gewinner haben Sie dann die Wahl – möchten Sie einen detaillierten Einblick in den Spritzgießprozess von Thermoplasten erhalten und damit den Schlüssel zum optimalen Design von Kunststoffbauteilen in den Händen halten – dann ist eine Teilnahme am BIMS 1- Onlinekurs genau das Richtige. Oder soll das Verstehen der mechanischen Eigenschaften von Thermoplasten im Mittelpunkt stehen? Dann passt eher BIMS 2, hier erfahren Sie alles über die optimale Materialauswahl, Bauteilauslegung und Bauteilperformance. Sind Sie noch unentschlossen, welcher der beiden Onlinekurse es sein soll? Dann hören Sie rein in die Thematik und nehmen teil an unseren BIMS-Schnupper-Webinaren am 23.09.2020 (BIMS 1) oder 14.10.2020 (BIMS 2). Oder vertrauen Sie nicht auf Ihr Glück und wissen jetzt schon, dass Sie unbedingt an einem der beiden BIMS-Onlinekurse teilnehmen möchten? Dann geht es hier zu weiteren Detailinformationen und zur Anmeldung: BIMS 1 „Den Spritzgießprozess von Thermoplasten verstehen“ am 20.-23. Oktober 2020 oder BIMS 2 „Verstehen der mechanischen Eigenschaften von Thermoplasten“ am 10.-13. November 2020. Wir freuen uns auf Ihre Kommentare und drücken Ihnen fest die Daumen!!
Ihr Ziel ist es ein optimales, kosteneffizientes und formstabiles Bauteil mittels Spritzgusses herzustellen? Außerdem möchten Sie mehr über die zahlreichen Einstellungs- und Einsatzmöglichkeiten hinsichtlich Schaumspritzguss erfahren? Dann haben wir das IDEALE Werkzeug für Sie, um genau dies zu realisieren: ‚SmartDO‘!… Im ersten Teil unseres Artikels haben wir gezeigt, wie man bei einer Waschmaschinenblende mit Hilfe von SmartDO eine Gewichtsreduzierung von 16 %, ohne Beeinträchtigung des mechanischen Verhaltens, schnell verwirklichen kann. Das war sozusagen der erste Schritt. Heute erfahren Sie, wie Sie im nächsten Schritt der Herstellungskette noch weitere Prozessoptimierungen erreichen können. Das Spritzgießen ist ein ideales Herstellungsverfahren, wenn es um die Produktion von Kunststoffblenden, geht – nämlich schnell und produktiv. Es gibt jedoch unterschiedlichste Parameter, die sich sowohl auf die Fertigung als auch auf die Qualität des Bauteils auswirken können. Zum Beispiel beeinflusst die Einspritzgeschwindigkeit die Füllzeit des Bauteils und führt zu einem unterschiedlichen Einspritzdruck. Dabei ist die häufigste Frage: „kann die Spritzgießmaschine der hohen Einspritzgeschwindigkeit standhalten, ohne deren Druckgrenze zu erreichen?" Eine noch größere Herausforderung entsteht, wenn man weitere Faktoren, wie z.B. die Schmelze- und Wärmetemperatur, etc. hinzufügt! Und dies ist nicht die einzige Herausforderung beim Spritzgießen. Abhängig von den Kunststoffeigenschaften, dem Design, der Werkezugauslegung und der Prozesssteuerung, können Bauteile sowohl Verzug als auch Schwindung aufweisen. Die Kunststoffblende sollte an einer Stelle mit einer engen Durchbiegungstoleranz montiert werden. Ein gut konzipiertes Kühlsystem und eine gute Prozesssteuerung können Verzug und Schwindung minimieren, was beim traditionellen Spritzguss üblich ist. Jedoch bedarf es noch einiges mehr – eine Technik, die über die traditionelle Herangehensweise hinausgeht – das sogenannte ‚Schaumspritzgießen‘ ist dann das Mittel der Wahl. Anders als beim traditionellen Spritzgießen, wird beim Schaumspritzgießen das Bauteil durch Gasblasen von innen verdichtet. Somit ist es zwar möglich Schwindung und Verzug am Bauteil drastisch zu reduzieren, jedoch steigt die Komplexität der Prozesssteuerung deutlich. Alle Prozessparameter sollten auf die Dosiermenge des Gases abgestimmt sein. Idealerweise müssen die Parameter optimal ausgewogen eingestellt sein, um hervorragende Ergebnisse zu erzielen. Das ist die Herausforderung, die viele Ingenieure sich täglich stellen müssen. In diesem Fall heißt die Lösung – schlicht und ergreifend - SmartDO! Folgende Schlüsselparameter wirken sich auf die Bauteilqualität und Maschine aus: Füllzeit, Schmelztemperatur, Werkzeugtemperatur, VP-Schalter, Dosierung des Gases, Schäumungsdauer und Kühlzeit. Es ist essentiell hierfür die besten Einstellungen zu finden. Jede Maschine hat ihre Grenzen, deshalb begrenzen wir den maximalen Einspritzdruck auf 100MPa und die maximale Schließkraft auf 180Ton. Damit die Blende problemlos montiert werden kann, sollte die Schwindung zwischen zwei Enden an der längsten Kante nicht mehr als 0,65% betragen. Nach wie vor, lautet unsere Prämisse „der Leichtbau". Es gilt den bestmöglichen Parametersatz für das leichteste Bauteil mit den vorhandenen Einschränkungen für die Herstellung und Montage zu finden. Dies ist das oberstes Ziel. Welche Ergebnisse konnten konkret bei unserem Beispiel erreicht werden? Durch Prozesssimulation und dessen Optimierung mit SmartDO konnte der optimale Parametersatz mit 10,6% Gewichtsreduzierung bei maximalem Einspritzdruck 78,3 MPa, maximaler Schließkraft 123,4 Tonnen und Schwindung 0,55% (alles innerhalb der Grenzen!) ermitteln werden. Fazit aus diesem Beispiel ist, dass SmartDO über den gesamten Prozess hinweg eine Gewichtsreduzierung von 16% in der Design-Optimierungsphase sowie 10,6% bei der Prozess-Optimierung und somit insgesamt mehr als 25% Gewichtsreduzierung eingespart wurde. Sollten Sie weitere Fragen zu SmartDO haben, kontaktieren Sie uns unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Suchen Sie eine Unterstützung und Lösung bei der Herstellung von komplexen Bauteilen zwischen reduzierten Zykluszeiten und Gewichtseinsparung sowie hohen Oberflächenqualitäten Ihrer Produkte? Dann ist das physikalische Schäumen ein bewährtes Verfahren. Moldex3D ermöglicht es, dieses Verfahren simulativ abzubilden. Es können somit wertvolle Analysen zur Optimierung von Bauteil und Prozess durchführt werden. Im Prozess des physikalischen Schäumens wird ein inertes Gas (z.B. Stickstoff, Kohlendioxid) dem Kunststoff zugeführt. Hierfür stehen am Markt unterschiedliche Verfahren zur Verfügung. Das namentlich bekannteste ist wohl das MuCell Verfahren der Fa. Trexel aber auch die Verfahren CELLMOULD von Wittmann-Battenfeld sowie ProFoam von Arburg sind am Markt verfügbar. Ziel ist es, eine Einphasenlösung aus Kunststoff und Gas zu mischen. Beim Füllvorgang dieser Einphasenlösung in die Kavität des Spritzgießwerkzeugs, erfährt das Gemisch einen Druckabfall, was dazu führt, dass das Gas, über das Bauteil verteilt, nukleiert und kleine Gasbläschen ausbildet. Diese „wachsenden“ Zellen ersetzen ein definiertes Volumen des Kunststoffes, was zu einer Dichtereduzierung im Bauteil führt. Ein weiterer Vorteil dieser Technologie ist die nicht benötigte Nachdruckphase, da der Nachdruck als Schwindungsausgleich von innen her erfolgt und weitestgehend gleichmäßig über das Bauteil verteil ist. Somit können in den meisten Fällen auch die Verzugseigenschaften deutlich verbessert werden. In Moldex3D wird der gesamte Prozess inkl. Zustandsänderungen der thermodynamischen Instabilität (über Temperatur- und Druckschwankungen) analysiert. Somit können die Bildung und dass Wachstum der Mikrozellen im gesamten Bauteil vorhergesagt werden. Die Analysen ermöglichen sowohl den Füllvorgang als auch das Aufschäumen und Erstarrung zu berechnen. Dadurch können Optimierungen an den Anpsritzpositionen, am Bauteil und dem Prozess durchgeführt werden. Die Basis der Schaum-Simulation in Moldex3D ist identisch mit der klassischen Prozesssimulation (Bauteil, Anguss, Werkzeug, Temperierung, …). Es muss lediglich das Foaming-Modul für die Simulation gewählt werden. Die Simulationen können sowohl mit Moldex3D eDesign als auch BLM-Netz (Boundary–Layer–Mesh) berechnet werden. Die Auswahl des Materials und die grundlegenden Prozessparameter werden ausschließlich durch Parameter des Gases ergänzt. Die Einflussgrößen der Temperatur- und Druckschwankungen in der Kavität einerseits sowie die spezifischen Prozessgrößen, wie z. B. Füll- und Schäumzeit, die Gaskonzentration und gefülltes Kavitätsvolumen am Umschaltpunkt und die Dauer der Schäumungsreaktion andererseits können parallel zu den Parametern des Spritzgussprozesses, wie z. B. die Werkzeug- und Schmelztemperatur optimiert werden. Selbstverständlich stehen neben den bekannten Ergebnissen weitere Schaum spezifische Ergebnisse wie z.B. Zelldichte, Zellgrößenverteilung, Dichteverteilung, etc. zur Verfügung. Sollten Sie weitere Fragen zu diesem Verfahren haben, kontaktieren Sie uns unter 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Sie haben von der 'Moldex3D-Maschinencharakterisierung' gehört, möchten aber einen tieferen Einblick in die Anwendungsbereiche und Vorteile erhalten? Nutzen Sie dafür die kostenlose Testversion, die für einen begrenzten Zeitraum zur Verfügung steht … Der Maschinencharakterisierungsdienst ist bestrebt sowohl die Lücke zwischen der physischen und der virtuellen Welt stetig und kontinuierlich zu schließen als auch Lösungen für eine intelligente Fertigung zu liefern. Moldex3D integriert das physische Spritzgießen in die virtuelle Welt mittels spezieller Methoden, die die wichtigsten Informationen aus der physischen Welt optimal erfassen. So ist der Anwender beispielsweise in der Lage, die dynamische Maschinenreaktion einer Spritzgießmaschine zu berücksichtigen. Die aus der Analyse resultierenden optimierten Verarbeitungsbedingungen können direkt in der Produktion angewendet werden - die Lücke zwischen Simulation und Fertigung wird geschlossen. Außerdem ermöglicht die Charakterisierung dem Anwender: _ die Identifikation der Einspritzgeschwindigkeit der Maschine _ das Einspritzdruckverhalten der Maschine zu identifizieren _ die Analyse des tatsächlichen Ansprechverhalten der Einspritzmaschine innerhalb der Simulation _ eine erhebliche Verbesserung der Genauigkeit der Simulation _ die spezifischen Merkmale der Maschinen interpretieren zu können Interessiert?! Sprechen Sie uns an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Sie möchten ein „Qualifizierter Moldex3D-Anwender“ werden? Nutzen Sie jetzt im Rahmen unseres umfangreichen Weiterbildungsprogrammes die Möglichkeit, sich als professioneller Moldex3D-Anwender zertifizieren zu lassen. Ziel des Zertifizierungsprogrammes sind unter anderem die internationale Transparenz hinsichtlich Qualifizierungsgrad der Anwender und damit natürlich auch eine Aufwertung der erbrachten Leistung im Einsatz von Moldex3D, der führenden 3D-CAE-Softwarelösung für die Auslegung und Optimierung des Spritzgießprozesses. Eine standardisierte, bewertbare, globale Nivellierung des Anwenderstatus macht Sie persönlich im Bereich Bauteil-, Werkzeug- und Prozessoptimierung wettbewerbsfähiger und steigert damit letztlich auch den Wert Ihres Unternehmens. Der Termin für den nächsten Online Kurs steht bereits fest, hier geht es direkt zur Anmeldung & Detailinformation: Zertifizierungskurs Moldex3D Analyst: _ 05.10. bis 09.10.2020 (Online) Am Ende des Zertifizierungskurses werden die erworbenen Kenntnisse in einer Abschlussprüfung bewertet. Die Prüfung unterteilt sich in einen theoretischen und einen praktischen Prüfungsteil. Geprüft wird erforderliches Fachwissen zum Thema Kunststoffspritzguss sowie die korrekte Bedienung der Moldex3D CAE-Softwaretools.
Sie kennen unsere BIMS Seminare!? Haben jedoch noch offene Fragen?! Dann sind unsere Webinare die ideale Gelegenheit, unserem Referenten Dr. Vito Leo beizuwohnen, der über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Kunststoffindustrie verfügt und Ihnen einen Über- und Einblick in die bevorstehenden BIMS-Seminare geben wird. Teilnehmer der Trainings beschreiben sie als: "Hochkarätige Expertentrainings, welche echten Mehrwert darstellen. Ein derart tiefes Verständnis wird sonst nur selten vermittelt.“ BIMS 1 -Webinar 23. September 2020 11:00 - 12:00 Uhr (Online) Die Webinarsprache ist Englisch! BIMS 2 - Webinar 14. Oktober 2020 11:00 - 12:00 Uhr (Online) Die Webinarsprache ist Englisch! Überzeugen Sie Sich selbst, finden Sie den Schlüssel zum Erfolg für Materialauswahl, Bauteilauslegung und Leistungsfähigkeit. Melden Sie sich jetzt an für die kostenfreien Webinare! Haben Sie Fragen oder wünschen Sie weitere Details zu unserer BIMS Webinaren? Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen.
Sie sind inmitten der Erstellung eines Simulationsmodells in Moldex3D Studio 2020 und stellen sich die Fragen: herrscht zwischen den gezeichneten Linien oder vorhandenen Bauteilkanten der passende Winkel? Welchen Winkel besitzen diese Linien oder Bauteilkanten zueinander? Oftmals ist es notwendig eine Winkelmessung durchzuführen bzw. einen Winkel auszulesen. Sei es das Winkelmaß einer Auswerfschräge, an Kühlkanalumlenkungen oder an Verteilerstellen von Angusssystemen. Moldex3D bietet mit dem Befehl „angle“ die Möglichkeit an, Winkelmessungen zwischen zwei Bauteilkanten oder zwei Linien durchzuführen. Der Befehl wird durch Eintippen von „angle“ über die Tastatur initialisiert. Ein Befehl-Dialogfenster erscheint und dieses muss dann mit Enter bestätigen werden. Jetzt noch den Anweisungen im Dialogfenster befolgen und im Anschluss den Winkelwert in der Statusleiste unten links ablesen. In Kombination mit der Fang-Funktion „center“ sind dann auch Winkelmessungen von Kreisbögen möglich. Nützliche Befehle wie diese helfen im Alltag bei der Modellierung maßgeschneiderter Konstruktionen, da zum Messen des Winkels nicht wieder zum CAD-Tool gewechselt werden muss. So können Optimierungsänderungen schneller umgesetzt und Simulationsmodelle effizienter erstellt werden. Interessiert?! Bitte wenden Sie sich an: 0241 565 276-0 oder senden Sie eine Email an info@simpatec.com .
Seien Sie up-to-date! Die aktuelle Version Moldex3D 2020 enthält viele technische Neuentwicklungen, erweiterte Funktionalitäten und substantielle Verbesserungen in der Handhabung des Simulationswerkzeuges. Ziel der Updateschulung ist die Vermittlung aller notwendigen Inhalte, Skills und Funktionalitäten, um für den eigenen alltäglichen Einsatz des Softwarepaketes den größtmöglichen Benefit zu erreichen. Einige der Highlights von Moldex3D 2020 umfassen: Benutzerfreundlichkeit & Geschwindigkeit _ Der Solver ist so optimiert, dass schnellere Berechnungszeiten erreicht werden. Erweiterte Funktionen _ Version 2020 hat erhebliche Sprünge hinsichtlich Verbesserungen im Bereich RTM- und Schäumen vorzuweisen, wie z.B. die Simulation von 2D-Gewebe und das Zusammenziehen von duroplastischen Materialien. Datengesteuerte Teamarbeit _ iSLM ist eine intelligente und interaktive Cloud-basierte Datenverwaltungsplattform, die speziell für Unternehmen der Kunststofftechnik entwickelt wurde. Die Datenverwaltung umfasst u.a. die Größe von Modellmerkmalen, Anschnittgrößen, Anschnitttypen, Kühlsysteme, Abmusterungsparameter, CAE-Simulationsergebnisse uvam. Benutzer können die wichtigen und wertvollen Daten in der iSLM-Plattform während des gesamten Produktentwicklungslebenszyklus fortlaufend zentralisieren. Die Vielzahl an Weiterentwicklungen, Neuerungen, Funktionalitäten und Verbesserungen im Handling, die Ihnen mit der neuen Version zur Verfügung stehen, stellen wir Ihnen sehr gern noch einmal detailliert und ausführlich vor. Schulungssprache ist Deutsch. Sichern Sie sich einen Platz in einer unserer detaillierten Moldex3D 2020-Updateschulungen: _ 27. August 2020 (Online) _ 17. September 2020 (Online)
In der aktuellen Version von Moldex3D wurden keine Mühe und Aufwand hinsichtlich der Entwicklungen für den Leichtbausektor gescheut. Technische Hürden wurden erfolgreich gemeistert und für hochentwickelte Fertigungsprozesse im Leichtbau bietet das Moldex3D-Materiallabor jetzt umfassende Materialprüfungsdienste zur Charakterisierung kritischer Materialparameter, einschließlich des Expansionsverhältnisses von Polyurethanschäumen. Moldex3D 2020 enthält neue Möglichkeiten, das Expansionsverhältnis bei der chemischen PU-Schaumanalyse genauer vorherzusagen. Sowohl die Schaumhöhe als auch -form werden prognostiziert und Polyurethan-Bauteile können mit höherer Qualität produziert werden. Ferner steht ein verbesserter RTM-Assistent zur Verfügung, der den Vernetzungsprozess optimiert und die Produktivität erhöht.